Speedport W723V Keine DNS Auflösung im Netz
Guten Tag,
Ich habe im März einen Telekomanschluss geschaltet bekommen und bin ganz zufrieden damit.
Jedoch ist die mitgelieferte Hardware Speedport W723V irgendwie Buggy.
Ich habe ein kleines Domainnetzwerk welches mit der alten Fritzbox immer einwandfrei funktionierte. (leider hat die FB aber nicht diesen RAM integriert)
Folgendes Szenario:
Speedportkonfig:
IP 192.168.1.1
WLAN: Deaktiviert
DHCP: Deaktiviert
DynDNS: Aktiviert-> funktioniert
Serverconfig:
IP 192.168.1.5
ist DNS Server mit Zeigereintrag und Weiterleitungen auf Speedport
Problem:
Eine ganz normale Namensauflösung im Netz ist nicht möglich:
nslookup domain.local geht nicht
nslookup auf anderen Servername geht ebenfalls nicht
Zugriff auf eine Freigabe via \\Servername geht ebenfalls nicht
pingen über IP Adressen geht
Es kommen auch alle Rechner ins Internet
Nun kam ich auf die Idee den Speedport einfach vom Netzwerk zu trennen und dann zu testen.
UND siehe da: ALLES geht (außer Internet, kann ja auch nicht)
Kann mit bitte jemand helfen und mir sagen was das Problem mit der Kiste ist?
Danke für die Aufmerksamkeit
mfg
twiceface
Ich habe im März einen Telekomanschluss geschaltet bekommen und bin ganz zufrieden damit.
Jedoch ist die mitgelieferte Hardware Speedport W723V irgendwie Buggy.
Ich habe ein kleines Domainnetzwerk welches mit der alten Fritzbox immer einwandfrei funktionierte. (leider hat die FB aber nicht diesen RAM integriert)
Folgendes Szenario:
Speedportkonfig:
IP 192.168.1.1
WLAN: Deaktiviert
DHCP: Deaktiviert
DynDNS: Aktiviert-> funktioniert
Serverconfig:
IP 192.168.1.5
ist DNS Server mit Zeigereintrag und Weiterleitungen auf Speedport
Problem:
Eine ganz normale Namensauflösung im Netz ist nicht möglich:
nslookup domain.local geht nicht
nslookup auf anderen Servername geht ebenfalls nicht
Zugriff auf eine Freigabe via \\Servername geht ebenfalls nicht
pingen über IP Adressen geht
Es kommen auch alle Rechner ins Internet
Nun kam ich auf die Idee den Speedport einfach vom Netzwerk zu trennen und dann zu testen.
UND siehe da: ALLES geht (außer Internet, kann ja auch nicht)
Kann mit bitte jemand helfen und mir sagen was das Problem mit der Kiste ist?
Danke für die Aufmerksamkeit
mfg
twiceface
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21 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi twiceface,
könntest du noch genauere Infos geben wie deine Lookupzone und deine Pointer konfiguriert sind?
Was ist denn bei deinen Clients eingestellt als primärer und sekundärer DNS?
Das du pingen kannst ist klar. Aber da ja anscheinend deine Rechner alle ins Internet kommen, habe ich die Vermutung, dass als primärer DNS der Speedport konfiguriert ist. Und da der ja erreicht wird, wird der sekundäre gar nicht abgefragt, egal ob der primäre die Antwort kennt oder nicht.
Sollte das wirklich so sein, dann setz den Server auf Primär und richte für das Internet eine Weiterleitung ein.
Grüße....
könntest du noch genauere Infos geben wie deine Lookupzone und deine Pointer konfiguriert sind?
Was ist denn bei deinen Clients eingestellt als primärer und sekundärer DNS?
Das du pingen kannst ist klar. Aber da ja anscheinend deine Rechner alle ins Internet kommen, habe ich die Vermutung, dass als primärer DNS der Speedport konfiguriert ist. Und da der ja erreicht wird, wird der sekundäre gar nicht abgefragt, egal ob der primäre die Antwort kennt oder nicht.
Sollte das wirklich so sein, dann setz den Server auf Primär und richte für das Internet eine Weiterleitung ein.
Grüße....
Und was bitte hat DYNDNS mit deinem lokalen Netzwerk zu tun. Und wie prüfst du das?
Was ist Zeigereintrag und Weiterleitung auf Speedport.
Ich würde ja nicht zwei DNS-Server in einem Netz hintereinander setzen. Der Forwarding Pointer sollte eher auf einen externen DNS zeigen und das Gateway, dass der DHCP mit dem DNS auf deinem Server ausliefert sollte der Speedport sein. Sonst hat, braucht der keine Funktion.
Gruß
Netman
Was ist Zeigereintrag und Weiterleitung auf Speedport.
Ich würde ja nicht zwei DNS-Server in einem Netz hintereinander setzen. Der Forwarding Pointer sollte eher auf einen externen DNS zeigen und das Gateway, dass der DHCP mit dem DNS auf deinem Server ausliefert sollte der Speedport sein. Sonst hat, braucht der keine Funktion.
Gruß
Netman
Warum hast du denn überhaupt den Speedport Schrott genommen und bist nicht bei der FB geblieben ?? Das ist völlig unverständlich.
So oder so müssen aber lokale Namensauflösungen fehlerfrei laufen, denn damit hat die Weiterleitung nichts zu tun !
Erst wenn du Internet Doamin Namen aufrufst greift diese. Loklae Namen müssen mit nslookup sauber aufgelöst werden !
So oder so müssen aber lokale Namensauflösungen fehlerfrei laufen, denn damit hat die Weiterleitung nichts zu tun !
Erst wenn du Internet Doamin Namen aufrufst greift diese. Loklae Namen müssen mit nslookup sauber aufgelöst werden !
Warum hast du denn überhaupt den Speedport Schrott genommen und bist nicht bei der FB geblieben ?? Das ist völlig unverständlich.
Jo das ist es in der Tat, und vor allen Dingen hat es ja vorher auch noch funktioniert!Gruß
Dobby
Hallo,
bei einem Download 372 - 378 KBit/s, (extra getestet nur für Dich) also ich weiß jetzt nicht wirklich was Du mit "diesen RAM" meinst, aber ich denke Du hast Dich da in was verrannt oder einem Irrtum aufgesessen.
Im Bezug auf DHCP und DNS Einträge ist der RAM schon wichtig denn dort werden genau diese Einträge gespeichert
um sie dann "cachen" zu können, also mehr RAM = mehr DHCP und DNS Einträge die gespeichert werden können.
Aber mit der reinen Downloadgeschwindigkeit hat das nun mal nicht richtig etwas zu tun.
Ist nur meine Meinung also mit der Fritz!Box bist Du eigentlich immer gut beraten, wenn keine Ansprüche bestehen
die von dieser nicht abgedeckt werden, wie zum Beispiel einen echten Hardware basierenden DMZ Port,
mehrere VPN Möglichkeiten, VLAN Unterstützung,.....
Gruß
Dobby
naja... genommen hab ich den weil die Fritzbox diesen RAM nicht besitzt und somit nur ein Datendurchsatz von 2456KB möglich ist, der Speedport hat diesen RAM und mach so einen Durchsatz von 3569KB. (Bin hier also Internetmäßig ziemlich bescheiden dran)
??? Ich habe hier eine 6000 DSL Leitung und kann davon nur 3500 nutzen und bekomme mit meiner Fritz!Box 7170bei einem Download 372 - 378 KBit/s, (extra getestet nur für Dich) also ich weiß jetzt nicht wirklich was Du mit "diesen RAM" meinst, aber ich denke Du hast Dich da in was verrannt oder einem Irrtum aufgesessen.
Im Bezug auf DHCP und DNS Einträge ist der RAM schon wichtig denn dort werden genau diese Einträge gespeichert
um sie dann "cachen" zu können, also mehr RAM = mehr DHCP und DNS Einträge die gespeichert werden können.
Aber mit der reinen Downloadgeschwindigkeit hat das nun mal nicht richtig etwas zu tun.
Ist nur meine Meinung also mit der Fritz!Box bist Du eigentlich immer gut beraten, wenn keine Ansprüche bestehen
die von dieser nicht abgedeckt werden, wie zum Beispiel einen echten Hardware basierenden DMZ Port,
mehrere VPN Möglichkeiten, VLAN Unterstützung,.....
Gruß
Dobby
Zitat von @108012:
??? Ich habe hier eine 6000 DSL Leitung und kann davon nur 3500 nutzen und bekomme mit meiner Fritz!Box 7170
bei einem Download 372 - 378 KBit/s, (extra getestet nur für Dich) also ich weiß jetzt nicht wirklich was Du mit
"diesen RAM" meinst, aber ich denke Du hast Dich da in was verrannt oder einem Irrtum aufgesessen.
bei einem Download 372 - 378 KBit/s, (extra getestet nur für Dich) also ich weiß jetzt nicht wirklich was Du mit
"diesen RAM" meinst, aber ich denke Du hast Dich da in was verrannt oder einem Irrtum aufgesessen.
Moin,
jetzt hackt doch bitte nicht auf dem TO herum.
Er mußte seinen alten Router ersetzen, weil der angeblich kein RAM kann. RAM ist eine Krücke der Telekom, um den Kunden mehr "Leistung" zu geben, ohne an Ihrer infrastruktur zu schrauben.
@to:
Schieß Dir bei ebay & co für unter 50 € eine Fritzbox 7170, die auch den Rate Adaptive Mode kann und gut ist. Gib den Speedport-Schrott zurück.
lks
PS: Auch die Fritzbox ist für Produktiveinsatz in Firmen nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, dürfte Dich aber billiger kommen, als dich mit dem Speedport herumzuärgern.
Nachtrag: hast Du auf Deiner alten fritzbox einen Firmware-Update versucht? Normalerweise könenn die modernen Firmwares der Fritzboxen den RAM..
Nachtrag2: Du könntest dir natürlich auch für 20-30€ ein aktuelles DSL-Modem holen (z.B. ALL0333CJ) und mit Deienr alten Fritzbox nutzen,
Was bitte sehr ist "RAM" (Router aus Müll, passt ja für den Speedport...) in einem Router und WAS hat das mit dem Durchsatz des Routers zu tun ??? Gar nix !
In diesem Thread hier geht wohl gehörig was schief... Oder du hast den Sinn und Unsinn von Paket Forwarding nicht verstanden...?!
Jeder x-belibige Router mit integriertem DSL Modem hat den Rate Adaptive Mode, das schreibt der Standard schon so vor....auch die FB.
Der Speedport DNS ist nur ein Proxy DNS und wird NICHT benutzt wenn die Clients ihn nicht als DNS benutzen.
Warum kann man über den Speedport nix einstellen ? Auch das ist Unsinn. Alles was man einstellen kann siehst du wenn du mal aufs GUI gehst.
Fazit: Vergiss den Speedport Müll und beschaff dir einen "richtigen" Breitband Router !
Den Speedport kann man davor maximal mit der PPPoE Passthrough Option als dummes DSL Modem benutzen. Dafür ist er gut genug !
In diesem Thread hier geht wohl gehörig was schief... Oder du hast den Sinn und Unsinn von Paket Forwarding nicht verstanden...?!
Jeder x-belibige Router mit integriertem DSL Modem hat den Rate Adaptive Mode, das schreibt der Standard schon so vor....auch die FB.
Der Speedport DNS ist nur ein Proxy DNS und wird NICHT benutzt wenn die Clients ihn nicht als DNS benutzen.
Warum kann man über den Speedport nix einstellen ? Auch das ist Unsinn. Alles was man einstellen kann siehst du wenn du mal aufs GUI gehst.
Fazit: Vergiss den Speedport Müll und beschaff dir einen "richtigen" Breitband Router !
Den Speedport kann man davor maximal mit der PPPoE Passthrough Option als dummes DSL Modem benutzen. Dafür ist er gut genug !
Zitat von @aqui:
Jeder x-belibige Router mit integriertem DSL Modem hat den Rate Adaptive Mode, das schreibt der Standard schon so vor....auch die
FB.
Jeder x-belibige Router mit integriertem DSL Modem hat den Rate Adaptive Mode, das schreibt der Standard schon so vor....auch die
FB.
Die Telekom hat mit RAM erst ab ca. 2007 angefangen, iirc. Router/Modems die vorher auf dem Markt waren, haben das nicht unbedingt beherrscht., bzw. mußten durch Firmware-Update dazu gebracht werden. die Fritzbox SL WLAN dürfet alt genug sein, daß sie das erst durch eine Firmware-Update beherrscht, wenn überhaupt. Das dürfte der Grund für den Tausch sein auch wenn der Speedport der Griff ins Klo war.
Der Speedport DNS ist nur ein Proxy DNS und wird NICHT benutzt wenn die Clients ihn nicht als DNS benutzen.
o.k. Ich hätte den TZO drauf hinweisen sollen, daß er den Speedport-DNS eigentlich ganz außen vor lassen sollte. Warum der unbedingt mitspielen soll, verrät der TO leider nicht.
Warum kann man über den Speedport nix einstellen ? Auch das ist Unsinn. Alles was man einstellen kann siehst du wenn du mal
aufs GUI gehst.
Fazit: Vergiss den Speedport Müll und beschaff dir einen "richtigen" Breitband Router !
aufs GUI gehst.
Fazit: Vergiss den Speedport Müll und beschaff dir einen "richtigen" Breitband Router !
Ebend. Und falls es doch "billig" sein muß, tut es eien aktuelle Frirtzbox von ebay.
Den Speedport kann man davor maximal mit der PPPoE Passthrough Option als dummes DSL Modem benutzen. Dafür ist er gut genug
Genau.
lks
N'Abend.
Hier schlägt die "Navigationshilfe" der Telekom zu.
Selbige sorgt dafür, dass vom Router/externen DNS-Server nicht auflösbare DNS-Anfrage _NICHT!_ mit einem Fehler beantwortet und an den internen Server durchgereicht werden, siehe z.B. hier:
http://www.heise.de/netze/meldung/Telekom-leitet-DNS-Fehlermeldungen-um ...
Schalt den Mist im Kundencenter ab, dann sollte es funktionieren.
Cheers,
jsysde
Hier schlägt die "Navigationshilfe" der Telekom zu.
Selbige sorgt dafür, dass vom Router/externen DNS-Server nicht auflösbare DNS-Anfrage _NICHT!_ mit einem Fehler beantwortet und an den internen Server durchgereicht werden, siehe z.B. hier:
http://www.heise.de/netze/meldung/Telekom-leitet-DNS-Fehlermeldungen-um ...
Schalt den Mist im Kundencenter ab, dann sollte es funktionieren.
Cheers,
jsysde
Dann hätte sie bei der Fritzbox auch zuschlagen müssen.
Selbige sorgt dafür, dass vom Router/externen DNS-Server nicht auflösbare DNS-Anfrage _NICHT!_ mit einem Fehler
beantwortet und an den internen Server durchgereicht werden, siehe z.B. hier:
http://www.heise.de/netze/meldung/Telekom-leitet-DNS-Fehlermeldungen-um ...
beantwortet und an den internen Server durchgereicht werden, siehe z.B. hier:
http://www.heise.de/netze/meldung/Telekom-leitet-DNS-Fehlermeldungen-um ...
Einer der der größte Murkse den die gemacht haben. Ist das erste, was ich bei Kunden abstelle (wenn ich denen ncht gar einen "anderen" Nameserver verpasse. Bei den Telekomikern habe ich nämlich den Verdacht, daß die DNS-Anfragen manipulieren (zusärtzlich zu der Navigationshilfe). Etwas handfestes habe ich da aber bisher nicht.
Schalt den Mist im Kundencenter ab, dann sollte es funktionieren.
Oder gar keine telekom-nameserver verwenden.
lks
Dann hätte sie bei der Fritzbox auch zuschlagen müssen.
Da kann man die Werte aber selber vorgeben und diese "Funktion" abschalten habe extra noch einmal nachgeschaut.Gruß
Dobby
N'Abend.
Nö. Sofern es keine FB mit Magenta-Branding war, eben genau nicht.
Cheers,
jsysde
EDIT:
Ich meine, es ist ja schon mehr als auffällig: Speedport raus aus dem Netz und die lokale DNS-Auflösung klappt. Viel mehr "Beweise", wer hier der Übeltäter ist, brauch ich nicht, zumal ich genau dieses Szenario schon x-mal so vorgefunden und genau durch Abschalten der Navigationshilfe gelöst habe. Aber, wie immer gilt auch hier: Versuch macht kluch.
Nö. Sofern es keine FB mit Magenta-Branding war, eben genau nicht.
Einer der der größte Murkse den die gemacht haben.
FULL ACK!Oder gar keine telekom-nameserver verwenden.
Sofern er an den Speedport überhaupt richtig rankommt (TR-069 und so) und selbst dann lassen sich im Speedport afaik nur mit viel Gefummel die Telekom-DNS-Server "austauschen".Cheers,
jsysde
EDIT:
Ich meine, es ist ja schon mehr als auffällig: Speedport raus aus dem Netz und die lokale DNS-Auflösung klappt. Viel mehr "Beweise", wer hier der Übeltäter ist, brauch ich nicht, zumal ich genau dieses Szenario schon x-mal so vorgefunden und genau durch Abschalten der Navigationshilfe gelöst habe. Aber, wie immer gilt auch hier: Versuch macht kluch.
Zitat von @jsysde:
> Oder gar keine telekom-nameserver verwenden.
Sofern er an den Speedport überhaupt richtig rankommt (TR-069 und so) und selbst dann lassen sich im Speedport afaik nur mit
viel Gefummel die Telekom-DNS-Server "austauschen".
> Oder gar keine telekom-nameserver verwenden.
Sofern er an den Speedport überhaupt richtig rankommt (TR-069 und so) und selbst dann lassen sich im Speedport afaik nur mit
viel Gefummel die Telekom-DNS-Server "austauschen".
Ob und was der Speedport da macht ist völlig uninteressant, solange man den nicht als Nameserver oder forwarder irgendwo einträgt.
Also einfach den lokalen NS betreiben und dort als forwarder einen genehmen nameserver z.B. 8.8.8.8 eintragen, sofern man mit NSA^wgoogle keien Probleme hat. Anonsten kann man übrigens auch einen eigenen Nameserver betreiben.
lks
Hab am Wochenende nen neuen Router bestellt, dann is das Problem bald gelöst.
Verrätst Du und auch welchen?Gruß
Dobby