Will mir NAS zulegen-habe aber Fragen
Hallo Ihr lieben,
habe da ein kleines Problem:
Ich habe mehrere PC`s über Router verbunden und zur Zeit einen älteren PC als Server laufen.Der verbraucht mir zu viel Strom, so dass ich ihn immer ausschalte, wenn er gerade nicht so dringend benötigt wird. Nun würde ich mir lieber ein NAS aufbauen, IDE-Festplatten hätte ich ja - aber da ein kleines Problem:
Es gibt ja NAS Systeme ohne Festplatten günstig zu kaufen, doch irritieren mich da Begriffe wie Zugriff per SAMBA,FTP usw. Ich habe keine ahnung von Samba - ist es wirklich so einfach, diese Geräte in Betrieb zu nehmen?
Ich möchte hier nur meine Backups von den angeschlossenen PC`s
und Daten ablegen, auf die jeder zugreifen können soll.
Wie sicher sind solche NAS Systeme eigentlich? Können diese übers Internet attackiert und lahmgelegt werden, oder sind diese Systeme so sicher wie zum Beispiel ein Win2003 Server?
Habe da null ahnung und möchte mich daher ersteinmal kundig machen.
Ich hoffe auf baldige Antwort und ein paar Tips!
MfG
zzbaron
habe da ein kleines Problem:
Ich habe mehrere PC`s über Router verbunden und zur Zeit einen älteren PC als Server laufen.Der verbraucht mir zu viel Strom, so dass ich ihn immer ausschalte, wenn er gerade nicht so dringend benötigt wird. Nun würde ich mir lieber ein NAS aufbauen, IDE-Festplatten hätte ich ja - aber da ein kleines Problem:
Es gibt ja NAS Systeme ohne Festplatten günstig zu kaufen, doch irritieren mich da Begriffe wie Zugriff per SAMBA,FTP usw. Ich habe keine ahnung von Samba - ist es wirklich so einfach, diese Geräte in Betrieb zu nehmen?
Ich möchte hier nur meine Backups von den angeschlossenen PC`s
und Daten ablegen, auf die jeder zugreifen können soll.
Wie sicher sind solche NAS Systeme eigentlich? Können diese übers Internet attackiert und lahmgelegt werden, oder sind diese Systeme so sicher wie zum Beispiel ein Win2003 Server?
Habe da null ahnung und möchte mich daher ersteinmal kundig machen.
Ich hoffe auf baldige Antwort und ein paar Tips!
MfG
zzbaron
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10 Kommentare
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Samba ist eine Software um die Linux/Unix Welt mit der Windows Welt zu verbinden.
Mehr findest du hier http://de.wikipedia.org/wiki/Samba_(Software)
und hier http://samba.sernet.de/
Für die reine Dateiablage ist es recht gut zu gebrauchen. Einfach zu bedienen ist eine andere Sache, da Samba eine Komponente von Suse Linux ist und da so ziemlich alles verändert werden kann, ist es möglich dies besonders einfach zu gestalten als auch das gegenteilige. Das liegt im Auge des Betrachters. Im vergleich zu einen Windows Server als Dateiserver stufe ich das aber als Bediener unfreundlich ein.
Von der Sicherheit kann man dies allerdings sehr gut dicht machen. Dies erfordert aber einige Kenntnisse von Samba und der Linuxrechtevergabe.
Eine NAS für ein Heimnetzwerk macht meines Erachtens nur Sinn wenn die zu sichernden Datenmengen die 500 GB überschreiten. Ansonsten reicht eine externe USB Festplatte. Eine relative Sicherheit bekommt man noch mit den meist beigelegten Verschlüsselungstools. Wer sich damit allerdings auskennt findet das Passwort. Ich denke aber das reicht für private Daten aus.
Dies ist meine Meinung dazu, andere mögen darauf schwören.
Mehr findest du hier http://de.wikipedia.org/wiki/Samba_(Software)
und hier http://samba.sernet.de/
Für die reine Dateiablage ist es recht gut zu gebrauchen. Einfach zu bedienen ist eine andere Sache, da Samba eine Komponente von Suse Linux ist und da so ziemlich alles verändert werden kann, ist es möglich dies besonders einfach zu gestalten als auch das gegenteilige. Das liegt im Auge des Betrachters. Im vergleich zu einen Windows Server als Dateiserver stufe ich das aber als Bediener unfreundlich ein.
Von der Sicherheit kann man dies allerdings sehr gut dicht machen. Dies erfordert aber einige Kenntnisse von Samba und der Linuxrechtevergabe.
Eine NAS für ein Heimnetzwerk macht meines Erachtens nur Sinn wenn die zu sichernden Datenmengen die 500 GB überschreiten. Ansonsten reicht eine externe USB Festplatte. Eine relative Sicherheit bekommt man noch mit den meist beigelegten Verschlüsselungstools. Wer sich damit allerdings auskennt findet das Passwort. Ich denke aber das reicht für private Daten aus.
Dies ist meine Meinung dazu, andere mögen darauf schwören.
Auch die externe USB Platte kann man dann wieder mit einem NAS ins Netz bringen
http://www-de.linksys.com/servlet/Satellite?c=L_Product_C2&childpag ...
Samba gaukelt den (Windows) Rechnern im Netz einen Windows Fileserver vor. Da das SMB Protokoll von fast allen OSen wie MacOS-X, Unix/Linux und Windows sowieso supportet wird ist ein NAS universell verwendbar und sicher die bessere Lösung um einen dicken Server glühen zu lassen...
Meist supporten diese NAS Systeme zusätzlich noch FTP oder NFS so das man eine rundum sorglos Lösung im Netz für fast alle Filesharing Protokolle hat...
http://www-de.linksys.com/servlet/Satellite?c=L_Product_C2&childpag ...
Samba gaukelt den (Windows) Rechnern im Netz einen Windows Fileserver vor. Da das SMB Protokoll von fast allen OSen wie MacOS-X, Unix/Linux und Windows sowieso supportet wird ist ein NAS universell verwendbar und sicher die bessere Lösung um einen dicken Server glühen zu lassen...
Meist supporten diese NAS Systeme zusätzlich noch FTP oder NFS so das man eine rundum sorglos Lösung im Netz für fast alle Filesharing Protokolle hat...
Ja klar, wenn die HW es supportet. In der ct' ist auch ein NAS Selbstbau gewesen als Recyclingprojekt für einen Uralt PC. Dafür sind die meist noch gut genug...
http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/06/01/134_NAS_individuell
Normalerweise solltest du die Platte vom NAS formatieren lassen. Da ein NAS meist mit embeddeten Linux und Samba arbeitet wird die Platte meist wie in Linux üblich im ext3 Format formatiert. Aus Gründen der Performance sollte man sowieso immer das native Dateiformat des NAS verwenden und das ist in der Regel ext3.
Damit hast du also keinerlei Probleme mit irgendwelchen MS spezifischen Grenzen von 2 GiG...
http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/06/01/134_NAS_individuell
Normalerweise solltest du die Platte vom NAS formatieren lassen. Da ein NAS meist mit embeddeten Linux und Samba arbeitet wird die Platte meist wie in Linux üblich im ext3 Format formatiert. Aus Gründen der Performance sollte man sowieso immer das native Dateiformat des NAS verwenden und das ist in der Regel ext3.
Damit hast du also keinerlei Probleme mit irgendwelchen MS spezifischen Grenzen von 2 GiG...
Fat16 hat die 2GB (unter Windows) Grenze nicht Fat32!
Fat32 geht bis 32GB (unter Windows) ohne Zusatztools lediglich die Dateigröße ist für eine einzelne Datei auf 4GB beschränkt. Schlecht für ein großes Backupfile oder Imagefiles!
Andere OS wie z.B. auch Linux/Unix können mehr. Ich bin mir sogar ziemlich sicher das Fat32 sogar (theoretisch) bis in den TerraByte Bereich geht, halt nur nicht unter Windows-Betriebssystemen.
Gruß Jörg und schöne WE
Fat32 geht bis 32GB (unter Windows) ohne Zusatztools lediglich die Dateigröße ist für eine einzelne Datei auf 4GB beschränkt. Schlecht für ein großes Backupfile oder Imagefiles!
Andere OS wie z.B. auch Linux/Unix können mehr. Ich bin mir sogar ziemlich sicher das Fat32 sogar (theoretisch) bis in den TerraByte Bereich geht, halt nur nicht unter Windows-Betriebssystemen.
Gruß Jörg und schöne WE
fast jedes NAS arbeitet genau wie jeder dsl-router unter linux. das von NAS verwendete dateisystem ist ext2 / ext3 - davon merkst du auf der anderen seite des netzwerks aber nichts.
allerdings sind die meisten NAS systeme eher mit sata-anschlüssen ausgestattet, die zeiten von IDE sind vorbei.
schicke NAS systeme mit guter benutzeroberfläche findest du hier: www.synology.com
allerdings sind die meisten NAS systeme eher mit sata-anschlüssen ausgestattet, die zeiten von IDE sind vorbei.
schicke NAS systeme mit guter benutzeroberfläche findest du hier: www.synology.com
Da müsste ich eigentlich gute Kenntnisse über Linux haben, wenn ich mir ein NAS ohne Festplatten zulege und alles selber einrichten will, oder?
nope. die nas systeme werden über ein leicht zu bedienendes webinterface konfiguriert, alles klickbar, so wie du es von jedem dsl router her kennst. linux kenntnisse sind nur notwendig, wenn du dem NAS funktionen bebringen willst, die der hersteller ab werk nicht vorgesehen hat.
Hallo zusammen,
ja die Frage stellte ich mir auch kürzlich. Was ein NAS betrifft ist die Einrichtung nicht wirklich weiter komplex, es sei denn du möchtest den in ein Active Directory einpfelgen.
Grundsätzlich sieht die Einrichtung wie folgt aus:
NAS an Netzwerk und Strom anschließen, NAS bezieht von DHCP Server (z.B. Dein Router) eine IP.
Dann zum Software Part:
NAS IP Adresse aufrufen im Firefox oder Internet Explorer, einloggen, RAID Format auswählen, Benutzer anlegen, Freigaben einrichten und fertig.
Um darauf zuzugreifen einfach im Filebrowser die IP vom NAS eingeben, je nachdem noch die Kennung angeben und fertig
ja die Frage stellte ich mir auch kürzlich. Was ein NAS betrifft ist die Einrichtung nicht wirklich weiter komplex, es sei denn du möchtest den in ein Active Directory einpfelgen.
Grundsätzlich sieht die Einrichtung wie folgt aus:
NAS an Netzwerk und Strom anschließen, NAS bezieht von DHCP Server (z.B. Dein Router) eine IP.
Dann zum Software Part:
NAS IP Adresse aufrufen im Firefox oder Internet Explorer, einloggen, RAID Format auswählen, Benutzer anlegen, Freigaben einrichten und fertig.
Um darauf zuzugreifen einfach im Filebrowser die IP vom NAS eingeben, je nachdem noch die Kennung angeben und fertig