Update Server 2012 auf 2016 oder 2019
Hallo zusammen,
es ist etliche Jahre her das ich mich mit Servern befasst habe, komme eigentlich aus der Kommunikationstechnik.
Es wird Zeit das wir unseren Server ( HP ML350p Gen8, 40 GB RAM, RAID 5 ca. 1,8 TB, Xeon E5 2620) mit Server 2012 Hyper-V GUI mit einer VM updaten.
Auf der VM läuft eine SQL Datenbank und ein David Server die aber ersetzt werden.
Es soll eine neue VM mit aktuellem Windows BS und SQL Server aufgesetzt werden für eine WaWi, David Server soll ganz entfallen, es geht in Office 365.
Unser Netzwerk ist mit 2 Usern und 2 PC + 2 Notebooks, 1 Drucker recht klein.
Wie gesagt macht unser Server "nur" AD,DC und den SQL Server 2008R2 für unsere WaWi c-entron, und den David Server
Wir haben durch MS MPN Mitgliedschaft was Lizenzen angeht fast alles da.
Die Fragen sind:
Bis welche BS Version kann ich ohne große Probleme , also Inplace upgraden ?
Ist die Hardware auch für 2019 oder 2022 zu empfehlen, die Unterlagen die ich von HP gefunden habe sagen bis 2016,
die sind jedoch nicht die aktuellsten.
Sollte man die aktuellste BS Version nehmen oder reichen 2016/2019 auch aus.
Oder doch mit allem in die Azure Cloud ?, kann leider nicht so richtig rausfinden was mich das monatlich kosten würde.
Oder einen neuen kleineren Server, der ML350 ist ja recht üppig dimensoniert für 2 User und auch schon paar tage alt.
Fragen über Fragen, ich will erstmal sehen was ich selber leisten kann und wo ich Hilfe dazu nehmen muß.
Für die Installation des SQL Servers werde ich die WaWi Firma beauftragen da wir eh die WaWi auch updaten wollen, es geht quasi um die Vorarbeiten um den Server (HW und SW) einigermaßen aktuell zu haben.
Vielen Dank im voraus.
es ist etliche Jahre her das ich mich mit Servern befasst habe, komme eigentlich aus der Kommunikationstechnik.
Es wird Zeit das wir unseren Server ( HP ML350p Gen8, 40 GB RAM, RAID 5 ca. 1,8 TB, Xeon E5 2620) mit Server 2012 Hyper-V GUI mit einer VM updaten.
Auf der VM läuft eine SQL Datenbank und ein David Server die aber ersetzt werden.
Es soll eine neue VM mit aktuellem Windows BS und SQL Server aufgesetzt werden für eine WaWi, David Server soll ganz entfallen, es geht in Office 365.
Unser Netzwerk ist mit 2 Usern und 2 PC + 2 Notebooks, 1 Drucker recht klein.
Wie gesagt macht unser Server "nur" AD,DC und den SQL Server 2008R2 für unsere WaWi c-entron, und den David Server
Wir haben durch MS MPN Mitgliedschaft was Lizenzen angeht fast alles da.
Die Fragen sind:
Bis welche BS Version kann ich ohne große Probleme , also Inplace upgraden ?
Ist die Hardware auch für 2019 oder 2022 zu empfehlen, die Unterlagen die ich von HP gefunden habe sagen bis 2016,
die sind jedoch nicht die aktuellsten.
Sollte man die aktuellste BS Version nehmen oder reichen 2016/2019 auch aus.
Oder doch mit allem in die Azure Cloud ?, kann leider nicht so richtig rausfinden was mich das monatlich kosten würde.
Oder einen neuen kleineren Server, der ML350 ist ja recht üppig dimensoniert für 2 User und auch schon paar tage alt.
Fragen über Fragen, ich will erstmal sehen was ich selber leisten kann und wo ich Hilfe dazu nehmen muß.
Für die Installation des SQL Servers werde ich die WaWi Firma beauftragen da wir eh die WaWi auch updaten wollen, es geht quasi um die Vorarbeiten um den Server (HW und SW) einigermaßen aktuell zu haben.
Vielen Dank im voraus.
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11 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @disk4711:
Kannst Du mir bitte ein paar Stichpunkte zu den "Zwischenschritten" geben, den Rest such ich selber raus,
Danke
Zitat von @crypt0r:
Hab ein InPlace Upgrade von 2012R2 auf 2016 durchgeführt und hatte keine Probleme. Es gibt eine Kompatibilitätsmatrix von Microsoft. Du musst aufjedenfall die Zwischenschritte machen.
Hab ein InPlace Upgrade von 2012R2 auf 2016 durchgeführt und hatte keine Probleme. Es gibt eine Kompatibilitätsmatrix von Microsoft. Du musst aufjedenfall die Zwischenschritte machen.
Kannst Du mir bitte ein paar Stichpunkte zu den "Zwischenschritten" geben, den Rest such ich selber raus,
Danke
Zwischenschritte im Sinne von du kannst nicht direkt von 2012R2 auf 2019 upgraden. Folge der Tabelle:
Wenn du den Server upradest, wird nicht automatisch das AD-Forest/Domainlevel hochgestuft. Das muss/kann man danach manuell machen, wenn man die entsprechenden Features haben möchte.
Wichtigster Schritt vor dem Upgrade wäre wohl ein Vollbackup
Solche Upgrades können immer mal schief gehen, dann sollte man wissen wo man danach anpackt und Fehler sucht bzw. jemanden an der Hand haben für den Notfall.
Wichtigster Schritt vor dem Upgrade wäre wohl ein Vollbackup
Solche Upgrades können immer mal schief gehen, dann sollte man wissen wo man danach anpackt und Fehler sucht bzw. jemanden an der Hand haben für den Notfall.
Moin,
ich habe gerade einige Inplace Upgrades von 2012R2 auf 2019 ohne irgendwelche Probleme gemacht (WSUS- / Druckserver / Anwendungsserver). 2016 würde ich mir sparen, das ist aus meiner Sicht eine zu vermeidende Version, ähnlich 2012 (nicht R2), z.B. dauern die Windows Updates dort ewig.
Domänentechnisch musst Du nichts ändern.
Und was die Hardware angeht, haben wir bei uns drei Server mit einem OS laufen, dass nicht unterstützt ist (Server 2019). Laufen problemlos, aus der Wartung ist die Hardware eh. Die einzigen Probleme, auf die ich in all den Jahren (seit 2009) mal gestoßen bin, waren Treiberprobleme. Entweder gab es für das neue OS keine mehr oder nur alte, die mit Einschränkungen liefen. Auch kann es bei proprietären Softwareverwaltungslösungen für RAID-Manager von HP o.a. haken.
Gruß
ich habe gerade einige Inplace Upgrades von 2012R2 auf 2019 ohne irgendwelche Probleme gemacht (WSUS- / Druckserver / Anwendungsserver). 2016 würde ich mir sparen, das ist aus meiner Sicht eine zu vermeidende Version, ähnlich 2012 (nicht R2), z.B. dauern die Windows Updates dort ewig.
Domänentechnisch musst Du nichts ändern.
Und was die Hardware angeht, haben wir bei uns drei Server mit einem OS laufen, dass nicht unterstützt ist (Server 2019). Laufen problemlos, aus der Wartung ist die Hardware eh. Die einzigen Probleme, auf die ich in all den Jahren (seit 2009) mal gestoßen bin, waren Treiberprobleme. Entweder gab es für das neue OS keine mehr oder nur alte, die mit Einschränkungen liefen. Auch kann es bei proprietären Softwareverwaltungslösungen für RAID-Manager von HP o.a. haken.
Gruß
@crypt0r
Nö, wir hatten da allerdings auch vorher schon dran rumgeschraubt. Könnte bei Euch an der Art der Druckerbereitstellung liegen, aktuell können Netzwerkdrucker nur noch mit Adminrechten installiert werden. Wenn Ihr eine Domäne habt, würde ich Euch das empfehlen:
https://www.gruppenrichtlinien.de/artikel/printnightmare-3-richtlinien-w ...
Wie erwähnt, hatten wir vorher schon etwas umgestellt, was zunächst geholfen hatte:
https://www.truesec.com/hub/blog/fix-for-printnightmare-cve-2021-1675-ex ...
Diese Lösung funktionierte allerdings nach einigen Windows Updates nicht mehr, selbst mit Adminrechten konnten Netzwerkdrucker nur noch über die Freigabe im Windows Explorer installiert werden. Also Vorsicht, wenn Ihr vorher Änderungen vorgenommen habt! Mir sind nach dem Inplace Upgrade keine Probleme mehr aufgefallen. Idealerweise vorm Upgrade auch noch die Druckserver-Einstellungen exportieren, als weitere Absicherung. Gesamtbackup ist natürlich Pflicht.
Gruß
Nö, wir hatten da allerdings auch vorher schon dran rumgeschraubt. Könnte bei Euch an der Art der Druckerbereitstellung liegen, aktuell können Netzwerkdrucker nur noch mit Adminrechten installiert werden. Wenn Ihr eine Domäne habt, würde ich Euch das empfehlen:
https://www.gruppenrichtlinien.de/artikel/printnightmare-3-richtlinien-w ...
Wie erwähnt, hatten wir vorher schon etwas umgestellt, was zunächst geholfen hatte:
https://www.truesec.com/hub/blog/fix-for-printnightmare-cve-2021-1675-ex ...
Diese Lösung funktionierte allerdings nach einigen Windows Updates nicht mehr, selbst mit Adminrechten konnten Netzwerkdrucker nur noch über die Freigabe im Windows Explorer installiert werden. Also Vorsicht, wenn Ihr vorher Änderungen vorgenommen habt! Mir sind nach dem Inplace Upgrade keine Probleme mehr aufgefallen. Idealerweise vorm Upgrade auch noch die Druckserver-Einstellungen exportieren, als weitere Absicherung. Gesamtbackup ist natürlich Pflicht.
Gruß
Auf dem Server selbst läuft ja nichts gravierendes, die eine VM wird/werden wir mit einem Snapshot vorher sichern
Gibt es da Hausmittel von MS oder soll ich da auf Acronis o.ä. zugreifen
https://www.computerweekly.com/de/tipp/Backup-fuer-Hyper-V-Methoden-und- ...
Gruß