VMWare ESXi oder Citrix XENServer Free ?
Guten Tag zusammen,
ich trage mich mit dem Gedanken, einen kleinen, bisher in meiner Firma genutzten Hyper-V gegen einen
ESXi oder Citrix XENSERVER zu tauschen. Das Ganze wird dann eher privat genutzt.
Warum ? Weil mich die ständige Windows Jammerei (mach ein Update hier, starte mich neu da usw.) nervt.
Es werden auf lediglich einem einzigen Host 10 VMs (Server und Workstations) gehostet.
Ich benötige keine Verwaltung a la vServer Center o.ä. - die normale Webconsole reicht.
Die Frage ist, weiß jemand, ob es von VMWare und/oder Citrix die jeweiligen Hypervisoren als Free Edition gibt ?
Wenn ja, wo genau sind die Einschränkungen ?
Da es wie schon erwähnt eine (fast) private Nutzung ist - ich will meine alten Firmendaten ab- und zu mal "aufwecken", möchte ich keine Lizenzgebühren investieren.
Kennt sich jemand aus ? Wäre nett, wenn mir jemand dazu eine verlässliche Aussage treffen könnte.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende !
VG
Mike
ich trage mich mit dem Gedanken, einen kleinen, bisher in meiner Firma genutzten Hyper-V gegen einen
ESXi oder Citrix XENSERVER zu tauschen. Das Ganze wird dann eher privat genutzt.
Warum ? Weil mich die ständige Windows Jammerei (mach ein Update hier, starte mich neu da usw.) nervt.
Es werden auf lediglich einem einzigen Host 10 VMs (Server und Workstations) gehostet.
Ich benötige keine Verwaltung a la vServer Center o.ä. - die normale Webconsole reicht.
Die Frage ist, weiß jemand, ob es von VMWare und/oder Citrix die jeweiligen Hypervisoren als Free Edition gibt ?
Wenn ja, wo genau sind die Einschränkungen ?
Da es wie schon erwähnt eine (fast) private Nutzung ist - ich will meine alten Firmendaten ab- und zu mal "aufwecken", möchte ich keine Lizenzgebühren investieren.
Kennt sich jemand aus ? Wäre nett, wenn mir jemand dazu eine verlässliche Aussage treffen könnte.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende !
VG
Mike
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33 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi.
VMware vSphere Hypervisor (ESXi) ist kostenfrei. Nachteil: bescheidene Funktionalität für VM Backups.
www.nakivo.com/blog/vmware-esx-vs-esxi-key-differences-overview
MfG
VMware vSphere Hypervisor (ESXi) ist kostenfrei. Nachteil: bescheidene Funktionalität für VM Backups.
www.nakivo.com/blog/vmware-esx-vs-esxi-key-differences-overview
MfG
Die Zusatzfunktionen braucht man aber bei einem einzelnen Host nicht bzw. machen da keinen Sinn.
Ist die BackupAPI nun frei? Das war mein größtes "Manko" damals an der ESXi Geschichte.Gibt da zwar Mittel und Wege aber schön sind diese nicht.
Zitat von @miscmike:
BackupAPI ist ein Thema, wenn man nicht in jede Maschine einen Agent installieren will.
Ich denke da in einfacher Weise an Synology Active Backup for Business.
Damit hatte ich bei den lizensierten ESXi bisher keine Probleme.
Wie das mit den Free Editions aussieht - keine Ahnung..
BackupAPI ist ein Thema, wenn man nicht in jede Maschine einen Agent installieren will.
Ich denke da in einfacher Weise an Synology Active Backup for Business.
Damit hatte ich bei den lizensierten ESXi bisher keine Probleme.
Wie das mit den Free Editions aussieht - keine Ahnung..
Natürlich geht das bei den lizensierten ESXi, da ist die Backup API ja auch freigeschaltet.
Übrigens, ESXi und XEN meckern zwar nicht brauchen aber trotzdem Updates und Neustarts. IMHO einer der schlechtesten Gründe für den Wechsel des OS.
/Thomas
Zitat von @miscmike:
Ist mir nicht unbekannt. Die Frage war, ob Synology Active Backup das trotzdem kann oder nicht. Werde ich wohl mal ausprobieren müssen.
Ja, mit ein wenig manueller Arbeit geht das.Ist mir nicht unbekannt. Die Frage war, ob Synology Active Backup das trotzdem kann oder nicht. Werde ich wohl mal ausprobieren müssen.
Naja - in der Frequenz eher nicht.
Naja, ESXi 7.0 ist jetzt bei Update 3g. Das "g" am Ende des Namens zeugt jetzt nicht unbedingt davon das es dort nur wenige und geplante Updates gibt.Ich bin mit Windows als HV persönlich fertig, nicht nur aus Updategründen. Auch was Performance und Konfigurationsmöglichkeiten betrifft, können das andere eben besser.
Das bezweifle ich stark./Thomas
Bei VMware muss man sich noch registrieren und der ESXi hat ein paar Einschränkungen in der GUI wenn man z.B. iSCSI Round Robin einrichten will oder dergleichen aber eigentlich fehlt nur all das was im Mehrsystembetrieb interessant ist + Backup API.
Edit: Natürlich Updates, nicht Backups...
Zitat von @Th0mKa:
Übrigens, ESXi und XEN meckern zwar nicht brauchen aber trotzdem Updates und Neustarts. IMHO einer der schlechtesten Gründe für den Wechsel des OS.
Updates auf ESXi sind aber mal deutlich schlanker und seltener. Auch sind die nicht so oft fehlerbehaftet wie Microsoft Updates dieser Tage.Übrigens, ESXi und XEN meckern zwar nicht brauchen aber trotzdem Updates und Neustarts. IMHO einer der schlechtesten Gründe für den Wechsel des OS.
Edit: Natürlich Updates, nicht Backups...
Zitat von @ukulele-7:
Backups auf ESXi sind aber mal deutlich schlanker und seltener. Auch sind die nicht so oft fehlerbehaftet wie Microsoft Updates dieser Tage.
Backups auf ESXi sind aber mal deutlich schlanker und seltener. Auch sind die nicht so oft fehlerbehaftet wie Microsoft Updates dieser Tage.
Ich nehme an du meinst Updates? Wenn man den Hyper-V als Core ohne .NET installiert gibts da auch nicht soviele Updates und vor allem Reboots.
Zitat von @Th0mKa:
Übrigens, ESXi und XEN meckern zwar nicht brauchen aber trotzdem Updates und Neustarts. IMHO einer der schlechtesten Gründe für den Wechsel des OS.
/Thomas
Übrigens, ESXi und XEN meckern zwar nicht brauchen aber trotzdem Updates und Neustarts. IMHO einer der schlechtesten Gründe für den Wechsel des OS.
/Thomas
Sicher? Meine die API braucht die normale Liznez. Die Free reicht zwar zum Betreiben. Merkt man auch bei Veeam Backup. Ohne API geht da nichts.
Ich hab grad Zweifel, dass der Free Key da ausreicht.......
Ich hab grad Zweifel, dass der Free Key da ausreicht.......
Sehr sicher nicht (es sei denn, es hat sich was geändert in den letzten 2 Jahren).Das ist übrigens auch das, was ich ausdrücken wollte.
Danke :D
Gruß
Zitat von @Crusher79:
Sicher? Meine die API braucht die normale Liznez. Die Free reicht zwar zum Betreiben. Merkt man auch bei Veeam Backup. Ohne API geht da nichts.
Ich hab grad Zweifel, dass der Free Key da ausreicht.......
Sicher? Meine die API braucht die normale Liznez. Die Free reicht zwar zum Betreiben. Merkt man auch bei Veeam Backup. Ohne API geht da nichts.
Ich hab grad Zweifel, dass der Free Key da ausreicht.......
Ja, das genannte Produkt nutzt beim ESXi Free eine SSH Verbindung.
https://jarrodstech.net/how-to-backing-up-vmware-esxi-with-synology-acti ...
/Thomas
Zitat von @Crusher79:
Sicher? Meine die API braucht die normale Liznez. Die Free reicht zwar zum Betreiben. Merkt man auch bei Veeam Backup. Ohne API geht da nichts.
Ich hab grad Zweifel, dass der Free Key da ausreicht.......
Ja Free reicht, das genannte Produkt nutzt beim ESXi Free eine SSH Verbindung.Sicher? Meine die API braucht die normale Liznez. Die Free reicht zwar zum Betreiben. Merkt man auch bei Veeam Backup. Ohne API geht da nichts.
Ich hab grad Zweifel, dass der Free Key da ausreicht.......
https://jarrodstech.net/how-to-backing-up-vmware-esxi-with-synology-acti ...
Zitat von @6376382705:
Das ist übrigens auch das, was ich ausdrücken wollte.
Danke :D
Gruß
Ich hab grad Zweifel, dass der Free Key da ausreicht.......
Sehr sicher nicht (es sei denn, es hat sich was geändert in den letzten 2 Jahren).Das ist übrigens auch das, was ich ausdrücken wollte.
Danke :D
Gruß
Es hat sich nichts geändert, es gab schon immer Produkte die die Lizenzbeschränkungen umgangen haben.
/Thomas
Es hat sich nichts geändert, es gab schon immer Produkte die die Lizenzbeschränkungen umgangen haben.
Nachteil: bescheidene Funktionalität für VM Backups.
Gibt da zwar Mittel und Wege aber schön sind diese nicht.
Gibt da zwar Mittel und Wege aber schön sind diese nicht.
Dann dürfte das ja nun geklärt sein.
Schönes WE, vorab.
ich werf mal Proxmox noch als Alternative in den Raum.
Dem kann man nur zustimmen! Mit der aktuellen 7.4er bekommt man in der freien Edition mehr als ESXi. Außerdem hat man den Hardware Zwang nicht und ist da deutlich flexibler.https://www.proxmox.com/en/downloads/category/iso-images-pve
Nabend.
Ein Open Source Fork von Citrix' XEN ist XCP-NG.
https://xcp-ng.org
Das macht nicht nur im Homelab Spaß und kann mit einer kostenfreien Version der Management Instanz XenOrchestra (in einer eigenen VM) auch mit einer sehr guten, integrierten Backup Lösung aufwarten.
Sehr gutes Installations Tutorial für die Community Edition von XenOrchestra:
https://community.spiceworks.com/how_to/154204-how-to-setup-xen-orchestr ...
Nutze das schon länger privat und auch aktuell bei zwei Kunden produktiv.
Bin persönlich begeistert davon.
ESXi Free kann in jedem Fall Einiges.
Die Lösung mit Synology Active Backup for Business ist auch ein sehr guter Ansatz.
Gruß
Marc
Ein Open Source Fork von Citrix' XEN ist XCP-NG.
https://xcp-ng.org
Das macht nicht nur im Homelab Spaß und kann mit einer kostenfreien Version der Management Instanz XenOrchestra (in einer eigenen VM) auch mit einer sehr guten, integrierten Backup Lösung aufwarten.
Sehr gutes Installations Tutorial für die Community Edition von XenOrchestra:
https://community.spiceworks.com/how_to/154204-how-to-setup-xen-orchestr ...
Nutze das schon länger privat und auch aktuell bei zwei Kunden produktiv.
Bin persönlich begeistert davon.
ESXi Free kann in jedem Fall Einiges.
Die Lösung mit Synology Active Backup for Business ist auch ein sehr guter Ansatz.
Gruß
Marc
Glaubensfrage...
Proxmox ist gut - ohne Frage. ESXi ist halt der Platzhirsch. Auch ohne vCentrer gibt es zig Anleitungen zum Clonen von Maschinen, Überwachen der Dauer etc. Für vieles gibt es einen Workaround .
Man kann auch immer noch Windows Backup nutzen. Geht problemlos. Auch die Wiederherstellung erfordert nur ein Boot-Medium. Backup kann im Netzwerk liegen.
Normal setzt man auf einer anderen Ebene an. Da aber explizit der private Einsatz erwähnt wurde wäre das ggf. eine Alternative. Neben Windows Backup gilt das gleiche für Veeam Veeam Agent for Microsoft Windows FREE.
Diese Methode hat natürlich ein paar Nachteile gegenüber einer echten VM Sicherung. Die Sicherung an sich ist aber genauso brauchbar. Bei einem Exchange Server wären hier auch die Datenbanken mit gesichert. Bzw. der Systemstate von Servern an sich. Windows Backup via PowerShell kanna auch so ins LAN sichern und via PS können die Ordner-Namen dem Tagesdatum entsprechen.
Veeam hätte noch den Vorteil, dass differntielle Sicherunge möglich sind. Für den privaten Bereich also durchaus eine Alternative.
Betriebssystem und Daten bekommt man immer irgendwie gesichert. Unterliegt prinzipiell erstmal den gleichen Regeln, wie wenn es auf Blech läuft.
Ansonsten kleines Backup Konzept überlegen. Normale Nutz-Daten kann man auch mit Duplicati so wegsichern. Oder man nutzt die Apps auf den NAS um die Ordner zu syncen.
Du wirst ja wohl kaum 50 VMs mit unterschiedlichen OS (Windows, Linux) haben. Ansonten erwähnte ich oben ja schon Clonen ohne vCenter. Im Offline Modus kannst du die Maschinen so auch clonen. Statt Snapshots hast du immer eine saubere Maschine noch im Hintergrund liegen. Kann unter bestimmten Lern-Szenarien hilfreich sein.
Betrachten kann an es grob als "Art" Vorlage - wie im vCenter. Damit hättest du für ein privates Umfeld eigentlich mehr als genug Features.
Durch den sinnvollen Einsatz von Backup Methoden innerhalb der VM und den Clonen über die Console kann man schon einiges erschlagen. Auch hier sind diese Methoden recht gut dokumentiert - habe es selber schon durch. Clone + watch command in weitere Sitzung erlaubt sogar einen Fortschritt. Man sieht wieviele GB übertragen wurden. Es sind fast nur "Einzeiler" an Befehlen.
Im Zielordner wierdn die Bytes in GB oder was auch immer umgerechnet. "Human readable" hat man das Ergebnis via Auto-Refresh vor Augen.
So z.B. könnte man auch Arbeiten ....
Es wurde aber noch was vergessen - Hardware-Kompatibilität
@aqui hat ja schon auf Proxmox hingewiesen. Legacy Support beim ESXi aber 7.x wurde deutlich/ gänzlich zurück gefahren. Mal Schnapper bei ebay machen und sein Heim-System erweitern wird schwer werden. Hat man aber eine Hardware, die der ESXi so "frisst" ist alles gut. Im privaten könnte man einige Warnings noch ignorieren oder Workarounds anwenden.
Aber das wäre schon wieder ein eigenständiger Faden hier im Board .....
Proxmox ist gut - ohne Frage. ESXi ist halt der Platzhirsch. Auch ohne vCentrer gibt es zig Anleitungen zum Clonen von Maschinen, Überwachen der Dauer etc. Für vieles gibt es einen Workaround .
Man kann auch immer noch Windows Backup nutzen. Geht problemlos. Auch die Wiederherstellung erfordert nur ein Boot-Medium. Backup kann im Netzwerk liegen.
Normal setzt man auf einer anderen Ebene an. Da aber explizit der private Einsatz erwähnt wurde wäre das ggf. eine Alternative. Neben Windows Backup gilt das gleiche für Veeam Veeam Agent for Microsoft Windows FREE.
Diese Methode hat natürlich ein paar Nachteile gegenüber einer echten VM Sicherung. Die Sicherung an sich ist aber genauso brauchbar. Bei einem Exchange Server wären hier auch die Datenbanken mit gesichert. Bzw. der Systemstate von Servern an sich. Windows Backup via PowerShell kanna auch so ins LAN sichern und via PS können die Ordner-Namen dem Tagesdatum entsprechen.
Veeam hätte noch den Vorteil, dass differntielle Sicherunge möglich sind. Für den privaten Bereich also durchaus eine Alternative.
Betriebssystem und Daten bekommt man immer irgendwie gesichert. Unterliegt prinzipiell erstmal den gleichen Regeln, wie wenn es auf Blech läuft.
Ansonsten kleines Backup Konzept überlegen. Normale Nutz-Daten kann man auch mit Duplicati so wegsichern. Oder man nutzt die Apps auf den NAS um die Ordner zu syncen.
Du wirst ja wohl kaum 50 VMs mit unterschiedlichen OS (Windows, Linux) haben. Ansonten erwähnte ich oben ja schon Clonen ohne vCenter. Im Offline Modus kannst du die Maschinen so auch clonen. Statt Snapshots hast du immer eine saubere Maschine noch im Hintergrund liegen. Kann unter bestimmten Lern-Szenarien hilfreich sein.
Betrachten kann an es grob als "Art" Vorlage - wie im vCenter. Damit hättest du für ein privates Umfeld eigentlich mehr als genug Features.
Durch den sinnvollen Einsatz von Backup Methoden innerhalb der VM und den Clonen über die Console kann man schon einiges erschlagen. Auch hier sind diese Methoden recht gut dokumentiert - habe es selber schon durch. Clone + watch command in weitere Sitzung erlaubt sogar einen Fortschritt. Man sieht wieviele GB übertragen wurden. Es sind fast nur "Einzeiler" an Befehlen.
VMDK clonen: vmkfstools -i "WS16-ALTEVM.vmdk" "WS16-NEUEVM.vmdk" -d thin -a buslogic
Delta clonen: vmkfstools -i "WS16-ALTEVM-000003.vmdk" "WS16-NEUEVM.vmdk" -d thin -a buslogic < Snapshot wird zusamemngefügt. Neuer Name ohne Nummern Suffix!
Im Zielordner wierdn die Bytes in GB oder was auch immer umgerechnet. "Human readable" hat man das Ergebnis via Auto-Refresh vor Augen.
watch ls -lchas |awk '{print " "$1/1024000" "$10""}'
So z.B. könnte man auch Arbeiten ....
Es wurde aber noch was vergessen - Hardware-Kompatibilität
@aqui hat ja schon auf Proxmox hingewiesen. Legacy Support beim ESXi aber 7.x wurde deutlich/ gänzlich zurück gefahren. Mal Schnapper bei ebay machen und sein Heim-System erweitern wird schwer werden. Hat man aber eine Hardware, die der ESXi so "frisst" ist alles gut. Im privaten könnte man einige Warnings noch ignorieren oder Workarounds anwenden.
Aber das wäre schon wieder ein eigenständiger Faden hier im Board .....
Moin,
wer Proxmox VE einsetzt, nutzt für die Sicherung auch den dazugehörigen Proxmox Backup Server. Das bietet sich einfach an und es gibt keine Kompatibilitätsprobleme. Gerade wenn es ein Problem gibt, hast du ein und den selben Ansprechpartner - Proxmox.
Gruß,
Daniel
wer Proxmox VE einsetzt, nutzt für die Sicherung auch den dazugehörigen Proxmox Backup Server. Das bietet sich einfach an und es gibt keine Kompatibilitätsprobleme. Gerade wenn es ein Problem gibt, hast du ein und den selben Ansprechpartner - Proxmox.
...ESXi ist halt der Platzhirsch...
schauen wir mal wie lange noch das noch so ist... Weil der neue Inhaber vieles dafür tut, dass sich Unternehmen nach Alternativen umschaut. Weil einfach auch für uns VMware zu sehr an der Preisschraube dreht langsam aber sicher die Rabatte für Großkunden zurückfährt. Wir planen/bauen einen Cluster auf Basis von Proxmox und Ceph. Ob es unsere Lösung für die Zukunft wird, wird die Zeit zeigen.Gruß,
Daniel
Keiner? Okay:
https://xcp-ng.org/
https://xcp-ng.org/
Oh jetzt ja, hatte das am Handy angeschaut ...
XCP-ng läuft eigentlich ganz gut! Nur ist SecureBoot und vTPM so eine Sache, aber die arbeiten kontinuierlich daran.
Zitat von @Der-Phil:
Was bei VMWare in den nächsten Jahren passiert, weiß niemand, aber ich bezweifle, dass es für kleine Installationen besser wird...
Was bei VMWare in den nächsten Jahren passiert, weiß niemand, aber ich bezweifle, dass es für kleine Installationen besser wird...
Broadcom plant einen schnellen Übergang zu Abo-Lizenzen (1), und einen Fokus auf die Top 600 Abnehmer (entsprechen 74% des Umsatzes). Bei den nächsten 6000 (20% des Umsatzes) Abnehmern wird noch versucht sie zu halten, die 100.000+ Abnehmer darunter (6% des Umsatzes) wäre es okay, wenn man sie verliert.(2)
Der Gewinn vor Steuern soll von $4,7 Mrd auf $8,5 Mrd steigen, unter anderem dadurch, dass R&D sich auf die Top-Kunden fokussiert. (3)
Was das alles für den Ottonormalabnehmer bedeutet, kann man sich denken.
XenServer kenne ich gewzungenermaßen aus der Arbeit in Kombi mit Citrix.
Im Enterprise Umfeld - naja -. Privat sicherlich ok.
Im Firmenumfeld hat doch keiner Lust in der passenden Config Datei MPIO Werte zu korrigieren wenn das Storage im Backend gewechselt wird.
Ontop benötigt es Geduld beim Präsentieren neu gezoneter LUNS über FibreChannel.
Zwischendurch gibts mal den ein oder anderen Hänger.
Da ist die deutlich größere ESXi Clusterumgebung deutlich schneller und stabiler.
Beim Backup von virtuellen Maschinen muss man im Detail aber schauen, was/wie gesichert werden soll/kann.
Nicht immer ist ein "Snapshot" das richtige. Das muss man auch zu den beliebten Tools wie Veaam sagen.
Ein Backup eines Exchangeservers wäre mir ne klassische DB Sicherung über einen Agenten per EWS deutlich lieber.
Oder das Backup eines Oracle/SQL DB Servers.
Aber ist natürlich abhängig von dem was man privat laufen hat.
Auch der Restore sollte beleuchtet werden. Wenn da ein voller Snapshot zurückgesichert werden muss, um einzelne Files rausziehen zu können, muss man meißt viel Geduld mitbringen.
Ich find den Thread aber super - da ich selbst gerade am grübeln bin, was für einen Bekannten und seiner kleinen Handwerksfirma das richtige ist, da nun mehrere Serverbetriebssysteme benötigt werden. Dazu ne Hardware Neuanschaffung.
Bis dato hätte ich gesetzt auf
- Vmware Essentials Kit (+-400-500€)
- 2x MS Windows 2022 Essentials (2x370€)
- Acronis Cyber Protect Standard/Advanced Virtueller Host (ca. 550€)
Das Acronis Produkt finde ich interessant da es Vmware oder HYperv + eine unbegrenzte Anzahl an Virtueller Maschinen sichert.
Im Enterprise Umfeld - naja -. Privat sicherlich ok.
Im Firmenumfeld hat doch keiner Lust in der passenden Config Datei MPIO Werte zu korrigieren wenn das Storage im Backend gewechselt wird.
Ontop benötigt es Geduld beim Präsentieren neu gezoneter LUNS über FibreChannel.
Zwischendurch gibts mal den ein oder anderen Hänger.
Da ist die deutlich größere ESXi Clusterumgebung deutlich schneller und stabiler.
Beim Backup von virtuellen Maschinen muss man im Detail aber schauen, was/wie gesichert werden soll/kann.
Nicht immer ist ein "Snapshot" das richtige. Das muss man auch zu den beliebten Tools wie Veaam sagen.
Ein Backup eines Exchangeservers wäre mir ne klassische DB Sicherung über einen Agenten per EWS deutlich lieber.
Oder das Backup eines Oracle/SQL DB Servers.
Aber ist natürlich abhängig von dem was man privat laufen hat.
Auch der Restore sollte beleuchtet werden. Wenn da ein voller Snapshot zurückgesichert werden muss, um einzelne Files rausziehen zu können, muss man meißt viel Geduld mitbringen.
Ich find den Thread aber super - da ich selbst gerade am grübeln bin, was für einen Bekannten und seiner kleinen Handwerksfirma das richtige ist, da nun mehrere Serverbetriebssysteme benötigt werden. Dazu ne Hardware Neuanschaffung.
Bis dato hätte ich gesetzt auf
- Vmware Essentials Kit (+-400-500€)
- 2x MS Windows 2022 Essentials (2x370€)
- Acronis Cyber Protect Standard/Advanced Virtueller Host (ca. 550€)
Das Acronis Produkt finde ich interessant da es Vmware oder HYperv + eine unbegrenzte Anzahl an Virtueller Maschinen sichert.
Klar gibt es einige Dinge, die man bei XenServer/XCP-ng mit der CLI erledigen muss, aber ehrlich gesagt: wenige.
Auch bei VMWare muss man MPIO-Round-Robin-Serings per CLI setzen und ich habe es nie als Problem empfungen.
Stabilitätsprobleme hatte ich mit Xenserver nie
Die großen Schwächen von Xenserver liegen in der Single-Thread-Storage-Performance und bei den Windows-Funktionen. VMWare passt schon sehr auf, dass man keinen "Mist macht". Clont man eine Windows-VM mit VMWare-Produkten wird eine neue SID vergeben. Xenserver/XCP-ng macht genau das, was man sagt: eine 1:1-Kopie und damit muss man ein Sysprep machen, wenn man sich nicht ins Knie schießen möchte.
Backup mit Xen-Orchestra funktioniert, ist aber nicht auf dem Funktionslevel von Veeam, da es nicht wirklich "Application-Aware" ist. Hier muss man ggf. noch ein Agent-Backup dazu packen.
Auch bei VMWare muss man MPIO-Round-Robin-Serings per CLI setzen und ich habe es nie als Problem empfungen.
Stabilitätsprobleme hatte ich mit Xenserver nie
Die großen Schwächen von Xenserver liegen in der Single-Thread-Storage-Performance und bei den Windows-Funktionen. VMWare passt schon sehr auf, dass man keinen "Mist macht". Clont man eine Windows-VM mit VMWare-Produkten wird eine neue SID vergeben. Xenserver/XCP-ng macht genau das, was man sagt: eine 1:1-Kopie und damit muss man ein Sysprep machen, wenn man sich nicht ins Knie schießen möchte.
Backup mit Xen-Orchestra funktioniert, ist aber nicht auf dem Funktionslevel von Veeam, da es nicht wirklich "Application-Aware" ist. Hier muss man ggf. noch ein Agent-Backup dazu packen.
Zitat von @Der-Phil:
Die großen Schwächen von Xenserver liegen in der Single-Thread-Storage-Performance und bei den Windows-Funktionen. VMWare passt schon sehr auf, dass man keinen "Mist macht". Clont man eine Windows-VM mit VMWare-Produkten wird eine neue SID vergeben. Xenserver/XCP-ng macht genau das, was man sagt: eine 1:1-Kopie und damit muss man ein Sysprep machen, wenn man sich nicht ins Knie schießen möchte.
Die großen Schwächen von Xenserver liegen in der Single-Thread-Storage-Performance und bei den Windows-Funktionen. VMWare passt schon sehr auf, dass man keinen "Mist macht". Clont man eine Windows-VM mit VMWare-Produkten wird eine neue SID vergeben. Xenserver/XCP-ng macht genau das, was man sagt: eine 1:1-Kopie und damit muss man ein Sysprep machen, wenn man sich nicht ins Knie schießen möchte.
Von Domain Controllern abgesehen ist es auch überhaupt kein Problem wenn die Systeme die gleiche SID haben, aber der Mythos hält sich trotzdem hartnäckig.
https://techcommunity.microsoft.com/t5/windows-blog-archive/the-machine- ...
/Thomas
Zitat von @Th0mKa:
Von Domain Controllern abgesehen ist es auch überhaupt kein Problem wenn die Systeme die gleiche SID haben, aber der Mythos hält sich trotzdem hartnäckig.
https://techcommunity.microsoft.com/t5/windows-blog-archive/the-machine- ...
/Thomas
Zitat von @Der-Phil:
Die großen Schwächen von Xenserver liegen in der Single-Thread-Storage-Performance und bei den Windows-Funktionen. VMWare passt schon sehr auf, dass man keinen "Mist macht". Clont man eine Windows-VM mit VMWare-Produkten wird eine neue SID vergeben. Xenserver/XCP-ng macht genau das, was man sagt: eine 1:1-Kopie und damit muss man ein Sysprep machen, wenn man sich nicht ins Knie schießen möchte.
Die großen Schwächen von Xenserver liegen in der Single-Thread-Storage-Performance und bei den Windows-Funktionen. VMWare passt schon sehr auf, dass man keinen "Mist macht". Clont man eine Windows-VM mit VMWare-Produkten wird eine neue SID vergeben. Xenserver/XCP-ng macht genau das, was man sagt: eine 1:1-Kopie und damit muss man ein Sysprep machen, wenn man sich nicht ins Knie schießen möchte.
Von Domain Controllern abgesehen ist es auch überhaupt kein Problem wenn die Systeme die gleiche SID haben, aber der Mythos hält sich trotzdem hartnäckig.
https://techcommunity.microsoft.com/t5/windows-blog-archive/the-machine- ...
/Thomas
Zu den Domaincontrollern gesellen sich aber sicherlich auch noch ein Exchange Server dazu Wobei man hier dann nicht mehr von ner kleinen Firma, oder PRIVAT sprechen kann. Das tut man sich in der Größe sicherlich nicht lange an (aus verschiedenen Gründen).
Zitat von @Mastermind1:
Zu den Domaincontrollern gesellen sich aber sicherlich auch noch ein Exchange Server dazu Wobei man hier dann nicht mehr von ner kleinen Firma, oder PRIVAT sprechen kann. Das tut man sich in der Größe sicherlich nicht lange an (aus verschiedenen Gründen).
Zu den Domaincontrollern gesellen sich aber sicherlich auch noch ein Exchange Server dazu Wobei man hier dann nicht mehr von ner kleinen Firma, oder PRIVAT sprechen kann. Das tut man sich in der Größe sicherlich nicht lange an (aus verschiedenen Gründen).
Du mußt dem Link folgen junger Padawan, die SID ist auch für den Exchange nicht relevant.
/Thomas
Zitat von @Th0mKa:
Du mußt dem Link folgen junger Padawan, die SID ist auch für den Exchange nicht relevant.
/Thomas
Zitat von @Mastermind1:
Zu den Domaincontrollern gesellen sich aber sicherlich auch noch ein Exchange Server dazu Wobei man hier dann nicht mehr von ner kleinen Firma, oder PRIVAT sprechen kann. Das tut man sich in der Größe sicherlich nicht lange an (aus verschiedenen Gründen).
Zu den Domaincontrollern gesellen sich aber sicherlich auch noch ein Exchange Server dazu Wobei man hier dann nicht mehr von ner kleinen Firma, oder PRIVAT sprechen kann. Das tut man sich in der Größe sicherlich nicht lange an (aus verschiedenen Gründen).
Du mußt dem Link folgen junger Padawan, die SID ist auch für den Exchange nicht relevant.
/Thomas
Das fand unsere zuerst aufgesetzte EXCH. 2016 Umgebung (2x OS 2016) aber nicht gut
Da war die BASIS ein Standard VM Template, bei dem ein Sysprep vergessen wurde...
Im zweiten Step OS komplett neu installiert per ISO File und keinem Template.
Von daher bin ich da weiterhin skeptisch.
Theorie vs. Praxis.
Es gibt drölf Millionen Gründe einen Exchange nicht zu klonen, die SID ist aber keiner davon.
/Thomas