USB HDD RW Tests mit dd und hdparm
Hallo Zusammen,
ich würde gerne verschieden Speichermedien testen wie deren I/O Performance ist. Wichtig ist mir dabei das die "echte" Lese- und SChreibgeschwindigkeit angezeigt wird - also das mir das Caching nicht dazwischen funkt.
Bei den Testkandidaten handelt es sich um USB 3.0 HDDs sowie SATA HDDs (im USB3 Enclosure) sowie auch ein NAS mit einer SATA Platte.
Ich wollte fragen ob folgende Vorgehensweise korrekt ist (getestet wird von einer Linux maschine, Ubuntu):
Write Speed testen (server throughput):
Server Latenz (Paket vom system zum Speichermedium und zurück):
Read Speed testen:
Und bevor ich hdparm tests mache cache leeren, oder?
Ist das alles so richtig? Bekomme ich damit wirklich die korrekte Lese- und Schreibgeschwindikeit meiner Speichermedien heraus?
Danke im voraus!
ich würde gerne verschieden Speichermedien testen wie deren I/O Performance ist. Wichtig ist mir dabei das die "echte" Lese- und SChreibgeschwindigkeit angezeigt wird - also das mir das Caching nicht dazwischen funkt.
Bei den Testkandidaten handelt es sich um USB 3.0 HDDs sowie SATA HDDs (im USB3 Enclosure) sowie auch ein NAS mit einer SATA Platte.
Ich wollte fragen ob folgende Vorgehensweise korrekt ist (getestet wird von einer Linux maschine, Ubuntu):
Write Speed testen (server throughput):
dd if=/dev/zero of=/tmp/test1.img bs=1G count=1 oflag=dsync
Server Latenz (Paket vom system zum Speichermedium und zurück):
dd if=/dev/zero of=/tmp/test2.img bs=512 count=1000 oflag=dsync
Read Speed testen:
hdparm -tT /dev/sda
Und bevor ich hdparm tests mache cache leeren, oder?
flush
echo 3 | sudo tee /proc/sys/vm/drop_caches
time dd if=/path/to/bigfile of=/dev/null bs=8k
Ist das alles so richtig? Bekomme ich damit wirklich die korrekte Lese- und Schreibgeschwindikeit meiner Speichermedien heraus?
Danke im voraus!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 667397
Url: https://administrator.de/forum/usb-hdd-rw-tests-mit-dd-und-hdparm-667397.html
Ausgedruckt am: 12.04.2025 um 01:04 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
moin...
ja
Was ist durchsnittswert100-120???
von was... du kannst keine äpfel mit Birnen vergleichen.
96.0 MB/s ist schon ok
frank
ja
Was ist durchsnittswert100-120???
von was... du kannst keine äpfel mit Birnen vergleichen.
96.0 MB/s ist schon ok
frank
Moin,
grundsätzlich galt ja schon immer: Wer viel misst ...
Aber wenn Du natürlich keinen persönlichen Erwartungswert (bzw. Vergleichswerte) hast, sind sämtliche Messungen noch viel sinnloser, vor allem da Du sie auch nicht interpretieren kannst.
Dann kannst Du nur Deinen subjektiven Eindruck heranziehen - ist schnell, weniger schnell oder eher lahm.
Es nützt Dir ja auch nichts, wenn jetzt hier jemand schreibt "Mein xyz NAS macht Durchsatz x"
Ich würde da eher Kriterien heranziehen, wie z.B. noch Support vorhanden (bei dem Zyxel keine Updates mehr seit glaub 2016/17, Consumer NAS mit schwacher CPU und wenig RAM, ggf. schlechter Software, altem Kernel usw.), Nettowerte bringen Dich auch nicht weiter, die werden mit dem Overhead von Protokoll xy nicht besser.
Nicht umsonst werden die Zyxel Dinger dieser Generation günstigst bei Ebay veräußert.
Gruß
cykes
grundsätzlich galt ja schon immer: Wer viel misst ...
Aber wenn Du natürlich keinen persönlichen Erwartungswert (bzw. Vergleichswerte) hast, sind sämtliche Messungen noch viel sinnloser, vor allem da Du sie auch nicht interpretieren kannst.
Dann kannst Du nur Deinen subjektiven Eindruck heranziehen - ist schnell, weniger schnell oder eher lahm.
Es nützt Dir ja auch nichts, wenn jetzt hier jemand schreibt "Mein xyz NAS macht Durchsatz x"
Ich würde da eher Kriterien heranziehen, wie z.B. noch Support vorhanden (bei dem Zyxel keine Updates mehr seit glaub 2016/17, Consumer NAS mit schwacher CPU und wenig RAM, ggf. schlechter Software, altem Kernel usw.), Nettowerte bringen Dich auch nicht weiter, die werden mit dem Overhead von Protokoll xy nicht besser.
Nicht umsonst werden die Zyxel Dinger dieser Generation günstigst bei Ebay veräußert.
Gruß
cykes
Zitat von @winlin:
Die nas hört man im Wohnzimmer wenn sie läuft auch wenn ich wake on lan machen kann. Aber altes Teil alte Platten... weg damit
Dann lieber ssd per usb an die rpi anschließen und gut is.
Die nas hört man im Wohnzimmer wenn sie läuft auch wenn ich wake on lan machen kann. Aber altes Teil alte Platten... weg damit
Dann lieber ssd per usb an die rpi anschließen und gut is.
Ich glaube Du hast den Sinn eines NAS nicht verstanden. Es dient i.d.R. nicht als Ersatz für lokale Platten, sondern um unabhängig im Netzwerk Speicher meist für mehrere User zur Verfügung zu stellen. Dabei kann durchaus auch ein "lahmes" udn altes NAS wertvolle Dienste leisten, wenn man das Ding nur als Datenablage oder Backup-Speicher nutzt. z.b. genügen vielen Leuten die "Fritz-NAS", d.h. Fritzbox mit angehängter Platte, weil die nciht mehr brauchen als eine Ablage für Ihre Office-Dokumente und Fotos.
Von daher wäre es nicht sehr ökologisch, ein funktionierendes NAS wegzuwerfen, sondern lieber an jemanden weiterzuverschenken, der etwas sinnvolles damit anfangen kann und sei es, daß er seine Backups darauf macht.
lks
PS: Laufwerks- und Netwerktransferraten geht es nicht darum, den dicksten und längsten zu haben, sondern den für die Aufgabe angepaßtesten und wirtschaftlichsten. Man kann mit einem Porsche zum Brötchenholen zum Bäcker fahren, der nur 500m weit weg ist. Aber ein Fahrrad ist meist schneller und wirtschaftlicher.