Windows 2012 Terminalserver ohne Domäne sinnvoll?
Hallo zusammen,
wir haben derzeit bei einem Kunden Windows Server 2012 ( kein R2 ) als "Arbeitsgruppenserver" am laufen. Auf diesem läuft ein Warenwirtschaftsserver.
Dazu läuft weiterhin ein Windows Server 2003R2 als Terminalserver für die Filialen die mit der Warenwirtschaft arbeiten ( Warenwirtschaftsclient ist installiert )
Da die alten XP Rechner in den Filialen nun den geist aufgeben müssen wir den Kunden auf Win7 umstellen. Hier gibt es nur das Problem mit dem Bondruck unter Windows2003R2
Die Server sind beide bereits virtualisiert.
Ich werde also dem Kunden einen Windows Server 2012 noch zusätzlich installieren und diesen als Terminalserver lizenzieren.
So das eigentliche Thema....
Ich habe beim 2003er TS in der "Terminaldiensteverwaltung" einzelne Clients die die Verbindung getrennt haben einfach "kicken" können.
Soweit ich weis kann ich das beim 2012er aber nicht mehr wenn dieser keiner Domäne angehört..
Macht es Sinn den vorhandenen 2012er ( Virtuell installiert ) als DC hochzustufen ( virtualisierter DC?? gut oder schlecht ? ), den 2003er erstmal unangetastet zu lassen, den TS der Domäne hinzuzufügen und dann erst die Remotedesktopdienste zu installieren oder kann ich weiterhin in "Arbeitsgruppen" den Kunden lassen.
Gruß und Danke für Tipps
Michael
wir haben derzeit bei einem Kunden Windows Server 2012 ( kein R2 ) als "Arbeitsgruppenserver" am laufen. Auf diesem läuft ein Warenwirtschaftsserver.
Dazu läuft weiterhin ein Windows Server 2003R2 als Terminalserver für die Filialen die mit der Warenwirtschaft arbeiten ( Warenwirtschaftsclient ist installiert )
Da die alten XP Rechner in den Filialen nun den geist aufgeben müssen wir den Kunden auf Win7 umstellen. Hier gibt es nur das Problem mit dem Bondruck unter Windows2003R2
Die Server sind beide bereits virtualisiert.
Ich werde also dem Kunden einen Windows Server 2012 noch zusätzlich installieren und diesen als Terminalserver lizenzieren.
So das eigentliche Thema....
Ich habe beim 2003er TS in der "Terminaldiensteverwaltung" einzelne Clients die die Verbindung getrennt haben einfach "kicken" können.
Soweit ich weis kann ich das beim 2012er aber nicht mehr wenn dieser keiner Domäne angehört..
Macht es Sinn den vorhandenen 2012er ( Virtuell installiert ) als DC hochzustufen ( virtualisierter DC?? gut oder schlecht ? ), den 2003er erstmal unangetastet zu lassen, den TS der Domäne hinzuzufügen und dann erst die Remotedesktopdienste zu installieren oder kann ich weiterhin in "Arbeitsgruppen" den Kunden lassen.
Gruß und Danke für Tipps
Michael
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3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
ich würde alles glatt ziehen.
1x Blech 1x Server2012 Lizenz + Cals und RDS Cals dazu
1x Server 2012 Standard = Hyper-V Installation [nicht produktiv, nur Management für HV] + (2 virtuelle Instanzen = 1x DC mit AD, DHCP, Profile, DNS usw... + 1x TS für den Datenbankzugriff).
Wir haben schon mehrere DCs virtuell konzipiert und auch migriert - kein Problem.
In Arbeitsgruppen musst Du jeden Client einzeln administrieren - würde ich nicht machen, wenn es nicht zu hohe Software- oder Datenbankkosten nach sich zieht.
Außerdem laufen die 2003er Server bald aus dem Support. Die sollten eh raus.
BG
denkis
ich würde alles glatt ziehen.
1x Blech 1x Server2012 Lizenz + Cals und RDS Cals dazu
1x Server 2012 Standard = Hyper-V Installation [nicht produktiv, nur Management für HV] + (2 virtuelle Instanzen = 1x DC mit AD, DHCP, Profile, DNS usw... + 1x TS für den Datenbankzugriff).
Wir haben schon mehrere DCs virtuell konzipiert und auch migriert - kein Problem.
In Arbeitsgruppen musst Du jeden Client einzeln administrieren - würde ich nicht machen, wenn es nicht zu hohe Software- oder Datenbankkosten nach sich zieht.
Außerdem laufen die 2003er Server bald aus dem Support. Die sollten eh raus.
BG
denkis