Speicherpool Server 2019 Host für Hyper-V
Da ich leider in den letzten Jahren nur funktionieren musste (und meine Systeme auch)
konnte und wollte ich leider nicht viel experimentieren.
Beschäftige mich also heute erst mit dem Thema Speicherpools für den
Hyper-V Host.
Hardware:
2 x 480GB SSD für OS (RAID1)
2 x 4 TB - SSD (Daten)
4 x 6 TB - SATA (Daten)
Alle Platten an MegaRAID Controller 9560
Habe bisher immer 2 Volumes gehabt
(schnell (SSD/RAID1) / langsam (SATA RAID10) )
Möchte aber nun alles in den Speicherpool packen (soll ja Vorteile haben ).
Nun frag ich mich:
erstelle ich RAID1 und RAID10 auf dem Hardware Controller und packe diese
dann in den Pool? Oder packe ich alle Platten
physikalisch in den Pool und teile dann auf?
Oder denke ich gerade komplett falsch?
Kann jemand kurzfristig helfen?
konnte und wollte ich leider nicht viel experimentieren.
Beschäftige mich also heute erst mit dem Thema Speicherpools für den
Hyper-V Host.
Hardware:
2 x 480GB SSD für OS (RAID1)
2 x 4 TB - SSD (Daten)
4 x 6 TB - SATA (Daten)
Alle Platten an MegaRAID Controller 9560
Habe bisher immer 2 Volumes gehabt
(schnell (SSD/RAID1) / langsam (SATA RAID10) )
Möchte aber nun alles in den Speicherpool packen (soll ja Vorteile haben ).
Nun frag ich mich:
erstelle ich RAID1 und RAID10 auf dem Hardware Controller und packe diese
dann in den Pool? Oder packe ich alle Platten
physikalisch in den Pool und teile dann auf?
Oder denke ich gerade komplett falsch?
Kann jemand kurzfristig helfen?
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
Nur weil man was hört muss nicht unbedingt gut sein .
Nachteil eines Speicherpools: Findet auf Software-Ebene statt und belastet die CPU.
Nun frag ich mich:
erstelle ich RAID1 und RAID10 auf dem Hardware Controller und packe diese
dann in den Pool? Oder packe ich alle Platten
physikalisch in den Pool und teile dann auf?
Wenn überhaupt Speicherpool dann auf Hardware-Ebene besser keine RAIDs verwenden sondern die Platten so wie sie sind an den Speicherpool durchreichen. Das kann sonst hinterher bei schlechter Dokumentation und bestimmten Kombinationen von RAID auf Hardware und Software-Ebene zu Kuddelmuddel führen und kann schnell bei unbedachten Aktionen zu Datenverlust führen. Des weiteren sind bestimmte Konfigurationsoptionen für Speicherpools auch nur verfügbar wenn die Platten direkt durchgereicht werden.erstelle ich RAID1 und RAID10 auf dem Hardware Controller und packe diese
dann in den Pool? Oder packe ich alle Platten
physikalisch in den Pool und teile dann auf?
Nachteil eines Speicherpools: Findet auf Software-Ebene statt und belastet die CPU.
Ich verlasse mich hier lieber auf verlässliche Controller-Hardware, schon zu letzt weil ein Speicherpool CPU-Leistung frist weil dieser die Daten per Software auf den Platten verteilt. Ich kenne einige Kollegen die sich mit Speicherpools ziemlich auf den Hosenboden gesetzt haben, auch weil sie sich damit eingehend beschäftigt haben.
Hatte mir erhofft, das Windows das eben automatisch managed was auf den langsamen
Platten, und was auf den schnellen liegt, aber der gesamte Plattenplatzt zur Verfügung steht,
Auf Automatissmen sollte man sich nicht unbedingt bedingungslos verlassen was MS meint, gerade bei Servern sollte das der Admin besser wissen und auch so konfigurieren .Platten, und was auf den schnellen liegt, aber der gesamte Plattenplatzt zur Verfügung steht,
Zitat von @Micky770:
na ja... sind Computer .. und Windows... generell nicht ein einziger Automatismus
"Eigenleben" würde es wohl passender beschreiben .na ja... sind Computer .. und Windows... generell nicht ein einziger Automatismus
wir haben wie folgt gelößt:
2 Speicherpools, einer bestehend aus SSDs und einer bestehend aus HDDs. Beide wären konventionell RAID5
Raid5 Deshalb, weil am wenigsten Speicher verloren geht. Würde ich jedoch nur empfehlen, wenn die CPU genügend Dampf hat, sonst sind die Schreibraten unterirdisch.
Auf den SSDs liegen die OS für virtuelle Maschinen, ebenfalls die Active-Directory Benutzerdaten.
Auf den HDDs sind shares, für Mitarbeiter auf denen Große Daten wie Werbe-und Produktvideos und Fotos und so weiter liegen, da uns hier das Budget für einen reinen SSD-Server fehlt.
Von den Nutzern kam bislang keine Beschwerde, dass der Zugriff zu langsam oder träge sei.
2 Speicherpools, einer bestehend aus SSDs und einer bestehend aus HDDs. Beide wären konventionell RAID5
Raid5 Deshalb, weil am wenigsten Speicher verloren geht. Würde ich jedoch nur empfehlen, wenn die CPU genügend Dampf hat, sonst sind die Schreibraten unterirdisch.
Auf den SSDs liegen die OS für virtuelle Maschinen, ebenfalls die Active-Directory Benutzerdaten.
Auf den HDDs sind shares, für Mitarbeiter auf denen Große Daten wie Werbe-und Produktvideos und Fotos und so weiter liegen, da uns hier das Budget für einen reinen SSD-Server fehlt.
Von den Nutzern kam bislang keine Beschwerde, dass der Zugriff zu langsam oder träge sei.