VPN Netzwerkspeicher Z SQL Datenbank zu langsam
Hallo Leute,
Ich habe zwei Fritzboxen, die ich mit VPN verbunden habe das ich privat und Beruf in einem Netzwerk arbeite egal wo ich bin
Auf der Arbeit steht eine WD My Cloud NAS Speicher.
Auf der Arbeit wo auch der Server steht habe ich eine 50 Mbit Leitung
Daheim für Home Office eine 100 Mbit Leitung
Ich verwende ein rechnungsprogramm namens EasyFirma 2
Ich habe die SQL Datenbank des Programms auf dem NAS Server liegen und an den PCs eine Netzwerk Festplatte eingerichtet mit dem Laufwerk Buchstaben Z um dem Programm zu sagen das die SQL Datenbank auf Laufwerk Z liegt. Auf der Arbeiter funktioniert alles wunderbar und total schnell
Daheim allerdings wenn ich Home Office bin läuft das Programm total langsam
Liegt das an der verschlüsselten VPN Verbindung ?
Kann ich das Problem irgendwie anders lösen ?
Habt ihr da eine Idee ?
Ich habe zwei Fritzboxen, die ich mit VPN verbunden habe das ich privat und Beruf in einem Netzwerk arbeite egal wo ich bin
Auf der Arbeit steht eine WD My Cloud NAS Speicher.
Auf der Arbeit wo auch der Server steht habe ich eine 50 Mbit Leitung
Daheim für Home Office eine 100 Mbit Leitung
Ich verwende ein rechnungsprogramm namens EasyFirma 2
Ich habe die SQL Datenbank des Programms auf dem NAS Server liegen und an den PCs eine Netzwerk Festplatte eingerichtet mit dem Laufwerk Buchstaben Z um dem Programm zu sagen das die SQL Datenbank auf Laufwerk Z liegt. Auf der Arbeiter funktioniert alles wunderbar und total schnell
Daheim allerdings wenn ich Home Office bin läuft das Programm total langsam
Liegt das an der verschlüsselten VPN Verbindung ?
Kann ich das Problem irgendwie anders lösen ?
Habt ihr da eine Idee ?
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 564657
Url: https://administrator.de/forum/vpn-netzwerkspeicher-z-sql-datenbank-zu-langsam-564657.html
Ausgedruckt am: 27.12.2024 um 10:12 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
das liegt an der Bandbreite von deiner Arbeit, wo der Server steht. Eine 50Mbit-Leitung hat meistens einen Upload von 10Mbit.
Auf der Arbeit läuft es sicherlich performanter, weil hier das Intranet (die Interne Netzwerkgeschwindigkeit, meist Gigabit) verwendet wird.
Du könntest einen Client auf der Arbeit "anwerfen" und von dort z.B. über Remotedesktop arbeiten. Eine VPN kann zwar auch drosseln, aber es wird hier an dem Upload des Firmenanschlusses liegen.
Grüße
das liegt an der Bandbreite von deiner Arbeit, wo der Server steht. Eine 50Mbit-Leitung hat meistens einen Upload von 10Mbit.
Auf der Arbeit läuft es sicherlich performanter, weil hier das Intranet (die Interne Netzwerkgeschwindigkeit, meist Gigabit) verwendet wird.
Du könntest einen Client auf der Arbeit "anwerfen" und von dort z.B. über Remotedesktop arbeiten. Eine VPN kann zwar auch drosseln, aber es wird hier an dem Upload des Firmenanschlusses liegen.
Grüße
Das kommt ganz auf dein Modell vom NAS an. Schau mal im Netz nach deinem NAS (mit Modellnummer etc.) ob es dort eine Unterstützung gibt um virtuelle Maschinen aufzusetzen bzw. zu installieren. Falls nicht, musst du einen PC dort stehen lassen. Du kannst diesen aber natürlich (wenn er dies unterstützt) mit Wake-on-Lan per Fritzbox starten - wenn das eingerichtet ist.
Hallo,
Das der Zugriff auf die Datenbank lokal im Büro schneller ist liegt nicht nur daran das du im Büro im selben Netz bist. Der Hauptgrund dürfte die schlechte VPN Performance der beiden Fritzboxen sein.
Das sind nur mal Consumer Geräte und keine Business Router.
Besorg dir 2 anständige Router dann klappt auch der VPN Zugriff schneller.
Brammer
Das der Zugriff auf die Datenbank lokal im Büro schneller ist liegt nicht nur daran das du im Büro im selben Netz bist. Der Hauptgrund dürfte die schlechte VPN Performance der beiden Fritzboxen sein.
Das sind nur mal Consumer Geräte und keine Business Router.
Besorg dir 2 anständige Router dann klappt auch der VPN Zugriff schneller.
Brammer
Du hast vermutl. ein Site2Site VPN zwischen den Fritzen erstellt. Da habe ich es noch nicht getestet.
Nehmen wir aber an, Du hast 50/10 DSL im Büro und baust von Deinem Laptop direkt ne Verbindung zur Büro-Fritze (zB. 7490) auf, schafft die von dort zum Laptop sogar nur 5 Mbit/s. D.h. da geht nochmal die Hälfte mit der Verschlüsselung verloren.
Tauschst Du die Fritze aus, fände ich den Aufwand für max. 5 Mbit Gewinn zu gering. Im Büro hast Du real bis zu 950 Mbit. Wer sagt Dir, dass die kompletten 10 Mbit genügen würden?
Wäre evtl. nen „richtiger“ Clouspeicher ne Lösung? OneDrive (Business) oder ggf. bei Deinem Provider schon im Vertrag (zB 1&1)? Dann hättest Du ohne Kosten von jedem Standort Faktor 10 Performancegewinn.
Nehmen wir aber an, Du hast 50/10 DSL im Büro und baust von Deinem Laptop direkt ne Verbindung zur Büro-Fritze (zB. 7490) auf, schafft die von dort zum Laptop sogar nur 5 Mbit/s. D.h. da geht nochmal die Hälfte mit der Verschlüsselung verloren.
Tauschst Du die Fritze aus, fände ich den Aufwand für max. 5 Mbit Gewinn zu gering. Im Büro hast Du real bis zu 950 Mbit. Wer sagt Dir, dass die kompletten 10 Mbit genügen würden?
Wäre evtl. nen „richtiger“ Clouspeicher ne Lösung? OneDrive (Business) oder ggf. bei Deinem Provider schon im Vertrag (zB 1&1)? Dann hättest Du ohne Kosten von jedem Standort Faktor 10 Performancegewinn.
Moin,
Du schreibt "Datenbank".
Vermnutlich ist viel mehr die Latenz als der Datendurchsatz Dein Problem.
Und das lässt sich nur mit RDP/VNC/TV oder einer anderen Remote-Ausführung umgehen.
Ich kenne genug Programme die nur per LAN benutzbar sind und schon bei WLAN quasi nicht mehr.
WAN macht es nicht besser.Da steigt die Latent schnell von 0,1m auf 25ms. Also um den Faktor 250.
Stefan
Du schreibt "Datenbank".
Vermnutlich ist viel mehr die Latenz als der Datendurchsatz Dein Problem.
Und das lässt sich nur mit RDP/VNC/TV oder einer anderen Remote-Ausführung umgehen.
Ich kenne genug Programme die nur per LAN benutzbar sind und schon bei WLAN quasi nicht mehr.
WAN macht es nicht besser.Da steigt die Latent schnell von 0,1m auf 25ms. Also um den Faktor 250.
Stefan
Liegt das an der verschlüsselten VPN Verbindung ?
Liegt auch an der FritzBox. Das ist ein billiger Consumer Router und sein VPN Durchsatz dementsprechend. Die FB hat einen billigen SoC Chip der die VPN Encryption in Software machen muss folglich kommt man im Mittel dort nur auf einen Tunneldurchsatz zw. 2-3 Mbit/s. Das solltest du immer auf dem Radar haben.
Die Fritze ist dann raus, genauer das Site2Site-VPN zwischen den Fritzes ist raus. Darum gehts doch gerade?!
Und ehrlich gesagt, bringt das auch nix, wenn man man sich dann z.B. bei den Mikrotiks schwer tut mit der der Konfiguration?! Die VPN muss auch nicht im Router sein, die kann auch auf einer anderen HW laufen (Raspi, Minirechner, alter Rechner, ...)
Und ich denke immer noch, dass das nicht die Lösung ist
Da hauste irgendwas um die 100 EUR + x raus, frickelst ne Woche an der Konfiguration rum und am Ende ist die Datenbank (wie groß ist die eigentlich?) im Idealfall "halb so langsam" wir derzeit.
Auf dem Weg dahin stellste fest, was die AVM alles an Aufgaben übernommen hat (Telefonanlage, Mailbox, DECT usw.) und dass das der Alternativ-Router - die spez. "Profi-Hardware" - alles nicht kann. D.h. am Ende laufen beide irgendwie hintereinander und das braucht mehr Strom und macht (fast) alles komplexer
Dann kannst Du hier z.B. gleich weiterschmökern: IPsec-Site2Site-Tunnel zwischen zwei MikroTik-Routern, beide MikroTik-Router hinter NAT
Und ehrlich gesagt, bringt das auch nix, wenn man man sich dann z.B. bei den Mikrotiks schwer tut mit der der Konfiguration?! Die VPN muss auch nicht im Router sein, die kann auch auf einer anderen HW laufen (Raspi, Minirechner, alter Rechner, ...)
Und ich denke immer noch, dass das nicht die Lösung ist
Da hauste irgendwas um die 100 EUR + x raus, frickelst ne Woche an der Konfiguration rum und am Ende ist die Datenbank (wie groß ist die eigentlich?) im Idealfall "halb so langsam" wir derzeit.
Auf dem Weg dahin stellste fest, was die AVM alles an Aufgaben übernommen hat (Telefonanlage, Mailbox, DECT usw.) und dass das der Alternativ-Router - die spez. "Profi-Hardware" - alles nicht kann. D.h. am Ende laufen beide irgendwie hintereinander und das braucht mehr Strom und macht (fast) alles komplexer
Dann kannst Du hier z.B. gleich weiterschmökern: IPsec-Site2Site-Tunnel zwischen zwei MikroTik-Routern, beide MikroTik-Router hinter NAT
Moin,
setz doch einfach mal die LAN-Karte in Deinem Büro manuell auf 10MBit Geschwindigkeit und schau Dir die Performance der Datenbank an. Wenn das schon zu langsam ist, brauchst Du erst gar nicht an den VPN-Konfig zu schrauben. Selbst bei perfekter Hardware wirst Du aus den Leitungen einfach nicht mehr rausquetschen können.
Gruß
Bernhard
setz doch einfach mal die LAN-Karte in Deinem Büro manuell auf 10MBit Geschwindigkeit und schau Dir die Performance der Datenbank an. Wenn das schon zu langsam ist, brauchst Du erst gar nicht an den VPN-Konfig zu schrauben. Selbst bei perfekter Hardware wirst Du aus den Leitungen einfach nicht mehr rausquetschen können.
Gruß
Bernhard