tschroeder
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VHDX-Datei konvertieren?

Hallo zusammen,

ich habe hier ein nettes kleines Problemchen:

Ich habe mit dem bekannten Tool "Disk2vhd" mein mühsam hochgezogenes Win10-System (war ursprünglich Win7) als *.VHDX gesichert.

Die PDF-Anleitung, die ich hierfür herangezogen habe, war leider etwas lückenhaft.

Nun sitze ich hier und kann meine *.VHDX-Datei nicht in Oracle VirtualBox importieren.

Mein PC bzw. meine CPU sind nicht SLAT-fähig, daher läuft Hyper-V nicht, und damit ist eine Konvertierung VHDX nach VHD weder über den Hyper-V-Manager möglich, noch über PowerShell.

Die Konvertierung mit dem VirtualBox-Manager via Batchbefehl geht auch nicht.
Das Programm behauptet, die Header in der *.VHDX seien kaputt.

(Ist übrigens lustig: Ich habe die VHDX 2x erzeugt, einmal in Richtung USB-Platte, einmal auf ein Netzlaufwerk.
Beide Dateien seien korrupt. Hoch interessant. Wie das passiert sein soll, verrät mir niemand ...)

Gibt es irgendwelche Tools (Freeware oder kostenpflichtig), um *.VHDX-Dateien in *.VHD-Dateien zu konvertieren?

Alternativ hätte ich Acronis-Images (*.tib, erstellt mit der neuesten Acronis-Version 2016).
Könnte ich daraus etwas produzieren, was VirtualBox dann als Virtuelles Laufwerk importiert?

Gruß und einen angenehmen Sonntag

Thomas

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niklasschaefer
niklasschaefer 04.10.2015 um 10:57:19 Uhr
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Hallo,
Du könntest das Image mit Disk2Vhd neuerstellen und dann den Hacken bei Vhdx rausmachen. Dennn so wird eine vhd erstellt welche unter virtualbox erkannt wird. Was du auch machen kannst Image über die Datenträgerverwaltung einbinden und dann mit Clonezilla auf eine Vhd klonen.


Gruß Niklas
pelzfrucht
pelzfrucht 04.10.2015 aktualisiert um 12:05:04 Uhr
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Hi,

ist dein Image über 127 GB groß?

Ich hatte das Problem dass Disk2vhd zwar brav ein Image meines Computer erstellt hat, das Image aber nicht zu gebrauchen war, weil
(wenn ich es richtig in Erinnerung habe), das vhd(x) Format nur 127 GB große Festplatten unterstützt.
Da mein Computer natürlich deutlich mehr Daten umfasst ging das Image in die Hose, und war nicht zu gebrauchen (obwohl er es erstellt hat).

Das Image darf also nicht über 127 GB groß sein.

Viele Grüße
pelzfrucht

PS: Erschießt mich nicht falls es falsch ist 'was ich erzähle. Das ist einige Zeit her und so ganz genau erinnere ich mich nicht mehr.
Nur dass es halt zu groß war.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 04.10.2015 um 12:21:44 Uhr
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Zitat von @pelzfrucht:

PS: Erschießt mich nicht falls es falsch ist 'was ich erzähle. Das ist einige Zeit her und so ganz genau erinnere ich mich nicht mehr.
Nur dass es halt zu groß war.


Nein, kein Grund dafür vorhanden. VHDs können es tatsächlich nicht leiden, wenn sie über 127GB hinauswachsen sollen. daher nehme ich i.d.R. immer raw-images, ggf als sparse-files.

lks
DerWoWusste
DerWoWusste 04.10.2015 um 12:34:57 Uhr
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Moin. Vhdx- Dateien haben keine Probleme mit dieser Größe, virtual pc hatte dieses Limit.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 04.10.2015 um 13:58:59 Uhr
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Zitat von @DerWoWusste:

Moin. Vhdx- Dateien haben keine Probleme mit dieser Größe, virtual pc hatte dieses Limit.

o.K. dann war VirtualPC der schuldige. Hat für mich aber keinen unerschied genmacht, weil dasß im endeffekt darauf hinauslief, VHDs zu meiden. face-smile

lks
Pjordorf
Pjordorf 04.10.2015 um 15:15:44 Uhr
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Hallo,

Zitat von @tschroeder:
Die PDF-Anleitung, die ich hierfür herangezogen habe, war leider etwas lückenhaft.
Nennst du uns die auch?

Nun sitze ich hier und kann meine *.VHDX-Datei nicht in Oracle VirtualBox importieren.
Was bringt dich dazu zu glauben das Oracle Virtual Box VHDX Dateien kann? Das kann bis jetzt immer noch nur VHD... Wie schon gesagt, mittels Disk2VHD eben eine VHD erstellen...

Gruß,
Peter
ddjango
ddjango 04.10.2015 um 16:34:22 Uhr
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moin
probier mal den link
https://www.windowspro.de/tipp/vhd-vhdx-virtualbox-importieren
https://www.windowspro.de/tipp/vhd-vhdx-konvertieren
oder
*.tib datei umwandels und im vmware player probieren oder mit acronis-recover-cd universal-restore in leerer vmware-player-disk wiederherstellen und testen
gruß dirk
tschroeder
tschroeder 05.10.2015 um 09:30:05 Uhr
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Hallo zusammen,

ich habe jetzt mal testweise meine letzte Acronis *.TIB mit True Image in eine *.VHD konvertiert und in VirtualBox eingebunden. Beim Start der VM kommt dann die Meldung "BOOTMGR fehlt".

Muss ich da im BIOS was umstellen?

Gruß

Thomas
Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 05.10.2015, aktualisiert am 11.10.2015 um 15:41:45 Uhr
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Zitat von @tschroeder:

ich habe jetzt mal testweise meine letzte Acronis *.TIB mit True Image in eine *.VHD konvertiert und in VirtualBox eingebunden. Beim Start der VM kommt dann die Meldung "BOOTMGR fehlt".

Muss ich da im BIOS was umstellen?


nein, den Bootmgr bzw die Bootdateien wieder draufpacken. face-smile

lks

PS: Einfach mit der Installationsiso booten und Systemstartreparatur druchführen sollte genügen.
tschroeder
tschroeder 06.10.2015 aktualisiert um 12:29:45 Uhr
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Hallo Lochkartenstanzer,

"Systemstartreparatur" wird mir aber nicht angeboten.

Immerhin habe ich es geschafft, innerhalb der Win10Pro32Bit-VM von der frisch gebrannten Download-ISO zu booten, aber wie stelle ich das System wieder her?

Das Win-Setup bzw. das Reparaturprogramm sagt:

"Zum Verwenden der Systemwiederherstellung muss die wiederherzustellende Windows-Installation angegeben werden. Starten Sie den Computer neu, wählen Sie ein Betriebssystem aus, und klicken Sie anschließend auf Systemwiederherstellung."

Super. Nur zu dem Punkt komme ich gar nicht. Starte ich von der Platte, meldet er wieder, dass der Bootmanager fehlt, starte ich von der DVD, kommt wieder das Win10-Setup.
Einmal im Kreis gedreht.

Gruß

Thomas
Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 06.10.2015, aktualisiert am 11.10.2015 um 15:41:38 Uhr
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Zitat von @tschroeder:

Hallo Lochkartenstanzer,

"Systemstartreparatur" wird mir aber nicht angeboten.

Computerreparaturoptionen und dann richtig durchklicken. face-smile


Immerhin habe ich es geschafft, innerhalb der Win10Pro32Bit-VM von der frisch gebrannten Download-ISO zu booten, aber wie stelle ich das System wieder her?

s.o.


Das Win-Setup bzw. das Reparaturprogramm sagt:

"Zum Verwenden der Systemwiederherstellung muss die wiederherzustellende Windows-Installation angegeben werden. Starten Sie den Computer neu, wählen Sie ein Betriebssystem aus, und klicken Sie anschließend auf Systemwiederherstellung."

Super. Nur zu dem Punkt komme ich gar nicht. Starte ich von der Platte, meldet er wieder, dass der Bootmanager fehlt, starte ich von der DVD, kommt wieder das Win10-Setup.
Einmal im Kreis gedreht.


Dann soltest Du erstmal das Filesystem prüfen und dann ie reparaturoptionen druchgehen.

lks

PS:

  • Mit DVD-ISO booten,
  • eingabeaufforderugn starten (ggf mit Shift-F10).
  • chkdsk /f/r aufrufen
tschroeder
tschroeder 11.10.2015 um 15:41:20 Uhr
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Hallo Lochkartenstanzer,

hat jetzt alles geklappt:

- Bei einer älteren Acronis-Version - auf meinem anderen PC (das müsste die Version "Acronis True Image 2014 Home" sein) - gibt es ein Feature, mit dem Du ein Acronis Image (*.tib) in eine *.vhd konvertieren kannst.

Übrigens:
Inzwischen geht das nicht mehr !!!
Alle technischen Features, die die Acronis-Macher neuerdings als "Business-mäßig" eingestuft haben, wurden aus den "Home" - Editions entfernt face-sad
Die gibt es jetzt nur noch in separaten, relativ teueren Extra-Programmen ("Acronis Backup" usw.).

Zusatzinfos:
Die erzeugte *.vhd ist so groß wie die Original-Partition, die als *.tib gesichert wurde.
Das Einbinden in VirtualBox geht aber super.

So, jetzt kommt's:
Die von Acronis erzeugte *.vhd ist NICHT boot-fähig, muss erst boot-fähig gemacht werden.

Geht mit dieser Anleitung ganz gut:
http://www.tecchannel.de/pc_mobile/windows/2079024/windows_10_bootmanag ...

... auch, wenn beim Erzeugen des Bootmanagers ein bissel "hin und her und wieder zurück und nochmal" rum- und numgemurkst werden muss.
Einfach die o.g. Doku nehmen und die ganzen Schritte ein paar Mal wiederholen, in verschiedener Reihenfolge.
Nach diesem logik-freien Marathon passt dann alles und die VM startet sauber.

Das war's. Euch einen schönen Rest-Sonntag.

Gruß

Thomas