Windows 2008 R2 - Netzwerkfreigaben hängen
Hallo Forum.
Wir haben ein gröberes Problem, dass sich einfach nicht lösen will.
Vor ein paar Monaten haben wir begonnen, den alten Datenserver (W2K3 R2, physikalisch) auf den neuen (W2K8 x64, virtuell) umzuziehen.
Darauf sind etwa 10 Freigaben, die über einen DFS-Stamm verlinkt werden. Zudem werden etwa 5 Laufwerke (ändert sich immer wieder) per DFS repliziert.
Extra installierte Software ist der Symantec Backup Exec Client und der Symantec Antivirus 10.2.
Nun trat vor einem Monat plötzlich das Problem auf, dass der Prozess dfsrs.exe 100% CPU brauchte und somit den ganzen Server ziemlich verlangsamte.
Da zu diesem Zeitpunkt gerade W2K8 R2 herauskam, haben wir den Upgrade auf diese Version gemacht, mit der Hoffnung, diesem Problem nicht mehr zu begegenen.
Diesem Problem sind wir bis heute auch nicht mehr begegnet, dafür haben wir nun seit dem Upgrade ein Neues:
Etwa jede Woche einmal, zu unterschiedlichen Zeiten / Belastungen, manchmal in der Nacht, manchmal am Tag.
Ohne Vorwarnung kann auf die Netzwerkfreigaben plötzlich nicht mehr Zugegriffen werden, egal ob über DFS (\\domain\dfsshare) oder direkt (\\server\share), auch auf default-shares (z.B. \\server\c$) kann nicht mehr Zugegriffen werden, sobald jemand den Windows Explorer öffnet im Netzwerk, hängt sich wegen den Netzlaufwerken der PC auf (also ja, weisser Bildschirm).
Per Remote Desktop kann man sich jedoch ohne Probleme verbinden, alles scheint noch normal zu funktionieren, die Auslastung ist normal (CPU 5 - 15%, Memory ca. 50%), die Netzwerkauslastung ist plötzlich auf ca. 0.05% (normal ca 1%), wie wenn keine Anfragen mehr kommen würden.
Den DFS-Service und den Virtual Shadow Copy-Service neu zu starten bringt nichts ... bis jetzt haben wir dann immer den ganzen Server neu gestartet.
Im Eventlog (Application und System) findet man keine Fehler / Warnungen, jedoch hat es bei den letzten 3 Male, als das Problem passiert ist, einen "Information"-Eintrag gegeben wie folgt:
"The Software Protection service entered the running state."
Kennt jemand von euch dieses Problem?
Wäre über Lösungen / Tipps sehr froh ...
Gruss
Lousek
Wir haben ein gröberes Problem, dass sich einfach nicht lösen will.
Vor ein paar Monaten haben wir begonnen, den alten Datenserver (W2K3 R2, physikalisch) auf den neuen (W2K8 x64, virtuell) umzuziehen.
Darauf sind etwa 10 Freigaben, die über einen DFS-Stamm verlinkt werden. Zudem werden etwa 5 Laufwerke (ändert sich immer wieder) per DFS repliziert.
Extra installierte Software ist der Symantec Backup Exec Client und der Symantec Antivirus 10.2.
Nun trat vor einem Monat plötzlich das Problem auf, dass der Prozess dfsrs.exe 100% CPU brauchte und somit den ganzen Server ziemlich verlangsamte.
Da zu diesem Zeitpunkt gerade W2K8 R2 herauskam, haben wir den Upgrade auf diese Version gemacht, mit der Hoffnung, diesem Problem nicht mehr zu begegenen.
Diesem Problem sind wir bis heute auch nicht mehr begegnet, dafür haben wir nun seit dem Upgrade ein Neues:
Etwa jede Woche einmal, zu unterschiedlichen Zeiten / Belastungen, manchmal in der Nacht, manchmal am Tag.
Ohne Vorwarnung kann auf die Netzwerkfreigaben plötzlich nicht mehr Zugegriffen werden, egal ob über DFS (\\domain\dfsshare) oder direkt (\\server\share), auch auf default-shares (z.B. \\server\c$) kann nicht mehr Zugegriffen werden, sobald jemand den Windows Explorer öffnet im Netzwerk, hängt sich wegen den Netzlaufwerken der PC auf (also ja, weisser Bildschirm).
Per Remote Desktop kann man sich jedoch ohne Probleme verbinden, alles scheint noch normal zu funktionieren, die Auslastung ist normal (CPU 5 - 15%, Memory ca. 50%), die Netzwerkauslastung ist plötzlich auf ca. 0.05% (normal ca 1%), wie wenn keine Anfragen mehr kommen würden.
Den DFS-Service und den Virtual Shadow Copy-Service neu zu starten bringt nichts ... bis jetzt haben wir dann immer den ganzen Server neu gestartet.
Im Eventlog (Application und System) findet man keine Fehler / Warnungen, jedoch hat es bei den letzten 3 Male, als das Problem passiert ist, einen "Information"-Eintrag gegeben wie folgt:
"The Software Protection service entered the running state."
Kennt jemand von euch dieses Problem?
Wäre über Lösungen / Tipps sehr froh ...
Gruss
Lousek
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Lousek,
der Beitrag ist zwar schon alt, ich habe ihn aber erst jetzt gefunden, da ich ziemlich genau dasselbe Problem bei einem Kunden habe.
Server : Win2K8 R2, DC, DNS, kein DHCP da feste Adressen verwendet werden
Es gibt jede Menge Nutzer und Freigaben, die per loginscript als Netzlaufwerke verbunden werden.
An den Clients (alle WXP Pro SP3) kann man normal arbeiten, bis aus unerfindlichen Gründen kein Zugriff mehr auf Netzlaufwerke funktioniert.
Und zwar sowohl über den Laufwerksbuchstaben als auch über \\servername\Freigabe und \\serverIP\Freigabe.
Wartet man ca. 3-5min, dann funktionierts mal wieder aber man weiß nicht wie lange. Während dieser Zeit kann man den Rest des Clients auch vergessen.
Das Problem dabei ist, dass Netzsoftware wie z.B. SAGE die Verbindung verliert und nicht korrekt arbeitet.
Meine Frage : Hast Du schon eine Lösung für Dein Problem gefunden ? Meins klingt ja immerhin ähnlich.
Viele Grüße
Mike
der Beitrag ist zwar schon alt, ich habe ihn aber erst jetzt gefunden, da ich ziemlich genau dasselbe Problem bei einem Kunden habe.
Server : Win2K8 R2, DC, DNS, kein DHCP da feste Adressen verwendet werden
Es gibt jede Menge Nutzer und Freigaben, die per loginscript als Netzlaufwerke verbunden werden.
An den Clients (alle WXP Pro SP3) kann man normal arbeiten, bis aus unerfindlichen Gründen kein Zugriff mehr auf Netzlaufwerke funktioniert.
Und zwar sowohl über den Laufwerksbuchstaben als auch über \\servername\Freigabe und \\serverIP\Freigabe.
Wartet man ca. 3-5min, dann funktionierts mal wieder aber man weiß nicht wie lange. Während dieser Zeit kann man den Rest des Clients auch vergessen.
Das Problem dabei ist, dass Netzsoftware wie z.B. SAGE die Verbindung verliert und nicht korrekt arbeitet.
Meine Frage : Hast Du schon eine Lösung für Dein Problem gefunden ? Meins klingt ja immerhin ähnlich.
Viele Grüße
Mike
Hi - Wow, hier sind schnelle Antworten wohl Standard...
Habe mit "Derwowusste" schon gemailt.
Also, es ist im Netz die aktuellste Kaspersky-Business-Security installiert.
Vielleicht soviel : vor den Problemen lief auf dem 2k8er eine VM unter Hyper-V.
Diese wollte nach einem Windows - Update neu starten - wollte wohlgemerkt, hat aber nicht! Nie mehr !!
Ich hätte es wissen müssen - VMWARE kann es einfach besser.
Ich konnte - und kann bis heute - unter Hyper-V keine VM mehr starten - der faselt einen Fehler, auf den gehe ich jetzt nicht mehr ein.
Hyper-V ist für mich Geschicjhte.
Also habe ich die Daten (es handelt sich um eine SAGE-KHK-Software) auf den Hauptserver in eine Freigabe kopiert und den Nutzern per Freigabe ganz normal zur Verfügung gestellt.
Seit dem bekommen die SAGE-Nutzer den o.g. Effekt zu spüren. Komischerweise gab es aus der virtuellen Maschine heraus kein Problem. Die war auch ein baugleicher W2k8 allerdings
ohne DC und DNS.
Vielleicht helfen die Infos etwas weiter.
Grüße
Mike
Habe mit "Derwowusste" schon gemailt.
Also, es ist im Netz die aktuellste Kaspersky-Business-Security installiert.
Vielleicht soviel : vor den Problemen lief auf dem 2k8er eine VM unter Hyper-V.
Diese wollte nach einem Windows - Update neu starten - wollte wohlgemerkt, hat aber nicht! Nie mehr !!
Ich hätte es wissen müssen - VMWARE kann es einfach besser.
Ich konnte - und kann bis heute - unter Hyper-V keine VM mehr starten - der faselt einen Fehler, auf den gehe ich jetzt nicht mehr ein.
Hyper-V ist für mich Geschicjhte.
Also habe ich die Daten (es handelt sich um eine SAGE-KHK-Software) auf den Hauptserver in eine Freigabe kopiert und den Nutzern per Freigabe ganz normal zur Verfügung gestellt.
Seit dem bekommen die SAGE-Nutzer den o.g. Effekt zu spüren. Komischerweise gab es aus der virtuellen Maschine heraus kein Problem. Die war auch ein baugleicher W2k8 allerdings
ohne DC und DNS.
Vielleicht helfen die Infos etwas weiter.
Grüße
Mike