Windows 3.11 - Modeminstallation und No Dial Ton
Hallo,
ich möchte ein internes Modem (USR Sportster 56000 Voice) in Windows 3.11 ansprechen.
Habe vergessen, wie man bei W3.11 etwas installiert. Rechtsklick auf eine .INF-Datei geht schon mal nicht.
Auch ist meine .INF-Datei eigentlich für NT.
Nun habe ich erst einmal das Modem eingebaut. Es kann mit dem Terminalprogramm auf COM3 angesprochen werden. Wenn ich aber den Befehl:
ATDT54
eingebe, wird die Telefonleitung geöffnet und der falsche DIAL-TON aus unserer Telefonanlage führt zur Fehlermeldung NO DIAL TON.
Ich habe in den AT-Befehlen nichts gefunden was mir zum Abschalten der DIAL-TON-Überprüfung behilflich ist.
Nachtrag: X1 schaltet die Überprüfung ab. - Ein Problem gelöst.
So jetzt habe ich nur noch ein Problem: Wie kann ich das Modem installieren?
LG citkid
ich möchte ein internes Modem (USR Sportster 56000 Voice) in Windows 3.11 ansprechen.
Habe vergessen, wie man bei W3.11 etwas installiert. Rechtsklick auf eine .INF-Datei geht schon mal nicht.
Auch ist meine .INF-Datei eigentlich für NT.
Nun habe ich erst einmal das Modem eingebaut. Es kann mit dem Terminalprogramm auf COM3 angesprochen werden. Wenn ich aber den Befehl:
ATDT54
eingebe, wird die Telefonleitung geöffnet und der falsche DIAL-TON aus unserer Telefonanlage führt zur Fehlermeldung NO DIAL TON.
Ich habe in den AT-Befehlen nichts gefunden was mir zum Abschalten der DIAL-TON-Überprüfung behilflich ist.
Nachtrag: X1 schaltet die Überprüfung ab. - Ein Problem gelöst.
So jetzt habe ich nur noch ein Problem: Wie kann ich das Modem installieren?
LG citkid
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5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi !
Für ein internes PCI-Modem benötigst Du einen Treiber, der für das Modem einen "virtuellen" seriellen Port anlegt. So ein Treiber liegt normalerweise einem internen Modem bei. Bei ganz alten Modems (z.B. ISA-Karten) konnte man auch noch per Jumper einstellen, welcher serielle Port (z.B. Com1 oder die Adresse) verwendet werden soll und welchen IRQ. Wenn Du so einen Treiber (für Win 3.11) nicht hast, siehts eher schlecht aus. Ein externes Modem würde helfen, da das ohne Treiber auskommt, da es ja am seriellen Port vom Mainboard angesteckt wird.
Vielleicht solltest Du mal auf ein neueres OS upgraden, mhhh vielleicht Windows 95??
mrtux
Für ein internes PCI-Modem benötigst Du einen Treiber, der für das Modem einen "virtuellen" seriellen Port anlegt. So ein Treiber liegt normalerweise einem internen Modem bei. Bei ganz alten Modems (z.B. ISA-Karten) konnte man auch noch per Jumper einstellen, welcher serielle Port (z.B. Com1 oder die Adresse) verwendet werden soll und welchen IRQ. Wenn Du so einen Treiber (für Win 3.11) nicht hast, siehts eher schlecht aus. Ein externes Modem würde helfen, da das ohne Treiber auskommt, da es ja am seriellen Port vom Mainboard angesteckt wird.
Vielleicht solltest Du mal auf ein neueres OS upgraden, mhhh vielleicht Windows 95??
mrtux
wow, W3.11
viel kann ich dir nicht helfen, aber vielleicht helfen die Gedanken und Fragen von anderen.
Gruss
Tsuki
viel kann ich dir nicht helfen, aber vielleicht helfen die Gedanken und Fragen von anderen.
Gruss
Tsuki
Das ist schon verdammt lang her mit Win 3.11... Also das mit der .inf-Datei kannst du gleich wieder begraben. Die .inf ist ja nur eine Definitionsdatei für die .sys und diese dürfte höchstwahrscheinlich nur als 32-Bit-Binary vorliegen. Win 3.11 basiert ja bekanntlich noch auf 16 Bit.
Das alte Windows an sich kannte ja überhaupt keine Treiber, ebensowenig das DOS welches darunter saß. Die Hardware wurde über Hardwareports und IRQ direkt angesteuert vom jeweiligen Anwendungsprogramm. Sozusagen war jede Anwendung ihr eigener Treiber.
Die ISA-Karte besteht höchstwahrscheinlich aus zwei Komponenten: Dem eigentlichen Modem und dem UART-Controller. Der UART bildet einen COM-Port ab und zwar nicht virtuell sondern rein elektronisch. Sobald das BIOS den COM3 erkennt und du im DOS z.B. den Befehl dir >com3 ausführen kannst, ist der COM3 verfügbar und der UART funktioniert soweit.
Das Modem wird dann über sogenannte AT-Sequenzen gesteuert. Die genauen Sequenzen sind abhängig vom Modem-Typ (Rockwell, US Robotics usw.). Die AT-Sequenzen sind Klartext-Anweisungen, die über den COM-Port gesendet werden. Vermutlich scheitert es in deinem Fall am korrekten AT-Protokoll.
Sollte die Anwendungssoftware tatsächlich auf die .inf-Datei bestehen dann ist die Datei entweder keine .inf-Datei die Win9x/XP normalerweise verwendet oder andernfalls das Ganze unter Win 3.11 nicht einsetzbar.
Das alte Windows an sich kannte ja überhaupt keine Treiber, ebensowenig das DOS welches darunter saß. Die Hardware wurde über Hardwareports und IRQ direkt angesteuert vom jeweiligen Anwendungsprogramm. Sozusagen war jede Anwendung ihr eigener Treiber.
Die ISA-Karte besteht höchstwahrscheinlich aus zwei Komponenten: Dem eigentlichen Modem und dem UART-Controller. Der UART bildet einen COM-Port ab und zwar nicht virtuell sondern rein elektronisch. Sobald das BIOS den COM3 erkennt und du im DOS z.B. den Befehl dir >com3 ausführen kannst, ist der COM3 verfügbar und der UART funktioniert soweit.
Das Modem wird dann über sogenannte AT-Sequenzen gesteuert. Die genauen Sequenzen sind abhängig vom Modem-Typ (Rockwell, US Robotics usw.). Die AT-Sequenzen sind Klartext-Anweisungen, die über den COM-Port gesendet werden. Vermutlich scheitert es in deinem Fall am korrekten AT-Protokoll.
Sollte die Anwendungssoftware tatsächlich auf die .inf-Datei bestehen dann ist die Datei entweder keine .inf-Datei die Win9x/XP normalerweise verwendet oder andernfalls das Ganze unter Win 3.11 nicht einsetzbar.