Ubuntu Stabilität

kommt drauf an, was Du willst. eine Ubuntu-LTS ist prinzipiell genauso "stabil" wie eine debian-"stable".

Letztendlich ist es Geschmackssache.

Außerdem gibt es Anwendungen, bei denen Ubuntu geeigneter erscheint, weil die aktuellere Software haben, andererseits gibt es Anwendungen, bei denen es auf Zuverlässigkeit ankommt und weniger auf die Aktualität.

Meine Epfehlung: Nimm die, mit der Du Deine Aufgaben am besten gelöst bekommst.

lks

PS: Ich setze sowohl debian, als auch ubuntu lts für Server ein, je nach Anwendungsfall.

Debian ist ja glaub ich auch speziell für den Server Einsatz bestimmt oder nicht?

Guten Abend,
Nein, so kann man das nicht sagen. Debian ist zunächst mal eine normale (neutrale) Distribution und mit der kann man alles machen. Es bauen eine Menge Distributionen auf Debian auf, z.B. Ubuntu.

In Deutschland wird Debian häufig für Server eingesetzt.

Von Ubuntu gibt's jedoch eine spezielle Server-Version.

Markus

Nein:

In Ergänzugn zu den Ausfügrungen von hmarkus:

Debian achtet sehr stark auf Stabilität und weniger auf "neue features". Daher ist die Software, in debian stable reinkommt, meist schon etwas "abgehangen", sprich, nicht unbedingt in der neuesten Version, dafür aber ausgiebig getestet und i.d.R. "stabil".

Dahjer wird debian, obwohl es eine allgemeines Distribution für jden Einsatzzweck ist, sei es für Desktop, Server, Embedded oder Appliances, dennoch recht selten (im Verhältnis zu anderen Distributionen), auf dem Desktop eingesetzt, weil die leute es meist "bunter", "schriller" udn aktueller auf dem Desktopn haben wollen. In Umgebungen, in denen aber auf zuverlässigen Betrieb ankommt, z.B. Server, kommt hingegen der Zuverlässigkeitsansatz zum tragen. Daher hat debian den Ruf weg, ein "server-OS" zu sein.

lks

[OT]
Ich merke mir diese Frage-Emulation schon mal vor für den nächsten Montagmorgen.

Manchmal beim Fussnägelschneiden kommen mir auch solche Fragen in den Sinn wie

• "Wird Teflon eigentlich liter- oder kiloweise abgerechnet?" oder
• "Wenn mein Cheffe seine Schnürsenkel UND seinen Krawattenknoten selbst bindet - warum sieht das eine so professionell und das andere irgendwie so hilflos aus?"

Aber ich stelle solche Gedankenfetzen nicht unbehandelt in Netz.

Grüße
Biber

P.S @StefanKittel, Lochkartenstanzer, informatiker1989 & hmarkus
Aber ich bewundere Menschen, die selbst auf die unqualifiziertesten Stammeleien geduldig und kompetent antworten.
[/OT]

Hallo,

Meiner Meinung nach ist Debian als Server stabiler.

Debian legt besonderen Wert auf einen stabilen Betrieb, daher werden alle als „stable“ eingebundenen Pakete vor jedem Release so getestet, dass das System reibungslos funktioniert. Die Distribution ist gerade deswegen traditionell stark im Serverbereich. Der Nachteil davon ist, das die angebotenen Programme nicht mehr auf dem aktuellsten Stand sind. Dennoch überwiegen die Vorteile, wie auch
beispielsweise die einfache Paketverwaltung, deutlich.

Und wie seiht es in sachen ressourcenverbrauch Ubuntu oder Debian?

Moin,

"Ubuntu ist eine Linux-Distribution, die auf Debian basiert"
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu

Die beiden sind quasi gleich.

Debian = Stabile und ältere Software
Ubunto = Neuer Software auf kosten der Stabilität

Stefan