Wer setzt im Büro ein Zugangskontrollsystem ein, das per Chip sowohl Türen als auch Rechner sperrt?
Moin Kollegen.
Ich soll mich umhören auf dem Gebiet, da ein Umzug ansteht.
Wir würden gerne ein ZKS einsetzen, dessen Chipkarte nicht nur Türen öffnen kann, sondern auch Windows sperren kann, sobald man weiter als 5 Meter vom PC entfernt ist.
Welche Systeme kennt Ihr, die das können?
Ich soll mich umhören auf dem Gebiet, da ein Umzug ansteht.
Wir würden gerne ein ZKS einsetzen, dessen Chipkarte nicht nur Türen öffnen kann, sondern auch Windows sperren kann, sobald man weiter als 5 Meter vom PC entfernt ist.
Welche Systeme kennt Ihr, die das können?
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Ausgedruckt am: 15.04.2025 um 21:04 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
1 System, d.h. auch nur eine Verwaltungssoftware für alles ist mir nicht bekannt.
Frage mal bei ISGUS (Zeus) nach ob ihr mit ihrem System auch Windows ent- bzw. gesperrt werden kann.
Ansonsten sind Mifare Transponder der Quasi-Standard und jedes System sollte sie lesen können.
Als ZKS für Mifare kenne ich, bzw haben wir Abus Webloxx und Comlock von Telenot im Einsatz.
Beides von der Funktion her OK, von der Einrichtung und Programierung her: naja.
Gruß
CH
1 System, d.h. auch nur eine Verwaltungssoftware für alles ist mir nicht bekannt.
Frage mal bei ISGUS (Zeus) nach ob ihr mit ihrem System auch Windows ent- bzw. gesperrt werden kann.
Ansonsten sind Mifare Transponder der Quasi-Standard und jedes System sollte sie lesen können.
Als ZKS für Mifare kenne ich, bzw haben wir Abus Webloxx und Comlock von Telenot im Einsatz.
Beides von der Funktion her OK, von der Einrichtung und Programierung her: naja.
Gruß
CH
Moin,
wir haben bei uns in der Firma die Zutrittskontrolle von Kaba und dessen Schließsystem Mifare mit den Wireless Schließzylindern und Wireless Clever. Eine Zugangskontrolle mit Chip am Rechner sind wir gerade durch eigene Entwicklung am realisieren da es soweit uns bekannt vor einem Jahr noch keine Lösung gab evt aber jetzt.
Grüße
wir haben bei uns in der Firma die Zutrittskontrolle von Kaba und dessen Schließsystem Mifare mit den Wireless Schließzylindern und Wireless Clever. Eine Zugangskontrolle mit Chip am Rechner sind wir gerade durch eigene Entwicklung am realisieren da es soweit uns bekannt vor einem Jahr noch keine Lösung gab evt aber jetzt.
Grüße
Moin,
Wenn die Anforderung von 5 Meter Abstand zum PC kein Fehler Deinerseits ist, dann kenne ich kein System, das das tatsächlich kann.
Diesen Abstand zu brücken setzt aus meiner Sicht eine aktiv sendende Karte voraus (also mit Batterie! - ähnlich mit Autoschlüsseln bei Annäherung zum Fahrzeug).
Mifare und Legic sind Systeme, die passiv arbeiten. Die Chipaktivierung wird durch den Leser/Schreiber bewerkstelligt. Deswegen funktionieren die Dinger auch nur in Kurzdistanz (wenige Zentimeter).
Das Problem wäre wohl auch, dass ein ZKS dann ebenfalls auf größeren Abstand Türen entriegelt, ohne dass man das merkt oder dies gar gewollt ist.
Was spräche denn gegen folgendes:
Mifare- und Legic-Leser gibt es als Auflegegeräte (die Karte wird drauf gelegt) für Computer. Mit entsprechender Software nimmt ein Nutzer seinen Schlüsselbund oder Geld- oder Brieftasche (je nach Ausprägung des Chips) vom Leser runter und der Computer wird durch entsprechende Software gesperrt.
Eine kurze Distanz wäre auch hier förderlicher für die Sicherheit aus meiner Sicht.
Ich hatte bei einem meiner vorherigen AG zwei Systeme im Einsatz: Mifare (Hersteller nicht mehr bekannt) und später Legic (ZKS von Kaba). Ich betrieb die mit Mischkarten, die beide Chips draufhatten.
Diese Karten nutzte ich auch, um die Steuerung von Druckjobs zu regeln. Wir hatten eine Druckerwarteschlange für 17 Geräte. Je nachdem, wo ein Nutzer gerade seinen Job abholen wollte, hat er sich am Gerät mit Karte identifiziert, dann nur seine Jobs gesehen und konnte die ausdrucken (FollowMePrint).
Gruß
bdmvg
Wenn die Anforderung von 5 Meter Abstand zum PC kein Fehler Deinerseits ist, dann kenne ich kein System, das das tatsächlich kann.
Diesen Abstand zu brücken setzt aus meiner Sicht eine aktiv sendende Karte voraus (also mit Batterie! - ähnlich mit Autoschlüsseln bei Annäherung zum Fahrzeug).
Mifare und Legic sind Systeme, die passiv arbeiten. Die Chipaktivierung wird durch den Leser/Schreiber bewerkstelligt. Deswegen funktionieren die Dinger auch nur in Kurzdistanz (wenige Zentimeter).
Das Problem wäre wohl auch, dass ein ZKS dann ebenfalls auf größeren Abstand Türen entriegelt, ohne dass man das merkt oder dies gar gewollt ist.
Was spräche denn gegen folgendes:
Mifare- und Legic-Leser gibt es als Auflegegeräte (die Karte wird drauf gelegt) für Computer. Mit entsprechender Software nimmt ein Nutzer seinen Schlüsselbund oder Geld- oder Brieftasche (je nach Ausprägung des Chips) vom Leser runter und der Computer wird durch entsprechende Software gesperrt.
Eine kurze Distanz wäre auch hier förderlicher für die Sicherheit aus meiner Sicht.
Ich hatte bei einem meiner vorherigen AG zwei Systeme im Einsatz: Mifare (Hersteller nicht mehr bekannt) und später Legic (ZKS von Kaba). Ich betrieb die mit Mischkarten, die beide Chips draufhatten.
Diese Karten nutzte ich auch, um die Steuerung von Druckjobs zu regeln. Wir hatten eine Druckerwarteschlange für 17 Geräte. Je nachdem, wo ein Nutzer gerade seinen Job abholen wollte, hat er sich am Gerät mit Karte identifiziert, dann nur seine Jobs gesehen und konnte die ausdrucken (FollowMePrint).
Gruß
bdmvg