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Windows 10 und Spionage (vermutlich blöde Frage)
Hallo zusammen,
besteht bei Windows 10 Home an sich die Gefahr, dass mir der Inhalt meiner Platte bzw. einzelne Files über das Internet abgezogen werden? Also die Gefahr der Industriespionage?
Ich benutze Windows 10 Home aus, sagen wir, historischen Gründen. Bin als normaler Benutzer, kein Admin unterwegs.
besteht bei Windows 10 Home an sich die Gefahr, dass mir der Inhalt meiner Platte bzw. einzelne Files über das Internet abgezogen werden? Also die Gefahr der Industriespionage?
Ich benutze Windows 10 Home aus, sagen wir, historischen Gründen. Bin als normaler Benutzer, kein Admin unterwegs.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 20:11 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
die Gefahr besteht *IMMER* unabhängig von der eingesetzten OS Edition und Version. 0Days sind immer möglich.
lg,
Slainte
die Gefahr besteht *IMMER* unabhängig von der eingesetzten OS Edition und Version. 0Days sind immer möglich.
lg,
Slainte
Mit dem entsprechenden Trojaner oder Virus drauf ist das kein Thema....
Deine Frage ist aber so oberflächlich und laienhaft gestellt das man darauf nicht wirklich zielführend antworten kann.
Security ist auch in entscheidendem Maße von der Netzwerk Anbindung abhängig und deren Sicherheit zu der du rein gar nichts sagst. Mit einem Provider konfigurierten Zwangsrouter sind die Gefahren größer als mit einer eigenen Firewall usw. usw.
Auch der menschliche Faktor ist entscheidend. Steckst du jeden x-beliebigen USB Stick von Freunden oder Kindern in das Teil oder nicht ? Arbeiten auch Frau und Kinder mit dem System ?
Von entsprechenden sicheren Virenscannern und lokaler Firewall Absicherung auf dem System nochmal gar nicht gesprochen.
Da Windows Betreibssysteme zu 98% das primäre Angriffsziel aller weltweiten Schädlinge sind ist allein schon die Auswahl dieses Betreibssystems der erste entscheidende Fehler wenn du ganz wasserdicht sein willst.
Aber du siehst schon an der Komplexität des gesamten Themas das man so eine naive Frage nicht einfach in einem Administrator Forum beantworten kann. Oder ob du auch alle Aspekte dazu verstehst.
Die Art und Weise deiner Fragestellung an sich lässt da erhebliche Zweifel dran.
Deine Frage ist aber so oberflächlich und laienhaft gestellt das man darauf nicht wirklich zielführend antworten kann.
Security ist auch in entscheidendem Maße von der Netzwerk Anbindung abhängig und deren Sicherheit zu der du rein gar nichts sagst. Mit einem Provider konfigurierten Zwangsrouter sind die Gefahren größer als mit einer eigenen Firewall usw. usw.
Auch der menschliche Faktor ist entscheidend. Steckst du jeden x-beliebigen USB Stick von Freunden oder Kindern in das Teil oder nicht ? Arbeiten auch Frau und Kinder mit dem System ?
Von entsprechenden sicheren Virenscannern und lokaler Firewall Absicherung auf dem System nochmal gar nicht gesprochen.
Da Windows Betreibssysteme zu 98% das primäre Angriffsziel aller weltweiten Schädlinge sind ist allein schon die Auswahl dieses Betreibssystems der erste entscheidende Fehler wenn du ganz wasserdicht sein willst.
Aber du siehst schon an der Komplexität des gesamten Themas das man so eine naive Frage nicht einfach in einem Administrator Forum beantworten kann. Oder ob du auch alle Aspekte dazu verstehst.
Die Art und Weise deiner Fragestellung an sich lässt da erhebliche Zweifel dran.
Hi.
Nimm Dir Dein Win10 und versuche einmal zu monitoren, was es alles sendet. Was ist drin in all diesen verschlüsselten Datenpaketen...? Unmöglich, das zu sagen.
Das lokale Monitoring muss ja noch nicht einmal alles anzeigen, was wirklich rausgeht - es könnte sich auf das Beschränken, was Windows vorgibt, rauszusenden. Du müsstest also vordeinem Rechner, beispielsweise am Router, Pakete untersuchen. Unmöglich.
Netze, die Angst vor Industriespionage haben, sollten vom Internet getrennt werden. Das wird nicht für Microsoft-Clients allein gelten.
Verschlusssachen, welchen einen Stempel wie "VS-vertraulich/geheim/streng geheim" tragen, dürfen von Gesetz wegen nach wie vor nicht auf vernetzten Rechnern bearbeitet werden - und mit vernetzt meine ich nicht einmal vernetzt+Internet, sondern lediglich mit einem Netzwerk verbunden. Das ist aus gutem Grund so.
Nimm Dir Dein Win10 und versuche einmal zu monitoren, was es alles sendet. Was ist drin in all diesen verschlüsselten Datenpaketen...? Unmöglich, das zu sagen.
Das lokale Monitoring muss ja noch nicht einmal alles anzeigen, was wirklich rausgeht - es könnte sich auf das Beschränken, was Windows vorgibt, rauszusenden. Du müsstest also vordeinem Rechner, beispielsweise am Router, Pakete untersuchen. Unmöglich.
Netze, die Angst vor Industriespionage haben, sollten vom Internet getrennt werden. Das wird nicht für Microsoft-Clients allein gelten.
Verschlusssachen, welchen einen Stempel wie "VS-vertraulich/geheim/streng geheim" tragen, dürfen von Gesetz wegen nach wie vor nicht auf vernetzten Rechnern bearbeitet werden - und mit vernetzt meine ich nicht einmal vernetzt+Internet, sondern lediglich mit einem Netzwerk verbunden. Das ist aus gutem Grund so.
Natürlich, aber ich habe Win10 an sich gemeint. Zum Beispiel ein bewusster (und auch durch Vertragsbedienungen akzeptierter) Zugriff durch Microsoft aus welchen Gründen auch immer.
Muss ich mich hinter eine aktive Firewall bunkern? Oder gleich Stecker ziehen?
Muss ich mich hinter eine aktive Firewall bunkern? Oder gleich Stecker ziehen?
Zitat von @sterva:
Hallo zusammen,
besteht bei Windows 10 Home an sich die Gefahr, dass mir der Inhalt meiner Platte bzw. einzelne Files über das Internet abgezogen werden? Also die Gefahr der Industriespionage?
Hallo zusammen,
besteht bei Windows 10 Home an sich die Gefahr, dass mir der Inhalt meiner Platte bzw. einzelne Files über das Internet abgezogen werden? Also die Gefahr der Industriespionage?
Die besteht immer.. Aber das liegt nciht am OS, sondern an den (fehlenden) Sicherheitsvorkehrungen.
Ich benutze Windows 10 Home aus, sagen wir, historischen Gründen. Bin als normaler Benutzer, kein Admin unterwegs.
Wovor hast Du denn Angst?
lks
Wäre z.B. OPNsense eine Lösung? Aber selbst wenn ich die Pakete einsehen kann und feststelle, dass da was durchgeschleust wurde, ist es ja schon zu spät.
Zitat von @sterva:
Wäre z.B. OPNsense eine Lösung? Aber selbst wenn ich die Pakete einsehen kann und feststelle, dass da was durchgeschleust wurde, ist es ja schon zu spät.
Wäre z.B. OPNsense eine Lösung? Aber selbst wenn ich die Pakete einsehen kann und feststelle, dass da was durchgeschleust wurde, ist es ja schon zu spät.
Nimm papier und Bleistift und schließ alles in den Safe ein. Dann hast Dui das Problem nciht. Oder, wenn Du Compute rnutzen wilst, einfach Netzwerk abschalten und Dokumente über Datenträger austauschen.
lks
Stichworte nach denen du auch mal googlen köntest:
- Airgap
- Data Leakage Prevention (DLP)
- Airgap
- Data Leakage Prevention (DLP)
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Langsam wird die Frage tatsächlich blöd. Verstehe bitte: um unerwünschte ausgehende Pakete von notwendigen ausgehenden Paketen zu unterscheiden, brauchst Du Packet Inspection (vordem Senden) und die wird dir bei verschlüsseltem Traffic nicht weiterhelfen.
Es ist nicht möglich, nicht mit Windows, nicht mit Linux, zu entscheiden, ob die verschlüsselten Pakete, die da gerade rausgehen, legitim sind - und alle ausgehenden Pakete zu stoppen, willst Du sicher nicht.
Also: sobald Du dem Hersteller der Software, welche du verwendest (Anwendungen sowie OS selbst, inklusive Router-OS), nicht vertraust, kannst Du das Internet nicht guten Gewissens mit deinem PC verbinden.
Es ist nicht möglich, nicht mit Windows, nicht mit Linux, zu entscheiden, ob die verschlüsselten Pakete, die da gerade rausgehen, legitim sind - und alle ausgehenden Pakete zu stoppen, willst Du sicher nicht.
Also: sobald Du dem Hersteller der Software, welche du verwendest (Anwendungen sowie OS selbst, inklusive Router-OS), nicht vertraust, kannst Du das Internet nicht guten Gewissens mit deinem PC verbinden.
Euch allen vielen Dank für die Diskussion.
Ich klemme die Entwicklung ab.
Ich klemme die Entwicklung ab.
