Speicherort für VMs VHDs
Hallo Community,
im Rahmen einer Virtualisierung stellt sich mir folgende Frage: Welche Performance Vor-/Nachteile haben die Speicherung in einem Storage System? Ich habe 13 VMs die bei auf zwei physikalischen Maschinen virtualisiert sind. Nun haben wir ständig ein Speicherplatzproblem! Dieses geht nun schon so weit, dass die physikalischen Maschinen rappel voll sind. Von der Performance sind wir mit unseren beiden Host-Servern sehr zufrieden und haben eigentlich nur ein Speicherplatzproblem.
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Server 1: 3 TB----|-Server 2: 3 TB
=====================
5 VMs-------------|-7 VMs
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Idee:
Storage: 10 TB
Netzwerk??? / Ethernet SFP+ Optics???
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Server1-----------|-Server2
=====================
5 VMs-------------|-7 VMs
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In welchen Kostenbereichen befindet man sich bei einer entsprechenden Hardwarelösung?
im Rahmen einer Virtualisierung stellt sich mir folgende Frage: Welche Performance Vor-/Nachteile haben die Speicherung in einem Storage System? Ich habe 13 VMs die bei auf zwei physikalischen Maschinen virtualisiert sind. Nun haben wir ständig ein Speicherplatzproblem! Dieses geht nun schon so weit, dass die physikalischen Maschinen rappel voll sind. Von der Performance sind wir mit unseren beiden Host-Servern sehr zufrieden und haben eigentlich nur ein Speicherplatzproblem.
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Server 1: 3 TB----|-Server 2: 3 TB
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5 VMs-------------|-7 VMs
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Idee:
Storage: 10 TB
Netzwerk??? / Ethernet SFP+ Optics???
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Server1-----------|-Server2
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5 VMs-------------|-7 VMs
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In welchen Kostenbereichen befindet man sich bei einer entsprechenden Hardwarelösung?
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 11:11 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hey ,
leider kann ich dir zum Kostenbereich nichts sagen, da dies immer unterschiedlich ausfällt. Was benötigst du denn alles? Neuen Server + Platten? Nur Platten?
Vorteile sind wohl klar, wenn ein Server ausfällt sind die VM's trotzdem noch Erhalten, ...
Was macht ihr eigentlich, wenn mal einer eurer Hyper-V? abraucht?
Gruß XenClient
leider kann ich dir zum Kostenbereich nichts sagen, da dies immer unterschiedlich ausfällt. Was benötigst du denn alles? Neuen Server + Platten? Nur Platten?
Vorteile sind wohl klar, wenn ein Server ausfällt sind die VM's trotzdem noch Erhalten, ...
Was macht ihr eigentlich, wenn mal einer eurer Hyper-V? abraucht?
Gruß XenClient
Hallo,
ich fackel hier eigentlich alles mit lokalen Platten im HYPER-V-II (unter W2K8R2) ab (sind aber schnelle 15k-SAS-Platten im RAID5 an einem guten, mehrkanaligen Controller mit genügend Controller-Speicher und mit genügender Kapazität ).
Backup per VEEAM auf ein einfaches (aber genügend schnelles) QNAP-NAS per VEEAM, wenn der HYPER-V-II abraucht, hab' ich eine Windows-8-Pro-Maschine mit aktiver HYPER-V-III-Rolle (Kompatibilität mit HYPER-V-II ist getestet und gegeben) und genügend lokalem Speicherplatz (ebenfalls RAID5 mit schnellen S-ATA-Platten), dann hole ich die Backups vom NAS und fahre mit dem Windows-8-Hypervisor weiter, bis der W2K8R2-Server mit HYPER-V-II repariert ist.
Ich brauche jedenfalls kein kostspieliges Storage, für die VHD-Backups ein einfaches(aber schnelles) NAS, fertig. Habe allerdings nur 8 virtuelle Maschinen zu versorgen. Wobei 13 ja nicht sooo viel mehr ist.
Sorg' dafür, daß Deine beiden Server mit genügend großen und schnellen SAS-Platten und vernünftigen RAID-Controllern ausgerüstet sind und backuppe die virtuellen Maschinen mit einer Backup-Lösung (VEEAM oder ALTARO), die dafür sorgt, daß die virtuellen Maschinen entweder direkt im Backup-Speicher gestartet werden, oder aber zumindest flott von dort in einen anderen Hypervisor geholt (kopiert) werden können. Ein dritten Hypervisor solltest Du Dir aber trotzdem leisten (ich hab' das, wie gesagt, mit 'ner etwas besseren Windows-8-Pro-Kiste gelöst), damit der einspringen kann, wenn einer Deiner beiden HYPER-V-Server mal kaputtgeht.
Willst Du aber unbedingt Storage, und wenig Geld ausgeben, hätte ich einen etwas kuriosen Tipp für Dich (der aber nachweislich sogar sehr gut funktioniert):
Bau' Dir aus 4-5 billigen Windows-7-Rechnern (Hauptsache genügend Festpeicher und Gigabit-LAN, Dual-Core-CPU genügt) ein Failover-Cluster mit Hilfe der kostenlosen Starwind-Software. Damit baust Du ein ausfallredundantes Cluster über die 4-5 Rechner, fällt einer aus, übernehmen die restlichen den Job mit. Erzeuge iSCSI-Ziele (macht ebenfalls die Starwind-Software) und schon hast Du ein (selbstgebautes, günstiges und schnelles) SAN, in dem sich alle VHDs befinden.
Falls doch Geld da ist (die Grenze ist da nach oben offen):
- Netapp
- EMC
- Fujitsu Eternus
- Microsoft Storage Server (kein klassisches SAN, aber eine sehr interessante Lösung)
Diese kommerziellen und kostspieligen Lösungen dann aber noch für Redundanz zu clustern, kostet dann gleich noch mal das doppelte, da gefällt mir meine Starwind-Lösung noch besser.
Grüße
ich fackel hier eigentlich alles mit lokalen Platten im HYPER-V-II (unter W2K8R2) ab (sind aber schnelle 15k-SAS-Platten im RAID5 an einem guten, mehrkanaligen Controller mit genügend Controller-Speicher und mit genügender Kapazität ).
Backup per VEEAM auf ein einfaches (aber genügend schnelles) QNAP-NAS per VEEAM, wenn der HYPER-V-II abraucht, hab' ich eine Windows-8-Pro-Maschine mit aktiver HYPER-V-III-Rolle (Kompatibilität mit HYPER-V-II ist getestet und gegeben) und genügend lokalem Speicherplatz (ebenfalls RAID5 mit schnellen S-ATA-Platten), dann hole ich die Backups vom NAS und fahre mit dem Windows-8-Hypervisor weiter, bis der W2K8R2-Server mit HYPER-V-II repariert ist.
Ich brauche jedenfalls kein kostspieliges Storage, für die VHD-Backups ein einfaches(aber schnelles) NAS, fertig. Habe allerdings nur 8 virtuelle Maschinen zu versorgen. Wobei 13 ja nicht sooo viel mehr ist.
Sorg' dafür, daß Deine beiden Server mit genügend großen und schnellen SAS-Platten und vernünftigen RAID-Controllern ausgerüstet sind und backuppe die virtuellen Maschinen mit einer Backup-Lösung (VEEAM oder ALTARO), die dafür sorgt, daß die virtuellen Maschinen entweder direkt im Backup-Speicher gestartet werden, oder aber zumindest flott von dort in einen anderen Hypervisor geholt (kopiert) werden können. Ein dritten Hypervisor solltest Du Dir aber trotzdem leisten (ich hab' das, wie gesagt, mit 'ner etwas besseren Windows-8-Pro-Kiste gelöst), damit der einspringen kann, wenn einer Deiner beiden HYPER-V-Server mal kaputtgeht.
Willst Du aber unbedingt Storage, und wenig Geld ausgeben, hätte ich einen etwas kuriosen Tipp für Dich (der aber nachweislich sogar sehr gut funktioniert):
Bau' Dir aus 4-5 billigen Windows-7-Rechnern (Hauptsache genügend Festpeicher und Gigabit-LAN, Dual-Core-CPU genügt) ein Failover-Cluster mit Hilfe der kostenlosen Starwind-Software. Damit baust Du ein ausfallredundantes Cluster über die 4-5 Rechner, fällt einer aus, übernehmen die restlichen den Job mit. Erzeuge iSCSI-Ziele (macht ebenfalls die Starwind-Software) und schon hast Du ein (selbstgebautes, günstiges und schnelles) SAN, in dem sich alle VHDs befinden.
Falls doch Geld da ist (die Grenze ist da nach oben offen):
- Netapp
- EMC
- Fujitsu Eternus
- Microsoft Storage Server (kein klassisches SAN, aber eine sehr interessante Lösung)
Diese kommerziellen und kostspieligen Lösungen dann aber noch für Redundanz zu clustern, kostet dann gleich noch mal das doppelte, da gefällt mir meine Starwind-Lösung noch besser.
Grüße