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Speedport W502V und Linksys WRT54G verbinden

Wer kann helfen? WLAN Anlage über 2 Stockwerke mit dem Speedport und Linksys.

Meine Situation: Im EG ist der Speedport W502V angeschlossen. Er regelt ISDN und die WLAN Verbindung. Alles funktioniert perfekt. Nur: im OG ist fast kein Empfang, bzw. er bricht immer wieder zusammen. Besteht die Möglichkeit den Linksys WRT54G als "Verstärker" einzusetzen? Oder Linksys und Speedport zu tauschen, sodass der Speedport im OG die Verbindung regelt. Der WLAN Empfang des Linksys ist deutlich stärker..
Da ich in Rümmingen nur DSL Light habe (katastrophal), wäre ich glücklich, wenn zumindest das WLAN sauber funktioniert. Oder rät mir jemand zum Speedport eine Antenne zu kaufen? Viele Fragen und kein Plan mehr! Danke für jede Hilfe!!!!!

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Anorax
Anorax 01.07.2008 um 15:13:49 Uhr
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Reichweitenvergrößerung per WDS wäre machbar wenn beide Router es unterstützen

Nachteil:

Bei WDS ist nur WEP Verschlüsselung möglich (Außer bei WDS unter 2 Fritz!Boxen).
voipfreak
voipfreak 02.07.2008 um 10:05:18 Uhr
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Hi Richie,

in diesem Fall würde ich Dir empfehlen, einen Router mit stärkerer Sendeleistung zu kaufen.
Meine Empfehlung wäre der D-Link DIR-655. Ich hab dieses Gerät für unser Büro bestellt.
trotz Zwischenwänden, geschlossenen Türen etc. können wir mit 4 Rechnern gleichzeitig mit ca. 100 Mbit arbeiten.

Der Anschaffungspreis liegt zwar bei ca. 140 € aber es lohnt sich wirklich. Wenn du nicht soviel Geld ausgeben möchtest, würde ich Dir da du schon einen Telekom Router *würg* face-smile hast, einen Repeater empfehlen. Dieses kostet ca. 53,00 € wobei das Optimum natürlich eine LAN Verbindung wäre.

Ich habe dir mal Links vorbereitet, damit du Dir die Hardware mal anschauen kannst :

D-Link DIR 655 klick hier
Repeater klick hier


Gruß voipfreak
aqui
aqui 03.07.2008 um 20:58:42 Uhr
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Dlink wäre der falsche Weg, denn die haben auf der Funkschnittstelle bei Tests von Diversen Magazinen immer am allerschlechtesten abgeschnitten im Consumerbereich. Sie supporten auch nichtmal Diversity Antennen also da kommst du vom Regen in die Traufe...besser also Finger weg davon. Du musst auch gar nichts Neues kaufen....

Der Linksys kann auch selber kein WDS Repeating, dafür müsstest du ein alternatives Firmware Image wie z.B. DD-WRT einspielen.

Es gibt aber eine banale und sehr einfache Lösung für dein Problem:
Kopple einfach beide Geräte mit einem LAN Kabel !! Wie das genau geht steht detailiert beschrieben im folgenden Tutorial in der Alternative 3l:

Kopplung von 2 Routern am DSL Port

Wenn du kein LAN Kabel verlegen kannst zwischen deinen beiden Geschossen kannst du deine vorhanden Stromversorgung als LAN Kabel benutzen mit sog. Powerline Adaptern.
Das sähe dann schematisch gesehen so aus:

847d22461ef755f502f0f2620ffbde86-powerlan2

Powerline Adapter findest du z.B. HIER
voipfreak
voipfreak 04.07.2008 um 09:39:57 Uhr
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Also ich denke nicht dass D-link der falsche Weg ist. Wie gesagt ich persönlich verbaue seid Jahren nichts anderes und bin IMMER sehr gut damit gefahren und meine Kunden sind nach wie vor sehr zufrieden. Und das Problem bei den sogenannten "Stromnetzwerken" ist dass sobald Spannungsschwankungen auftreten ( habe ich auch mehrmals erlebt ) das ganze Netzwerk zusammenbricht das bedeutet also dass man zuerst die Spannung messen und überprüfen muss.
Die Sache an sich ist schon super.
aqui
aqui 04.07.2008 um 22:30:29 Uhr
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Lies dir die einschlägigen tests der ct und andere Magazine durch, die sprechen da eine deutliche Sprache ! Man muss nur einmal so eine Box aufschrauben und sich das Platinenlayout ansehen, dann sehen auch HF Laien das da nur allerbilligstes Design und Material verwendet wird.
Sieht man sich die VK Preise an, ist das auch nicht verwunderlich denn auch da rangieren sie am unteren Rand.
Klar Consumer Nutzer die im Nahbereich mit WLANs arbeiten kümmert das nicht, da ist es dann auch egal was man an die Wand schraubt.
Dein Einwand mit den PowerLAN Adaptern ist auch nur bedingt richtig. Technisch kann das was du sagst niemals sein. Diese Adapter werden mit gepufferter Niedervoltspannung entweder aus Analognetzteilen oder Schaltnetzteilen betrieben, denen ist es also egal ob die Spannung schwankt, denn das puffert ein Elko oder der Regelkreis bei Schaltnetzteilen problemlos ab.
Das Datensignal wird per QPSK auf das Kupferkabel als hochrequente Wechselspannung aufmoduliert und auch dafür ist es vollkommen egal wie hoch oder niedrig die Versorgungs Spannung ist, Hauptsache es ist eine Kupferader da.
Vermutlich hast du auch da auf den falschen Hersteller gesetzt... Mit minderweriger Technik kann sowas schonmal passieren.

Nun aber wieder zum Thema von Richie23...
voipfreak
voipfreak 05.07.2008 um 00:12:20 Uhr
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@aqui
zu deiner Aussage dass versch. diverse Magazine "eine deutliche Sprache sprechen" muss ich schmunzeln. Von mir aus können die mit Tapetenkleister verarbeitet worden sein. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und habe anhand meiner Rechnungen geschaut wie viel D-Link Router ich in den letzten 3 Jahren verbaut / verkauft habe und wie viel Reklamationen ich bisher hatte.
Und diese Zahlen sprechen in meinen Augen eine eindeutige Sprache. bei 163 Stück habe ich 2 Reklamationen die sich einmal auf das Netzteil und einmal auf eine defekte LED bezogen haben. Also denke ich dass ich D-Link mit ruhigem Gewissen empfehlen kann. Wenn du auf einen anderen Hersteller setzt ist das vollkommend ok.

zum Powerline Netzwerk: ich habe mit einem Elektriker das Stromnetz gemessen. In einem anderen Komplex das gleiche ohne Schwankung und dort hat das Netzwerk ohne Probleme gestanden und funktioniert.
Also kannst du mir nicht erzählen dass das nicht an den Schwankungen liegt.
Meine Aussagen beziehen sich auf reale Erlebnisse und Erfahrungen. Falls du eine plausible Erklärung für dieses Phänomen hast, lasse ich mich gerne belehren.

Aber egal ob Strom oder WLAN die letz endliche Entscheidung liegt bei Richie23 nur meine Empfehlung ist ganz klar in diesem Fall (wenn kein verlegen eines Netzwerkkabels möglich ist) dann WLAN und Access Point.

@ Richie falls du dich für das Powerline Netzwerk entscheidest, bitte ich dich hier kurz deine Erfahrung zu posten.
aqui
aqui 05.07.2008 um 09:40:11 Uhr
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So so...ein Elektriker.... Meine Erfahrung ist eine andere. Kein einziges Powerline Netz das ich kenne hat bisher so ein Verhalten gezeigt, weder in einer dörflichen Umgebung als auch in der Großstadt. Weder bei Gewitter noch sonst irgendwelchen Spannungsschwankungen.
Es würde dem Betrieb von Powerline Adapter ja auch fundamental widersprechen würde deine Logik stimmen.
Warum fällt dann nicht auch dein WLAN aus auf deinen hochgelobten D-Link Systemen wenn der Strom schwankt ??? Müsste es ja eigentlich auch ?!!
Dieser Elektriker Argumentation kann man nicht folgen und technisch entbehrt sie jeder Grundlage... Vermutlich also dann doch die falsche Produktwahl, letztendlich.

Es ist auch letztlich egal darüber zu streiten. Es ist wie beim Auto: Gut das es eine Auswahl gibt...gute und nicht so gute und jeder kann selbst entscheiden !

Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Ist wohl das beste für diesen Thread, da Richie scheinbar auch kein Interesse mehr an einem abschliessenden Feedback hat face-sad
xf2334
xf2334 10.08.2008 um 14:05:23 Uhr
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Schalte das nutzlose WLAN des 502 aus und hänge den Linksys direkt per Kabel als Accesspoint daran. Die Antennen am Linksys sind auch abnehmbar, so dass man notfalls welche mit höherer Verstärkung anbauen kann.

bis denn
Bernd