Unterschied Windows 10 Enterprise E3 zu Windows 10 Pro
Hallo Kollegen,
wir sind ein produzierendes Unternehmen aus der Metallbranche mit etwa 330 Mitarbeiter.
270 Klienten, davon 150 in der Werkstatt an den "Werkbänken/Maschinen", entsprechende Serverlandschaft.
Wir beschäftigen uns derzeit mit der Ablösung Windows 7 Enterprise zu einem Windows 10 Nachfolger.
Die Bereitstellung der Klienten wird derzeit über den Configurationmanager von Microsoft umgesetzt.
Über Gruppenrichtlinien werden entsprechende Konfiguration an die Geräte/Anwender verteilt.
Der Schutz gegen Schadsoftware wird von Microsoft fremder Software gewährleistet.
Es gibt derzeit einen Dialog mit unserem Beratungsunternehmen, welche Windows 10 Version für uns die zielführende ist.
Der Berater empfiehlt Windows 10 E3 Enterprise, natürlich mit SA, um langfristig auf der richtigen Seite zu sein.
Bei der eigenen Recherche, sowie auf Rückfrage beim Berater, ergibt sich für uns die Frage, warum reicht die Pro Version für uns nicht aus?
Beim Vergleich der beiden Versionen werden diese Punkte genannt die der Pro fehlen:
- Credential Guard, Device Guard
- AppLocker Management
- Application Virtualization
- App-V
- User Experience Virtualization
- UE-V
- Managed User Experience
Das sind jetzt kein Punkte die mich nervös machen, wenn sie den fehlen würden.
Das Fehlen der Möglichkeit die Benutzeroberfläche anzupassen ist unschön, aber kein Show-Stopper.
Etwa 20 Anwender arbeiten bei uns per VPN/RDP und greifen auf ihren eigen Firmen-Rechner oder lizenzierten Terminal-Server zu.
Für das hier nötige Office gibt es SA-Lizenzen.
Eventuell bräuchte man hier 20 SA Betriebssystemlizenzen.
Wie seht ihr die Situation?
Welche ergänzenden Informationen habt ihr gesammelt?
Wir wurde das bei Euch umgesetzt/entschieden?
Welche Show-Stopper haben wir übersehen?
Gruß
Muzzepuckel
Links zur bisherigen Eigenrecherche:
digital-brainzoom.de/windows10pro/
wincom.blob.core.windows.net/documents/Win10CompareTable_FY17_de-de.pdf
docs.microsoft.com/de-de/windows/client-management/group-policies-for-enterprise-and-education-editions
wir sind ein produzierendes Unternehmen aus der Metallbranche mit etwa 330 Mitarbeiter.
270 Klienten, davon 150 in der Werkstatt an den "Werkbänken/Maschinen", entsprechende Serverlandschaft.
Wir beschäftigen uns derzeit mit der Ablösung Windows 7 Enterprise zu einem Windows 10 Nachfolger.
Die Bereitstellung der Klienten wird derzeit über den Configurationmanager von Microsoft umgesetzt.
Über Gruppenrichtlinien werden entsprechende Konfiguration an die Geräte/Anwender verteilt.
Der Schutz gegen Schadsoftware wird von Microsoft fremder Software gewährleistet.
Es gibt derzeit einen Dialog mit unserem Beratungsunternehmen, welche Windows 10 Version für uns die zielführende ist.
Der Berater empfiehlt Windows 10 E3 Enterprise, natürlich mit SA, um langfristig auf der richtigen Seite zu sein.
Bei der eigenen Recherche, sowie auf Rückfrage beim Berater, ergibt sich für uns die Frage, warum reicht die Pro Version für uns nicht aus?
Beim Vergleich der beiden Versionen werden diese Punkte genannt die der Pro fehlen:
- Credential Guard, Device Guard
- AppLocker Management
- Application Virtualization
- App-V
- User Experience Virtualization
- UE-V
- Managed User Experience
Das sind jetzt kein Punkte die mich nervös machen, wenn sie den fehlen würden.
Das Fehlen der Möglichkeit die Benutzeroberfläche anzupassen ist unschön, aber kein Show-Stopper.
Etwa 20 Anwender arbeiten bei uns per VPN/RDP und greifen auf ihren eigen Firmen-Rechner oder lizenzierten Terminal-Server zu.
Für das hier nötige Office gibt es SA-Lizenzen.
Eventuell bräuchte man hier 20 SA Betriebssystemlizenzen.
Wie seht ihr die Situation?
Welche ergänzenden Informationen habt ihr gesammelt?
Wir wurde das bei Euch umgesetzt/entschieden?
Welche Show-Stopper haben wir übersehen?
Gruß
Muzzepuckel
Links zur bisherigen Eigenrecherche:
digital-brainzoom.de/windows10pro/
wincom.blob.core.windows.net/documents/Win10CompareTable_FY17_de-de.pdf
docs.microsoft.com/de-de/windows/client-management/group-policies-for-enterprise-and-education-editions
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Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 15:11 Uhr
5 Kommentare
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Ich denke mal es geht um LTSB.
Und das gibts meines Wissens eben nur in der Enterprise.
Also monatliche Sicherheitsupdates aber keine Featureupdates.
Zusätzlich auch kein Cortana, Edge, STore,....
Und das gibts meines Wissens eben nur in der Enterprise.
Also monatliche Sicherheitsupdates aber keine Featureupdates.
Zusätzlich auch kein Cortana, Edge, STore,....
Hi
Auch den Windows Store kannst du nur begrenzt garnicht in der pro sperren.
Auch kann dir keiner sagen ob die pro langfristig nicht noch mehr Sachen mit sich bringt die sich von einem Windows im Enterprise Umfeld unterscheidet bzgl sperren von Dingen.
Im Enterprise Umfeld hast du die normale Enterprise mit dem normalen Update Zyklus und die Enterprise LTSB.
Wo du was einsetzt bzgl anlagensteuerung etc ist dir überlassen bzw kannst nur du beurteilen.
Auch der AppBlocker (GPO) ist nur in der Enterprise enthalten und es ist sehr sicher das MS immer wieder irgendwas mit ins Windows integriert was nicht unbedingt im unternehmen gebraucht wird.
Auch bzgl Lizenz Audit bist du damit besser bedient.
Mit freundlichen Grüßen Nemesis
Auch den Windows Store kannst du nur begrenzt garnicht in der pro sperren.
Auch kann dir keiner sagen ob die pro langfristig nicht noch mehr Sachen mit sich bringt die sich von einem Windows im Enterprise Umfeld unterscheidet bzgl sperren von Dingen.
Im Enterprise Umfeld hast du die normale Enterprise mit dem normalen Update Zyklus und die Enterprise LTSB.
Wo du was einsetzt bzgl anlagensteuerung etc ist dir überlassen bzw kannst nur du beurteilen.
Auch der AppBlocker (GPO) ist nur in der Enterprise enthalten und es ist sehr sicher das MS immer wieder irgendwas mit ins Windows integriert was nicht unbedingt im unternehmen gebraucht wird.
Auch bzgl Lizenz Audit bist du damit besser bedient.
Mit freundlichen Grüßen Nemesis
Hallo,
alleine die Funktionsupdates 2x im Jahr sind ein Problem.
Dauern Stunden zu installieren was sich nicht abbrechen lässt und danach kommt ein Mini-Setup was einem Cortana, Shop und Onlinekonten verkaufen will. Ich bin immer noch am überlegen wie ich so etwas bei meinen Kleinstkunden umsetzen kann.
Stefan
alleine die Funktionsupdates 2x im Jahr sind ein Problem.
Dauern Stunden zu installieren was sich nicht abbrechen lässt und danach kommt ein Mini-Setup was einem Cortana, Shop und Onlinekonten verkaufen will. Ich bin immer noch am überlegen wie ich so etwas bei meinen Kleinstkunden umsetzen kann.
Stefan