Synology oder Qnap als Speichererweiterung in Netzwerk einbinden
Guten Morgen zusammen,
ich benötige bitte eure Erfahrungen und Meinungen.
Ausgangssituation:
Wir haben bis zum heuten Zeitpunkt einen Virtualisierungsumgebung am laufen, auf welcher eine virtuelle Maschine einen Dateiserver wieder spiegelt. Dieser verwaltet dieser die Freigaben und die Berechtigungen und die Festplatten sind direkt in der Hauptmaschine eingebunden. In dieser haben wir aber keinen Platz mehr, neue Festplatten zum RAID hinzuzufügen und benötigen eine Alternative.
Nun haben wir nur noch ca. 700GB auf unseren Festplatten frei und müssen eine Lösung finden, um unseren Speicherplatz wieder erweitern zu können.
Uns sind dann zwei Wege eingefallen, welche man umsetzen könnte:
Was würdet Ihr machen bzw. Was habt Ihr bereits im Einsatz? Kann man das ganze noch weiter optimieren?
Ich freue mich über jede konstruktive Antwort.
Vielen Dank im Voraus und euch ein schönes und vor allem gesundes Wochenende
ich benötige bitte eure Erfahrungen und Meinungen.
Ausgangssituation:
Wir haben bis zum heuten Zeitpunkt einen Virtualisierungsumgebung am laufen, auf welcher eine virtuelle Maschine einen Dateiserver wieder spiegelt. Dieser verwaltet dieser die Freigaben und die Berechtigungen und die Festplatten sind direkt in der Hauptmaschine eingebunden. In dieser haben wir aber keinen Platz mehr, neue Festplatten zum RAID hinzuzufügen und benötigen eine Alternative.
Nun haben wir nur noch ca. 700GB auf unseren Festplatten frei und müssen eine Lösung finden, um unseren Speicherplatz wieder erweitern zu können.
Uns sind dann zwei Wege eingefallen, welche man umsetzen könnte:
- Wir haben an eine Synology / Qnap RP 19" Maschine gedacht, welche mir mit 10Gbit an unseren Server anbinden und bei diesem als ISCI einbinden. Die Freigaben und Berechtigungen würden weiterhin auf der virtuellen Maschine laufen
- Die Freigaben und Berechtigungen direkt auf der Synology 19" Maschine konfigurieren. Damit würden die Clients direkt von der Synology die Daten erhalten.
- Habt Ihr noch weitere Vorschläge wie man damit umgeht?
Was würdet Ihr machen bzw. Was habt Ihr bereits im Einsatz? Kann man das ganze noch weiter optimieren?
Ich freue mich über jede konstruktive Antwort.
Vielen Dank im Voraus und euch ein schönes und vor allem gesundes Wochenende
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8 Kommentare
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Moin,
Man könnte
Das funktioniert alles unkompliziert und welches das beste für Euch ist, kommt auf Eure Anforderungen an.
lks
Man könnte
- einfach die "kleinen" Platten gegen "große" Tauschen. Geht schnell und unkompliziert.
- zusätzliches Storage mit eigen Storage-Controller anschließen (SAN)
- NAS mit iSCSI einbinden, wie Du vorgeschlagen hast.
Das funktioniert alles unkompliziert und welches das beste für Euch ist, kommt auf Eure Anforderungen an.
lks
Moin,
so ganz ersichtlich ist mir eure aktuelle Konfiguration noch nicht.
Wenn ihr noch freie SAS-Ports am Server habt, würde ich statt einer Synology ein SAS-Exclosure von HP anhängen.
Die sind ab einer gewissen Dimension genauso teuer wie NAS-Systeme von Synology (und ich meine hier nicht die DS920+ Serie). Denn in eurem Umfeld braucht ihr - aus meiner Sicht - irgendetwas mit zwei eingebauten Controller und passendem Service-Vertrag.
Das Exclosure muss allerdings auch zum DL380p passen, also supportet sein
so ganz ersichtlich ist mir eure aktuelle Konfiguration noch nicht.
- Ihr habt einen DL380p, ich nehme an in der Generation 8 (= G8)?
- Irgendwo fliegen da eine uns unbekannte Anzahl an 12TB-HDD rum. Wieviele Platten sind es und wie sind die am Server angeschlossen? Sind die intern verbaut oder hängen die extern per SAS am Server?
- Wie sieht eure Netzwerkinfrastruktur aus?
- Wie wichtig sind die Daten?
Wenn ihr noch freie SAS-Ports am Server habt, würde ich statt einer Synology ein SAS-Exclosure von HP anhängen.
Die sind ab einer gewissen Dimension genauso teuer wie NAS-Systeme von Synology (und ich meine hier nicht die DS920+ Serie). Denn in eurem Umfeld braucht ihr - aus meiner Sicht - irgendetwas mit zwei eingebauten Controller und passendem Service-Vertrag.
Das Exclosure muss allerdings auch zum DL380p passen, also supportet sein
Was spricht gegen ein HP StorageWorks Disk Enclosure (Shelf), welches Du per SAS anbindest?
Natürlich kannst Du die NAS von QNAP oder Synology auch per iSCSI anbinden, aber selbst mit 10GBit Karten wird's in vielen Fällen nicht so schnell wie erhofft. Klar die NAS haben in den letzten Jahren große Performance-Schritte nach vorn getan. Aber an ein SAN kommen die bei weitem nicht dran. Sieh Dir mal die HPE MSA an!
Aufbau: (Anbindung per Fiber)
Gruß
its
Natürlich kannst Du die NAS von QNAP oder Synology auch per iSCSI anbinden, aber selbst mit 10GBit Karten wird's in vielen Fällen nicht so schnell wie erhofft. Klar die NAS haben in den letzten Jahren große Performance-Schritte nach vorn getan. Aber an ein SAN kommen die bei weitem nicht dran. Sieh Dir mal die HPE MSA an!
Aufbau: (Anbindung per Fiber)
Gruß
its
Hallo,
wir haben das bei uns wie folgt gelöst:
Die proliants sind über ein dediziertes 10Gbit Netzwerk an ein QNAP-NAS angebunden. Das NAS stellt seinen Speicher per iSCSI bereit. Der Proliant bindet das als Laufwerk ein. Auf dem Laufwerk liegen Virtuelle Datenträger (vhdx), die als Laufwerk in die VMs eingebunden sind. Das ist flexibler als das NAS als Fileserver zu verwenden, oder iSCSI in der VM zu nutzen. Wenn sich mal was ändert, muss man nur die VHDX verschieben, z.B. auf die neuen Festplatten.
Grüße
lcer
wir haben das bei uns wie folgt gelöst:
Die proliants sind über ein dediziertes 10Gbit Netzwerk an ein QNAP-NAS angebunden. Das NAS stellt seinen Speicher per iSCSI bereit. Der Proliant bindet das als Laufwerk ein. Auf dem Laufwerk liegen Virtuelle Datenträger (vhdx), die als Laufwerk in die VMs eingebunden sind. Das ist flexibler als das NAS als Fileserver zu verwenden, oder iSCSI in der VM zu nutzen. Wenn sich mal was ändert, muss man nur die VHDX verschieben, z.B. auf die neuen Festplatten.
Grüße
lcer
Falls Du Dich für iene iSCSI-Lösung entscheiden solltest:
Der iSCSI Initiator von Microsoft ist, sagen wir mal, suboptimal programmiert. (Er läuft nur auf einem Core.) Daher erweist er sich oft als Flaschenhals. Das gilt besonders für virtuelle Maschinen unter Hyper-V, wenn zahlreiche virtualisierte Workloads auf das Shared Storage zugreifen. Lösen kann man das Problem mit einem iSCSI Accelerator. https://www.starwindsoftware.com/starwind-iscsi-accelerator (kostenloses Tool, Registrierung erforderlich)
Gruß
its
Der iSCSI Initiator von Microsoft ist, sagen wir mal, suboptimal programmiert. (Er läuft nur auf einem Core.) Daher erweist er sich oft als Flaschenhals. Das gilt besonders für virtuelle Maschinen unter Hyper-V, wenn zahlreiche virtualisierte Workloads auf das Shared Storage zugreifen. Lösen kann man das Problem mit einem iSCSI Accelerator. https://www.starwindsoftware.com/starwind-iscsi-accelerator (kostenloses Tool, Registrierung erforderlich)
Gruß
its