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Erfahrungen Best Practices gesucht: OneDrive SharePoint-Sync mit GPOs absichern

Hallo zusammen,

ich betreue seit Kurzem einen Kunden, der von Dropbox zu SharePoint bzw. OneDrive migriert wurde.
Dabei wurden alle gemeinsamen Daten auf eine SharePoint-Seite verschoben und die persönlichen Daten jeweils in die entsprechenden OneDrive-Konten der Nutzer.

Seitdem treten bei den Mitarbeitenden immer wieder Synchronisationsprobleme auf – zum Beispiel:

  • Pfade sind zu lang
  • Nutzer arbeiten auf mehreren Geräten gleichzeitig und überschreiben dabei versehentlich Dateien oder Dateistände
  • Dateien werden gelöscht, weil nicht klar ist, was der aktuellste Stand ist

Habt ihr Tipps, wie man solche Probleme präventiv in den Griff bekommen kann – z. B. über GPOs, Intune oder andere Maßnahmen?
Da es sich um eher kleine Microsoft-365-Lizenzen handelt (also keine Enterprise-Pläne mit allen Intune-Funktionen), dachte ich in erster Linie an Gruppenrichtlinien, um die typischen OneDrive-Probleme schon im Vorfeld zu entschärfen.

Zudem habe ich eine grundsätzliche Frage:
Würdet ihr empfehlen, die SharePoint-Seite in OneDrive "hinzuzufügen" (also als Verknüpfung im OneDrive-Client), oder eher direkt die SharePoint-Bibliothek zu synchronisieren?
Was sind hier die praktischen Unterschiede bzw. Vor- und Nachteile?

Ein weiteres Problem:
Obwohl im OneDrive-Client eingestellt ist, dass alle Dateien heruntergeladen und lokal verfügbar sein sollen, ist im Windows-Explorer nicht alles grün (also komplett synchronisiert).
Wenn man dann die Pfade prüft, lässt sich oft keine konkrete Datei als Fehlerquelle finden – alles sieht eigentlich okay aus. Kennt jemand dieses Verhalten?

Ich freue mich über eure Erfahrungen und Empfehlungen!

Vielen Dank vorab für eure Unterstützung!
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Content-ID: 673733

Url: https://administrator.de/forum/onedrive-sharepoint-sync-probleme-673733.html

Ausgedruckt am: 08.07.2025 um 03:07 Uhr