Virtuelle Maschine verteilen
Hallo zusammen,
es soll eine virtuelle Arbeitsumgebung bereitgestellt werden.
als Gastbetriebsystem wäre Windows 10 Pro vorgesehen.
Im Idealfall soll das folgendermaßen laufen:
Es wird eine ausführbare Datei heruntergeladen (oder ein USB Stick verschickt).
Der ausführende gibt Zugangsdaten ein. Daraufhin werden von zentraler Stelle einige Informationen zum Speicherort des eigentlichen wim Files bereitgestellt. Dies kann entweder lokal (zum beispiel auf dem USB Stick) oder irgendwo online liegen.
Das Setup fragt nun Daten zur aktuellen Netzwerkkonfiguration ab (dhcp oder entsprechende statische Konfiguration). Weitere benötigte infos kommen ebenfalls online. Nun wird dazu eine Konfigurationsdatei zur unbeaufsichtigten Installation erstellt und die Installation gestartet.
Danach steht die Maschine per RDP zur Verfügung.
Ich habe schon gesehen, dass man mit virtualbox wohl "portabel" machen kann.
Der Trick hierbei wäre, das möglichst universell (ab windows 7 als Host) und "deppenfest" zu gestalten, damit die Bereitstellung ggf. auch von der Hausfrau nebenan durchgeführt werden kann.
Ziel wäre es dabei eine virtuelle Umgebung fürs Telemarketing zu Verfügung zu stellen.
Ich würde hierzu über eure Gedanken freuen.
es soll eine virtuelle Arbeitsumgebung bereitgestellt werden.
als Gastbetriebsystem wäre Windows 10 Pro vorgesehen.
Im Idealfall soll das folgendermaßen laufen:
Es wird eine ausführbare Datei heruntergeladen (oder ein USB Stick verschickt).
Der ausführende gibt Zugangsdaten ein. Daraufhin werden von zentraler Stelle einige Informationen zum Speicherort des eigentlichen wim Files bereitgestellt. Dies kann entweder lokal (zum beispiel auf dem USB Stick) oder irgendwo online liegen.
Das Setup fragt nun Daten zur aktuellen Netzwerkkonfiguration ab (dhcp oder entsprechende statische Konfiguration). Weitere benötigte infos kommen ebenfalls online. Nun wird dazu eine Konfigurationsdatei zur unbeaufsichtigten Installation erstellt und die Installation gestartet.
Danach steht die Maschine per RDP zur Verfügung.
Ich habe schon gesehen, dass man mit virtualbox wohl "portabel" machen kann.
Der Trick hierbei wäre, das möglichst universell (ab windows 7 als Host) und "deppenfest" zu gestalten, damit die Bereitstellung ggf. auch von der Hausfrau nebenan durchgeführt werden kann.
Ziel wäre es dabei eine virtuelle Umgebung fürs Telemarketing zu Verfügung zu stellen.
Ich würde hierzu über eure Gedanken freuen.
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Ausgedruckt am: 10.04.2025 um 22:04 Uhr
5 Kommentare
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Moin,
Bedenke bei deinem Vorhaben, dass die Anwender eine latente Hardware vorhalten müssen.
Und wie handhabst du Updates des Telemarketing-Agents und von Windows?
Ist es denn nur eine Applikation, die der Mitarbeiter nutzen soll?
Wenn ja, wäre ggf. RemoteApp bzw. XenApp ja geeigneter.
Insbesondere Citrix versteht es mithilfe des ICA/ HDX- Protokolls, die Bandbreite auf ein nötiges zu reduzieren, um auch bei weniger guten WAN-Anbindungen ein Arbeiten zu ermöglichen.
Mithilfe von XenDesk (einer VDI-Lösung) hast du indes sogar die Möglichkeit, nur so viele virt. Desktops in eurem RZ laufen zu lassen, wie tatsächlich benötigt werden.
Beispiel: ihr habt 100MA von denen (mit leichten Schwankungen) nur 60 gleichzeitig aktiv sind. Im XenDesk-Manager richtest du ein, dass z.B. immer 5 VMs gestartet sein sollen. Sind es nur noch 4, wird automatisch eine 5. VM erzeugt und hochgefahren; alles auf Basis eines Templates. Sind zu viele VMs nicht genutzt Online, werden diese wieder "eingemottet". Und dadurch, dass ihr mit einem Template arbeitet, ist die Speicherbelastung in eruem RZ auch nur recht gering
Für den Fall, dass deine Anwendung sogar Terminalserverfähig ist (egal ob mit/ ohne Citrix dahinter), könntest du alles User auch hierdrüber anbinden. Das reduziert den Wartungsaufwand deinerseits.
Egal ob via Terminal-Server oder VDI: über eine Web-Plattform und ggf. mittels eines Tokens kannst du die User sich dort anmelden lassen und von dort wird dann die Applikation aufgerufen. Das ist für die Anwender alle mal handlicher, als sich Virtual Box zu installieren, ein Template zu laden, Basis-Konfigurationen vorzunehmen, etc...
Schau einfach mal hier:
https://www.citrix.de/products/xenapp-xendesktop/
Was die Bandbreite für Sprache angeht: pauschal ließe sich sagen: Pro User/ Kanal sind bidirektional ca. 200Kbit/s "fällig", also fast nichts /solange man nicht via Edge arbeiten muss)...
Gruß
em-pie
Bedenke bei deinem Vorhaben, dass die Anwender eine latente Hardware vorhalten müssen.
Und wie handhabst du Updates des Telemarketing-Agents und von Windows?
Ist es denn nur eine Applikation, die der Mitarbeiter nutzen soll?
Wenn ja, wäre ggf. RemoteApp bzw. XenApp ja geeigneter.
Insbesondere Citrix versteht es mithilfe des ICA/ HDX- Protokolls, die Bandbreite auf ein nötiges zu reduzieren, um auch bei weniger guten WAN-Anbindungen ein Arbeiten zu ermöglichen.
Mithilfe von XenDesk (einer VDI-Lösung) hast du indes sogar die Möglichkeit, nur so viele virt. Desktops in eurem RZ laufen zu lassen, wie tatsächlich benötigt werden.
Beispiel: ihr habt 100MA von denen (mit leichten Schwankungen) nur 60 gleichzeitig aktiv sind. Im XenDesk-Manager richtest du ein, dass z.B. immer 5 VMs gestartet sein sollen. Sind es nur noch 4, wird automatisch eine 5. VM erzeugt und hochgefahren; alles auf Basis eines Templates. Sind zu viele VMs nicht genutzt Online, werden diese wieder "eingemottet". Und dadurch, dass ihr mit einem Template arbeitet, ist die Speicherbelastung in eruem RZ auch nur recht gering
Für den Fall, dass deine Anwendung sogar Terminalserverfähig ist (egal ob mit/ ohne Citrix dahinter), könntest du alles User auch hierdrüber anbinden. Das reduziert den Wartungsaufwand deinerseits.
Egal ob via Terminal-Server oder VDI: über eine Web-Plattform und ggf. mittels eines Tokens kannst du die User sich dort anmelden lassen und von dort wird dann die Applikation aufgerufen. Das ist für die Anwender alle mal handlicher, als sich Virtual Box zu installieren, ein Template zu laden, Basis-Konfigurationen vorzunehmen, etc...
Schau einfach mal hier:
https://www.citrix.de/products/xenapp-xendesktop/
Was die Bandbreite für Sprache angeht: pauschal ließe sich sagen: Pro User/ Kanal sind bidirektional ca. 200Kbit/s "fällig", also fast nichts /solange man nicht via Edge arbeiten muss)...
Gruß
em-pie