Win XP in offline Modus zwingen
Können synchronisierte Dateien trotz bestehender Netzwerkverbindung (über VPN) offline bearbeitet werden?
Wir haben Win XP Clients (Laptops), die wir von zu Hause/anderen Büros über VPN auf unseren Server (Windows Server 2003) wählen. Darüber hinaus haben wir die Laptops mit bestimmten Netzlaufwerken verbunden, die synchronisiert werden, damit die Inhalte auch offline verfügbar gemacht werden.
Meine Frage: Kann ich, auch wenn die Rechner per VPN bereits mit unserem Server verbunden sind, den Laptop qausi in einen offline-Modus zwingen, sodass eine Bearbeitung der Dateien zunächst bis zur nächsten Synchronisierung nur auf dem Laptop passiert. Das Problem ist nämlich derzeit, dass bei bestehender Verbindung alle Dateien nochmal über die tlw. langsame VPN-Verbindung gezogen werden.
Danke und Gruß
Henning
Wir haben Win XP Clients (Laptops), die wir von zu Hause/anderen Büros über VPN auf unseren Server (Windows Server 2003) wählen. Darüber hinaus haben wir die Laptops mit bestimmten Netzlaufwerken verbunden, die synchronisiert werden, damit die Inhalte auch offline verfügbar gemacht werden.
Meine Frage: Kann ich, auch wenn die Rechner per VPN bereits mit unserem Server verbunden sind, den Laptop qausi in einen offline-Modus zwingen, sodass eine Bearbeitung der Dateien zunächst bis zur nächsten Synchronisierung nur auf dem Laptop passiert. Das Problem ist nämlich derzeit, dass bei bestehender Verbindung alle Dateien nochmal über die tlw. langsame VPN-Verbindung gezogen werden.
Danke und Gruß
Henning
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 21631
Url: https://administrator.de/forum/win-xp-in-offline-modus-zwingen-21631.html
Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 15:12 Uhr
2 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi
Aus Sicht des Users macht das zwar Sinn...aber technisch gesehen macht das keinen Sinn.
Da unsere Benutzer die gleichen Probleme haben, bin ich an einer Antwort auf diese Frage auch interessiert.
Gruss drop
Aus Sicht des Users macht das zwar Sinn...aber technisch gesehen macht das keinen Sinn.
Da unsere Benutzer die gleichen Probleme haben, bin ich an einer Antwort auf diese Frage auch interessiert.
Gruss drop
Ich bin ebenfalls von dem exakt selben Problem betroffen und suche dringend eine Lösung.
Eine Vorab-Quasi-"aber nicht wirklich gut"-Lösung habe ich damit gefunden, dass ich den DNS-, sowie den WINS-Server, der auf der anderen Seite der VPN sitzt, aus meiner Netzwerk-Verbindung gestrichen habe. So kann der Client schon nun keine Netzwerknamen auflösen und findet dann natürlich auch nicht den Windows-Server, auf dem die Dateien liegen, die er gerne Synchronisieren möchte.
Wenn ich nun auf eine Freigabe auf diesem Server zugreifen möchte, verbinde ich nicht mit dessen DNS sondern mit dessen IP. Der "Offline-Assistent" sucht nämlich immer nach der DNS eines Servers und nicht nach dessen IP.
Alle anderen Server auf der anderen Seite der VPN habe ich mithilfe der LMHOST aufgelöst.
Einziges Problem bei dieser Lösung: Man muss Windows ab und zu mitteilen, welchen Benutzernamen man für die Verbindung zu dieser IP verwenden will (bzw. man kann dies in der Systemsteuerung unter "Benutzerverwaltung" o.ä. einstellen)
Und er findet nicht automatisch die Freigaben auf dem Server; man sollte also wissen, wie diese heißen.
Aber eine perfekte Lösung wie gesagt, ist das nicht. Schöner wäre es, man könnte Windows mitteilen, dass er bitte auf die Offlineversionen der Files zugreifen soll.
Eine Vorab-Quasi-"aber nicht wirklich gut"-Lösung habe ich damit gefunden, dass ich den DNS-, sowie den WINS-Server, der auf der anderen Seite der VPN sitzt, aus meiner Netzwerk-Verbindung gestrichen habe. So kann der Client schon nun keine Netzwerknamen auflösen und findet dann natürlich auch nicht den Windows-Server, auf dem die Dateien liegen, die er gerne Synchronisieren möchte.
Wenn ich nun auf eine Freigabe auf diesem Server zugreifen möchte, verbinde ich nicht mit dessen DNS sondern mit dessen IP. Der "Offline-Assistent" sucht nämlich immer nach der DNS eines Servers und nicht nach dessen IP.
Alle anderen Server auf der anderen Seite der VPN habe ich mithilfe der LMHOST aufgelöst.
Einziges Problem bei dieser Lösung: Man muss Windows ab und zu mitteilen, welchen Benutzernamen man für die Verbindung zu dieser IP verwenden will (bzw. man kann dies in der Systemsteuerung unter "Benutzerverwaltung" o.ä. einstellen)
Und er findet nicht automatisch die Freigaben auf dem Server; man sollte also wissen, wie diese heißen.
Aber eine perfekte Lösung wie gesagt, ist das nicht. Schöner wäre es, man könnte Windows mitteilen, dass er bitte auf die Offlineversionen der Files zugreifen soll.