VmWare, ProxMox, Hyper-V
Hallo,
ich hab bisher immer mit vmWare gearbeit, und auch mal gelegentlich mit Hyper-V.
Nach dem Aufkauf von vmWare durch Broadcom bin ich aber nicht mehr so richtig zufrieden.
Auf welche stabile, zuverlässige und kostengünstige Virtualisierungs-Software würdet ihr empfehlen, könnte ich nun umsteigen, zumindest was neue Proyekte anbetrifft.
Danke erstmal.
Angel
ich hab bisher immer mit vmWare gearbeit, und auch mal gelegentlich mit Hyper-V.
Nach dem Aufkauf von vmWare durch Broadcom bin ich aber nicht mehr so richtig zufrieden.
Auf welche stabile, zuverlässige und kostengünstige Virtualisierungs-Software würdet ihr empfehlen, könnte ich nun umsteigen, zumindest was neue Proyekte anbetrifft.
Danke erstmal.
Angel
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 05:11 Uhr
8 Kommentare
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Moin,
Welche Backup-Software kommt (aktuell) zum Einsatz? Wie wird gesichert (Snapshots) und soll die Software beibehalten werden?
Welche techn. Anforderungen bestehen ansonsten noch? Features wie vSAN, vMotion etc. Oder eher weniger? Oder auch vGFX für CAD lastige VMs (als Beispiel)…
Wenn Jungfräuliche Umgebungen vorzufinden sind, wäre Proxmox sicherlich eine gute Option.
Nach dem Aufkauf von vmWare durch Broadcom bin ich aber nicht mehr so richtig zufrieden.
Warum? An der Software hat sich ja (noch) nichts geändert…Auf welche stabile, zuverlässige und kostengünstige Virtualisierungs-Software würdet ihr empfehlen, könnte ich nun umsteigen, zumindest was neue Proyekte anbetrifft.
Schwer zu sagen. Kommt Citrix mit PVS zum Einsatz, bleibt es derzeit nur bei VMware und Hyper-V.Welche Backup-Software kommt (aktuell) zum Einsatz? Wie wird gesichert (Snapshots) und soll die Software beibehalten werden?
Welche techn. Anforderungen bestehen ansonsten noch? Features wie vSAN, vMotion etc. Oder eher weniger? Oder auch vGFX für CAD lastige VMs (als Beispiel)…
Wenn Jungfräuliche Umgebungen vorzufinden sind, wäre Proxmox sicherlich eine gute Option.
Zitat von @afuente26:
An der Software hat sich nichts verändert, das stimmt. Aber mit dem Support und den Lizenzierung bin ich nicht sehr zufrieden bisher.
Vor einigen Wochen musste ich einen Hypervisor neu installieren (esxi 7.0.3) und konnte den nirgens runterladen.
An der Software hat sich nichts verändert, das stimmt. Aber mit dem Support und den Lizenzierung bin ich nicht sehr zufrieden bisher.
Vor einigen Wochen musste ich einen Hypervisor neu installieren (esxi 7.0.3) und konnte den nirgens runterladen.
Hast du eine aktuelle Maintenance?
Wo hast du es versucht? Die Downloads befinden sich mittlerweile alle bei Omnissa . Dies wurde auch mehrfach via mail vom support kommuniziert.
Die kostenlose Version, für kleine Einrichtungen wurde auch aus dem Markt genommen und die neue Lizenzierung finde ich ebenfalls nicht sehr übersichttlich.
Einmal redest du von kostenpflichtige Versionen und einmal von kostenlosen. Was denn nun?
Hyper-V ist auch nicht kostenlos.
Kann auch sein, dass ich mit damit nicht genügend auseinadergesetzt hab (gebe ich zu .
Was war denn bei dir das Problem bzgl support? Die Lizenzen? Vielleicht hast du auch im alten Portal geschaut oder keine aktuelle Subscription?Mit der Standard-Linux Distribution zu Virtualisieren wäre schon super, kann man damit auch kleine Cluster schaffen falls eine Maschine mal ausfällt?
Was für mich wichtig ist bei der neuen Software, ist dass man natürlich Snapshoots machen können sollte, das diese übergreifend auf mehreren Rechnen laufen können muss, so dass man VM hin- und herschieben kann, und natürlich, dass diese kompatible ist mit einer Backuplösung wie veeam oder ähnliches. Hat ProxMox nicht schon eine Backuplösung integriert?
Was für Projekte realisiert du denn? Denn die von dir gestellten Fragen wirken etwas unerfahren.
Gruß
Arbeitest du viel mit Linux, nimm Proxmox.
Warum? - Weil du dann an die Kommandozeile gewöhnt bist, wenn du tiefgreifende Änderungen am System vornehmen musst. Gleichzeitig hast du aber eine Weboberfläche zur Verwaltung und das beste an Proxmox ist die Möglichkeit Container zu erstellen, um einzelne Programe separat in einer sehr abgespeckten Linuxversion laufen zu lassen, was deine Ressourcen schont. Ein Einfacher Webserver benötigt kein komplettes Linux als Unterbau.
Arbeitest du viel mit Windows, nimm Hyper-V.
Warum? - Weil es einfach, leicht zu bedienen und bereits in Windows integriert ist. Erfahrung hast du damit ja ebenfalls und zum Backup gibt es einiges an Software.
Du musst eigentlich nur bei der Lizensierung aufpassen. Privat wird keiner etwas sagen, wenn du mehr Server als erlaubt erstellst (sofern das geht). Möchtest du es beruflich einsetzen, brauchst du je nach Anzahl der VMs zusätzliche Lizenzen bzw evtl sogar die Datacenter Version.
Warum nicht die Alternative XYZ?
Weil ich es für zu Komplex erachte (Nutanix) oder es schlicht weg noch nicht benutzt habe (xcp-ng).
Warum? - Weil du dann an die Kommandozeile gewöhnt bist, wenn du tiefgreifende Änderungen am System vornehmen musst. Gleichzeitig hast du aber eine Weboberfläche zur Verwaltung und das beste an Proxmox ist die Möglichkeit Container zu erstellen, um einzelne Programe separat in einer sehr abgespeckten Linuxversion laufen zu lassen, was deine Ressourcen schont. Ein Einfacher Webserver benötigt kein komplettes Linux als Unterbau.
Arbeitest du viel mit Windows, nimm Hyper-V.
Warum? - Weil es einfach, leicht zu bedienen und bereits in Windows integriert ist. Erfahrung hast du damit ja ebenfalls und zum Backup gibt es einiges an Software.
Du musst eigentlich nur bei der Lizensierung aufpassen. Privat wird keiner etwas sagen, wenn du mehr Server als erlaubt erstellst (sofern das geht). Möchtest du es beruflich einsetzen, brauchst du je nach Anzahl der VMs zusätzliche Lizenzen bzw evtl sogar die Datacenter Version.
Warum nicht die Alternative XYZ?
Weil ich es für zu Komplex erachte (Nutanix) oder es schlicht weg noch nicht benutzt habe (xcp-ng).
Zitat von @Seekuhritty:
Du musst eigentlich nur bei der Lizensierung aufpassen. Privat wird keiner etwas sagen, wenn du mehr Server als erlaubt erstellst (sofern das geht).
Du musst eigentlich nur bei der Lizensierung aufpassen. Privat wird keiner etwas sagen, wenn du mehr Server als erlaubt erstellst (sofern das geht).
Technisch ist da sowieso keine Beschränkung (außer durch Ressourcen). Aber Erstellen ist nicht das (legale) Problem, sondern das gleichzeitige Nutzen. Und da muß man höllisch aufpassen, daß man da nicht auf Dauer mehr instanzen nutzt als lizensiert.
lks
PS: Ich gehe davon aus, daß Du das Gast-OS meinst.
Ich wollte es jetzt nur allgemein mal angesprochen haben. Das ausführlich zu schreiben, sprengt den Rahmen.
Hatte mich selbst vor kurzem selbst darüber informiert, weil wir von vmware auf Hyper-V umsteigen wollen. Ich saß fast einen Tag an den Berechnungen, wieviel Lizenzen und CALS wir für welche Konstellation von Servern benötigen und ob ein Alternativer Hypervisor nicht besser wäre.
Letztendlich warten wir jetzt noch bis MS Server 2025 erscheint und holen dann 2 Datacenter Versionen. Kommt uns auf die Laufzeit von 5 Jahren (MS Lifecycle) gesehen am günstigsten.
Hatte mich selbst vor kurzem selbst darüber informiert, weil wir von vmware auf Hyper-V umsteigen wollen. Ich saß fast einen Tag an den Berechnungen, wieviel Lizenzen und CALS wir für welche Konstellation von Servern benötigen und ob ein Alternativer Hypervisor nicht besser wäre.
Letztendlich warten wir jetzt noch bis MS Server 2025 erscheint und holen dann 2 Datacenter Versionen. Kommt uns auf die Laufzeit von 5 Jahren (MS Lifecycle) gesehen am günstigsten.