leon2675
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Virtualisierung - Was beudetet paravirtuell?

Hi,

ich befasse mich aktuell mit dem Thema Virtualisierung. Dort lese ich immer wieder etwas von paravirtuellen Treibern, ich habe schon versucht dazu was zu finden leider verstehe ich die Definition nicht so richtig. Könnte mir das jemand mal einfach erklären?

Content-ID: 299687

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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 06:11 Uhr

Yannosch
Yannosch 21.03.2016 um 09:48:39 Uhr
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Moin,

Hier ein paar Quellen:

https://www.mars-solutions.de/Knowledgebase/Der_Paravirtual_SCSI_Adapter
https://en.wikipedia.org/wiki/Paravirtualization

Ich hoffe du wirst daraus schlau face-smile
Ansonsten einfach nochmal nachfragen.
Leon2675
Leon2675 21.03.2016 um 10:30:36 Uhr
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Das heißt paravirtuelle Treiber ermöglichen dem Gast-Betriebsystem eigene Treiber zu laden?
SamvanRatt
SamvanRatt 21.03.2016 um 10:51:44 Uhr
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Hi Leon
nein, es ermöglicht der VM über eine Schnittstelle mit dem nativen Hypervisor Protokoll (SCSI, FC, ... ) zu reden und damit Zeit der Translation zu minimieren. Ist aber recht ungewöhnlich geworden.
Beispiel ist wenn du ein SCSI Gerät durchreichst. Mit dem PV Adapter geht weniger Zeit verloren beim "umstricken (=LUN anpassen, ... vergleichbar mit NATing)" der durchgereichten Pakete.

Gruß
Sam
Leon2675
Leon2675 21.03.2016 um 12:27:10 Uhr
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Ah oke, dann ist das Leider garnicht was ich suche.
Ich bin grade dabei ein Entscheidungsvergleich zu erstellen und versuche Vorteile der Hypervisor aufzuzeigen (Hyper-V, VMware, Xen).
Leider werde ich nicht so richtig fündig, kennst du vielleicht ein paar Quellen oder kannst mir Stichpunktartig Vor- bzw Nachteile nennen?

Beste Grüße
Leon2675
Leon2675 21.03.2016 um 12:29:10 Uhr
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Edit: Es soll Windows Server virtualisiert laufen.
SamvanRatt
SamvanRatt 21.03.2016 um 14:30:22 Uhr
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Hi
die Vorteile sind wie bei den vielen Diensten pro Server die hohe Dichte, die sich realisieren läßt und damit das ökonomische Ausnutzen. Quelle würde ich mal wiki ansehen, bin aber in die Materie reingewachsen um da mal was gelesen zu haben was ich weitergeben kann.
Stabiler wird es nur dann wenn die Treiber der echten Hardware gut läuft.

Vorteile sind (bei einem HV Typ 1, HyperV zähle ich da nicht wirklich dazu... bin aber auch eingeschworener Vmware Anhänger):
-Bootzeit (keine 5 Minuten von Server BIOSen)=> niedrige Downtime
-Snapshots
-brachiale Variabilität (mal kurz RAM, CPU, HD, NIC, ..... zustecken ist beim realen recht aufwendig)
-Vereinfachung von Clustern/Failover
-genormte virtuelle Hardware welche auch in 10 Jahren noch nachbildbar ist (das ist in meiner Umgebung sehr wichtig)
-gute Skalierbarkeit
-sehr einfach umzuziehen (Vcenter=> Downtime ist nur ein Paket im Netzwerk; danach ist er auf einem neuen ESX verschoben)
-Wartung via Konsolen und ganze Infrastrukturen sind in einer WebGUI integriert

Nachteile:
-der doch intensive Kostenfaktor welcher sich erst bei einer Anzahl von VMs rentiert. Damit ein HV gut läuft sollte er gute Hardware (vor allem RAM, HD Subystem und Netzwerk) bekommen.
-nicht alles ist darstellbar; mal kurz was anstecken ist deutlich aufwendiger
-Zwei Systeme zum Warten: HV und VM

Gruß
Sam