mannid
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Windows 7 Professional und Enterprise: SMB-Session-Anzahl ?

Hallo allerseits,

gibt es eine Möglichkeit, bei Windows 7 Professional / Enterprise die aktuelle SMB-Session-Anzahl abzulesen

und via Registrierungsdatenbank bei vielen Verbindungen die maximal vom akt. System unterstützte SMB-Session-Anzahl zu erhöhen?

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Dani
Dani 06.05.2018 um 21:49:13 Uhr
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Guten Abend, (so viel Zeit muss sein)
...via Registrierungsdatenbank bei vielen Verbindungen die maximal vom akt. System unterstützte SMB-Session-Anzahl zu erhöhen?
Mit Windows Boardmitteln nicht. Allerdings soll es 3rd Party Software geben, welche das Limit aufheben. Es sei aber gesagt, dass du damit die PURs von Microsoft verletzt.


Gruß,
Dani
certifiedit.net
certifiedit.net 06.05.2018 um 22:02:20 Uhr
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Hallo,

mal wieder einer, der eine Windows Client Kiste als Server betreiben möchte?

Tipp: Lass es.

LG
mannid
mannid 06.05.2018 aktualisiert um 22:23:00 Uhr
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Hallo,

wieso - ist es nicht nur ein Parameter, der hochgesetzt werden müsste, damit dynamisch mehr Sessions alloziert werden?

MfG
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 06.05.2018 aktualisiert um 22:40:31 Uhr
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Zitat von @mannid:

wieso - ist es nicht nur ein Parameter, der hochgesetzt werden müsste, damit dynamisch mehr Sessions alloziert werden?


Ja, aber es ist genauso ein strafbarer Lizenzverstoß.

Du solltest Dir entweder ein Serverbetriebssystem wie Windows Server oder linux zulegen oder gleich ein ordentluches NAS, wenn Du nu SMB brauchst.

lks

PS: Es schadet nicht, vor solchen Fragen die Forenrichtlinien durchzulesen.
mannid
mannid 06.05.2018 um 23:05:19 Uhr
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In den Lizenzbestimmungen der Microsoft Desktopbetriebssysteme (Stand 5/2018) steht:

"Der Kunde ist berechtigt, bis zu 20 andere Geräte mit dem Lizenzierten Gerät zu verbinden, um Dateifreigabe-, Datei-,
Druck-, Internetinformationsdienste, Dienste für die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung und Telefoniedienste
zu verwenden."

In der Praxis kommt es vor, dass ein lizenziertes Gerät mehr als eine SMB Session zu einem anderen Gerät aufbaut.

Es ist aus diesem Abschnitt der Lizenzbedingungen nicht ersichtlich, wieso es nicht von der Lizenz erlaubt sein soll, dass max. 20 "andere Geräte" mehr als jeweils nur eine SMB Session eröffnen. Gibt es hierzu noch eine andere Lizenzbestimmung, die ein weiteres Limit bildet?
anteNope
anteNope 06.05.2018 aktualisiert um 23:35:15 Uhr
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Es ist aus diesem Abschnitt der Lizenzbedingungen nicht ersichtlich, wieso es nicht von der Lizenz erlaubt sein soll, dass max. 20 "andere Geräte" mehr als jeweils nur eine SMB Session eröffnen

Ähm doch, hast du doch selbst Zitiert geschrieben:
"Der Kunde ist berechtigt, bis zu 20 andere Geräte mit dem Lizenzierten Gerät zu verbinden, um Dateifreigabe-, Datei-, Druck-, Internetinformationsdienste, Dienste für die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung und Telefoniedienste zu verwenden."

20 Geräte, wie viele Verbindungen die aufbauen ist egal. Unter Computerverwaltung -> Freigegebene Ordner -> Sitzungen sind die einzelnen Clients gelistet und diese können z.B. mehrere Daten offen haben (siehe Geöffnete Dateien)

Und das Limit ist vermutlich einprogrammiert in irgend einer DLL. Kann man vermutlich cracken (wie auch bei RDP), ist dann aber Lizenzbruch und da bist du hier falsch.

Es schadet nicht, vor solchen Fragen die Forenrichtlinien durchzulesen.
mannid
mannid 06.05.2018 um 23:53:03 Uhr
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Zitat von @anteNope:
Und das Limit ist vermutlich einprogrammiert in irgend einer DLL. Kann man vermutlich cracken (wie auch bei RDP), ist dann aber Lizenzbruch und da bist du hier falsch.

Es schadet nicht, vor solchen Fragen die Forenrichtlinien durchzulesen.

Es soll alles lizenzrechtlich sauber umsetzbar sein! Deswegen wurde auch der Aussachnitt aus den Lizenzbedingungen zitiert.
mannid
mannid 07.05.2018 um 00:02:11 Uhr
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Man muss hier trennen zwischen "mehrere Dateien" (in einer SMB Session) und "mehreren SMB Sessions".

Ich schrieb vorher:
"In der Praxis kommt es vor, dass ein lizenziertes Gerät mehr als eine SMB Session zu einem anderen Gerät aufbaut."

Wenn es lizenzrechtlich 20 anderen Geräten erlaubt ist, mit dem lizenzierten Gerät zu verbinden und Gerät #1 z.B. 3 SMB Sessions braucht, Gerät #2 z.B. 4 SMB Sessions etc., dann kommen bei 20 Geräten mehr als 20 SMB Sessions zusammen.

Das technische Limit greift anscheinend bereits bei 20 SMB Session, auch dann wenn weniger als 20 andere Geräte verwendet werden.
Pjordorf
Pjordorf 07.05.2018 um 00:18:21 Uhr
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Hallo,

Zitat von @mannid:
Man muss hier trennen zwischen "mehrere Dateien" (in einer SMB Session) und "mehreren SMB Sessions".
Si.

Das technische Limit greift anscheinend bereits
So wie die Frage "Sein, oder nicht Sein" niemals wirklich eantwortet wird, wird MS deine Frage auch nicht 100%ig und Schlüssig beantworten. Bei XP waren es noch 10 gleichzeitige Verbindungen,m bei Win7 (ab Vista) sind es 20 gleichzeitige Verbindungen (aber weniger als mit XP je nach welcher Art die Verbindung ist). Das kann ein Problem sein, ist es aber meistens nicht da auch MS lauthals "Ein Server ist ein Server ist ein Server" Propagiert. Ist ungefähr so als wenn jemand dir sagt "Die Antwort ist 42" face-smile
https://social.technet.microsoft.com/Forums/lync/en-US/7f2ab78b-eec0-43e ... und davon gibbet ganze Romane...

Gruß,
Peter
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 07.05.2018 aktualisiert um 05:52:26 Uhr
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Zitat von @mannid:

In den Lizenzbestimmungen der Microsoft Desktopbetriebssysteme (Stand 5/2018) steht:

"Der Kunde ist berechtigt, bis zu 20 andere Geräte mit dem Lizenzierten Gerät zu verbinden, um Dateifreigabe-, Datei-,
Druck-, Internetinformationsdienste, Dienste für die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung und Telefoniedienste
zu verwenden."

In der Praxis kommt es vor, dass ein lizenziertes Gerät mehr als eine SMB Session zu einem anderen Gerät aufbaut.

In dem Fall zählt MS das Gerät halt mehrfch, was dann die tatsächliche Anzahl begrenzt.

Es ist aus diesem Abschnitt der Lizenzbedingungen nicht ersichtlich, wieso es nicht von der Lizenz erlaubt sein soll, dass max. 20 "andere Geräte" mehr als jeweils nur eine SMB Session eröffnen. Gibt es hierzu noch eine andere Lizenzbestimmung, die ein weiteres Limit bildet?

MS' Lizenzbedingungen waren schon immer sxhwammig. Fakt ist, daß es in Konkludenz mit den Bedingungen ein technische Grenze gibt, die nicht so einfach wegzudiskutieren ist. Wende Dich an MS -oder an ein deutsches Gericht-, wenn Du der Meinung bist, daß MS seine Lizenzbedingungen zu restriktiv auslegt. Der EULA-Text ist von Juristen und nicht Technikern. Deswegen wird er vermutlich so fehlerhaft oder unbestimmt firmuliert sein. Es bringt jedenfalls nichts, mit uns darüber zu diskutieren.

lks

PS: Du könntest schauen, ob sich damit die Grenze hichsetzen läßt:

https://docs.microsoft.com/en-us/previous-versions/windows/it-pro/window ...


PPS: Du könntest einfachSamva anpassen an Windows anpassen und statt der MS-Implementation für CIFS nehmen. Dann fiele die technische Grenze weg.
Penny.Cilin
Penny.Cilin 07.05.2018 um 08:59:40 Uhr
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Hallo @mannid,

unabhängig vom Sinn oder Unsinn (dazu wurde bereits mehrfach geschrieben) kommt auch noch die Unwägbarkeit des Windows Updates hinzu.
Beim nächsten Windows Update können die Einstellungen nämlich wieder zurück gesetzt werden, wenn Microsoft die betroffene DLL austauscht.

Und bzgl. der Lizenzbestimmungen ist es so, daß 20 SMB von einem Gerät geöffnet werden können, oder bsp. auch von mehreren Geräten.
Wichtig ist die Anzahl von 20 SMB Verbindungen.

Und ja, es gibt im Indernett genügend Treffer, wie man dies patschen kann. Allerdings ist das dann nicht lizenzkonform.

Und anders rum gefragt:
  • Was ist Dein Ansinnen?
  • Was willst Du erreichen?
  • Kommt evtl. auch eine andere Lösung für Dich in Betracht?

Gruss Penny.
mannid
mannid 07.05.2018 aktualisiert um 20:26:14 Uhr
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^^Zitat von @Penny.Cilin:
Und anders rum gefragt:
  • Was ist Dein Ansinnen?
  • Was willst Du erreichen?
  • Kommt evtl. auch eine andere Lösung für Dich in Betracht?

Zielsetzung ist auf einer NTFS-Partition unter Win7 Professional bzw. Enterprise einen Ordner freizugeben, darin einen kleinen Umfang von Dateien (weniger als 200 Dateien!) zu lagern und zu ermöglichen, dass auf diese Dateien (unter Einsatz von Record-Locking und üblichen Öffnungsmodi) koordiniert von anderen PCs zugreifen zu können, ohne dass (zu) kleine Schranken hier störend einwirken.

Wenn Win7 das "alleine" nicht hinbekommt, käme es evtl. noch in Betracht, eine virtuelle Maschine mit einem anderen System hochzuziehen, worin dann ein Samba-Server (mit frei einstellbarer max. SMB Session-Anzahl) läuft. Doch kann das virtuelle System überhaupt auf die (gleiche) NTFS-Partition des Win7-Host-Systems zugreifen?

Dann könnte es noch eine kleine Herausforderung werden, von den anderen Geräten über die Netzwerkkarte des Host-Systems die SMB-Anfragen etc. zur virtuellen Netzwerkkarte des Gastsystems "durchzugeben".
mannid
mannid 07.05.2018 aktualisiert um 20:10:10 Uhr
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Zitat von @anteNope:Unter Computerverwaltung -> Freigegebene Ordner -> Sitzungen sind die einzelnen Clients gelistet

Danke, das schafft schonmal die nötige Transparenz, wieviele SMB Sitzungen offen sind und zeigt leider auch, dass das System klemmt, wenn die gleichzeitig verwendete Anzahl etwas zunimmt. Ist schon schwach für ein aktuelles Desktop-Betriebssystem!
mannid
mannid 07.05.2018 aktualisiert um 20:18:04 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Lochkartenstanzer:

PPS: Du könntest einfachSamba anpassen an Windows anpassen und statt der MS-Implementation für CIFS nehmen. Dann fiele die technische Grenze weg.

Anpassen wäre o.k., wenn dies bereits in Grundzügen portiert ist. Gibt es ein für Windows compilierbares Quellarchiv und welche Entwicklungswerkzeuge würden benötigt?

MfG
Penny.Cilin
Penny.Cilin 08.05.2018 um 08:18:48 Uhr
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Zitat von @mannid:

Hallo,

Zitat von @Lochkartenstanzer:

PPS: Du könntest einfachSamba anpassen an Windows anpassen und statt der MS-Implementation für CIFS nehmen. Dann fiele die technische Grenze weg.

Anpassen wäre o.k., wenn dies bereits in Grundzügen portiert ist. Gibt es ein für Windows compilierbares Quellarchiv und welche Entwicklungswerkzeuge würden benötigt?
Öhm, hast Du mal auf der angegebenen Homepage nachgeschaut?

MfG
Gruss Penny.
Penny.Cilin
Penny.Cilin 08.05.2018 um 08:20:23 Uhr
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Warum nimmst Du nicht gleich einen Sambaserver und legst die Daten dort ab?

Es macht keinen Sinn, einen Sambaserver zu nutzen, welcher die Daten vom Windows 7 holt.
Das ist Krüppellösung.

Gruss Penny.
Archeon
Archeon 08.05.2018 um 09:21:15 Uhr
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Zitat von @mannid:
Danke, das schafft schonmal die nötige Transparenz, wieviele SMB Sitzungen offen sind und zeigt leider auch, dass das System klemmt, wenn die gleichzeitig verwendete Anzahl etwas zunimmt. Ist schon schwach für ein aktuelles Desktop-Betriebssystem!
Warum sollte das schwach sein? Du versuchst etwas zu machen, für das dein System nicht gedacht ist. Nimm ein Betriebssystem, das dafür ausgelegt ist und du hast keine Probleme.
Du kannst auch einen 50ccm Roller nehmen, tunen und damit 100KmH fahren, es funktioniert sicherlich halbwegs, er ist aber schlichtweg nicht dafür ausgelegt und du verstößt gegen Vorschriften.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 08.05.2018 um 09:28:37 Uhr
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Zitat von @mannid:

Anpassen wäre o.k., wenn dies bereits in Grundzügen portiert ist. Gibt es ein für Windows compilierbares Quellarchiv und welche Entwicklungswerkzeuge würden benötigt?

Wie weit der Windows-Port ist, weiß ich nicht. Aber es ist wesentlich einfacher einen Samba-Server unter Linux oder BSD aufzusetzen, was ich meistens mache. Ob das nun ein Raspberry, eine x86-Kiste, eine VM oder gleich ein fertiges NAS ist, ist völlig unerheblich.

Der Tipp mit Samba auf Windows war nur als Notbehelf, für den Fall, daß Du drauf bestehst. unbedingt Windows 7 nehmen zu wollen.

lks
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 08.05.2018 um 09:31:59 Uhr
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Zitat von @mannid:

... zeigt leider auch, dass das System klemmt, wenn die gleichzeitig verwendete Anzahl etwas zunimmt. Ist schon schwach für ein aktuelles Desktop-Betriebssystem!

Das Desktop-OS ist auf andere Parameter optimiert, nicht dafür 20 oder mehr SMB-Sitzungen bedienen. Das ist eher ein Hinweis, daß man die Servervariante nehmen sollte, wenn man SMB/CIFS-Performance benötigt.

lks
mannid
mannid 08.05.2018 um 20:52:02 Uhr
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Zitat von @Penny.Cilin:

Öhm, hast Du mal auf der angegebenen Homepage nachgeschaut?


Ja, aber keinen Samba Windows-Port gefunden ...
mannid
mannid 08.05.2018 um 21:05:46 Uhr
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Zitat von lks:

Aber es ist wesentlich einfacher einen Samba-Server unter Linux oder BSD aufzusetzen, was ich meistens mache. Ob das nun ein Raspberry, eine x86-Kiste, eine VM oder gleich ein fertiges NAS ist, ist völlig unerheblich.

Wenn Linux mit Samba-Server in einer VM auf einem Win7-Host-System läuft: wäre dann die Partition mit den dem "Freigabe-Ordner"/Mountpoint wohl nicht nur in einem Filesystem, welches innerhalb der VM verwaltet wird, speicherbar, d.h. kein NTFS?

Und bei Anschaffung eines NAS befürchte ich, dass auch etwas höherpreisige NAS wesentlich weniger Leistung haben wie ein heute gängiger Desktop-PC, auf welchem Win7-10 läuft.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 08.05.2018 um 21:32:50 Uhr
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Zitat von @mannid:

Zitat von lks:

Aber es ist wesentlich einfacher einen Samba-Server unter Linux oder BSD aufzusetzen, was ich meistens mache. Ob das nun ein Raspberry, eine x86-Kiste, eine VM oder gleich ein fertiges NAS ist, ist völlig unerheblich.

Wenn Linux mit Samba-Server in einer VM auf einem Win7-Host-System läuft: wäre dann die Partition mit den dem "Freigabe-Ordner"/Mountpoint wohl nicht nur in einem Filesystem, welches innerhalb der VM verwaltet wird, speicherbar, d.h. kein NTFS?

Du kannst unter Linux auchvNTFS-Filesysteme nutzen und mit Samba freigeben. Das ist aber nicht sinnvoll.



Und bei Anschaffung eines NAS befürchte ich, dass auch etwas höherpreisige NAS wesentlich weniger Leistung haben wie ein heute gängiger Desktop-PC, auf welchem Win7-10 läuft.

Du würdest Dich wundern. Manches NAS ist nichts anderes als Serverhardware mit besonderer Software und läßt manchen Windows-Server im Regen stehen.

lks
certifiedit.net
certifiedit.net 08.05.2018 um 21:56:43 Uhr
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Hallo mannid,

wäre es da nicht Sinnvoll erstmals den Bedarf zu erörtern? Darfst dich dazu gerne direkt melden.

Viele Grüße,

Christian
mannid
mannid 08.05.2018 aktualisiert um 22:42:17 Uhr
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Hallo Christian,

Zielsetzung/Bedarf wie weiter oben beschrieben 07.05.2018/20:26 Uhr.

Es soll nicht eine eigene Server-Maschine angeschafft werden, sondern der (Mini)-"Server"-Dienst auf einem Win7-Arbeitsplatz nebenher mitlaufen, ohne grossen Adminstrationsaufwand für die nicht allzuviel zentralen Dateien zu erzeugen.

MfG
mannid
mannid
mannid 08.05.2018 aktualisiert um 22:45:59 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Du würdest Dich wundern. Manches NAS ist nichts anderes als Serverhardware mit besonderer Software und läßt manchen Windows-Server im Regen stehen.

lks

Danke, lks.

Hatte auch schonmal gedacht ein NAS-Laufwerk wie z.B. WD My Cloud EX2 Ultra oder Synology DS118 oder ähnlich anzuschaffen. Ich frage mich, ob diese tatsächlich die Leistung wie z.B. ein intel core i5 mit Desktop-Betriebssystem haben? Die Grundgeräte zzgl. einer Festplatte kosten dann auch gleich mal das was eine robuste PC-Hardware kostet ...

Es sollte aber möglichst keine zusätzliche Hardware angeschafft werden müssen (egal ob NAS oder Zusatz-PC) für diese kleine Datenaustausch-Aufgabe, die prinzipiell von der bestehenden PC-Hardware leistungsmässig mit erledigt werden könnte.


MfG
mannid
certifiedit.net
certifiedit.net 08.05.2018 aktualisiert um 23:03:45 Uhr
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Zitat von @mannid:

Hallo Christian,

Zielsetzung/Bedarf wie weiter oben beschrieben 07.05.2018/20:26 Uhr.

Es soll nicht eine eigene Server-Maschine angeschafft werden, sondern der (Mini)-"Server"-Dienst auf einem Win7-Arbeitsplatz nebenher mitlaufen, ohne grossen Adminstrationsaufwand für die nicht allzuviel zentralen Dateien zu erzeugen.

MfG
mannid

Was lässt dich vermuten, dass ein Miniserver weniger (administrativen) Aufwand erzeugt, wenn man bedenkt, dass du bereits mindestens 3 Tage darauf eingesetzt hast, herauszufinden, ob Win7 das überhaupt leistet?

Wie viele Effektive Benutzer arbeiten darauf bzw ist das nur ein Home Geschichte?
mannid
mannid 08.05.2018 aktualisiert um 23:46:12 Uhr
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@@certifiedit.net:
Realistisch dürften 2 bis 4 gelegentlich gleichzeitig aktive Benutzer sein. Wenn man bedenkt, dass pro Rechner nur 5 bis 10 SMB Sessions "verbraten" werden, ist man da mit den Win7-Arbeitsplatz-Beschränkungen schon in der Nähe des Limits.

Ich möchte hier eine Lösung nicht so auswählen, dass man bei später oder gelegentlich erweiterter Nutzung gleich in ein Limit läuft.

Der Administrationsaufwand ist an sich gering zu halten (hoffe ich), weil im wesentlichen nur eine "SMB Freigabe" ohne spezifische Rechteverwaltung benötigt wird. Das "Record Locking" etc. übernimmt der Arbeitsstationsdienst bzw. der Serverdienst, hier kein Adminstrationsaufwand.

MfG
mannid
Archeon
Archeon 09.05.2018 um 07:02:30 Uhr
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Nur mal so am Rande, hast du denn in deiner "ich nutze einen Desktop PC als Server" Lösung auch das Thema Datensicherung und Verfügbarkeit mit eingeplant oder liegen da nur Daten, bei denen es verkraftbar ist, wenn sie verloren gehen?
Selbst wenn du da deine SMB Freigaben vernünftig zum Laufen bekommst, bringt das alles nichts, wenn sie durch einen HDD Ausfall, Benutzer Fehler oder Virus und so weiter unbrauchbar werden.
mannid
mannid 09.05.2018 um 09:37:01 Uhr
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Zitat von @Archeon:

Nur mal so am Rande, hast du denn in deiner "ich nutze einen Desktop PC als Server" Lösung auch das Thema Datensicherung und Verfügbarkeit mit eingeplant oder liegen da nur Daten, bei denen es verkraftbar ist, wenn sie verloren gehen?

Selbstverständlich gehören die Daten von jedem Desktop PC gesichert. Das ist auch überhaupt keine technische Herausforderung, unter Win7 einen Unterordner mit ein paar hundert Dateien geringer Grösse regelmässig als Vollsicherung auf ein externes Medium zu sichern. Da stösst man an keinerlei Limit, da nur die Datensicherung offen ist und kein weiterer PC zugreift.
Archeon
Archeon 09.05.2018 um 09:46:10 Uhr
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Das es eine technische Herausforderung darstellen könnte habe ich auch nie behauptet, es wird nur gern vergessen ;)
Dann bleibt nur noch das Thema der Verfügbarkeit, was gegen einen "einfachen" Desktop PC spricht -> Stichwort RAID bzw. Redundanz
mannid
mannid 09.05.2018 um 16:35:25 Uhr
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Zitat von @Archeon:
Dann bleibt nur noch das Thema der Verfügbarkeit, was gegen einen "einfachen" Desktop PC spricht -> Stichwort RAID bzw. Redundanz

Auch das halte ich nicht für kritisch. Bei der überschaubaren Dateienanzahl und der regelmässigen Sicherung (z.B. täglich), könnte allenfalls eine sehr kleine Datenmenge verlorengehen, die man halt in diesem eher unwahrscheinlichen Problemfall wieder nacherfassen müsste.
RAID könnte schützen gegen Datenverlust bei Hardware-Defekt nur einer Festplatte, bei Bedienungsfehlern oder Datenlöschung/verschlüsselung durch bösartige Software (die hier nicht reingelassen wird...:--) ) wäre hingegen eine Spiegelung nicht hilfreich, da die Spiegelung dann auch defekt wäre. Da ist die Datensicherung auf ein nicht immer verbundenes separates Medium wohl das beste "Sicherheitsnetz".

Mit der Verfügbarkeit ist es ganz entspannt, wenn gerade die Freigabe nicht im Zugriff ist, geht halt nichts ... - es ist dann im Problemfall im Notbetrieb innerhalb Minuten noch möglich, die letzte Datensicherung lokal auf irgendeinen Arbeitsplatz lokal einzuspielen, um dann Zugriff durch weiteren PC erstmal die Daten wieder im Zugriff zu haben und ggf. auch Pflegen zu können.

Kommerzielle Massstäbe sind hier insgesamt nicht einzusetzen, wichtig ist die einfache Handhabung und der gemischte Zugriff auf freigegebene Dateien im Arbeitsplatz-Netzwerk - und dafür schien mir Windows-7-Professional zumindest auf den ersten Blick geeignet.