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Welche Daten übermittelt ein Browser?
Moin zusammen!
Welche Daten übermittelt ein Browser über den Nutzer mindestens / maximal?
In diversen Beiträgen dazu steht zwar bei verschiedenen Angaben "können an den Anbieter übertragen werden", aber ich habe noch keine abschließende Liste gefunden á la "Diese Daten werden zwingend gesammelt: ..." und "Diese Daten werden gesammelt, wenn den Cookies zugestimmt wird: ..." oder "Diese Daten werden mit Firefox im Privaten Modus übermittelt: ...".
Wie sieht es z.B. mit dem Windows-Benutzernamen oder dem Namen des Benutzerkontos aus? Bildschirmgröße oder nur die Auflösung? Wie genau ist die Versionsangabe des Betriebssystems (nur Windows 11 oder auch 23H2 22631.4112?
Lässt sich das einem Laien einfach erklären? Abgesehen von meiner eigenen Neugier war das kürzlich auch Thema einer "Kaffeehausdiskussion".
Danke für Euren Input!
Gruß, ruby
Welche Daten übermittelt ein Browser über den Nutzer mindestens / maximal?
In diversen Beiträgen dazu steht zwar bei verschiedenen Angaben "können an den Anbieter übertragen werden", aber ich habe noch keine abschließende Liste gefunden á la "Diese Daten werden zwingend gesammelt: ..." und "Diese Daten werden gesammelt, wenn den Cookies zugestimmt wird: ..." oder "Diese Daten werden mit Firefox im Privaten Modus übermittelt: ...".
Wie sieht es z.B. mit dem Windows-Benutzernamen oder dem Namen des Benutzerkontos aus? Bildschirmgröße oder nur die Auflösung? Wie genau ist die Versionsangabe des Betriebssystems (nur Windows 11 oder auch 23H2 22631.4112?
Lässt sich das einem Laien einfach erklären? Abgesehen von meiner eigenen Neugier war das kürzlich auch Thema einer "Kaffeehausdiskussion".
Danke für Euren Input!
Gruß, ruby
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 09:11 Uhr
9 Kommentare
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Für den Firefox z.B. hier dokumentiert
Gruß
- https://www.mozilla.org/en-US/privacy/faq/
- https://firefox-source-docs.mozilla.org/toolkit/components/telemetry/
- https://www.mozilla.org/en-US/privacy/firefox/
Gruß
Die Frage ist zu einfach für die komplexen Möglichkeiten.
Spätestens wenn Js im Spiel ist, geht alles.
Spätestens wenn Js im Spiel ist, geht alles.
Moin @GWeidt,
was Edge angeht, siehe ...
https://learn.microsoft.com/de-de/microsoft-edge/web-platform/user-agent ...
... aber auch ...
https://support.microsoft.com/de-de/windows/microsoft-edge-browserdaten- ...
https://support.microsoft.com/de-de/microsoft-edge/weitere-informationen ...
Gruss Alex
Lässt sich das einem Laien einfach erklären? Abgesehen von meiner eigenen Neugier war das kürzlich auch Thema einer "Kaffeehausdiskussion".
was Edge angeht, siehe ...
https://learn.microsoft.com/de-de/microsoft-edge/web-platform/user-agent ...
... aber auch ...
https://support.microsoft.com/de-de/windows/microsoft-edge-browserdaten- ...
https://support.microsoft.com/de-de/microsoft-edge/weitere-informationen ...
Gruss Alex
Hm, ja, komplex trifft's ... das ist ja schon mal eine Menge Stoff zum Einlesen; das werde ich am Wochenende genauer studieren (habe leider wenig Ahnung von Javascript, muss daher beim Lesen weiter ausholen). Soweit ich bisher gekommen bin, gibt es aber wenig konkrete Antworten - selbst wenn ein Artikel überschrieben ist mit "Welche Daten werden gesammelt oder gespeichert, und warum?", sind die Antworten ziemlich vage.
Ist vielleicht von mir zu einfach gedacht, aber eigentlich müsste es doch möglich sein, eine Art Tabelle zu erstellen, die einem sagt, welche exakten Daten auf jeden Fall gesammelt werden (IP-Adresse, Browserversion, ...) und welche exakt in den "optionalen Diagnosedaten" (Absturzprotokoll, Browserverlauf, ...) hinzukommen - evtl. mit Bedingungsfeldern dafür, z.B. welchen Browser man benutzt. Um auch vergleichen zu können, was z.B. Firefox und Edge eigentlich beim Datenschutz unterscheidet. Bisher arbeite ich nur nach dem Prinzip "Viele Meinungen sagen, der eine soll irgendwie besser sein als der andere". Das ist auf die Dauer doch unbefriedigend. Klar kann man sich auch die Unbequemlichkeit eines Tor-Browssers antun, aber damit hat man auch wieder nur weniger Daten übermittelt als mit einem Standard-Firefox. Aber wie viel weniger genau? Offenbar (siehe o.g. Kaffehausdiskussion, auch mit IT-Fachleuten und einem Programmierer) kann das kaum jemand wirklich beurteilen.
Im Sinne des Datenschutzes wäre ein AddOn im Browser interessant, das dem Nutzer mitteilt: "An diese Seite werden mit den aktuellen Einstellungen folgende Daten übermittelt", gefolgt von einer Liste. Damit der Nutzer entscheiden kann "Ja, meine Browserversion möchte ich mitteilen, meine Benutzernamen im PC aber nicht". Ein Adblocker kann ja auch gezielt das übermitteln bestimmter Daten verhindern oder sie sogar anonymisieren.
Angesichts von Javascript etc. wäre das vermutlich eine Sisyphos-Arbeit, aber da m.E. in der Computerwelt nichts wirklich vom Zufall abhängt, sondern irgendwann mal von jemandem programmiert wurde, sollte das technisch ja nicht unmöglich sein - ob das vielleicht eine Aufgabe für KI wäre..?
Danke erstmal für den Einstieg - bin gespannt, wie viel konkreter / für den DAU verständlicher das hier noch werden kann. Auch wenn ich sicher ganz gute Anwenderkenntnisse habe, gibt es auf dem Gebiet für mich viel zu lernen.
Gruß, ruby
Ist vielleicht von mir zu einfach gedacht, aber eigentlich müsste es doch möglich sein, eine Art Tabelle zu erstellen, die einem sagt, welche exakten Daten auf jeden Fall gesammelt werden (IP-Adresse, Browserversion, ...) und welche exakt in den "optionalen Diagnosedaten" (Absturzprotokoll, Browserverlauf, ...) hinzukommen - evtl. mit Bedingungsfeldern dafür, z.B. welchen Browser man benutzt. Um auch vergleichen zu können, was z.B. Firefox und Edge eigentlich beim Datenschutz unterscheidet. Bisher arbeite ich nur nach dem Prinzip "Viele Meinungen sagen, der eine soll irgendwie besser sein als der andere". Das ist auf die Dauer doch unbefriedigend. Klar kann man sich auch die Unbequemlichkeit eines Tor-Browssers antun, aber damit hat man auch wieder nur weniger Daten übermittelt als mit einem Standard-Firefox. Aber wie viel weniger genau? Offenbar (siehe o.g. Kaffehausdiskussion, auch mit IT-Fachleuten und einem Programmierer) kann das kaum jemand wirklich beurteilen.
Im Sinne des Datenschutzes wäre ein AddOn im Browser interessant, das dem Nutzer mitteilt: "An diese Seite werden mit den aktuellen Einstellungen folgende Daten übermittelt", gefolgt von einer Liste. Damit der Nutzer entscheiden kann "Ja, meine Browserversion möchte ich mitteilen, meine Benutzernamen im PC aber nicht". Ein Adblocker kann ja auch gezielt das übermitteln bestimmter Daten verhindern oder sie sogar anonymisieren.
Angesichts von Javascript etc. wäre das vermutlich eine Sisyphos-Arbeit, aber da m.E. in der Computerwelt nichts wirklich vom Zufall abhängt, sondern irgendwann mal von jemandem programmiert wurde, sollte das technisch ja nicht unmöglich sein - ob das vielleicht eine Aufgabe für KI wäre..?
Danke erstmal für den Einstieg - bin gespannt, wie viel konkreter / für den DAU verständlicher das hier noch werden kann. Auch wenn ich sicher ganz gute Anwenderkenntnisse habe, gibt es auf dem Gebiet für mich viel zu lernen.
Gruß, ruby
Bezüglich Js kannst Du doch gucken, was Google Analytics, Facebook Pixel und was auch immer an Daten aus dem Client gewinnen.
Danke, @150631, das ist aufschlussreich!
https://de.wikipedia.org/wiki/Google_Analytics#Erhobene_Daten
Noch nicht verstanden habe ich allerdings, wie ich als Nutzer die gewonnen Daten auslesen kann. Wenn ich das richtig sehe, werden die Trackingtools in den Code einer Webseite eingebunden, d.h. das Ergebnis sieht der Hoster und nicht ich als Nutzer der Seite, oder?
https://de.wikipedia.org/wiki/Google_Analytics#Erhobene_Daten
Noch nicht verstanden habe ich allerdings, wie ich als Nutzer die gewonnen Daten auslesen kann. Wenn ich das richtig sehe, werden die Trackingtools in den Code einer Webseite eingebunden, d.h. das Ergebnis sieht der Hoster und nicht ich als Nutzer der Seite, oder?
Ja, das JS-Code wird vom Browser ausgeführt. Der Server hat damit nichts zu tun.
Das mit dem Js soll auch nur ein Beispiel sein um dir aufzuzeigen, dass du die Komplexität der Frage nichts siehst.
In dem Thema kann man einen Dr. machen und eine Professur bekommen.
Das mit dem Js soll auch nur ein Beispiel sein um dir aufzuzeigen, dass du die Komplexität der Frage nichts siehst.
In dem Thema kann man einen Dr. machen und eine Professur bekommen.
das mit java script ist auch so ne sache man kann auch compilierten code ausführen und dann siehst du garnix.
und das kannst du knicken sowas zu programmieren weil wenn man sich anschaut wie gewisse viren runtergeladen und dann im ram sich zusammenbauen und dann ablaufen wenn man mal nur die flasche webseite besucht dann ist das eindeutig wohl einfach zu beheben, bzw. mit höherer prio zu beheben, aber selbst dazu ist wohl niemand in der lage.
daher das wunschdenken alles kontrollieren zu können ist nun mal ein wunschdenken.
es läuft darauf hinaus: willst du sicher sein - lebe offline.... (das reimt sich und ist gut)
klar kannste alles im browser zunageln, aber beschweren das dann irgndwelche webseiten nicht mehr gehen braucht man sich dann halt auch nicht mehr... frei nach dem motto wie bei den apps ausm store >> wollen sie das und das zulassen? klickste nein >> geht die app halt nicht... ergo willste >> dann musste....
und unnötige daten sind ja eh meist webetreibende die die sammeln, einfach nen werbungsblock einbauen in den browser und dann haste schon fast alles getan was du willst >> ausser du besuchst irgend ne news seite die dann nix mehr anzeigen will weil du keine werbung erlaubst...
aber zu deiner anfangsfrage, geh einfach davon aus das die alle daten auslesen können welche sie wollen vor allem wenn du dem zustimmst... was du so ziemlich bei jedem dienst tust den du nutzt.
und das kannst du knicken sowas zu programmieren weil wenn man sich anschaut wie gewisse viren runtergeladen und dann im ram sich zusammenbauen und dann ablaufen wenn man mal nur die flasche webseite besucht dann ist das eindeutig wohl einfach zu beheben, bzw. mit höherer prio zu beheben, aber selbst dazu ist wohl niemand in der lage.
daher das wunschdenken alles kontrollieren zu können ist nun mal ein wunschdenken.
es läuft darauf hinaus: willst du sicher sein - lebe offline.... (das reimt sich und ist gut)
klar kannste alles im browser zunageln, aber beschweren das dann irgndwelche webseiten nicht mehr gehen braucht man sich dann halt auch nicht mehr... frei nach dem motto wie bei den apps ausm store >> wollen sie das und das zulassen? klickste nein >> geht die app halt nicht... ergo willste >> dann musste....
und unnötige daten sind ja eh meist webetreibende die die sammeln, einfach nen werbungsblock einbauen in den browser und dann haste schon fast alles getan was du willst >> ausser du besuchst irgend ne news seite die dann nix mehr anzeigen will weil du keine werbung erlaubst...
aber zu deiner anfangsfrage, geh einfach davon aus das die alle daten auslesen können welche sie wollen vor allem wenn du dem zustimmst... was du so ziemlich bei jedem dienst tust den du nutzt.
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Ja, die "im-Zweifel-gibt-man-alles-preis-Annahme" hilft natürlich grundsätzlich, ein gesundes Misstrauen zu erzeugen. Im Sinne von "ich-möchte-verstehen,-was-ich-tue" ist das aber nicht.
Bitte nicht missverstehen, ich habe keine maximale Paranoia, und verstehe grundsätzlich, dass Webseitenbetreiber auch Daten brauchen, um ihre (in vielen Fällen für uns kostenlose) Arbeit zu machen.
Mehr als nur eine blasse Ahnung zu haben, was da passiert, fühlt sich aber einfach besser an, daher meine Eingangsfrage. Aber auch wenn wenn sie nicht klar beantwortet ist, bin ich schon etwas schlauer geworden. Werde weiter an dem Thema dran bleiben - wenn's auch nicht gleich eine Professur werden wird ...
Bitte nicht missverstehen, ich habe keine maximale Paranoia, und verstehe grundsätzlich, dass Webseitenbetreiber auch Daten brauchen, um ihre (in vielen Fällen für uns kostenlose) Arbeit zu machen.
Mehr als nur eine blasse Ahnung zu haben, was da passiert, fühlt sich aber einfach besser an, daher meine Eingangsfrage. Aber auch wenn wenn sie nicht klar beantwortet ist, bin ich schon etwas schlauer geworden. Werde weiter an dem Thema dran bleiben - wenn's auch nicht gleich eine Professur werden wird ...
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