Windows 10 Enterprise Lizenz
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zur Lizensierung von Windows: Ich dachte bisher, dass man Windows 10 Enterprise nur im Volumenlizenzvertrag erwerben kann. Nun habe ich gesehen, dass verschiedene Plattformen Windows 10 Enterprise Lizenzen "einfach so" auch für Privatkunden anbieten, z.B.
Lizengo (www.lizengo.de/microsoft/windows-10-enterprise). Unter Referenzen werden eine Menge an großen Institutionen genannt (Bundestag, Polizei Oberbayern etc.)
Wie schaut das nun aus? Ist dies ein vollumfänglich gültige Lizenz oder gibt es da Einschränkungen? Hat jemand Erfahrungen mit Lizengo?
Vielen Dank!
Maximilian
ich habe eine Frage zur Lizensierung von Windows: Ich dachte bisher, dass man Windows 10 Enterprise nur im Volumenlizenzvertrag erwerben kann. Nun habe ich gesehen, dass verschiedene Plattformen Windows 10 Enterprise Lizenzen "einfach so" auch für Privatkunden anbieten, z.B.
Lizengo (www.lizengo.de/microsoft/windows-10-enterprise). Unter Referenzen werden eine Menge an großen Institutionen genannt (Bundestag, Polizei Oberbayern etc.)
Wie schaut das nun aus? Ist dies ein vollumfänglich gültige Lizenz oder gibt es da Einschränkungen? Hat jemand Erfahrungen mit Lizengo?
Vielen Dank!
Maximilian
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 391582
Url: https://administrator.de/contentid/391582
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 10:11 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @transocean:
das ist eine gültige Lizenz. Offenbar aus einem VL Vertrag heraus vertickert. MS läuft zwar regelmäßig Amok gegen diese in ihren Augen rechtswidrige Verkäufe. Aber in D ist das wohl legal.
das ist eine gültige Lizenz. Offenbar aus einem VL Vertrag heraus vertickert. MS läuft zwar regelmäßig Amok gegen diese in ihren Augen rechtswidrige Verkäufe. Aber in D ist das wohl legal.
Halblegal. Kommt drauf an, ob diese wirklich aus einem Vertrag stammen den Ein VL-Kunde "downsizen" will oder ob das "geklaute" Hochschullizenzen sind, die ein "schlauer" Student vertickert.
Und diese verkauften Enterprise-Lizenzen lassen sich meist nur einmal aktivieren. Sobald man die Hardware wechseln will, funktiomniert die Aktivierung nicht mehr.
lks
Moin LKS,
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich nutze drei Enterprise Lizenzen vom Lizenzfuchs und habe diese schon mehrfach auf drei unterschiedlichen Rechnern installiert und aktiviert.
Gruß
Uwe
Und diese verkauften Enterprise-Lizenzen lassen sich meist nur einmal aktivieren. Sobald man die Hardware wechseln will, funktiomniert die Aktivierung nicht mehr.
lks
lks
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich nutze drei Enterprise Lizenzen vom Lizenzfuchs und habe diese schon mehrfach auf drei unterschiedlichen Rechnern installiert und aktiviert.
Gruß
Uwe
Grüß dich,
ich kann mir nicht vorstellen das Firmen wie Lizengo oder Usedsoft VL "Halblegal" verkaufen. Ich persönlich kaufe immer bei UsedSoft und hatte bisher keinerlei Probleme mit der Aktivierung. Wobei ich ein Produkt auch sehr selten mehr als einmal Aktivieren müsste.
Mfg
ich kann mir nicht vorstellen das Firmen wie Lizengo oder Usedsoft VL "Halblegal" verkaufen. Ich persönlich kaufe immer bei UsedSoft und hatte bisher keinerlei Probleme mit der Aktivierung. Wobei ich ein Produkt auch sehr selten mehr als einmal Aktivieren müsste.
Mfg
Zitat von @130127:
Grüß dich,
ich kann mir nicht vorstellen das Firmen wie Lizengo oder Usedsoft VL "Halblegal" verkaufen.
Grüß dich,
ich kann mir nicht vorstellen das Firmen wie Lizengo oder Usedsoft VL "Halblegal" verkaufen.
Das Halblegal war so gemeint:
Manche Firmen wie Usedsoft & Co. verkaufen legal, andere wie der oben verlinkte Student illegal.
Daraus habe ich dann den Mittelwert gebildet.
lks
PS:Sowas wie halblegal gibt es gar nicht. Entweder ist es ein legales Geschäft oder es ist illegal, auch wenn es vielleicht geduldet wird.
Zum Thema 'halblegal, illegal, ###egal' - mit dem Vorwurf, dass diese Enterprise Lizenzen nicht an Privatanwender verkauft werden dürfen, bin ich mehrfach aus 'berufenem Munde' angegangen worden .
Ich habe daher das Thema bei einem Händler mal zur Sprache gebracht. Die Auskunft habe ich in einem Kommentarnachtrag zusammen gefasst. Kurzfassung: Der Verkauf von Volumenlizenzschlüsseln an Kunden ohne VL-Vertrag ist nach EuGH und deutscher Rechtssprechung legal, wenn einige Randbedingungen beachtet werden.
Zu lizengo: Die verkaufen (laut deren Auskunft) keine 'Zweit-Keys', sondern kaufen große Kontingente überschüssiger Lizenzen bei Händlern oder OEMs auf, die noch nicht aktiviert wurden. Damit ist es quasi eine neue (noch niemals aktivierte) Lizenz, aber durch den Kauf von einem Händler liegt der EuGH-Fall 'Weiterverkauf' vor, so dass für den Lizenzgeber der Erschöpfungsgrundsatz greift - sprich: der Verkäufer kann bestimmen, an wen er die Lizenz verkauft. Bei lizengo steht aber imho der Business-Bereich mit Firmenkunden im Fokus (wie oben an der Referenzkundenliste auch erwähnt).
Microsoft stellt sich m.W. auch bei Audits in Firmen auf diese Thematik ein. Muss mal schauen, dass ich das in einem Blog-Beitrag mal separat zusammenfasse. Trage den Link dann hier nach.
Ergänzung: Ich habe das mir vorliegende Material mal in einem Blog-Beitrag verarbeitet: Gebrauchtsoftware: Volumenlizenzen auch für Privatnutzer? - ist zwar keine Rechtsberatung, fasst die Thematik unter Berücksichtigung der BGH- und EuGH-Urteile zusammen. Vielleicht hilft es weiter.
Ich habe daher das Thema bei einem Händler mal zur Sprache gebracht. Die Auskunft habe ich in einem Kommentarnachtrag zusammen gefasst. Kurzfassung: Der Verkauf von Volumenlizenzschlüsseln an Kunden ohne VL-Vertrag ist nach EuGH und deutscher Rechtssprechung legal, wenn einige Randbedingungen beachtet werden.
Zu lizengo: Die verkaufen (laut deren Auskunft) keine 'Zweit-Keys', sondern kaufen große Kontingente überschüssiger Lizenzen bei Händlern oder OEMs auf, die noch nicht aktiviert wurden. Damit ist es quasi eine neue (noch niemals aktivierte) Lizenz, aber durch den Kauf von einem Händler liegt der EuGH-Fall 'Weiterverkauf' vor, so dass für den Lizenzgeber der Erschöpfungsgrundsatz greift - sprich: der Verkäufer kann bestimmen, an wen er die Lizenz verkauft. Bei lizengo steht aber imho der Business-Bereich mit Firmenkunden im Fokus (wie oben an der Referenzkundenliste auch erwähnt).
Microsoft stellt sich m.W. auch bei Audits in Firmen auf diese Thematik ein. Muss mal schauen, dass ich das in einem Blog-Beitrag mal separat zusammenfasse. Trage den Link dann hier nach.
Ergänzung: Ich habe das mir vorliegende Material mal in einem Blog-Beitrag verarbeitet: Gebrauchtsoftware: Volumenlizenzen auch für Privatnutzer? - ist zwar keine Rechtsberatung, fasst die Thematik unter Berücksichtigung der BGH- und EuGH-Urteile zusammen. Vielleicht hilft es weiter.
Hi,
Wenn du dir als privat-Mensch unbedingt eine Enterprise-Lizenz holen willst, dann melde dich doch beim Windows-as-a-Service-Dienst an und besorge dir darüber eine Lizenz. Es sind Enterprise-Lizenzen und kostet dich 5€ pro Benutzer und Monat.
Aber vorher: Warum willst du eine Enterprise-Lizenz?
Grüße
Wenn du dir als privat-Mensch unbedingt eine Enterprise-Lizenz holen willst, dann melde dich doch beim Windows-as-a-Service-Dienst an und besorge dir darüber eine Lizenz. Es sind Enterprise-Lizenzen und kostet dich 5€ pro Benutzer und Monat.
Aber vorher: Warum willst du eine Enterprise-Lizenz?
Grüße
Derer kann es viele geben. U.a z.B der Langzeitsupport fpr die LTSB-Versionen , um nicht alle halbe Jahre uograden zu müssen.
lks
Warum nicht, wenn man nicht alle halbe Jahr das System zerschossen bekommen will?
lks
Ich würde mir Lizenzfuchs auch gern eine Lizenz kaufen, bin bisher noch Windows 7 Nutzer. Ich arbeite mit Starmoney für mein Onlinebanking, was den IE bzw. dann für Win10 Edge voraussetzt. Dieses ist bei Windows 10 Enterprise LTSB ja nicht enthalten bzw. wird nicht unterstützt. Kann man dies händisch nachinstallieren bzw. wie kann ich meine Banking-Software trotzdem zum laufen bekommen? Hat jemand Erfahrungen in diesem speziellen Fall?