mikel56
Goto Top

Windows 10 PC auf andere PCs klonen für Domainbetrieb

Hallo miteinander,

Ich habe vor, einen PC mit Win10Pro komplett einzurichten, um diesen dann auf völlig identischen PCs zu klonen. Alle PCs werden in ein Domain-Netzwerk mit "Windows Server 2008 R2 Standard" integriert.
Dieses soll natürlich so einfach wie möglich geschehen. Das Problem ist natürlich die SID und das der Namen von PC und User und die IP dann überall gleich sind.
Was kann ich tun, um diese Problematik mit einfachen Mitteln zu lösen?
Habe mit Paragon 2016 einen Klon erstellt, aber dadurch habe ich eben eine genau gleiche Maschine.
In einem Domain-Netzwerk sollte aber jede Maschine einzigartig sein.
Muss das Klonen vor dem Einbinden in die Domain geschehen?
Wie bringe ich eine Abfrage nach dem Aufspielen des Klon-Images Zustande, die alle notwendigen Einstellungen abfragt?
Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, die eine solche Abwicklung erlaubt.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Michael

Content-ID: 320925

Url: https://administrator.de/contentid/320925

Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 12:11 Uhr

Fire78
Fire78 14.11.2016 um 08:53:44 Uhr
Goto Top
Moin Michael,

vor dem Klonen auf dem System Sysprep ausführen!

Sysprep findest du im Windows/system32/sysprep - Ordner!

Greetz Fire
131381
131381 14.11.2016 um 08:54:26 Uhr
Goto Top
sysprep und untattend.xml sind deine Stichworte.

Gruß
JohnLamox
JohnLamox 14.11.2016 um 08:55:16 Uhr
Goto Top
wie wäre es denn mit der möglichkeit einer unbeaufsichtigten installation mit ntlite und einem generischen windows-key? würde mir jetzt spontan zumindest einfallen. danach den zum rechner passenden key (außer es ist natürlich eine volumenlizenz vorhanden) eingeben, aktiveren, evtl. noch bestimmte computerbezogene einstellungen vornehmen und in die domäne packen.
tomolpi
tomolpi 14.11.2016 um 08:56:09 Uhr
Goto Top
GrueneSosseMitSpeck
GrueneSosseMitSpeck 14.11.2016 um 09:28:00 Uhr
Goto Top
die SIDs müssen nicht geändert werden... die Diskussion kenn ich seit der Windows NT Zeit, wo wir überwiegend mit Ghost geclont hatten und man dann hinterher noch den Ghostwalker drüberlaufen ließ... es gibt keine technischen Gründe warum man das wirklich tun sollte, denn es gibt bessere Verfahren.

Aber wie ein Kollege weiter oben schon sagte Sysprep wäre ein gangbarere Weg für produktiv genutzte Rechner.
markaurel
markaurel 14.11.2016 um 20:11:59 Uhr
Goto Top
Hallo!

Oder du versuchst eine - wie es bei uns heißen würde - russische Methode:

ImageRechner installieren und klonen bevor du diesen in eine Domain aufnimmst. Danach (auf den Klons) Name ändern und erst dann der Domain joinen.

Ich hab diese Vorgehensweise mit Win 7 schon etliche (~ 50) Male gemacht und es gab nie wirklich ein Problem damit. ABER wie geschrieben, das war Win 7 - wie es mit Win 10 aussieht kann ich noch nicht sagen.

MfG

M.A.
departure69
departure69 17.11.2016 aktualisiert um 14:34:48 Uhr
Goto Top
@grunesossemitspeck:

die SIDs müssen nicht geändert werden...

Einzige mir bislang bekannte Ausnahme:

Wenn die SIDs nicht geändert werden, tauchen die Clients beim Einsatz eines WSUS in der WSUS-MMC immer alle mit dem selben Namen auf, gleichwohl das Ziehen der Updates vom WSUS für alle Clients trotzdem funktioniert. Nur ein Schönheitsfehler, trotzdem: Unschön.

Ich führe vor dem Klonen immer Sysprep durch, grundsätzlich.


Viele Grüße

von

departure69