Windows 10 im Unternehmen?
Werte Kollegen,
wir wollen planen einen Rollout von Windows 7 Pro 64Bit auf Windows 10 Pro 64Bit im Unternehmen mit ca. 60 Rechner mit Server 2012 R2 und wollte eure Meinungen/Erfahrungen wissen.
Welche Herausforderungen erwartet uns beim Einsatz von Windows 10?
Könnt ihr bitte auch begründen?
Danke
wir wollen planen einen Rollout von Windows 7 Pro 64Bit auf Windows 10 Pro 64Bit im Unternehmen mit ca. 60 Rechner mit Server 2012 R2 und wollte eure Meinungen/Erfahrungen wissen.
Welche Herausforderungen erwartet uns beim Einsatz von Windows 10?
Könnt ihr bitte auch begründen?
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Kommentar vom Moderator kontext am 20.07.2017 um 08:11:45 Uhr
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31 Kommentare
Neuester Kommentar
Servus,
also wir haben letztes Jahr ebenfalls von W7P/W8P auf W10P umgestellt.
Betroffen waren hier knapp 350 PCs/Laptops.
Bisher haben wir nur bei einigen speziellen Anwendugen (z.B. DATEV) auf die Umstellung verzichtet, da der Hersteller damals auf Probleme mit der Software unter Win10 hingewiesen hat.
Anfangs haben wir pro Abteilung nur ein oder zwei Rechner auf W10P umgestellt, um eventuelle Probleme feststellen zu können.
Selbstverständlich haben wir vorher ein Image der Rechner erstellt, um notfalls wieder zurückgehen zu können.
Hier lief alles aber weitestgehend ohne größere Komplikationen/Probleme, also haben wir nach einem gewissen Testzeitraum komplett umgestellt.
Am besten ziehst du erstmal nur 10 Rechner auf W10P hoch, um eventuell auftretende Probleme ausfindig zu machen.
Notfalls dann wieder das W7P-Image zurückspielen.
also wir haben letztes Jahr ebenfalls von W7P/W8P auf W10P umgestellt.
Betroffen waren hier knapp 350 PCs/Laptops.
Bisher haben wir nur bei einigen speziellen Anwendugen (z.B. DATEV) auf die Umstellung verzichtet, da der Hersteller damals auf Probleme mit der Software unter Win10 hingewiesen hat.
Anfangs haben wir pro Abteilung nur ein oder zwei Rechner auf W10P umgestellt, um eventuelle Probleme feststellen zu können.
Selbstverständlich haben wir vorher ein Image der Rechner erstellt, um notfalls wieder zurückgehen zu können.
Hier lief alles aber weitestgehend ohne größere Komplikationen/Probleme, also haben wir nach einem gewissen Testzeitraum komplett umgestellt.
Am besten ziehst du erstmal nur 10 Rechner auf W10P hoch, um eventuell auftretende Probleme ausfindig zu machen.
Notfalls dann wieder das W7P-Image zurückspielen.
Ich habe damals die Migration gemacht, als der Spass noch kostenlos war.
Wir hatten Windows 7 prof. als OEM auf den Büchsen drauf.
Nun haben wir Windows 10 Version 1511.
Windowsupdates und upgrades verhindere ich wirksam, da mich bisher keine der Nachfolgerversionen von Windows 10 in irgendeiner Weise überzeugen kann.
Wir fahren gut.
Ich bin sehr zufrieden.
Wir hatten Windows 7 prof. als OEM auf den Büchsen drauf.
Nun haben wir Windows 10 Version 1511.
Windowsupdates und upgrades verhindere ich wirksam, da mich bisher keine der Nachfolgerversionen von Windows 10 in irgendeiner Weise überzeugen kann.
Wir fahren gut.
Ich bin sehr zufrieden.
@beidermachtvongreyscull:
Hallo.
Großartig überzeugen (also im Sinne eines "Wow-Effekts") tut mich da auch nichts, ich finde es aber dennoch wichtig, diese Upgrades vorzunehmen, um im Support zu bleiben.
Dein 1511 hat jedenfalls bald keinen Support mehr (auch keinen reinen Sicherheitssupport, sondern gar nichts mehr). Nur so als Hinweis.
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
da mich bisher keine der Nachfolgerversionen von Windows 10 in irgendeiner Weise überzeugen kann
Großartig überzeugen (also im Sinne eines "Wow-Effekts") tut mich da auch nichts, ich finde es aber dennoch wichtig, diese Upgrades vorzunehmen, um im Support zu bleiben.
Dein 1511 hat jedenfalls bald keinen Support mehr (auch keinen reinen Sicherheitssupport, sondern gar nichts mehr). Nur so als Hinweis.
Viele Grüße
von
departure69
Bei der 1511er kann ich noch recht gut alles steuern.
Ich habe alle Updates zum Zeitpunkt der Installation mitgenommen, verhindere tatsächlich alle zukünftigen.
Der Grund liegt daran, dass in meinen Augen MS mittlerweile jeden Windowsadmin zu entmündigen scheint.
W10 ist für mich noch lange nicht im RTM-Status sondern nach wie vor eine experimentelle Software.
Da wir die Professional-Version benutzen, besteht hier das Risiko, Werbung aufgehalst zu bekommen oder Spiele, die kein Mensch braucht.
Bevor ich mir die Arbeit mache und PreventivGPOs baue, bleibe ich lieber auf der 1511er und brauche nur eine, die Updates und Upgrades ausßer Kraft setzt.
Ferner:
Wie Du vielleicht in neuesten News mitbekommen hast, plant MS für manch neueres Update, alte Hardware nicht zu unterstützen.
Wenn dem Nutzer schon geraten wird, da auf zu passen und ihm gezeigt wird, wie man Updates blockiert, würde ich mir als SYSAdmin
die Unterhose durchschwitzen, denn jedes neue W10-Update kann ein Killer sein.
Meine Nutzer sind von mir so sensiblisiert worden, dass ich mir um Schwachstellen in Windows 10 keine Gedanken mehr mache.
Wenn MS das System zur Reife bringt, werde ich gerne meinen Gedankengang einer erneuten Prüfung unterziehen, aber bisher konnte mich niemand sachlich entkräften.
Gruß,
Ich habe alle Updates zum Zeitpunkt der Installation mitgenommen, verhindere tatsächlich alle zukünftigen.
Der Grund liegt daran, dass in meinen Augen MS mittlerweile jeden Windowsadmin zu entmündigen scheint.
W10 ist für mich noch lange nicht im RTM-Status sondern nach wie vor eine experimentelle Software.
Da wir die Professional-Version benutzen, besteht hier das Risiko, Werbung aufgehalst zu bekommen oder Spiele, die kein Mensch braucht.
Bevor ich mir die Arbeit mache und PreventivGPOs baue, bleibe ich lieber auf der 1511er und brauche nur eine, die Updates und Upgrades ausßer Kraft setzt.
Ferner:
Wie Du vielleicht in neuesten News mitbekommen hast, plant MS für manch neueres Update, alte Hardware nicht zu unterstützen.
Wenn dem Nutzer schon geraten wird, da auf zu passen und ihm gezeigt wird, wie man Updates blockiert, würde ich mir als SYSAdmin
die Unterhose durchschwitzen, denn jedes neue W10-Update kann ein Killer sein.
Meine Nutzer sind von mir so sensiblisiert worden, dass ich mir um Schwachstellen in Windows 10 keine Gedanken mehr mache.
Wenn MS das System zur Reife bringt, werde ich gerne meinen Gedankengang einer erneuten Prüfung unterziehen, aber bisher konnte mich niemand sachlich entkräften.
Gruß,
Zitat von @departure69:
@beidermachtvongreyscull:
Hallo.
Großartig überzeugen (also im Sinne eines "Wow-Effekts") tut mich da auch nichts, ich finde es aber dennoch wichtig, diese Upgrades vorzunehmen, um im Support zu bleiben.
Dein 1511 hat jedenfalls bald keinen Support mehr (auch keinen reinen Sicherheitssupport, sondern gar nichts mehr). Nur so als Hinweis.
Viele Grüße
von
departure69
@beidermachtvongreyscull:
Hallo.
da mich bisher keine der Nachfolgerversionen von Windows 10 in irgendeiner Weise überzeugen kann
Großartig überzeugen (also im Sinne eines "Wow-Effekts") tut mich da auch nichts, ich finde es aber dennoch wichtig, diese Upgrades vorzunehmen, um im Support zu bleiben.
Dein 1511 hat jedenfalls bald keinen Support mehr (auch keinen reinen Sicherheitssupport, sondern gar nichts mehr). Nur so als Hinweis.
Viele Grüße
von
departure69
Ich stimme Dir zu, aber ich muss Kompatibilitätsbrücken überwinden und das geht mit den neueren Versionen nicht (mehr).
Support von MS habe ich bezüglich W10 bisher nicht gebraucht. Updates habe ich für die Version gemacht, aber da MS eben in der Prof-Version dir die Upgrades oktroyiert, sichere ich lieber durch nen guten Virenschutz und umsichtige Benutzer ab.
Ich stimme Dir zu, aber ich muss Kompatibilitätsbrücken überwinden und das geht mit den neueren Versionen nicht (mehr).
Support von MS habe ich bezüglich W10 bisher nicht gebraucht. Updates habe ich für die Version gemacht, aber da MS eben in der Prof-Version dir die Upgrades oktroyiert, sichere ich lieber durch nen guten Virenschutz und umsichtige Benutzer ab.
Support von MS habe ich bezüglich W10 bisher nicht gebraucht. Updates habe ich für die Version gemacht, aber da MS eben in der Prof-Version dir die Upgrades oktroyiert, sichere ich lieber durch nen guten Virenschutz und umsichtige Benutzer ab.
Das ist ja alles In Ordnung, kann man so machen, ich wollte Dich bloß darauf hinweisen, daß es für 1511 in Kürze keinen Sicherheitssupport mehr gibt (ich meine damit nicht, daß Du direkt bei Microsoft irgendwas nur für Dich supporten läßt, sondern es wird schlichtweg für 1511 allgemein keine Sicherheitsupdates mehr geben - udn auf die würde ich auf keinen Fall verzichten). Doch wenn Du selbst das in Kauf nimmst, hättest Du Dir W10 auch sparen und bei XP bleiben können, für XP gibt's auch keinen Support mehr.
Viele Grüße
von
departure69
Moin,
ich habe hier 80 Rechner mit W10pro 1703 laufen, Windows 10 ist seit Version 1511 im Einsatz.
Server sind 2k12R2.
Seitdem der Schnellstart deaktiviert ist, keine Probleme mehr (MS bekommt einfach keine vernünftige USB-Anbindung hin).
Datev läuft ebenfalls ohne Probleme, muß allerdings nach jedem Upgrade einmal eine Reparaturinstallation durchlaufen...
Vorteile für mich bis dato:
- Netzwerkprobleme gibt es nicht mehr
- Systemprobleme sehr selten
- "alte" Rechner laufen nach Upgrade wieder "cremig"
- zufriedene Benutzer
Gruß
K3
ich habe hier 80 Rechner mit W10pro 1703 laufen, Windows 10 ist seit Version 1511 im Einsatz.
Server sind 2k12R2.
Seitdem der Schnellstart deaktiviert ist, keine Probleme mehr (MS bekommt einfach keine vernünftige USB-Anbindung hin).
Datev läuft ebenfalls ohne Probleme, muß allerdings nach jedem Upgrade einmal eine Reparaturinstallation durchlaufen...
Vorteile für mich bis dato:
- Netzwerkprobleme gibt es nicht mehr
- Systemprobleme sehr selten
- "alte" Rechner laufen nach Upgrade wieder "cremig"
- zufriedene Benutzer
Gruß
K3
Zitat von @departure69:
Das ist ja alles In Ordnung, kann man so machen, ich wollte Dich bloß darauf hinweisen, daß es für 1511 in Kürze keinen Sicherheitssupport mehr gibt (ich meine damit nicht, daß Du direkt bei Microsoft irgendwas nur für Dich supporten läßt, sondern es wird schlichtweg für 1511 allgemein keine Sicherheitsupdates mehr geben - udn auf die würde ich auf keinen Fall verzichten). Doch wenn Du selbst das in Kauf nimmst, hättest Du Dir W10 auch sparen und bei XP bleiben können, für XP gibt's auch keinen Support mehr.
Das ist ja alles In Ordnung, kann man so machen, ich wollte Dich bloß darauf hinweisen, daß es für 1511 in Kürze keinen Sicherheitssupport mehr gibt (ich meine damit nicht, daß Du direkt bei Microsoft irgendwas nur für Dich supporten läßt, sondern es wird schlichtweg für 1511 allgemein keine Sicherheitsupdates mehr geben - udn auf die würde ich auf keinen Fall verzichten). Doch wenn Du selbst das in Kauf nimmst, hättest Du Dir W10 auch sparen und bei XP bleiben können, für XP gibt's auch keinen Support mehr.
Auch das ist richtig.
Aber wie es nun mal so ist. Die Hardwarehersteller liefern leider keine Treiber für neuere Hardware und Hersteller von Drittsoftware liegen in der Mitte zwischen Betriebssystem und Hardware.
Mein sicherster Computer ist ein HP Omnibook 5000 mit Windows 3.11 und IE5.
Das Teil ist internetfähig und aktuelle Viren schmieren mit den tollsten Fehlermeldungen ab.
wir haben ca. 80 Rechner, wo denen ca. 15 mit W10 (1704) laufen.
2 von den W10 sind sogar CAD-Workstations mit SolidWorks inkl. PDM Enterprise. Hier gab es seit 1 Jahr keine Auffälligkeiten, selbst nach Updates schnurren die Kisten wie nichts anderes.
Unser DC ist noch 2k8R2, aber alle GPO werden auf W10 umgesetzt: Autotstarts, Laufwerke, Benutzerrechte, Links.
Die einzigen Probleme sind mal wieder dort, wo gewisse Kollegen Admin-Rechte benötigen. Hier herrscht immer wieder blankes Chaos.
Und da zeigt sich wieder: Nehmt den Leute so viele Rechte weg wie möglich, aber dennoch arbeiten können. Ob W10 oder W7, das läuft!
2 von den W10 sind sogar CAD-Workstations mit SolidWorks inkl. PDM Enterprise. Hier gab es seit 1 Jahr keine Auffälligkeiten, selbst nach Updates schnurren die Kisten wie nichts anderes.
Unser DC ist noch 2k8R2, aber alle GPO werden auf W10 umgesetzt: Autotstarts, Laufwerke, Benutzerrechte, Links.
Die einzigen Probleme sind mal wieder dort, wo gewisse Kollegen Admin-Rechte benötigen. Hier herrscht immer wieder blankes Chaos.
Und da zeigt sich wieder: Nehmt den Leute so viele Rechte weg wie möglich, aber dennoch arbeiten können. Ob W10 oder W7, das läuft!
Moin,
bei den neuen Geräten setzen wir seit einigen Monaten Windows 10 (Build 1607) ein, ein Notebook werde ich wohl demnächst auf Build 1703 testweise hochziehen.
Wir hatten, da es sich nur um eine vergleichsweise kleine Menge an Neugeräten handelte, diese von den einzelnen Anbietern gleich mit BS anbieten lassen, da ich zunächst vorhatte, auch aus Datenschutzgründen die nächsten Jahre bei Win 8.1 zu bleiben!
Ergebnis dieser Angebote war, dass wir nur noch Geräte mit vorinstalliertem Win 10 angeboten bekamen und ich dann jeweils mittels Klon u.ä. hätte die neuen Geräte mit Windows 8.1 betanken müssen.
@rrobbyy:
Einen Build 1704 kenne ich mit Windows 10 gar nicht...
Gruß
VGem-e
bei den neuen Geräten setzen wir seit einigen Monaten Windows 10 (Build 1607) ein, ein Notebook werde ich wohl demnächst auf Build 1703 testweise hochziehen.
Wir hatten, da es sich nur um eine vergleichsweise kleine Menge an Neugeräten handelte, diese von den einzelnen Anbietern gleich mit BS anbieten lassen, da ich zunächst vorhatte, auch aus Datenschutzgründen die nächsten Jahre bei Win 8.1 zu bleiben!
Ergebnis dieser Angebote war, dass wir nur noch Geräte mit vorinstalliertem Win 10 angeboten bekamen und ich dann jeweils mittels Klon u.ä. hätte die neuen Geräte mit Windows 8.1 betanken müssen.
@rrobbyy:
Einen Build 1704 kenne ich mit Windows 10 gar nicht...
Gruß
VGem-e
Hi,
wir setzen ab sofort Win10 (1703) Pro x64 und Office 2016 für neue Geräte ein; hier ein paar der wichtigsten Punkte, die wir angepasst haben:
- .Net 3.5 aktivieren (über DISM)
- Apps deinstallieren (über PowerShell)
- Startmenü- und Taskleisten-Layout angepasst (über XML und GPO)
- Cortana deaktiviert (GPO)
- OneDrive deaktiviert (GPO - Achtung: nicht deinstallieren!)
- Default-Verknüpfungen geändert auf: IE, Outlook, Adobe Reader, Windows Media Player, Windows Fotoanzeige (über XML und GPO)
- Office 2016 Online-Features deaktiviert (GPO)
Wir installieren LiteTouch-mäßig über Baramundi (sowohl OS, als auch den Rest des PCs) und bleiben dann auf der CBB (Current Branch for Business).
Von den Enterprise-GPOs vermisse ich eigentlich nur die für Spotlight und Consumer Features (https://docs.microsoft.com/en-us/windows/client-management/group-policie ..).
Gruß
wir setzen ab sofort Win10 (1703) Pro x64 und Office 2016 für neue Geräte ein; hier ein paar der wichtigsten Punkte, die wir angepasst haben:
- .Net 3.5 aktivieren (über DISM)
- Apps deinstallieren (über PowerShell)
- Startmenü- und Taskleisten-Layout angepasst (über XML und GPO)
- Cortana deaktiviert (GPO)
- OneDrive deaktiviert (GPO - Achtung: nicht deinstallieren!)
- Default-Verknüpfungen geändert auf: IE, Outlook, Adobe Reader, Windows Media Player, Windows Fotoanzeige (über XML und GPO)
- Office 2016 Online-Features deaktiviert (GPO)
Wir installieren LiteTouch-mäßig über Baramundi (sowohl OS, als auch den Rest des PCs) und bleiben dann auf der CBB (Current Branch for Business).
Von den Enterprise-GPOs vermisse ich eigentlich nur die für Spotlight und Consumer Features (https://docs.microsoft.com/en-us/windows/client-management/group-policie ..).
Gruß
Hallo,
Hauptproblem bei der Umstellung sind meist selbstgestrickte Apps die dann nicht mehr funktionieren können. Das vorab Herauszufinden dürfte die größte Herausforderung sein. Der Hinweis mit dem wellenweisen Umstieg ist also aus meiner Sicht zu beherzigen. Evtl. müssen ein paar Rechner unter W7 bleiben.
Das mit der alten Hardware ist so eine Sache, die dürfte aber weiter auch mit den neuen Redstones installierbar sein, nur MS will da dann nicht mehr so richtig ran. Von einem richtigen Blocken weis ich nichts, es wird also weiter gepatched und auch in der Version hochgezogen. Wenn also dann ein Problem auftritt, dann muss notfalls eine noch unterstützte Hardware zum Beweis ran.
Die richtige Kunst wird also sein, die Clients so zu konfigurieren, dass sie nur das tun was sie sollen
Hauptproblem bei der Umstellung sind meist selbstgestrickte Apps die dann nicht mehr funktionieren können. Das vorab Herauszufinden dürfte die größte Herausforderung sein. Der Hinweis mit dem wellenweisen Umstieg ist also aus meiner Sicht zu beherzigen. Evtl. müssen ein paar Rechner unter W7 bleiben.
Das mit der alten Hardware ist so eine Sache, die dürfte aber weiter auch mit den neuen Redstones installierbar sein, nur MS will da dann nicht mehr so richtig ran. Von einem richtigen Blocken weis ich nichts, es wird also weiter gepatched und auch in der Version hochgezogen. Wenn also dann ein Problem auftritt, dann muss notfalls eine noch unterstützte Hardware zum Beweis ran.
Die richtige Kunst wird also sein, die Clients so zu konfigurieren, dass sie nur das tun was sie sollen
Moin,
wir sind seit etwa einem Jahr produktiv mit Windows 10 Pro unterwegs. Vor der Umstellung habe ich sämtliche verwendete Software auf deren Kompatibilität mit Win10 geprüft und ggf. per Update da hin gebracht. Danach war das Ausrollen kein Problem mehr.
Insgesamt läuft Win10 sehr schön und stabil. Auch die Versionsupgrades funktionieren reibungsfrei. Aktuell sind wir mit 1703 unterwegs.
Ich habe eine GPO gebaut, die Win10 soweit zurechtstutzt, dass nicht permanent mit Microsoft gequatscht wird. Link
Die Server sind bei uns 2008, 2008R2 und 2016.
Gruß
Looser
wir sind seit etwa einem Jahr produktiv mit Windows 10 Pro unterwegs. Vor der Umstellung habe ich sämtliche verwendete Software auf deren Kompatibilität mit Win10 geprüft und ggf. per Update da hin gebracht. Danach war das Ausrollen kein Problem mehr.
Insgesamt läuft Win10 sehr schön und stabil. Auch die Versionsupgrades funktionieren reibungsfrei. Aktuell sind wir mit 1703 unterwegs.
Ich habe eine GPO gebaut, die Win10 soweit zurechtstutzt, dass nicht permanent mit Microsoft gequatscht wird. Link
Die Server sind bei uns 2008, 2008R2 und 2016.
Gruß
Looser
@Looser27
Schade!
Ich habe eine GPO gebaut, die Win10 soweit zurechtstutzt, dass nicht permanent mit Microsoft gequatscht wird. Link
Schade!
verdammt...ich schau mal
Versuch mal Link
Die GPO kann als Basis genommen werden. Doch es gibt in den letzten beiden Releases ein paar Änderungen, die hier noch nicht eingepflegt sind.
Versuch mal Link
Die GPO kann als Basis genommen werden. Doch es gibt in den letzten beiden Releases ein paar Änderungen, die hier noch nicht eingepflegt sind.
der Spaß ist immer noch kostenlos ;)
https://www.microsoft.com/de-de/accessibility/windows10upgrade
https://www.microsoft.com/de-de/accessibility/windows10upgrade
Na jeder nutzt doch irgendwann mal die Bildschirmlupe...
Wie es bei einem Audit aussieht kann ich dir nicht sagen.
Evtl. wollen Sie dann den Behindertenausweiß einsehen? Was ich für eher unrealistisch halte.
Evtl. wird auch geprüft wie of die Hilfstechnologien verwendet wurden; unter einer bestimmten Anzahl wird die Lizenz deaktivert?
Wie es bei einem Audit aussieht kann ich dir nicht sagen.
Evtl. wollen Sie dann den Behindertenausweiß einsehen? Was ich für eher unrealistisch halte.
Evtl. wird auch geprüft wie of die Hilfstechnologien verwendet wurden; unter einer bestimmten Anzahl wird die Lizenz deaktivert?
Zitat von @traubensaft:
der Spaß ist immer noch kostenlos ;)
https://www.microsoft.com/de-de/accessibility/windows10upgrade
der Spaß ist immer noch kostenlos ;)
https://www.microsoft.com/de-de/accessibility/windows10upgrade
Hallo.
Das ist so überhaupt nicht notwendig und darüberhinaus auch Betrug, wie ich finde.
Gleichwohl ich nicht weiß warum, is es jedoch so, daß sich das kostenlose Jahr zum kostenlosen Upgrade nur auf die Existenz der GWX-Anwendung, welche sich binnen des einen Jahres aktiv über WU gezeigt hat, bezogen hat.
Das kostenlose Upgrade funktioniert nach wie vor, auch ohne Tricks für Menschen, die auf Hilfstechnologien angewiesen sind:
- aktiviertes W7 oder W8.1
- aktuelle 1703-ISO
- ISO entpacken (auf einen USB-Stick, auf die HDD d. Rechners, der Inplace aktualisiert werden soll, in ein Share oderoderoder ...)
- von dort die setup.exe ausführen
- Windows 7 od. 8.1 wird aktualisert und ist danach aktiviert, einfach so.
- fertig
Warum also so umständlich?
Viele Grüße
von
departure69
@beschlagfuchs:
Nun ja, zumindest täusche ich nicht vor, eine Hilfstechnologie zu benötigen.
Deine Frage nach der Legalität kann ich trotzdem nicht beantworten, ich habe tatsächlich keine Quellen, die dies bestätigen.
Ich frage mich trotzdem, was Microsoft zu dem von mir geschilderten Szenario sagen würde?
Angenommen, ich wollte einen bestehenden und aktivierten W7 ohne Hintergedanken auf eine evtl. Kostenlosigkeit des Upgrades auf die von mir beschriebene Weise Inplace aktualisieren, und kaufe mir dazu die Lizenz. Dann gehe ich vor wie beschrieben, und bemerke, daß W10 nach dem Inplace-Upgrade sogleich, ohne weiteres Zutun und ohne Tricks, aktiviert ist. Wer zwingt mich dann (und warum), den gekauften Key trotzdem noch einzutragen? Oder anders herum gefragt: Warum gibt mir Microsoft diese Aktivierung ungefragt?
Ich denke, bei einem Audit würde das gar nicht festgestellt, die W10-Inst. wurde mit einer digitalen Lizenz über den Microsoft-Aktivierungsserver aktiviert (was ich vorgeblich gar nicht so wollte!) und fertig.
Ich denke übrigens, daß Microsoft diese Vorgehensweise durchaus kennt und frage mich, warum diese Art der selbsttätigen Aktivierung noch nicht entfernt/deaktiviert/ausgeschaltet wurde, falls Microsoft lizenzrechtlich wirklich etwas dagegen hätte.
So sehe ich das.
Viele Grüße
von
departure69
Nun ja, zumindest täusche ich nicht vor, eine Hilfstechnologie zu benötigen.
Deine Frage nach der Legalität kann ich trotzdem nicht beantworten, ich habe tatsächlich keine Quellen, die dies bestätigen.
Ich frage mich trotzdem, was Microsoft zu dem von mir geschilderten Szenario sagen würde?
Angenommen, ich wollte einen bestehenden und aktivierten W7 ohne Hintergedanken auf eine evtl. Kostenlosigkeit des Upgrades auf die von mir beschriebene Weise Inplace aktualisieren, und kaufe mir dazu die Lizenz. Dann gehe ich vor wie beschrieben, und bemerke, daß W10 nach dem Inplace-Upgrade sogleich, ohne weiteres Zutun und ohne Tricks, aktiviert ist. Wer zwingt mich dann (und warum), den gekauften Key trotzdem noch einzutragen? Oder anders herum gefragt: Warum gibt mir Microsoft diese Aktivierung ungefragt?
Ich denke, bei einem Audit würde das gar nicht festgestellt, die W10-Inst. wurde mit einer digitalen Lizenz über den Microsoft-Aktivierungsserver aktiviert (was ich vorgeblich gar nicht so wollte!) und fertig.
Ich denke übrigens, daß Microsoft diese Vorgehensweise durchaus kennt und frage mich, warum diese Art der selbsttätigen Aktivierung noch nicht entfernt/deaktiviert/ausgeschaltet wurde, falls Microsoft lizenzrechtlich wirklich etwas dagegen hätte.
So sehe ich das.
Viele Grüße
von
departure69
Hallo,
Ich habe Windows 10 und Windows Server 2016 im Einsatz, alles in einer Active Directory Domäne und gut ist. Alle Programme bis außer Microsoft Office 2003 Funktionieren (Ich habe 2010 im Einsatz).
Auch Visual Studio 2010 und 2017 laufen ohne Probleme.
Die Mobilen Geräte (Laptops) bekommen ohne Probleme ihr W-Lan Setting aus der GPO. Und wo wir schon mal bei den GPO,s sind. Ich musste die PIN Eingabe Manuell einschalten aber man kann sich jetzt auch mit PIN Nummern und Bilder Codes anmelden.
Ich muss sagen Windows 10 ist inzwischen wirklich sehr gut geeignet für den Produktiven Einsatz im Unternehmen auch wen ich noch für ältere Anwendungen ein Virtuelles XP / Windows 7 System am laufen habe.
Gruß an die IT-Welt,
J Herbrich
Ich habe Windows 10 und Windows Server 2016 im Einsatz, alles in einer Active Directory Domäne und gut ist. Alle Programme bis außer Microsoft Office 2003 Funktionieren (Ich habe 2010 im Einsatz).
Auch Visual Studio 2010 und 2017 laufen ohne Probleme.
Die Mobilen Geräte (Laptops) bekommen ohne Probleme ihr W-Lan Setting aus der GPO. Und wo wir schon mal bei den GPO,s sind. Ich musste die PIN Eingabe Manuell einschalten aber man kann sich jetzt auch mit PIN Nummern und Bilder Codes anmelden.
Ich muss sagen Windows 10 ist inzwischen wirklich sehr gut geeignet für den Produktiven Einsatz im Unternehmen auch wen ich noch für ältere Anwendungen ein Virtuelles XP / Windows 7 System am laufen habe.
Gruß an die IT-Welt,
J Herbrich
Hallo zorlayan,
wir arbeiten zurzeit an der Umstellung unseres Schulnetzes. Was soll ich sagen Win10 hat sehr sehr viel Potential aber sobald die RoamingProfile ins spiel kommen kannst es wegschmeisen. Da wachsen die Profile dann teilweise ins unendliche, Angepasste standart Profile sind quasi auch nicht möglich. Solltet ihr auf Lokale Profile setzen dann kann man Windows 10 empfehlen allerdings nur wenn du sicher bist das die ganzen Programme laufen.
Gruß Simon
wir arbeiten zurzeit an der Umstellung unseres Schulnetzes. Was soll ich sagen Win10 hat sehr sehr viel Potential aber sobald die RoamingProfile ins spiel kommen kannst es wegschmeisen. Da wachsen die Profile dann teilweise ins unendliche, Angepasste standart Profile sind quasi auch nicht möglich. Solltet ihr auf Lokale Profile setzen dann kann man Windows 10 empfehlen allerdings nur wenn du sicher bist das die ganzen Programme laufen.
Gruß Simon