Virtualisierung von Workstations mit VMware unter Linux
Hallo erstmal.
Mein erster Beitrag und gleich ein fast komplettes Projekt.
Ich habe vor bei uns im Unternehmen Workststions zu virtualisieren und über die Clients durchs Netzwerk zu ziehen.
Ich hatte mir schon gedanken gemacht, dass der Server unter Linux laufen sollte und alle virtuellen Maschienen dort laufen zu lassen.
Dazu habe ich testhalber schon VMware unter Linux installiert und über das Netz gejagt.
Soweit so gut ...
Jetzt mein Problem:
Ich will auf den Clients ein minimales Linuxsystem aufspielen, das beim Start automatisch als "user" angemeldet wird, VMware automatisch gestartet wird, VMware automatisch auf dem Server eingeloggt wird und das Bild im Vollbildmodus angezeigt wird.
Des weiteren sollte, sobald der PC ausgeschaltet wird, die V-Maschiene nicht heruntergefahren werden, was ja über GPO's geregelt werden kann, aber das Signal des Herunterfahrens an VMware gesendet wird, damit dieses sich schließt oder mindesten minimiert wird.
Dann soll der User nur noch zwei Optionen haben:
- Erneut anmelden (Button der VMware wieder öffnet, wie oben)
- Herunterfahren (Linux fährt herunter)
Zur Ergänzenden Erklärung:
Die V-Maschiene darf nicht herunterfahren, da sonst die Startzeit des Rechners, für den User, ins unermessliche schießt.
Also sollte maximal auch nur ein Neustartan dieser Stelle passieren.
Schon mal vielen Dank für's Kopfzerbrechen
Grüße,
Tobin
PS: Aus Kostengründen versuche ich die VMware Server Console für alles zu benutzen
Und da der Player ja die lokalen Ressourcen verwendet, kann ich den auch nicht wirklich gebrauchen!
EDIT:
Vielen Dank für die vielen Lösungsvorschläge, aber so wie es aussieht, wird die ganze Aktion erstmal auf Eis gelegt.
Man ließt sich!
Mein erster Beitrag und gleich ein fast komplettes Projekt.
Ich habe vor bei uns im Unternehmen Workststions zu virtualisieren und über die Clients durchs Netzwerk zu ziehen.
Ich hatte mir schon gedanken gemacht, dass der Server unter Linux laufen sollte und alle virtuellen Maschienen dort laufen zu lassen.
Dazu habe ich testhalber schon VMware unter Linux installiert und über das Netz gejagt.
Soweit so gut ...
Jetzt mein Problem:
Ich will auf den Clients ein minimales Linuxsystem aufspielen, das beim Start automatisch als "user" angemeldet wird, VMware automatisch gestartet wird, VMware automatisch auf dem Server eingeloggt wird und das Bild im Vollbildmodus angezeigt wird.
Des weiteren sollte, sobald der PC ausgeschaltet wird, die V-Maschiene nicht heruntergefahren werden, was ja über GPO's geregelt werden kann, aber das Signal des Herunterfahrens an VMware gesendet wird, damit dieses sich schließt oder mindesten minimiert wird.
Dann soll der User nur noch zwei Optionen haben:
- Erneut anmelden (Button der VMware wieder öffnet, wie oben)
- Herunterfahren (Linux fährt herunter)
Zur Ergänzenden Erklärung:
Die V-Maschiene darf nicht herunterfahren, da sonst die Startzeit des Rechners, für den User, ins unermessliche schießt.
Also sollte maximal auch nur ein Neustartan dieser Stelle passieren.
Schon mal vielen Dank für's Kopfzerbrechen
Grüße,
Tobin
PS: Aus Kostengründen versuche ich die VMware Server Console für alles zu benutzen
Und da der Player ja die lokalen Ressourcen verwendet, kann ich den auch nicht wirklich gebrauchen!
EDIT:
Vielen Dank für die vielen Lösungsvorschläge, aber so wie es aussieht, wird die ganze Aktion erstmal auf Eis gelegt.
Man ließt sich!
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Ausgedruckt am: 16.11.2024 um 11:11 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
Was für ein OS soll denn auf den Clients in der VM laufen?
Windows? Linux?
Lonesome Walker
Windows? Linux?
Lonesome Walker
Hallo,
warum machst Du es nicht so, dass Du auf die Windows VMs per RDP zugreifst (geht zumindest mit Windows XP, bei älteren Versionen müsste der Zugriff über VNC erfolgen)? RDP ist ein kostenloses Bordmittel ab WinXP und verbraucht zudem relativ wenig Ressourcen.
RDP Clients gibt es auch für Linux, am besten Du benutzt jedoch gleich Linux-Distributionen wie "Thinstation", die noch aus der ältesten Hardware einen relativ gut nutzbaren Thin Client machen (relativ, weil ich mit Out-Of-The-Box Thinclients wie von HP einfach bessere Erfahrungen gemacht habe, die kosten aber ein bisschen Geld) und RDP Clients mit dabei haben - denn was Du willst ist die "klassische" Domäne von ThinClients.
Thinstation ist sehr sehr gut anpassbar, solche Sachen wie "Nutzer muss sich nicht manuell einloggen", "Programm soll autom. gestartet werden" habe ich damit auch schon umgesetzt. Thinstation bietet zudem einige unterschiedliche Möglichkeiten, wie man das OS auf eine Hardware ausbringt: man kann es von CD booten, man kann das Boot Image auf Festplatte schreiben und von dort booten, man kann es - bei geeigneter Hardware - über PXE verteilen. Egal, für was man sich entscheidet: Es wird immer ein von Dir konfiguriertes und kompiliertes Boot-Image gestartet. das heißt: selbst wenn der Nutzer Ahnung von Linux hat und herumspielt, sind alle Änderungen am system beim nächsten Start des physikalischen PCs wieder verschwunden.
Hier der RDP Client für Linux: http://www.rdesktop.org/
Hier der Link zur Thinstation Homepage: http://thinstation.org/
hier ein Link zu einem guten Einsteiger-Artikel zur Anpassung und Nutzung von Thinstation:
http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/2007/3/202 (die 60 Cent sind es meiner Meinung nach Wert).
Gruß,
Tim
warum machst Du es nicht so, dass Du auf die Windows VMs per RDP zugreifst (geht zumindest mit Windows XP, bei älteren Versionen müsste der Zugriff über VNC erfolgen)? RDP ist ein kostenloses Bordmittel ab WinXP und verbraucht zudem relativ wenig Ressourcen.
RDP Clients gibt es auch für Linux, am besten Du benutzt jedoch gleich Linux-Distributionen wie "Thinstation", die noch aus der ältesten Hardware einen relativ gut nutzbaren Thin Client machen (relativ, weil ich mit Out-Of-The-Box Thinclients wie von HP einfach bessere Erfahrungen gemacht habe, die kosten aber ein bisschen Geld) und RDP Clients mit dabei haben - denn was Du willst ist die "klassische" Domäne von ThinClients.
Thinstation ist sehr sehr gut anpassbar, solche Sachen wie "Nutzer muss sich nicht manuell einloggen", "Programm soll autom. gestartet werden" habe ich damit auch schon umgesetzt. Thinstation bietet zudem einige unterschiedliche Möglichkeiten, wie man das OS auf eine Hardware ausbringt: man kann es von CD booten, man kann das Boot Image auf Festplatte schreiben und von dort booten, man kann es - bei geeigneter Hardware - über PXE verteilen. Egal, für was man sich entscheidet: Es wird immer ein von Dir konfiguriertes und kompiliertes Boot-Image gestartet. das heißt: selbst wenn der Nutzer Ahnung von Linux hat und herumspielt, sind alle Änderungen am system beim nächsten Start des physikalischen PCs wieder verschwunden.
Hier der RDP Client für Linux: http://www.rdesktop.org/
Hier der Link zur Thinstation Homepage: http://thinstation.org/
hier ein Link zu einem guten Einsteiger-Artikel zur Anpassung und Nutzung von Thinstation:
http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/2007/3/202 (die 60 Cent sind es meiner Meinung nach Wert).
Gruß,
Tim
warum keine hardware thin-clients? die haben üblicherweise VNC und RDP support. da kann der user *nichts* dran kaputt frickeln. alles was du dann noch tun musst, ist die workstation in der Vm abzudichten, sprich das der user die vm nicht runterfahren kann etc.
HW thin clients gibts auch mit linux betriebssystem für wenig geld. außerdem ist der stromverbrauch deutlich geringer.
HW thin clients gibts auch mit linux betriebssystem für wenig geld. außerdem ist der stromverbrauch deutlich geringer.
Hallo,
dem kann ich nur zustimmen (siehe oben). Habe selbst sehr gute Erfahrungen mit dem HP t5725 ThinClient gemacht und kann das Gerät nur empfehlen. Allerdings kann dieses Modell standardmäßig nur ICA und RDP, hat aber den Firefox als Browser mit onboard.
Tim
dem kann ich nur zustimmen (siehe oben). Habe selbst sehr gute Erfahrungen mit dem HP t5725 ThinClient gemacht und kann das Gerät nur empfehlen. Allerdings kann dieses Modell standardmäßig nur ICA und RDP, hat aber den Firefox als Browser mit onboard.
Tim
Was mich interessieren würde:
hast Du Dich mit der Produktpalette von VMWare vertraut gemacht?
Wenn ja, was für ein Produkt setzt Du ein???
Lonesome Walker
hast Du Dich mit der Produktpalette von VMWare vertraut gemacht?
Wenn ja, was für ein Produkt setzt Du ein???
Lonesome Walker
Also Walker!
Ließt du dir meine Posts eigentlich
durch? ;)
Ließt du dir meine Posts eigentlich
durch? ;)
doch, doch, ich lese schon...
Es ist nur so, daß alles sein Geld kostet.
Der "Hype" kostenlos, den kann man knicken, denn dazu habe ich in der letzten Zeit immer mehr "Grütze" gesehen...
Ich mach sehr vieles im opensource-Bereich, weiß also schon für sehr viele Sachen kostenlose Lösungen, aber die zugehörige Dienstleistung oder Hardware muß immer bezahlt werden.
Supamann und tim.frodermann haben Dir hier "eigentlich" schon genug geantwortet, aber ich denke, ich kann es mir erlauben, das Ganze nochmal auf den Punkt zu bringen:
Kauf Dir Thin-Clients, das ist die Lösung die LANGFRISTIG sogar Geld spart.
Deine alten Gurken fressen pro Jahr so viel Strom, da hättest Du die Hardware-Anschaffung nach 2 Jahren locker amortisiert.
Andererseits solltest Du Dir VMWare ACE mal ein klein wenig angucken, da werden VMs zentral gepflegt, etc...
Kostet natürlich ein paar Flocken.
(aber wie schon geschrieben, wer Lösungen will, entweder selbst frickeln, oder kaufen)
Anyway, ich mach schon ein paar Jahre länger als Du mit VMWare rum (behaupte ich jetzt mal), bin auch Certified Partner, war letztes Jahr als Speaker in Frankfurt dabei, und stelle auch ein paar Appliances zur Verfügung.
Gruezi
Lonesome Walker
PS: für diese Beratung kriege ich normalerweise ein nettes Salär, also denk mal drüber nach
Hallo Tobin,
Jupp, als Administrator mußt Du manchmal das Management zu was zwingen, auf was es keine Lust hat, denn letztendlich mußt Du ja 2x den Kopf hinhalten:
a) bei den Usern, wenn was nicht geht
b) beim Management, wenn was nicht geht
Außerdem hat das Management schließlich Dich angestellt, Ihnen bei den Entscheidungen zu helfen, von denen sie sowieso keine Ahnung haben (Knowledge-BuyIn).
Nichts zu danken.
Joa, die Palette von VMWare ist sehr umfangreich, da ist VirtualPC von MS wesentlich schlanker
(heißt aber nicht, das das was taugt...)
Dat ändert sich auch noch...
Lieber nicht, ich bin sehr gut ausgelastet.
Wayne?
Wir sind hier ein Forum, wenn Du keinen Bock hast zu antworten...
Is zwar nicht ganz die Lösung, die mein
Chef sich gewünscht hat, aber Wayne!
Mal sehen, was er davon jetzt umsetzen
will.
Chef sich gewünscht hat, aber Wayne!
Mal sehen, was er davon jetzt umsetzen
will.
Jupp, als Administrator mußt Du manchmal das Management zu was zwingen, auf was es keine Lust hat, denn letztendlich mußt Du ja 2x den Kopf hinhalten:
a) bei den Usern, wenn was nicht geht
b) beim Management, wenn was nicht geht
Außerdem hat das Management schließlich Dich angestellt, Ihnen bei den Entscheidungen zu helfen, von denen sie sowieso keine Ahnung haben (Knowledge-BuyIn).
Danke trotzdem!
Nichts zu danken.
Wegen ACE, muss ich mir mal alles genau
angucken und durcharbeiten.
angucken und durcharbeiten.
Joa, die Palette von VMWare ist sehr umfangreich, da ist VirtualPC von MS wesentlich schlanker
(heißt aber nicht, das das was taugt...)
Und Walker ...
Mit der Erfahrung könntest du nicht nur
Recht haben, du hast auf jeden Fall Recht,
dadurch das ich noch nen kleiner Frischling
in der IT bin.
Mit der Erfahrung könntest du nicht nur
Recht haben, du hast auf jeden Fall Recht,
dadurch das ich noch nen kleiner Frischling
in der IT bin.
Dat ändert sich auch noch...
Und von wegen Sälar, muss ich mal
gucken, was sich machen lässt!
gucken, was sich machen lässt!
Lieber nicht, ich bin sehr gut ausgelastet.
PS: Sorry, dass ich mich jetzt erst melde,
war aber seit Donnerstag unterwegs und kam
erst jetzt wieder ins Netz.
war aber seit Donnerstag unterwegs und kam
erst jetzt wieder ins Netz.
Wayne?
Wir sind hier ein Forum, wenn Du keinen Bock hast zu antworten...