wolfmann717
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Welchen Vorteil hat "Auf die nächste Quantisierungstufe wird gesprungen, wenn 50Prozent der Stufe erreicht wird" bei der Digitalisierung von analogen Signalen?

Hallo zusammen. Bräuchte Hilfe bei der Aufgabe zur Digitalisierung von analogen Signalen. Die Aufgabe lautet:

Die Quantisierungsstufen sind -5V, -3V, -1V, 1V, 3V, 5V (Volt). Der Abstand der Quantisierungssufen beträgt je 2V. Auf die nächste Quantisierungstufe wird gesprungen, wenn 50% der Stufe erreicht wird.


Die Frage: Welchen Vorteil bietet ein solches Vorgehen?

Content-Key: 536284

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Printed on: April 18, 2024 at 23:04 o'clock

Member: aqui
aqui Jan 17, 2020 updated at 15:14:47 (UTC)
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50% ist ja 1 Volt. Wenns 3.99 Volt und drunter ist wird immer 3 genommen, bei 4,00 (50%) dann auf 5 gesprungen.
Das ist genau wie die allgemeine Rundungs_Grundregel. Ist 50% erreicht rundet man auf, alles was dadrunter ist wird abgerundet.
Sorry, aber das lernt man ja schon in der 3. Klasse Grundschule und damit in ein Administrator Forum zu gehen ist schon eher peinlich.
Aber dein Glück das heute Freitag ist, das ist traditioneller Hausaufgabentag hier im Forum ! face-smile
fish
Member: wolfmann717
wolfmann717 Jan 17, 2020 at 15:18:23 (UTC)
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Ahahah DDD! Hi, danke dir für die Antwort. Es geht mir hier nicht um das Ab- Aufrunden, sondern um den Vorteil. Sry, im Titel war die Frage falsch.
Member: wolfmann717
wolfmann717 Jan 17, 2020 at 15:19:29 (UTC)
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Also,Die Frage: Welchen Vorteil bietet ein solches Vorgehen: Auf die nächste Quantisierungstufe wird gesprungen, wenn 50% der Stufe erreicht wird?
Member: NordicMike
NordicMike Jan 17, 2020 at 16:19:53 (UTC)
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Einen Vorteil gibt es nicht. Man einigt sich halt auf ein bestimmtes Rundungsverhalten und setzt es um.
Member: aqui
aqui Jan 18, 2020 at 08:34:18 (UTC)
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Der Vorteil ist das es gilt eine Scheingenauigkeit zu vermeiden !
https://de.wikipedia.org/wiki/Rundung
Member: tikayevent
tikayevent Jan 18, 2020 at 10:59:25 (UTC)
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Um Ungenauigkeiten zu vermeiden, denn es gilt das Ohmsche Gesetz.
Member: monstermania
monstermania Jan 20, 2020 at 08:10:21 (UTC)
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Moin,
meine Ausbildungszeit liegt schon 30 Jahre zurück, daher bin ich nicht zu 100% sicher. face-wink
Hat m.E. was mit der Genauigkeit zu tun. Ein AD Wandler hat z.B. bei 8Bit-Auflösung und 5V-Stufe eine Messauflösung von 0,02V. Wenn Du nun auf 3V umstellst ergibt das eine Auflösung von 0,012 Volt. Du erhöhst also Deine Messgenauigkeit.
Diese kleinste Auflösung wir IMHO als Quantisierungsfehler bezeichnet.

Gruß
Dirk
Member: aqui
aqui Jan 20, 2020 at 08:16:32 (UTC)
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Zu dem Thema ist ja nun auch alles gesagt.

Vielleicht schafft der TO es ja noch den Thread mit:
How can I mark a post as solved?
zu schliessen ?!
Member: GrueneSosseMitSpeck
GrueneSosseMitSpeck Jan 20, 2020 at 17:15:57 (UTC)
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ich glaub mal daß die Aufgabenstellung unvollständig ist - ich hab mal einen Flash-Digitalisiierer gebaut, der war kaskadierbar und in Analogelektronik aufgebaut. Der war aber vom Prinzip her so daß

a) Eingangssignal mit einer Referenzspannung verglichen wird
b) wenn Schwellwert überschritten:
- Schwellwertspannung subtrahieren
- das Bit der Stufe auf 1 setzten
sonst
- das Bit der Stufe auf 0 setzen
c) Ausgangssignal x2 multiplizieren
d) das Ausgangssignal als Eingangssignal der nächsten Stufe nutzen
Dabei waren nur 2 Operationsverstärker, eine Zenerdiode und ein paar Widerstände im Spiel, und man konnte das solange kaskadieren bis das Rauschen der Schaltung kleiner wie das Signal ist.