Trennung der Server auf verschiedene Maschinen
Windows 2003 Server: Server-Dienste auf die Maschinen verteilen.
Bisher musste ein Betriebssystem mit allen Aufgaben (DC, ISA, Exchange, ...) zurecht kommen. Dies funktionierte zwar (so lala), doch finde ich, dass es keine schöne Lösung ist.
Ich will einen Schritt weiter gehen... wie macht mans RICHTIG?
Folgende Dienste sollen bereitgestellt werden:
DC
DNS, DHCP, WINS
ISA
Exchange
Webserver (vlt ISS).
Fileserver
WSUS
SQL
Sharepoint
Frage: Welche dieser Dienste kann/soll man trennen und welche können/sollen sich zusammen auf einer Maschine befinden.
(Angenommen: Leistung ist genug da, aber nicht genug Maschinen, um für jeden Dienst eine eigenes Gerät bereitzustellen.)
liebe grüße
catmin
Bisher musste ein Betriebssystem mit allen Aufgaben (DC, ISA, Exchange, ...) zurecht kommen. Dies funktionierte zwar (so lala), doch finde ich, dass es keine schöne Lösung ist.
Ich will einen Schritt weiter gehen... wie macht mans RICHTIG?
Folgende Dienste sollen bereitgestellt werden:
DC
DNS, DHCP, WINS
ISA
Exchange
Webserver (vlt ISS).
Fileserver
WSUS
SQL
Sharepoint
Frage: Welche dieser Dienste kann/soll man trennen und welche können/sollen sich zusammen auf einer Maschine befinden.
(Angenommen: Leistung ist genug da, aber nicht genug Maschinen, um für jeden Dienst eine eigenes Gerät bereitzustellen.)
liebe grüße
catmin
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7 Kommentare
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Hi,
also auf dem ISA Server sollte möglichst nichts anderes laufen.
Der Rest hängt stark von der Anzahl der verfügbaren Maschinen
und der Auslastung der jeweiligen Dienste ab.
Auf den DC würde ich den DNS, DHCP, WINS (und vielleicht den WSUS...)
Exchange auf einer extra Maschine, eventuell mit den Sharepoint Services zusammen.
Wenn Du nicht so viele Maschinen zur Verfügung hast, dann SQL und Fileserver zusammenfassen.
Beim Webserver kommt es auf die Einsatzart an, wenn er die Webseite der Firma
hostet müsste er sowieso in die DMZ bzw. vor den ISA Server, wenn es nur ein Intranet
Webserver ist, kannst Du ihn auch z.B. auf den Server mit den Sharepoint Services
packen.
Gruß
cykes
also auf dem ISA Server sollte möglichst nichts anderes laufen.
Der Rest hängt stark von der Anzahl der verfügbaren Maschinen
und der Auslastung der jeweiligen Dienste ab.
Auf den DC würde ich den DNS, DHCP, WINS (und vielleicht den WSUS...)
Exchange auf einer extra Maschine, eventuell mit den Sharepoint Services zusammen.
Wenn Du nicht so viele Maschinen zur Verfügung hast, dann SQL und Fileserver zusammenfassen.
Beim Webserver kommt es auf die Einsatzart an, wenn er die Webseite der Firma
hostet müsste er sowieso in die DMZ bzw. vor den ISA Server, wenn es nur ein Intranet
Webserver ist, kannst Du ihn auch z.B. auf den Server mit den Sharepoint Services
packen.
Gruß
cykes
(Angenommen: Leistung ist genug da, aber
nicht genug Maschinen, um für jeden
Dienst eine eigenes Gerät
bereitzustellen.)
nicht genug Maschinen, um für jeden
Dienst eine eigenes Gerät
bereitzustellen.)
Bei der Aussage würde ich an VMWare oder Virtual Server denken.
Aber wie Pjordorf schreib. Es blieben zu viele Fragen auf, um vernünftige Aussagen zu machen. So frage ich mich z.B. auch, was für ein Ziel du erreichen willst.
@meinereiner
natürlich kann der Webserver unter Virtual Server oder VMWare laufen wenn die Hardware noch genügend reserve hat. Hängt halt von der verwendung ab von der wir nichts wissen.
natürlich kann der Webserver unter Virtual Server oder VMWare laufen wenn die Hardware noch genügend reserve hat. Hängt halt von der verwendung ab von der wir nichts wissen.
Also, da du jetzt schreibst 15 - 20 Clients da würde ich dir den SBS 2003 Premium R2 empfehlen. Der hat alles was du im Thread angeführt hast. Läuft alles auf einer Maschine, und das Stabil.
Beispiel:
Intel Server Board
2 mal Xeon 3 Ghz
3 GB RAM
RAID Kontroller mit Raid 0,1,5,10 etc
2 Netzwerkkarten (1 mal Intern, 1 mal Extern zum Router/Externe Firewall)
Dann zum schluss den ISA 2004 aufsetzen
Fertig.
Intranet = Sharepoint Services
IIS = Webserver (für Interne zwecke, sonst andere maschine wegen DMZ)
WSUS ist bei R2 dabei
SQL Server bestand vom R2 = SQL 2005 workgroup Edition
Exchange
Server 2003 Standard
Downgrade rechte bei Installation möglich
Mit guter Serverhardware und USV, Aktiver ISDN Karte (wegen Faxen (Shared)) Antivirenlösung z.b. Sophos Small Business 2.x und Datensicherung (Streamer oder auf HDD an seperaten RAID gibt es eigentlich keine Probleme. Kein MS Office auf den Server installieren, da die Mapi.dll das nicht mag. Ist aber auch beschrieben.
Beispiel:
Intel Server Board
2 mal Xeon 3 Ghz
3 GB RAM
RAID Kontroller mit Raid 0,1,5,10 etc
2 Netzwerkkarten (1 mal Intern, 1 mal Extern zum Router/Externe Firewall)
Dann zum schluss den ISA 2004 aufsetzen
Fertig.
Intranet = Sharepoint Services
IIS = Webserver (für Interne zwecke, sonst andere maschine wegen DMZ)
WSUS ist bei R2 dabei
SQL Server bestand vom R2 = SQL 2005 workgroup Edition
Exchange
Server 2003 Standard
Downgrade rechte bei Installation möglich
Mit guter Serverhardware und USV, Aktiver ISDN Karte (wegen Faxen (Shared)) Antivirenlösung z.b. Sophos Small Business 2.x und Datensicherung (Streamer oder auf HDD an seperaten RAID gibt es eigentlich keine Probleme. Kein MS Office auf den Server installieren, da die Mapi.dll das nicht mag. Ist aber auch beschrieben.