Ubuntu Server 18.04 - Clone in VmWare Workstation Anpassungen
Hallo zusammen,
ich benötige aktuell ziemlich viele Ubuntu Server VM's, die unter VmWare Workstation Pro laufen.
Nun habe ich mir dazu ein Template erstellt, was immer wieder importiert werden kann. Die VMX-Dateien usw. werden dann schon beim Import direkt passend benannt.
Was mir jetzt noch fehlt, sind die Einstellungen im Ubuntu selbst. Ich habe jetzt mal ein wenig recherchiert und bin auf folgende Einstellungen gekommen:
- Hostnamen anpassen
- Machine-ID anpassen
- ggfs. Benutzer anlegen / löschen
- SSH Keys neu erstellen lassen
- Netzwerkkonfiguration
Speziell bei der Netzwerkkonfiguration habe ich nun verschiedene Hinweise gelesen. Ist es hier sinnvoll, die Netzwerkkarte vor dem Clone zu löschen und diese im Nachgang wieder hinzuzufügen?
Gibt es ansonsten noch Punkte, die wichtig sind für einen Clone?
Man kennt es ja von Windows, dass es da schon zu Problemen kommen kann.
Eine offizielle Sysprep-Variante wie es bei Windows der Fall ist, gibt es ja meines Wissens nach nicht?!
Ich bedanke mich vorab für jede Unterstützung und verbleibe
Gruß
Mario
ich benötige aktuell ziemlich viele Ubuntu Server VM's, die unter VmWare Workstation Pro laufen.
Nun habe ich mir dazu ein Template erstellt, was immer wieder importiert werden kann. Die VMX-Dateien usw. werden dann schon beim Import direkt passend benannt.
Was mir jetzt noch fehlt, sind die Einstellungen im Ubuntu selbst. Ich habe jetzt mal ein wenig recherchiert und bin auf folgende Einstellungen gekommen:
- Hostnamen anpassen
- Machine-ID anpassen
- ggfs. Benutzer anlegen / löschen
- SSH Keys neu erstellen lassen
- Netzwerkkonfiguration
Speziell bei der Netzwerkkonfiguration habe ich nun verschiedene Hinweise gelesen. Ist es hier sinnvoll, die Netzwerkkarte vor dem Clone zu löschen und diese im Nachgang wieder hinzuzufügen?
Gibt es ansonsten noch Punkte, die wichtig sind für einen Clone?
Man kennt es ja von Windows, dass es da schon zu Problemen kommen kann.
Eine offizielle Sysprep-Variante wie es bei Windows der Fall ist, gibt es ja meines Wissens nach nicht?!
Ich bedanke mich vorab für jede Unterstützung und verbleibe
Gruß
Mario
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 08:11 Uhr
4 Kommentare
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Naja - du kannst die Kisten ja z.B. per Kickstart installieren lassen -> ganz ohne Image... Dann bootet der Vogel über nen PXE, installiert sich schnell neu (inkl. Pakete, je nachdem was du konfiguriert hast) und die Sache is durch.
Für das Deployment von Einstellungen, SSH-Keys,.... würde ich einfach nen Ansible nehmen. Einmal erstellt was die Kiste nach der Installation tun soll und das ganze rüberlaufen lassen, fertig... Dabei ist es dann auch egal wie die Kiste installiert wurde.
Alternativ - so installiere ich z.B. die Clone - kann man auch einfach ne Konfig-CD erstellen lassen die angepasste Scripte enthält (z.B. um die IP usw. zu konfigurieren). Per Powershell wird die automatisch in die VM gemounted. INNERHALB der VM gibt es halt nen Start-Script (im Template) welches die CD mounted, das Script ausführt, sich selbst entfernt und die VM neu startet. Schon ist die vollständig eingerichtet...
Es gibt also - wie üblich - diverse Wege sowas zu bauen...
Für das Deployment von Einstellungen, SSH-Keys,.... würde ich einfach nen Ansible nehmen. Einmal erstellt was die Kiste nach der Installation tun soll und das ganze rüberlaufen lassen, fertig... Dabei ist es dann auch egal wie die Kiste installiert wurde.
Alternativ - so installiere ich z.B. die Clone - kann man auch einfach ne Konfig-CD erstellen lassen die angepasste Scripte enthält (z.B. um die IP usw. zu konfigurieren). Per Powershell wird die automatisch in die VM gemounted. INNERHALB der VM gibt es halt nen Start-Script (im Template) welches die CD mounted, das Script ausführt, sich selbst entfernt und die VM neu startet. Schon ist die vollständig eingerichtet...
Es gibt also - wie üblich - diverse Wege sowas zu bauen...
Zitat von @maretz:
Naja - du kannst die Kisten ja z.B. per Kickstart installieren lassen -> ganz ohne Image... Dann bootet der Vogel über nen PXE, installiert sich schnell neu (inkl. Pakete, je nachdem was du konfiguriert hast) und die Sache is durch.
Naja - du kannst die Kisten ja z.B. per Kickstart installieren lassen -> ganz ohne Image... Dann bootet der Vogel über nen PXE, installiert sich schnell neu (inkl. Pakete, je nachdem was du konfiguriert hast) und die Sache is durch.
Ergänzend dazu würde ich noch Puppet an den Start bringen, um die Kisten einfacher zu verwalten.
lks