Terminalserver und Software
Hallo zusammen,
ich habe nur mal eine Frage für mein Verständnis.
Wenn die Clients auf einen Terminalserver in einer Domain zugreifen, muss auf diesem doch auch die Software installiert sein, oder?
Also Office usw. Da Händel ich ja dann auch die Freigaben, wer auf welches Program zugreifen darf.
2 Frage zu einem SQL Server.
sollte ich dafür lieber einen "separater" Server nehmen ?
Die Anwendung, womit die Clients arbeiten, braucht einen Datenbank.
Kann ich diese Datenbank mit auf dem Terminalserver installieren oder sollte es lieber ein separater Server 2012 sein, wo nur die Datenbank drauf läuft?
Was ist besser bzw. sicherer ?
Danke!
Gruß
Server1: Hyper-V
Server2: DC,DNS,DHCP
Server 3: RDS
Server 4: SQL
ich habe nur mal eine Frage für mein Verständnis.
Wenn die Clients auf einen Terminalserver in einer Domain zugreifen, muss auf diesem doch auch die Software installiert sein, oder?
Also Office usw. Da Händel ich ja dann auch die Freigaben, wer auf welches Program zugreifen darf.
2 Frage zu einem SQL Server.
sollte ich dafür lieber einen "separater" Server nehmen ?
Die Anwendung, womit die Clients arbeiten, braucht einen Datenbank.
Kann ich diese Datenbank mit auf dem Terminalserver installieren oder sollte es lieber ein separater Server 2012 sein, wo nur die Datenbank drauf läuft?
Was ist besser bzw. sicherer ?
Danke!
Gruß
Server1: Hyper-V
Server2: DC,DNS,DHCP
Server 3: RDS
Server 4: SQL
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
nur zum "Spielen" oder was ernstes?
Die Software gehört auf den Terminal Server. Theoretisch kann man alles auf einen Server installieren, wird aber so niemals empfohlen. Außerdem wäre ja dann die Kiste gleichzeitig noch Domain Controller.
Es geht vor allem um die Anzahl der Clients. 200 Mitarbeiter, auf einen mit 4 GB RAM ausgestatten Server + SQL + + ... Katastrophe.
Damit man dir aber was vernünftiges schreiben kann, brauchen wir mehr Infos! Wie viele Mitarbeiter? Was für eine Software? Hersteller wie Datev haben Empfehlungen für Hardware und Aufteilung.
4 Server? Bleck: Hyper-V Virtuell: Server 1, 2 ,3 ... Eher so oder?
Virtualisierung ist immer schön und gut. Nur wenn man sich mit H/W-Anforderungen nicht auskennt, geht es schnell in die Hose. Du kannst theoretisch ja High End Gamer PC dafür nehmen. Bissel mehr RAM und das Ding läuft dann irgendwie....
Wenn es ein größeres Projekt ist, hole dir Hilfe und Angebote ein.
mfg Crusher
nur zum "Spielen" oder was ernstes?
Die Software gehört auf den Terminal Server. Theoretisch kann man alles auf einen Server installieren, wird aber so niemals empfohlen. Außerdem wäre ja dann die Kiste gleichzeitig noch Domain Controller.
Es geht vor allem um die Anzahl der Clients. 200 Mitarbeiter, auf einen mit 4 GB RAM ausgestatten Server + SQL + + ... Katastrophe.
Damit man dir aber was vernünftiges schreiben kann, brauchen wir mehr Infos! Wie viele Mitarbeiter? Was für eine Software? Hersteller wie Datev haben Empfehlungen für Hardware und Aufteilung.
4 Server? Bleck: Hyper-V Virtuell: Server 1, 2 ,3 ... Eher so oder?
Virtualisierung ist immer schön und gut. Nur wenn man sich mit H/W-Anforderungen nicht auskennt, geht es schnell in die Hose. Du kannst theoretisch ja High End Gamer PC dafür nehmen. Bissel mehr RAM und das Ding läuft dann irgendwie....
Wenn es ein größeres Projekt ist, hole dir Hilfe und Angebote ein.
mfg Crusher
Moin,
beides Services auf in einer VM ist technisch kein Problem. Allerdings in der Praxis nicht empfohlen. Der SQL-Server ist doch für Hintergrunddienste optimiert. der RDS-Host ist das Gegenteil, dieser wird auf Vordergrunddienste (Arbeisstation der User) optimiert. Somit widersprechen sich die beiden Services.
Auch im Punkto Sicherheit hat natürlich ein normaler User nichts auf einem Datenbankserver zu suchen.
Es gibt/gab bei Windows bzw. SQL Server 2008 abwärts noch Einschränkungen.
Gruß,
Dani
beides Services auf in einer VM ist technisch kein Problem. Allerdings in der Praxis nicht empfohlen. Der SQL-Server ist doch für Hintergrunddienste optimiert. der RDS-Host ist das Gegenteil, dieser wird auf Vordergrunddienste (Arbeisstation der User) optimiert. Somit widersprechen sich die beiden Services.
Auch im Punkto Sicherheit hat natürlich ein normaler User nichts auf einem Datenbankserver zu suchen.
Es gibt/gab bei Windows bzw. SQL Server 2008 abwärts noch Einschränkungen.
Gruß,
Dani
Hallöle,
Der Vorteil: Man kann z.B. mehrere Office-Versionen bereitstellen und parallel betreiben ohne das diese sich gegenseitig beeinflussen. Außerdem hält man den Terminalserver so weitgehend frei von Softwareproblemen.
Die Sandbox ist dann auch Portabel, so dass mehrere Server ein und die selbe Sandbox starten können die Irgendwo im Netz liegen kann.
Thinapp ist Agentenlos d.h. die Anwendungen werden in EXE-Container gepackt die dann auf jedem System ohne irgendeine Agentsoftware lauffähig sind.
Gruß jodel32
Wenn die Clients auf einen Terminalserver in einer Domain zugreifen, muss auf diesem doch auch die Software installiert sein, oder?
Normalerweise ja, es gibt aber auch Software wie VMWare Thinapp mit der man die Software auch von Netzlaufwerken oder anderen Speichern streamen kann. Die Programme laufen dann in einer Sandbox auf dem Server.Der Vorteil: Man kann z.B. mehrere Office-Versionen bereitstellen und parallel betreiben ohne das diese sich gegenseitig beeinflussen. Außerdem hält man den Terminalserver so weitgehend frei von Softwareproblemen.
Die Sandbox ist dann auch Portabel, so dass mehrere Server ein und die selbe Sandbox starten können die Irgendwo im Netz liegen kann.
Thinapp ist Agentenlos d.h. die Anwendungen werden in EXE-Container gepackt die dann auf jedem System ohne irgendeine Agentsoftware lauffähig sind.
Gruß jodel32
Zitat von @Crusher79:
Es geht vor allem um die Anzahl der Clients. 200 Mitarbeiter, auf einen mit 4 GB RAM ausgestatten Server + SQL + + ...
Katastrophe.
Es geht vor allem um die Anzahl der Clients. 200 Mitarbeiter, auf einen mit 4 GB RAM ausgestatten Server + SQL + + ...
Katastrophe.
Nur wenn man windows dafür nimmt.
Es gibt durchaus Betriebssysteme Anwendungen, mit denen man locker einige tausend User per Terminal auf einer Kiste mit 4GB RAM undeine SQL-DB drauflassen kann, ohne das man merkliche Probleme bekommt. Konnte man auch schon vor 30 Jahren.
Damit man dir aber was vernünftiges schreiben kann, brauchen wir mehr Infos! Wie viele Mitarbeiter? Was für eine
Software? Hersteller wie Datev haben Empfehlungen für Hardware und Aufteilung.
4 Server? Bleck: Hyper-V Virtuell: Server 1, 2 ,3 ... Eher so oder?
Virtualisierung ist immer schön und gut. Nur wenn man sich mit H/W-Anforderungen nicht auskennt, geht es schnell in die Hose.
Du kannst theoretisch ja High End Gamer PC dafür nehmen. Bissel mehr RAM und das Ding läuft dann irgendwie....
Software? Hersteller wie Datev haben Empfehlungen für Hardware und Aufteilung.
4 Server? Bleck: Hyper-V Virtuell: Server 1, 2 ,3 ... Eher so oder?
Virtualisierung ist immer schön und gut. Nur wenn man sich mit H/W-Anforderungen nicht auskennt, geht es schnell in die Hose.
Du kannst theoretisch ja High End Gamer PC dafür nehmen. Bissel mehr RAM und das Ding läuft dann irgendwie....
Eben. Ohne zu wissen, welche Anwendung(en) und wieviele User und welches Budget kann man nur wild herumraten.
Das is so ähnliche wie. Ich will personen von A nach B transportieren, welchen Benz brauche ich dafür?
Die Antwort könnte sowohl SMART ForFour als auch Capacity L heißen.
lks
Moin,
uff - warum ist es eigentlich so schwer grundlegende Daten mitzugeben? Man könnte auch mit kurzem überlegen darauf kommen das wichtige Randwerte fehlen. Grade beim DB-Server wäre ja interessant was da drauf läuft. Ich kenne Datenbanksysteme die den ganzen Tag nur däumchen drehen - da merkst du kaum das die darauf laufen. Ich kenne aber auch welche bei denen Abfragen teils einige Stunden laufen bei dem die Kiste richtig Arbeitet - da dann noch nen Terminal-Server drauf zu haben wäre... ungünstig.
Beim TS verhält es sich ähnlich - sind da 1-2 Leute drauf? Oder eher 100-1000? (ok, bei einem Server hoffentlich nicht 100+). Was und wie werden die Programme genutzt - MS Office in den Händen von Anwendern die gerne hochauflösende Bilder reinpacken kann auch mal eben einiges erfordern.
Generell würde ich versuchen Datenbanken von den Anwendermaschinen wegzuhalten. Dies aber unabhängig von Resourcen - wenn der Anwender auf dem TS wieder mal surft, ne Office-Datei mit nem Exploit öffnet der noch nicht gefixt ist o.ä. dann muss nicht gleich die ganze Datenbank mit dran glauben. Aber das hängt dann natürlich auch von den vorhandenen Möglichkeiten ab was du an Möglichkeiten hast
uff - warum ist es eigentlich so schwer grundlegende Daten mitzugeben? Man könnte auch mit kurzem überlegen darauf kommen das wichtige Randwerte fehlen. Grade beim DB-Server wäre ja interessant was da drauf läuft. Ich kenne Datenbanksysteme die den ganzen Tag nur däumchen drehen - da merkst du kaum das die darauf laufen. Ich kenne aber auch welche bei denen Abfragen teils einige Stunden laufen bei dem die Kiste richtig Arbeitet - da dann noch nen Terminal-Server drauf zu haben wäre... ungünstig.
Beim TS verhält es sich ähnlich - sind da 1-2 Leute drauf? Oder eher 100-1000? (ok, bei einem Server hoffentlich nicht 100+). Was und wie werden die Programme genutzt - MS Office in den Händen von Anwendern die gerne hochauflösende Bilder reinpacken kann auch mal eben einiges erfordern.
Generell würde ich versuchen Datenbanken von den Anwendermaschinen wegzuhalten. Dies aber unabhängig von Resourcen - wenn der Anwender auf dem TS wieder mal surft, ne Office-Datei mit nem Exploit öffnet der noch nicht gefixt ist o.ä. dann muss nicht gleich die ganze Datenbank mit dran glauben. Aber das hängt dann natürlich auch von den vorhandenen Möglichkeiten ab was du an Möglichkeiten hast