Unterschied bei der Sicherheit zwischen VM und Dual-Boot
Hallo.
Ich habe mal eine allgemeine Frage.
Ich würde gerne meine Online-Einkäufe und sonstige "wichtige" Transaktionen (z.B. Paypal usw.) nur unter Linux durchführen.
Jetzt stellt sich mir die Frage:
Gibt es einen Unterschied in der Sicherheit zwischen einem Ubuntu in einer VM unter Windows 10, oder der Dual-Boot Variante von Ubuntu neben Windows 10?
Wäre hier ein Dual-Boot System der VM vorzuziehen, weil evtl. die VM über Windows 10 "angegriffen" werden kann?
Ich habe mal eine allgemeine Frage.
Ich würde gerne meine Online-Einkäufe und sonstige "wichtige" Transaktionen (z.B. Paypal usw.) nur unter Linux durchführen.
Jetzt stellt sich mir die Frage:
Gibt es einen Unterschied in der Sicherheit zwischen einem Ubuntu in einer VM unter Windows 10, oder der Dual-Boot Variante von Ubuntu neben Windows 10?
Wäre hier ein Dual-Boot System der VM vorzuziehen, weil evtl. die VM über Windows 10 "angegriffen" werden kann?
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 11:11 Uhr
3 Kommentare
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Moin,
man muß zwischen akademischen und realen Gefahren differenzieren,
in eine VM könnte grundsätzlich vom "Wirt" - dem Windows - eingebrochen werden, das dürften normale Windows-Programme - wie auch Malware.
Ebenso könnten die grundsätzlich in die fremden Partitionen der Dual-Boot-Umgebung (Linux-Ext4 z.B.) reingucken und schreiben.
Praktisch machen sie das nicht, da sie dafür speziell Code mitbringen müßten - der bei 99% der anderen PC der Welt nichts bringen würde.
Eher schafft man sich solch ein Problem, wenn man bei der VM Gast-Unterstützung und das Teilen von Laufwerken aktiviert.
Insofern ist praktisch die Dual-Boot-Umgebung "etwas sicherer".
Ich würde Anwendern eher empfehlen, direkt auf USB-Stick das sichere Linux zu halten, wenn es nur sporadisch genutzt werden soll.
c't-Bankix ist so ein System, im Grunde aber auch ein normales Knoppix.
Und konsequent dann nur vom ausgeschaltetem System aus einstecken.
Von CD wäre natürlich auch nett - aber langsam.
HG
Mark
man muß zwischen akademischen und realen Gefahren differenzieren,
in eine VM könnte grundsätzlich vom "Wirt" - dem Windows - eingebrochen werden, das dürften normale Windows-Programme - wie auch Malware.
Ebenso könnten die grundsätzlich in die fremden Partitionen der Dual-Boot-Umgebung (Linux-Ext4 z.B.) reingucken und schreiben.
Praktisch machen sie das nicht, da sie dafür speziell Code mitbringen müßten - der bei 99% der anderen PC der Welt nichts bringen würde.
Eher schafft man sich solch ein Problem, wenn man bei der VM Gast-Unterstützung und das Teilen von Laufwerken aktiviert.
Insofern ist praktisch die Dual-Boot-Umgebung "etwas sicherer".
Ich würde Anwendern eher empfehlen, direkt auf USB-Stick das sichere Linux zu halten, wenn es nur sporadisch genutzt werden soll.
c't-Bankix ist so ein System, im Grunde aber auch ein normales Knoppix.
Und konsequent dann nur vom ausgeschaltetem System aus einstecken.
Von CD wäre natürlich auch nett - aber langsam.
HG
Mark
Zitat von @broecker:
c't-Bankix ist so ein System, im Grunde aber auch ein normales Knoppix.
Und konsequent dann nur vom ausgeschaltetem System aus einstecken.
c't-Bankix ist so ein System, im Grunde aber auch ein normales Knoppix.
Und konsequent dann nur vom ausgeschaltetem System aus einstecken.
das c't-Bankix hat den Vorteil, daß die treibe für die internen Laufwerke abgeklemmt sind, so da man auf das hauptsystem i.d.R. gar keine Zugriff hat. Das verhindert dann Probelem bei Angriffen auf das bankix selbst.
lks