Windows 7 Pro OEM - Image ziehen, auf gleiche Maschinen aufspielen - Lizenzfrage
Hallo zusammen,
haben hier eine kleine Abteilung im Untenehmen, die alle die gleichen Rechner haben, jedoch über die letzten zwei Jahre etwas "verbastelt" sind. Diese Rechner haben alle eine einzelne OEM Lizenz drauf kleben, also keine Volumenlizenz.
Jetzt würden wir gerne einen Rechner komplett sauber fertigmachen und dieses Image dann auf alle anderen Rechner clonen.
Wie verhält sich das in diesem Fall mit den Lizenzen? Kann ich einfach nach dem clonen in den Systemeigenschaften "Product Key ändern" klicken und dann wieder den jeweiligen richtigen Key eingeben der zum Rechner gehört?
Vielen Dank,
Gruß FL
haben hier eine kleine Abteilung im Untenehmen, die alle die gleichen Rechner haben, jedoch über die letzten zwei Jahre etwas "verbastelt" sind. Diese Rechner haben alle eine einzelne OEM Lizenz drauf kleben, also keine Volumenlizenz.
Jetzt würden wir gerne einen Rechner komplett sauber fertigmachen und dieses Image dann auf alle anderen Rechner clonen.
Wie verhält sich das in diesem Fall mit den Lizenzen? Kann ich einfach nach dem clonen in den Systemeigenschaften "Product Key ändern" klicken und dann wieder den jeweiligen richtigen Key eingeben der zum Rechner gehört?
Vielen Dank,
Gruß FL
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13 Kommentare
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Hi FL1991,
Sysprep, WinPe mit Imagex sind deine Freunde, von Clonen wurde ich die finger lassen.
ansonsten Windows 7 Bereistellung
https://technet.microsoft.com/de-de/library/dd349337%28v=ws.10%29.aspx
Sysprep, WinPe mit Imagex sind deine Freunde, von Clonen wurde ich die finger lassen.
ansonsten Windows 7 Bereistellung
https://technet.microsoft.com/de-de/library/dd349337%28v=ws.10%29.aspx
Naja Clonen und Bereitstellung über sysprep sind schon zwei verschiedene sachen, stichwort SID
MFG
MFG
Zitat von @FL1991:
Wie verhält sich das in diesem Fall mit den Lizenzen? Kann ich einfach nach dem clonen in den Systemeigenschaften
"Product Key ändern" klicken und dann wieder den jeweiligen richtigen Key eingeben der zum Rechner gehört?
Wie verhält sich das in diesem Fall mit den Lizenzen? Kann ich einfach nach dem clonen in den Systemeigenschaften
"Product Key ändern" klicken und dann wieder den jeweiligen richtigen Key eingeben der zum Rechner gehört?
Jepp.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
> Zitat von @FL1991:
>
> Wie verhält sich das in diesem Fall mit den Lizenzen? Kann ich einfach nach dem clonen in den Systemeigenschaften
> "Product Key ändern" klicken und dann wieder den jeweiligen richtigen Key eingeben der zum Rechner
gehört?
Jepp.
> Zitat von @FL1991:
>
> Wie verhält sich das in diesem Fall mit den Lizenzen? Kann ich einfach nach dem clonen in den Systemeigenschaften
> "Product Key ändern" klicken und dann wieder den jeweiligen richtigen Key eingeben der zum Rechner
gehört?
Jepp.
Technisch ja, aber war da nicht was mit einem fehlenden Reimaging-Recht bei OEM-Lics.? Ich meine mal gelesen zu haben, daß man OEM nicht syspreppen, ImageX-en und DISM-en darf.
lks
Viele Grüße
von
departure69
Schöner Ansatz, wusste ich auch nicht. Scheint aber zu stimmen.
"Interessanter sind aber folgende zwei Überlegungen. In einem älteren Supportartikel [b1] weist Microsoft auf nicht von sysprep unterstützte Szenarien hin. Eine mögliche Ursache kann ein Upgrade von einem Vorsystem sein. Und Microsoft unterstützt kein sysprep auf OEM-Systemen, wie immer man das interpretieren mag. Hintergrund ist dort aber das lizenzrechtliche Problem, dass Microsoft nicht möchte, dass ein so gezogenes Image auf andere OEM-Maschinen ausgerollt wird. Im deutschen bzw. europäischen Rechtsraum ist diese Position aber nach meiner Einschätzung nicht wirklich haltbar, wenn auf den Zielmaschinen eine OEM-Lizenz vorhanden ist. Aber die Juristen sehen das möglicherweise anders – ist nicht mein Bier und technisch funktioniert es (wie ich beim Medion-System feststellen konnte)."
http://www.borncity.com/blog/2013/04/13/sysprep-schlgt-bei-lenovo-oem-s ...
"Interessanter sind aber folgende zwei Überlegungen. In einem älteren Supportartikel [b1] weist Microsoft auf nicht von sysprep unterstützte Szenarien hin. Eine mögliche Ursache kann ein Upgrade von einem Vorsystem sein. Und Microsoft unterstützt kein sysprep auf OEM-Systemen, wie immer man das interpretieren mag. Hintergrund ist dort aber das lizenzrechtliche Problem, dass Microsoft nicht möchte, dass ein so gezogenes Image auf andere OEM-Maschinen ausgerollt wird. Im deutschen bzw. europäischen Rechtsraum ist diese Position aber nach meiner Einschätzung nicht wirklich haltbar, wenn auf den Zielmaschinen eine OEM-Lizenz vorhanden ist. Aber die Juristen sehen das möglicherweise anders – ist nicht mein Bier und technisch funktioniert es (wie ich beim Medion-System feststellen konnte)."
http://www.borncity.com/blog/2013/04/13/sysprep-schlgt-bei-lenovo-oem-s ...
Zitat von @departure69:
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
>
> > Zitat von @FL1991:
> >
> > Wie verhält sich das in diesem Fall mit den Lizenzen? Kann ich einfach nach dem clonen in den Systemeigenschaften
> > "Product Key ändern" klicken und dann wieder den jeweiligen richtigen Key eingeben der zum Rechner
> gehört?
>
> Jepp.
Technisch ja, aber war da nicht was mit einem fehlenden Reimaging-Recht bei OEM-Lics.? Ich meine mal gelesen zu haben, daß
man OEM nicht syspreppen, ImageX-en und DISM-en darf.
> Zitat von @Lochkartenstanzer:
>
> > Zitat von @FL1991:
> >
> > Wie verhält sich das in diesem Fall mit den Lizenzen? Kann ich einfach nach dem clonen in den Systemeigenschaften
> > "Product Key ändern" klicken und dann wieder den jeweiligen richtigen Key eingeben der zum Rechner
> gehört?
>
> Jepp.
Technisch ja, aber war da nicht was mit einem fehlenden Reimaging-Recht bei OEM-Lics.? Ich meine mal gelesen zu haben, daß
man OEM nicht syspreppen, ImageX-en und DISM-en darf.
kommt drauf an, wie du das clonen machst.
Ich kopiere das Zeug einfach per dd/ddrescue. Und da die EULA erst nachdem Kauf ersichtlich wird, sind große Teile davon in DE nicht gültig.
Solange Du auf jedem Rechner einen eigenen Lizenzsrticker hast und entweder den voraktiviereten OEM-Key oder den OEM-Key auf dem Lizenzaufkleber dazu benutzt sehe ich da keine rechtlichen Probleme, auch wenn MS das nicht gefallen sollte, aber ich bin ja auch kein Anwalt.
Solange ihr nur OEm,-keys habt, soltle das unproblematsich sein. Sobald ihr aber Volumenlizenzen benutzt und auch verträge mit MS habt, kann das aber wieder ganz anders aussehen. denn dann habt Ihr einen direkten Vertrag mit MS und da kommt es auf die vertragsgestaltung an.
lks
Zitat von @118425:
"Interessanter sind aber folgende zwei Überlegungen. In einem älteren Supportartikel [b1] weist Microsoft auf nicht
von sysprep unterstützte Szenarien hin.
"Interessanter sind aber folgende zwei Überlegungen. In einem älteren Supportartikel [b1] weist Microsoft auf nicht
von sysprep unterstützte Szenarien hin.
Es ist ein große rUnterschied zwischen "not supported" und "not allowed". Und Supportartikel fallen nicht unter AGB beim Kauf.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
> Zitat von @departure69:
>
> > Zitat von @Lochkartenstanzer:
> >
> > > Zitat von @FL1991:
> > >
> > > Wie verhält sich das in diesem Fall mit den Lizenzen? Kann ich einfach nach dem clonen in den
Systemeigenschaften
> > > "Product Key ändern" klicken und dann wieder den jeweiligen richtigen Key eingeben der zum Rechner
> > gehört?
> >
> > Jepp.
>
> Technisch ja, aber war da nicht was mit einem fehlenden Reimaging-Recht bei OEM-Lics.? Ich meine mal gelesen zu haben,
daß
> man OEM nicht syspreppen, ImageX-en und DISM-en darf.
kommt drauf an, wie du das clonen machst.
Ich kopiere das Zeug einfach per dd/ddrescue. Und da die EULA erst nachdem Kauf ersichtlich wird, sind große Teile davon in
DE nicht gültig.
Solange Du auf jedem Rechner einen eigenen Lizenzsrticker hast und entweder den voraktiviereten OEM-Key oder den OEM-Key auf dem
Lizenzaufkleber dazu benutzt sehe ich da keine rechtlichen Probleme, auch wenn MS das nicht gefallen sollte, aber ich bin ja auch
kein Anwalt.
Solange ihr nur OEm,-keys habt, soltle das unproblematsich sein. Sobald ihr aber Volumenlizenzen benutzt und auch verträge
mit MS habt, kann das aber wieder ganz anders aussehen. denn dann habt Ihr einen direkten Vertrag mit MS und da kommt es auf die
vertragsgestaltung an.
lks
> Zitat von @departure69:
>
> > Zitat von @Lochkartenstanzer:
> >
> > > Zitat von @FL1991:
> > >
> > > Wie verhält sich das in diesem Fall mit den Lizenzen? Kann ich einfach nach dem clonen in den
Systemeigenschaften
> > > "Product Key ändern" klicken und dann wieder den jeweiligen richtigen Key eingeben der zum Rechner
> > gehört?
> >
> > Jepp.
>
> Technisch ja, aber war da nicht was mit einem fehlenden Reimaging-Recht bei OEM-Lics.? Ich meine mal gelesen zu haben,
daß
> man OEM nicht syspreppen, ImageX-en und DISM-en darf.
kommt drauf an, wie du das clonen machst.
Ich kopiere das Zeug einfach per dd/ddrescue. Und da die EULA erst nachdem Kauf ersichtlich wird, sind große Teile davon in
DE nicht gültig.
Solange Du auf jedem Rechner einen eigenen Lizenzsrticker hast und entweder den voraktiviereten OEM-Key oder den OEM-Key auf dem
Lizenzaufkleber dazu benutzt sehe ich da keine rechtlichen Probleme, auch wenn MS das nicht gefallen sollte, aber ich bin ja auch
kein Anwalt.
Solange ihr nur OEm,-keys habt, soltle das unproblematsich sein. Sobald ihr aber Volumenlizenzen benutzt und auch verträge
mit MS habt, kann das aber wieder ganz anders aussehen. denn dann habt Ihr einen direkten Vertrag mit MS und da kommt es auf die
vertragsgestaltung an.
lks
Es ist ein große rUnterschied zwischen "not supported" und "not allowed". Und Supportartikel fallen nicht unter AGB beim Kauf.
Dass es ein Unterschied ist ist mir klar, es ging gar nicht um Rechtliches Problem, sondern es gibt wohl auch ein Technisches wo es bei Bestimmten OEMs sysprep nicht Funktioniert.
Ich bin da voll deiner Meinung solange ich eine Gültige OEM Lizenz habe ist mir völlig Rille was Microsoft für Wunschdenken hat zwecks Lizensierung.
@118425:
Hhmmm, hier in diesem sehr ausführlichen Artikel steht es recht eindeutig:
http://www.computerwoche.de/a/windows-7-fuer-administratoren-teil-2,248 ...
"Re-Imaging ist nur erlaubt, wenn das zu installierende Image mit einem legal erworbenen Volumenlizenzdatenträger erstellt worden ist, also im Rahmen des Volumenlizenzvertrags. Ein Re-Imaging auf ein mit einem OEM/SB/FPP-Datenträger erstelltes Image ist in jedem Fall verboten."
Hier ist zwar keine Rechtsgrundlage o. ä. angegeben, aber der Autor wird das ja nicht frei erfunden haben. Und die Computerwoche halte ich für ziemlich seriös. Reimaging (also Sysprep mit anschl. ImageX u. DISM) ist bei OEM also scheinbar nicht gestattet, nur bei VL.
Wo kein Kläger, da kein Richter, und, ganz ehrlich: Natürlich habe ich für einen größeren Schwung neuer, baugleicher Rechner mit vorinstalliertem W7 auch schon ein Masterimage nach unseren Bedürfnissen erzeugt und anschließend alle Kisten damit installiert und dann noch mit der Serial vom Aufkleber aktiviert, selbstverständlich geht das. Nur erlaubt ist es lizenzrechtlich anscheinend nicht.
Viele Grüße
von
departure69
Hhmmm, hier in diesem sehr ausführlichen Artikel steht es recht eindeutig:
http://www.computerwoche.de/a/windows-7-fuer-administratoren-teil-2,248 ...
"Re-Imaging ist nur erlaubt, wenn das zu installierende Image mit einem legal erworbenen Volumenlizenzdatenträger erstellt worden ist, also im Rahmen des Volumenlizenzvertrags. Ein Re-Imaging auf ein mit einem OEM/SB/FPP-Datenträger erstelltes Image ist in jedem Fall verboten."
Hier ist zwar keine Rechtsgrundlage o. ä. angegeben, aber der Autor wird das ja nicht frei erfunden haben. Und die Computerwoche halte ich für ziemlich seriös. Reimaging (also Sysprep mit anschl. ImageX u. DISM) ist bei OEM also scheinbar nicht gestattet, nur bei VL.
Wo kein Kläger, da kein Richter, und, ganz ehrlich: Natürlich habe ich für einen größeren Schwung neuer, baugleicher Rechner mit vorinstalliertem W7 auch schon ein Masterimage nach unseren Bedürfnissen erzeugt und anschließend alle Kisten damit installiert und dann noch mit der Serial vom Aufkleber aktiviert, selbstverständlich geht das. Nur erlaubt ist es lizenzrechtlich anscheinend nicht.
Viele Grüße
von
departure69
Und wir glauben alles was in der Bild steht?.
Die können da viel schreiben wenn dar Tag lang ist. Wichtig ist, welchen Vertrag man geschlossen hat, als man die Kisten gekauft hat. Und da gilt hierzulande das AGB-Gesetz.
lks