Synchronisierung mehrerer Server
Hallo Community,
ich hätte eine leicht verzwickte Angelegenheit.
Erstmal zum Grundaufbau unserer Serverlandschaft.
Windows Domänenstruktur (beinhaltet windows 2k3 und 2k8 Server)
Wir haben mehrere Standorte. An jedem Standort steht 1 Domänencontroler der entweder zusätzlich als Fileserver dient oder ein seperater Server für diese Funktion.
Wir besitzen an jedem Standort eine Netzfreigabe zB. G.
In diesem liegen mehrere hundertausend Dateien (die Updates sind deutlich weniger) für unsere CAD Software.
Wenn wir ein Update dieser Serverseitigen Daten bekommen für die Software, werden in unserer Zentrale die Updates eingespielt (sind nur zusätzliche Daten in der Ordnerstruktur; keine installation). Einer meiner Kollegen zipt dann das Ganze Paket (mehrere Gigabyte) und verteilt dieses an die Außenstellen. Danach wird es entpackt und mit der "veralteten" Ordnerstruktur ersetzt.
Natürlich ist dies viel Arbeit und sehr Zeitaufwenidg. Wird denken im Moment über eine Sync-Lösung nach.
Vorgestellt habe ich mir:
Die Updates werden in der Zentrale eingespielt und getestet.
Nach einer Freigabe das es funktioniert sollte es über die Nacht an die Außenstellen verteilt werden. Dann aber auch nur geänderte Daten bzw neue. Da sehr viel gleich bleibt müssen diese Dateien nicht nochmals kopiert werden (Traffic sparen)
Zur Problematik:
-Nicht jeder Standort hat leider einen Highspeed Anschluss. Ist zwar alles per CompanyConnect angeschlossen aber teilweise haben die Standorte nur einen 1000er DSL. Üblicherweise bewegen wir uns bei 6000er Anschlüssen.
-Wenn jemand in der "Updatenacht" doch seinen PC angelassen haben sollte und irgendwelche Tätigkeiten über die Nacht laufen lässt, sind bestimmte Dateien (die die vom Update betroffen sind) natürlich im Zugriff
-Update darf nicht länger wie ca. 6std. pro Standort dauern
Habt ihr evtl. eine gut realisierbare Lösung für mich?
Wenn ihr irgendwelche Fragen habt einfach her damit
ich hätte eine leicht verzwickte Angelegenheit.
Erstmal zum Grundaufbau unserer Serverlandschaft.
Windows Domänenstruktur (beinhaltet windows 2k3 und 2k8 Server)
Wir haben mehrere Standorte. An jedem Standort steht 1 Domänencontroler der entweder zusätzlich als Fileserver dient oder ein seperater Server für diese Funktion.
Wir besitzen an jedem Standort eine Netzfreigabe zB. G.
In diesem liegen mehrere hundertausend Dateien (die Updates sind deutlich weniger) für unsere CAD Software.
Wenn wir ein Update dieser Serverseitigen Daten bekommen für die Software, werden in unserer Zentrale die Updates eingespielt (sind nur zusätzliche Daten in der Ordnerstruktur; keine installation). Einer meiner Kollegen zipt dann das Ganze Paket (mehrere Gigabyte) und verteilt dieses an die Außenstellen. Danach wird es entpackt und mit der "veralteten" Ordnerstruktur ersetzt.
Natürlich ist dies viel Arbeit und sehr Zeitaufwenidg. Wird denken im Moment über eine Sync-Lösung nach.
Vorgestellt habe ich mir:
Die Updates werden in der Zentrale eingespielt und getestet.
Nach einer Freigabe das es funktioniert sollte es über die Nacht an die Außenstellen verteilt werden. Dann aber auch nur geänderte Daten bzw neue. Da sehr viel gleich bleibt müssen diese Dateien nicht nochmals kopiert werden (Traffic sparen)
Zur Problematik:
-Nicht jeder Standort hat leider einen Highspeed Anschluss. Ist zwar alles per CompanyConnect angeschlossen aber teilweise haben die Standorte nur einen 1000er DSL. Üblicherweise bewegen wir uns bei 6000er Anschlüssen.
-Wenn jemand in der "Updatenacht" doch seinen PC angelassen haben sollte und irgendwelche Tätigkeiten über die Nacht laufen lässt, sind bestimmte Dateien (die die vom Update betroffen sind) natürlich im Zugriff
-Update darf nicht länger wie ca. 6std. pro Standort dauern
Habt ihr evtl. eine gut realisierbare Lösung für mich?
Wenn ihr irgendwelche Fragen habt einfach her damit
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 11:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Sers,
mit DFS-R ist schon ein eleganter Weg genannt worden. Ist im Prinzip auch wunderbar ausreichend.
Mit Robocopy würde ich da erst garnicht anfangen. Viel zu unflexibel und das ewige Abgleichen bringt bei zeitlich kurzen Abständen einiges an Overhead.
Mit DFS-R hast da wesentlich weniger Probleme, es geht performanceschonender, und vor allen Dingen kannst auch sehr flexibel die Verteilungswege steuern.
Wäre UMTS oder LTE eine Möglichkeit zur Anbindung in den schlechter angebundenen Gebieten? Muss ja nicht permanent laufen. Es besteht ja durchaus die Möglichkeit dass die Einwahl darüber basierend auf Zeit oder Event läuft um eben auch größere Datenmengen schnell zu bewegen.
Falls nein bleibt wohl nicht viel mehr als die übliche Dorftaktik: Große Datenmengen werden übers WE gesynct.
Grüße,
Philip
mit DFS-R ist schon ein eleganter Weg genannt worden. Ist im Prinzip auch wunderbar ausreichend.
Mit Robocopy würde ich da erst garnicht anfangen. Viel zu unflexibel und das ewige Abgleichen bringt bei zeitlich kurzen Abständen einiges an Overhead.
Mit DFS-R hast da wesentlich weniger Probleme, es geht performanceschonender, und vor allen Dingen kannst auch sehr flexibel die Verteilungswege steuern.
Wäre UMTS oder LTE eine Möglichkeit zur Anbindung in den schlechter angebundenen Gebieten? Muss ja nicht permanent laufen. Es besteht ja durchaus die Möglichkeit dass die Einwahl darüber basierend auf Zeit oder Event läuft um eben auch größere Datenmengen schnell zu bewegen.
Falls nein bleibt wohl nicht viel mehr als die übliche Dorftaktik: Große Datenmengen werden übers WE gesynct.
Grüße,
Philip
Zitat von @HyperZerg:
Leider liegen diese Standorte in der Pampa wo man auch relativ schlechten UMTS empfang hat geschweigeden LTE.
Trotzdem vielen Dank. Das DFS-R werde ich mir mal genauer anschauen.
Leider liegen diese Standorte in der Pampa wo man auch relativ schlechten UMTS empfang hat geschweigeden LTE.
Trotzdem vielen Dank. Das DFS-R werde ich mir mal genauer anschauen.
Prüf das mal mit Vodafone. Ich wohn selbst wo sich Fuchs und Haas "gud'nacht" sagen und LTE (Vodafone) ist bei uns seit grob nem halben Jahr mit knapp 20Mbit (mit Richtantenne) verfügbar.
Grüße,
Philip
:Tante Edit sagt: Mal ganz nebenbei, willkommen im Forum!
Hallo!
DFS halte ich da für eher ungeeignet, da man nur schlecht sieht, wie weit der Sync ist und ob es Probleme gab.
Einfacher wäre wohl eine kleine Batch, die per Robocopy kopiert (kopiert auch nur Neues). Wenn Du angst hast, dass Daten im Zugriff sind, kannst Du auch in die Batch vorher noch reinpacken, dass der Remoteserver neu gestartet wird oder so.
Phil
DFS halte ich da für eher ungeeignet, da man nur schlecht sieht, wie weit der Sync ist und ob es Probleme gab.
Einfacher wäre wohl eine kleine Batch, die per Robocopy kopiert (kopiert auch nur Neues). Wenn Du angst hast, dass Daten im Zugriff sind, kannst Du auch in die Batch vorher noch reinpacken, dass der Remoteserver neu gestartet wird oder so.
Phil