Synology NAS in anderem Subnetz nicht erreichbar
Hallo Leute,
ich bin Software-Entwickler und daher auch etwas bewandert in den Grundkenntnissen der Netzwerktechnik. Aktuell habe ich allerdings ein kleines Problem, für dessen Lösung ich etwas Hilfe benötige bzw. ein paar Tipps, mit welchen Tools ich das Problem debuggen kann.
Und zwar folgendes:
Ich habe seit kurzem über zwei Mikrotik HEX S Router und eine MM-Glasfaserverbindung mein privates Heimnetz mit dem meines Nachbarn gekoppelt, so dass wir über diese Netzwerkleitung Backups auf dem NAS bzw. dem Server des jeweils anderen machen zu können.
Die Topologie habe ich hier aufgezeichnet:
Beide Netze haben ihren eigenen Internet-Router mit DHCP und allem, was man typischerweise so zu Hause im Einsatz hat. Zusätzlich hat jeder in seiner FritzBox eine statische Route in das jeweilige andere Netz eingerichtet, Gateway ist jeweils die interne IP des Mikrotik Routers.
Über die beiden SFP-Ports sind die beiden Router im Netz 10.1.1.0/30 miteinander verbunden und haben entsprechende statische Routen, die in das andere Netz zeigen (siehe Topologie-Grafik).
Das alles funktioniert prinzipiell auch einwandfrei - mit einer einzigen Ausnahme: Das Synology-NAS im Netz meines Nachbarn kann ich nur sehr sporadisch erreichen. Nach einem Neustart des Geräts konnte ich es für ein paar Sekunden anpingen, danach ging nichts mehr. Zugriff über den Browser konnte ich einmal erreichen, zwei Minuten später ging aber auch nix mehr. Ein Muster ist allerdings nicht erkennbar.
Alle (!) anderen Geräte im Netz kann ich ganz normal erreichen.
Der Ping-Befehl gibt "Destination Host Unreachable" zurück. Heißt das, dass das NAS die Anfragen blockt?
Traceroute:
Zum Vergleich eine andere IP, die funktioniert:
Laut dem Nachbarn ist die Firewall allerdings deaktiviert. Nach diversen Recherchen haben wir auf dem NAS auch mal IPv4-Forwarding aktiviert. Danach konnte ich ein paar Sekunden nach einem Neustart das Gerät anpingen, aber dann war es auch schon wieder rum.
Wenn die Firewall deaktiviert ist, was kann mir da noch dazwischengrätschen? SSH-Zugriff auf die Kiste ist möglich, ich weiß nur nicht genau, nach was ich da schauen muss.
Über hilfreiche Tipps würde ich mich sehr freuen!
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Mathias
ich bin Software-Entwickler und daher auch etwas bewandert in den Grundkenntnissen der Netzwerktechnik. Aktuell habe ich allerdings ein kleines Problem, für dessen Lösung ich etwas Hilfe benötige bzw. ein paar Tipps, mit welchen Tools ich das Problem debuggen kann.
Und zwar folgendes:
Ich habe seit kurzem über zwei Mikrotik HEX S Router und eine MM-Glasfaserverbindung mein privates Heimnetz mit dem meines Nachbarn gekoppelt, so dass wir über diese Netzwerkleitung Backups auf dem NAS bzw. dem Server des jeweils anderen machen zu können.
Die Topologie habe ich hier aufgezeichnet:
Beide Netze haben ihren eigenen Internet-Router mit DHCP und allem, was man typischerweise so zu Hause im Einsatz hat. Zusätzlich hat jeder in seiner FritzBox eine statische Route in das jeweilige andere Netz eingerichtet, Gateway ist jeweils die interne IP des Mikrotik Routers.
Über die beiden SFP-Ports sind die beiden Router im Netz 10.1.1.0/30 miteinander verbunden und haben entsprechende statische Routen, die in das andere Netz zeigen (siehe Topologie-Grafik).
Das alles funktioniert prinzipiell auch einwandfrei - mit einer einzigen Ausnahme: Das Synology-NAS im Netz meines Nachbarn kann ich nur sehr sporadisch erreichen. Nach einem Neustart des Geräts konnte ich es für ein paar Sekunden anpingen, danach ging nichts mehr. Zugriff über den Browser konnte ich einmal erreichen, zwei Minuten später ging aber auch nix mehr. Ein Muster ist allerdings nicht erkennbar.
Alle (!) anderen Geräte im Netz kann ich ganz normal erreichen.
Der Ping-Befehl gibt "Destination Host Unreachable" zurück. Heißt das, dass das NAS die Anfragen blockt?
ping 192.168.1.3
PING 192.168.1.3 (192.168.1.3) 56(84) bytes of data.
From 192.168.0.1: icmp_seq=1 Redirect Host(New nexthop: 192.168.0.2)
From 10.1.1.2 icmp_seq=1 Destination Host Unreachable
From 10.1.1.2 icmp_seq=2 Destination Host Unreachable
From 10.1.1.2 icmp_seq=3 Destination Host Unreachable
Traceroute:
traceroute 192.168.1.3
traceroute to 192.168.1.3 (192.168.1.3), 30 hops max, 60 byte packets
1 fritz.box (192.168.0.1) 0.271 ms 0.390 ms 0.378 ms
2 192.168.0.2 (192.168.0.2) 0.618 ms 0.513 ms 0.460 ms
3 10.1.1.2 (10.1.1.2) 0.595 ms 0.642 ms 0.624 ms
4 10.1.1.2 (10.1.1.2) 2995.773 ms !H 2995.789 ms !H 2995.756 ms !H
Zum Vergleich eine andere IP, die funktioniert:
traceroute 192.168.1.7
traceroute to 192.168.1.7 (192.168.1.7), 30 hops max, 60 byte packets
1 fritz.box (192.168.0.1) 0.792 ms 0.750 ms 0.720 ms
2 192.168.0.2 (192.168.0.2) 3.193 ms 3.165 ms 3.151 ms
3 10.1.1.2 (10.1.1.2) 3.123 ms 3.092 ms 3.061 ms
4 192.168.1.7 (192.168.1.7) 3.031 ms 2.949 ms 2.917 ms
Laut dem Nachbarn ist die Firewall allerdings deaktiviert. Nach diversen Recherchen haben wir auf dem NAS auch mal IPv4-Forwarding aktiviert. Danach konnte ich ein paar Sekunden nach einem Neustart das Gerät anpingen, aber dann war es auch schon wieder rum.
Wenn die Firewall deaktiviert ist, was kann mir da noch dazwischengrätschen? SSH-Zugriff auf die Kiste ist möglich, ich weiß nur nicht genau, nach was ich da schauen muss.
Über hilfreiche Tipps würde ich mich sehr freuen!
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Mathias
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31 Kommentare
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Moin,
wenn ich mir deinen tracert so anschaue, macht mir das schon stutzig:
Die Laufzeiten sind immens hoch, ggf. schlicht zu hoch, um darüber irgendeine vernünftige Verbindung zusammen zu bekommen.
Der nächste tracert zeigt dann auch, dass es eigentlich anders aussehen sollte:
Cheers,
jsysde
wenn ich mir deinen tracert so anschaue, macht mir das schon stutzig:
Die Laufzeiten sind immens hoch, ggf. schlicht zu hoch, um darüber irgendeine vernünftige Verbindung zusammen zu bekommen.
Der nächste tracert zeigt dann auch, dass es eigentlich anders aussehen sollte:
192.168.1.7 (192.168.1.7) 3.031 ms 2.949 ms 2.917 ms
Meiner Meinung nach passt da was mit dem Routing/NAT nicht?Cheers,
jsysde
Im ersten Traceroute antwortet die 192.168.1.3 ja gar nicht. Nur die 10.1.1.2 im Hop 3 und 4.
Interessant wäre noch ein Traceroute jeweils von der anderen Seite aus. Evtl habt ihr ein asynchrones routing?
Ich würde in dem NAS mal direkt das Gateway eintragen und nicht auf der fritzbox. Ebenfalls auf deinem PC eine fixe Route direkt über den mikrotik.
Interessant wäre noch ein Traceroute jeweils von der anderen Seite aus. Evtl habt ihr ein asynchrones routing?
Ich würde in dem NAS mal direkt das Gateway eintragen und nicht auf der fritzbox. Ebenfalls auf deinem PC eine fixe Route direkt über den mikrotik.
Moin,
wie man am traceroute sieht, antwortet das nicht dem Mikrotik und der wartet halt relativ lange, bis er bescheidgibt, daß das NAS nicht antwortet.
Ich würde per tcpdump/wireshark auf dem NAS nachschauen, ob die Pakete bist zum NAS lkommen oder ob sie gf der Managed switch oder die Fritzbox schluckt.
Außerdem solltest Du auf dem NAS schauen, ob da irgendwelche Einschränkungen für "fremde" IP-Betze sind, btw explizit freigegeben werden müssen.
lks
wie man am traceroute sieht, antwortet das nicht dem Mikrotik und der wartet halt relativ lange, bis er bescheidgibt, daß das NAS nicht antwortet.
Ich würde per tcpdump/wireshark auf dem NAS nachschauen, ob die Pakete bist zum NAS lkommen oder ob sie gf der Managed switch oder die Fritzbox schluckt.
Außerdem solltest Du auf dem NAS schauen, ob da irgendwelche Einschränkungen für "fremde" IP-Betze sind, btw explizit freigegeben werden müssen.
lks
Zitat von @jsysde:
Die Laufzeiten sind immens hoch, ggf. schlicht zu hoch, um darüber irgendeine vernünftige Verbindung zusammen zu bekommen.
Die Laufzeiten sind immens hoch, ggf. schlicht zu hoch, um darüber irgendeine vernünftige Verbindung zusammen zu bekommen.
Moin,
ich denke eher, daß der Mikrotik eher "wartet" bis er meldet, daß sich dss NAS nicht meldet, d.h. in einen timeout läuft.
Das ist ja die "unreacheable"-Meldung und nicht die Meldung, daß das TTL abgelaufen ist.
lks
Deshalb bleibt die spannende Frage ob der TO beim Mikrotik die Default Konfig gelöscht hat vor dem Konfigurieren ?!!
Ohne das macht der NAT auf dem WAN Port was dann schon mal zu solchen Routing Einbahnstrassen führen kann.
Siehe auch hier:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Es ist ja auch richtig das die lokale FritzBüx bei Traffic ins andere Netz einen ICMP Redirect schickt auf den Client um via Mikrotik zu gehen. Wenn das Endgerät allerdings ein Winblows Client ist dann blockt dieser per Default alle ICMP Steuerpakete in der lokalen Firewall. Das müsste man also erstmal anpassen damit es dann klappt.
https://www.windowspro.de/tipp/ping-windows-7-server-2008-r2-zulassen
So oder so ist das aber nicht der Fehler, denn ein fehlgeschlagener ICMP Redirect würde dann nur bewirken das der gesamte Traffic ins andere Netz dann weiter als "Durchlauferhitzer" immer über die FritzBüx geht statt direkt zum Mikrotik. Performanceverlust aber die Funktion an sich beeinträchtigt das nicht.
Die statischen Routen sind soweit auch richtig eingetragen, allerdings fehlt die statische Default Route auf den beiden Mikrotiks zu jeweils ihrer FritzBox im lokeln LAN. 0.0.0.0 /0 <ip_addr_lokaler_Router>
Diese sollte in jedem Falle noch nachgetragen werden damit das sauber ist !!!
Dem NAS IP Forwarding zu konfigurieren ist natürlich sinnfrei. Das ist ja als Endgerät zu sehen. Dem reicht ein Gateway auf den lokalen Router.
Ohne das macht der NAT auf dem WAN Port was dann schon mal zu solchen Routing Einbahnstrassen führen kann.
Siehe auch hier:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Es ist ja auch richtig das die lokale FritzBüx bei Traffic ins andere Netz einen ICMP Redirect schickt auf den Client um via Mikrotik zu gehen. Wenn das Endgerät allerdings ein Winblows Client ist dann blockt dieser per Default alle ICMP Steuerpakete in der lokalen Firewall. Das müsste man also erstmal anpassen damit es dann klappt.
https://www.windowspro.de/tipp/ping-windows-7-server-2008-r2-zulassen
So oder so ist das aber nicht der Fehler, denn ein fehlgeschlagener ICMP Redirect würde dann nur bewirken das der gesamte Traffic ins andere Netz dann weiter als "Durchlauferhitzer" immer über die FritzBüx geht statt direkt zum Mikrotik. Performanceverlust aber die Funktion an sich beeinträchtigt das nicht.
Die statischen Routen sind soweit auch richtig eingetragen, allerdings fehlt die statische Default Route auf den beiden Mikrotiks zu jeweils ihrer FritzBox im lokeln LAN. 0.0.0.0 /0 <ip_addr_lokaler_Router>
Diese sollte in jedem Falle noch nachgetragen werden damit das sauber ist !!!
Dem NAS IP Forwarding zu konfigurieren ist natürlich sinnfrei. Das ist ja als Endgerät zu sehen. Dem reicht ein Gateway auf den lokalen Router.
Ja, habe ich auch gerade gesehen
Der Redirect selbst ist scheinbar nur Beiwerk, nicht aber Ursache des Problems.
Das NAS könnte Schwierigkeiten mit den ICMP-Redirects der FritzBox haben, das würde sich aber nicht in den gezeigten "Host unreachable"-Meldungen äußern.
Dazu ist vielleicht diese Lektüre hilfreich
Der Redirect selbst ist scheinbar nur Beiwerk, nicht aber Ursache des Problems.
Das NAS könnte Schwierigkeiten mit den ICMP-Redirects der FritzBox haben, das würde sich aber nicht in den gezeigten "Host unreachable"-Meldungen äußern.
Dazu ist vielleicht diese Lektüre hilfreich
Man könnte testweise mal das Default Gateway der NAS Systeme auf den MT legen und checken ob das eine Veränderung im Routing Verhalten gibt.
So oder so ist das komisch und sollte so nicht passieren. Das es generell funktioniert zeigt ja auch die Tatsache das alles andere, mit Ausnahme der NAS Systeme, sauber geroutet wird.
So oder so ist das komisch und sollte so nicht passieren. Das es generell funktioniert zeigt ja auch die Tatsache das alles andere, mit Ausnahme der NAS Systeme, sauber geroutet wird.
Hi,
Für dein Vorhaben mit Transfernetz zwischen den Mikrotiks bräuchtest du PBR auf der Fritte, weil du 3 Netze verarbeitest. Was Fritten aber nicht können.
Das Default Gateway seines NAS zielt auf seine Fritzbox (192.168.1.1), die die > analoge statische Route zu meiner hat (also nur die Netzsegmente vertauscht)
Aqui hat es schon gesagt, änder das GW der NAS auf den Mikrotik.Für dein Vorhaben mit Transfernetz zwischen den Mikrotiks bräuchtest du PBR auf der Fritte, weil du 3 Netze verarbeitest. Was Fritten aber nicht können.
Nein, habe ich nicht.
Oha ! Böses Faul !!Das ist natürlich großer Mist !! Besser ist du nimmst das WinBox Tool und resettest die Konfig OHNE die Default Konfig !!
Dann ist der MT Router wirklich nackig und dann setzt du deine Konfig nochmal neu auf. Das sind max. 3 Mausklicks bei deinem sehr einfachen Setup.
Das ist allemal besser als die Frickelei mit der bestehenden Default Konfig.
Sehr gut möglich das das dein Fehler ist, denn eine aktive NAT Firewall sorgt genau für solche Routing Einbahnstrassen wie sie bei dir auftreten. Zudem haben sie ja auch in deinem Setup rein gar nichts zu suchen.
Zu 99% wird das in einer sauberen Routing Umgebung auch fehlerfrei funktionieren !
Hallo,
Bei der Topologie ist ja die Hinroute nicht gleich der Rückroute. Ob die Firewall hier die eingehenden Pakete den ausgehenden korrekt zuordnet? Bei einigen Routern kann man einstellen (Überprüfung der Rückroute) . Wie die Fritzbox und Microtic das handhabt, weiß ich nicht. Man könnte zumindest der Firewall dahingehend prüfen.
Grüße
lcer
Bei der Topologie ist ja die Hinroute nicht gleich der Rückroute. Ob die Firewall hier die eingehenden Pakete den ausgehenden korrekt zuordnet? Bei einigen Routern kann man einstellen (Überprüfung der Rückroute) . Wie die Fritzbox und Microtic das handhabt, weiß ich nicht. Man könnte zumindest der Firewall dahingehend prüfen.
Grüße
lcer
nicht zu dem passen, was im GUI bzw. im Terminal ersichtlich ist?
Nein, das sind sie natürlich nicht.Nur die Default Konfig zuverwenden die quasi einen Internet NAT Router aus der Kiste macht mit 4 Ports im Bridging Mode und ein WAN Port mit NAT ist natüprlich völliger Unsinn in deiner Umgebung.
Warum sollte man diese für dich vollkommen nutzlose Grundkonfig nutzen wenn du sie dann doch nachträglich mühsam wieder löschen und anpassen musst. Wie gesagt...völlig überflüssige Mehrarbeit und auch fehlerträchtig.
Sinnvoller ist es erst gar nicht diese für dich sinnfreie Default Konfig zu laden und den MT als reine sauberen Router OHNE diese Konfig hochzufahren. Dann IP Adressen auf den Ports setzen, Routing einstellen und gut ist.
Die Frickelei mit der Default Konfig und NAT ist in jedem Falle kontraproduktiv für dein Setup.
Aktuellstes Image solltest du auch gleich flashen mit dem WinBox Tool:
https://mikrotik.com/download
Der zweite LAN-Port hat dabei als Default-Gateway den Mikrotik-Router, der erste LAN-Port zeigt weiterhin auf die FritzBox.
Das kann prinzipienbedingt niemals funkltionieren !Ein Endgerät kann doch niemals 2 Default Gateways haben ! Damit kann kein Betriebssystem richtig umgehen und zeugt eher von einem Konfig Fehler des NAS.
Auch so ein Gerät kann nur immer ein einziges Default Gateway haben.
dass wir die wirkliche Ursache nicht ausfindig machen können,
Es liegt zweifelsohne an eurer falschen oder fehlerhaften IP Konfig des NAS Systemes !
Wieso "zusätzlich" ?? Auch bei 2 Interfaces kann es immer nur ein einziges Default Gateway geben was global für alle NICs gilt. Das ist in allen Betriebssystemen so ob Windows, Mac OS oder Linux was auf deinem NAS werkelt.
Man kann dedizierte statische Routen definieren aber das geht dann nicht über das GUI. Das geht nur über ein SSH Login und dann über die Konsole.
Ob das dann ein Reboot überlebt ist immer eine zweite Frage. Denn auch mit einem Admin Shell Login aufs NAS hast du keine vollständigen Root Rechte.
Man kann dedizierte statische Routen definieren aber das geht dann nicht über das GUI. Das geht nur über ein SSH Login und dann über die Konsole.
Ob das dann ein Reboot überlebt ist immer eine zweite Frage. Denn auch mit einem Admin Shell Login aufs NAS hast du keine vollständigen Root Rechte.
Zitat von @Tech1Konni:
dass das NAS entweder einen Bug hat oder eine fehlerhafte Systemeinstellung, die nicht über das GUI ersichtlich ist, sondern in irgendeiner > Systemdatei schlummert.
dass das NAS entweder einen Bug hat oder eine fehlerhafte Systemeinstellung, die nicht über das GUI ersichtlich ist, sondern in irgendeiner > Systemdatei schlummert.
Nope, bei dir ist alles "works as designed", du hast nur die erweiterten Netzwerkkonfigurationen ignoriert und nicht umgesetzt, die aqui und ich dir mitgegeben haben.