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28.03.2020, aktualisiert um 00:48:08 Uhr
Vigor 165 vs. Fritzbox 7590
Liebe Fachleute,
bisher betreibe ich folgende Konstellation
Büro: 50.000er-Leitung VDSL Telekom -> Fritzbox 7590 > Exposed Host -> Vigor Draytek 2960 -> daran dann die diversen IP-Gerätschaften
Heim: 50.000er-Leitung VDSL Telekom > FB 7490 -> Exposed Host -> Router Vigor 2926., VPN-Lan-Lan-Kopplung der beiden Vigor-Router (Router Büro fungiert als VPN-Server), Zugriff von zu Hause per smb auf die Netzordner Büro.
Macht es - unter Geschwindigkeitsgesichtspunkten - Sinn, die Fritzbox Büro ins Lan zu setzen (als Telefonzentrale), stattdessen einen Vigor 165 im Modembetrieb zu einzusetzen, Einwahl dann von vom Vigor 2960?
Ich würde so doppeltes Nat vermeiden. Für Büro-Anwendungen von Relevanz? Keine Ahnung. Mir geht es vor allem um möglichst schnellen / raschen Zugriff aufs Büro per VPN.
Oder Büro so lassen, stattdessen Heim entsprechend umbauen?
Machbar ist die Konstellation ja sicher. Aber "lohnt" sich ein derartiger Umbau? Ich habe im Netz bisher keine Vergleichswerte Vigor 165 / FB 7590 gefunden, außer, dass sie wohl denselben Chipsatz haben sollen. Würde ich durch den Umbau die berühmte "Gedenksekunde" minimieren können, wenn ich per VPN auf meine Netzordner zugreife? Oder alles lieber lassen wie es ist?
Falls Geschwindigkeitsunterschiede marginal - hätte ich durch den Umbau evtl. andere Vorteile?
Danke Euch!
bisher betreibe ich folgende Konstellation
Büro: 50.000er-Leitung VDSL Telekom -> Fritzbox 7590 > Exposed Host -> Vigor Draytek 2960 -> daran dann die diversen IP-Gerätschaften
Heim: 50.000er-Leitung VDSL Telekom > FB 7490 -> Exposed Host -> Router Vigor 2926., VPN-Lan-Lan-Kopplung der beiden Vigor-Router (Router Büro fungiert als VPN-Server), Zugriff von zu Hause per smb auf die Netzordner Büro.
Macht es - unter Geschwindigkeitsgesichtspunkten - Sinn, die Fritzbox Büro ins Lan zu setzen (als Telefonzentrale), stattdessen einen Vigor 165 im Modembetrieb zu einzusetzen, Einwahl dann von vom Vigor 2960?
Ich würde so doppeltes Nat vermeiden. Für Büro-Anwendungen von Relevanz? Keine Ahnung. Mir geht es vor allem um möglichst schnellen / raschen Zugriff aufs Büro per VPN.
Oder Büro so lassen, stattdessen Heim entsprechend umbauen?
Machbar ist die Konstellation ja sicher. Aber "lohnt" sich ein derartiger Umbau? Ich habe im Netz bisher keine Vergleichswerte Vigor 165 / FB 7590 gefunden, außer, dass sie wohl denselben Chipsatz haben sollen. Würde ich durch den Umbau die berühmte "Gedenksekunde" minimieren können, wenn ich per VPN auf meine Netzordner zugreife? Oder alles lieber lassen wie es ist?
Falls Geschwindigkeitsunterschiede marginal - hätte ich durch den Umbau evtl. andere Vorteile?
Danke Euch!
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13 Kommentare
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Datenblatt?
https://www.draytekusa.com/vigor-2960
"With a dedicated VPN co-processor, the hardware encryption of AES/DES/3DES and hardware key hash of SHA-1/MD5 are seamlessly handled, thus maintaining maximum router performance. For remote tele-workers and inter-office links, the Vigor2960 supports up to 200 simultaneous VPN tunnels (such as IPsec/PPTP/L2TP protocols) and the VPN throughput can reach up-to 400Mbps (IPsec)."
Das liegt wohl "gaaanz leicht" oberhalb der Fritze
Limitieren wird Dich am Ende aber natürlich der 10er(?) Upload vom Büro! MEn. schafft das (z.B. ne 7490) nicht mal im Ansatz auszuschöpfen. Aber das kannst Du in Deinem Setup ja selber im Realbetrieb messen.
https://www.draytekusa.com/vigor-2960
"With a dedicated VPN co-processor, the hardware encryption of AES/DES/3DES and hardware key hash of SHA-1/MD5 are seamlessly handled, thus maintaining maximum router performance. For remote tele-workers and inter-office links, the Vigor2960 supports up to 200 simultaneous VPN tunnels (such as IPsec/PPTP/L2TP protocols) and the VPN throughput can reach up-to 400Mbps (IPsec)."
Das liegt wohl "gaaanz leicht" oberhalb der Fritze
Limitieren wird Dich am Ende aber natürlich der 10er(?) Upload vom Büro! MEn. schafft das (z.B. ne 7490) nicht mal im Ansatz auszuschöpfen. Aber das kannst Du in Deinem Setup ja selber im Realbetrieb messen.
Beim Modem zählt der reine Connect Handshake. Die schaffen beide die 50000 und noch mehr. Da wirst Du keinen Unterschied merken.
Die 7490 kann ebenfalls einen reinen Modembetrieb, sodass Du das DoppelNAT vermeidest. Die 7590 kann es nicht mehr..
Bei der 7490 wirst Du damit aber keinen Geschwindiketisunterschied spüren.
Die 7490 kann ebenfalls einen reinen Modembetrieb, sodass Du das DoppelNAT vermeidest. Die 7590 kann es nicht mehr..
Bei der 7490 wirst Du damit aber keinen Geschwindiketisunterschied spüren.
einen Vigor 165 im Modembetrieb zu einzusetzen, Einwahl dann von vom Vigor 2960?
Das wäre dann technsicher Unsinn wie du das beschreibst.Ein reines Modem ist ein passiver Medienwandler und kann dann niemals Teil des IP Forwardings sein geschweige denn eine Einwahl per PPPoE machen !
Wenn sich das Vigor "einwählt" arbeitet es als stinknormaler Router, sprich macht also genau das gleiche wie die FritzBox. Das dann zu tauschen wäre logischerweise technischer Blödsinn wie du auch sicher selber weisst.
dann wäre es ja eigentlich witzlos, die Fritte durch einen Vigor 165 für meine Konstellation zu ersetzen.
Richtig ! Solche Doppel NAT und Doppel FW Kaskaden sind in der Regel generell witzlos.Es macht nur Sinn den Vigor als reines Modem einzusetzen wenn das Devide dahinter aktiver Router ist und PPPoE macht. Deshalb wird das Vigor fast ausschliesslich nur in diesem Umfeld eingesetzt bei Routern oder Firewalls die ein Ethernet Breitband Interface ohne Modem haben.
Siehe dazu auch hier:
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
Der Vigor 16 5 ist ein Modem.
Er IST erstmal beides Router oder Modem.Nur wenn man ihn dediziert im Bridging Modus betreibt ist er ein reines Modem !
https://idomix.de/supervectoring-draytek-vigor-165-als-modem-einrichten
https://www.draytek.de/vigor130165-modem-konfiguration-fuer-die-pppoe-ei ...
Ohne Bridging ist er Router und dann hat man die ganzen Nachteile von doppelter Firewall und doppeltem NAT !
Bridging ist also dann Pflicht in dem Design !
Dann sprechen wir alle wieder eine Sprache...! 
Der Vigor 2960 ist ja ein Dual WAN Router der zur Redundanz und auch Performance Steigerung 2 WAN Schnittstellen bzw. Provider bedienen kann.
Die FritzBox kann sowas in Ermangelung von Schnittstellen nicht. Ist also dann gar nicht vergleichbar.
Da der 2960 KEIN integriertes Modem hat bist du ja auf ein externes Modem angewiesen. Sprich also der 2960 erzwingt dann den Einsatz des 165. Auch da stellt sich die Frage nicht.
Fragt sich also was du jetzt genau mit "Vorteil" meinst..?!
Habe ich damit für meine Zwecke einen Vorteil?
Im Vergleich zu was ??Der Vigor 2960 ist ja ein Dual WAN Router der zur Redundanz und auch Performance Steigerung 2 WAN Schnittstellen bzw. Provider bedienen kann.
Die FritzBox kann sowas in Ermangelung von Schnittstellen nicht. Ist also dann gar nicht vergleichbar.
Da der 2960 KEIN integriertes Modem hat bist du ja auf ein externes Modem angewiesen. Sprich also der 2960 erzwingt dann den Einsatz des 165. Auch da stellt sich die Frage nicht.
Fragt sich also was du jetzt genau mit "Vorteil" meinst..?!
Ja klar...oben mit der FritzBox hast du eine Router Kaskade mit doppeltem NAT und doppelter Firewall was massiv auf Kosten der Performance geht. Auch ist sowas sehr ungünstig bei VPN Betrieb.
Ein reines NUR Modem ist technisch immer besser als ein "Durchlauferhitzer" mit 2 Routern.

Wenn du z.B. nur sehr kleine Datenmengen über das VPN bewegst und nur 2 bis 3 VPN User hast lohnt die Anschaffung eher nicht, denn das hat nur einen geringen Effekt. Bei hoher Nutzung des VPNs und 10 gleichzeitigen Usern und mehr wirst du es aber deutlich merken.
Bei noch mehr VPN Traffic und Usern sollte man statt eines Routers mit schwachem SoC Chip eher auf eine CPU mit Crypto Hardware (AES-NI) setzen wie z.B. HIER beschrieben.
Ein reines NUR Modem ist technisch immer besser als ein "Durchlauferhitzer" mit 2 Routern.
Wird das Netzwerk schneller / stabiler / wird der VPN-Zugriff schneller
Die Frage kann dir seriös niemand hier beantworten, da du keinerlei Informationen zu Art und Weise deines Zugriffs und besonders der zu erwartenden Datenvoluminas machst. So kann man nur raten. Wenn du z.B. nur sehr kleine Datenmengen über das VPN bewegst und nur 2 bis 3 VPN User hast lohnt die Anschaffung eher nicht, denn das hat nur einen geringen Effekt. Bei hoher Nutzung des VPNs und 10 gleichzeitigen Usern und mehr wirst du es aber deutlich merken.
Bei noch mehr VPN Traffic und Usern sollte man statt eines Routers mit schwachem SoC Chip eher auf eine CPU mit Crypto Hardware (AES-NI) setzen wie z.B. HIER beschrieben.