evinben
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Windows Backup, Systembackup (VHD) Image, WBADMIN über USB (eSATA) oder LAN. NAS-Speicher Pro und Kontra

Wünsche:
- etwa 8TB NAS-Speicher (wenn es geht mit USB zu PC)
- automatische vollständige Sicherungen (Images / Systemabbilder) inkrementell über LAN
- automatische Datensicherungen (ebenso inkrementell oder sonst wie…)

Be/Stand:
- zwei Desktop-Rechner, vier Notebooks (Windows Professional/Ultimate), Smartphones
- Fritz!Box Router 7490
- eine DELL T3400 Workstation - eventuell zum Aufrüsten auf einen LAN-Speicher mit Paar neuen HDDs

Hallo Gemeinde,

bisher habe ich jahrelang neben Datensicherungen auch Backups von Windows 7 Rechner per WBADMIN auf externe Datenträger über USB und eSATA und über HDD-Dockingstation von SHARKOON gemacht.
Es werden also Sicherungen von ganzen Partitionen erstellt (Systemabbild / Bare Metal Backups als VHDs - bisher immer erfolgreich und abgesehen von nur kleinen nicht erwähnenswerten Problemen jeweils bei der Widerherstellung problemlos gewesen, also nie im Stich gelassen).
Und ich glaube in den letzten Jahren damit relativ gut gefahren zu sein. Allerdings ist die Anzahl der nutzbaren Geräte deutlich gestiegen - neumodisches Problem - und steigt weiterhin (etwa über 12 Geräte sind mittlerweile im Umlaufen und es werden immer mehr und mehr ;-( ) und die momentan verfügbare Speicherkapazität geht nun abrupt zu Ende, auch wenn mit den Dateien relativ sparsam umgegangen wird.
An eine Neuanschaffung von Speicher komme ich also nicht vorbei und nun mache ich mir Gedanken wie es mit den Sicherungen in Zukunft laufen soll.

Bisher lief alles also ziemlich simpel und manuell: wöchentliche Batch-Abfrage ist jeweils am Abend angesprungen und so habe ich jeweils entschieden, ob ich die Festplatte aus dem Schrank hohlen und in die HDD-Dockingstation einschieben soll oder einfach abbrechen und die Prozedur auf die nächste Woche verschieben (falls es z. B. zeitlich doch ungünstig war und ich das Notebook mobil brauchte).

So…, und zu meinen wesentlichen Gedanken:
Eine Anschaffung von einem NAS RAID-Gespann hat mich natürlich immer verlockt (obwohl die einfache Variante wie bisher, mit austauschbaren HDD-Platten, ebenso robust und sicher ist), da Backups entspannter/eleganter ermöglicht werden.
Z. B. etwa mit einfachem RAID1-Verbund oder alternativ irgendwelche sonstige ausgeklügelte RAIDs, welche ebenso zuverlässig funktionieren aber die Speicherkapazität deren Festplatten im Vergleich zu RAID 1 nicht zwingend halbiert werden muss.

NAS-Speicher arbeiten im Vergleich zwar deutlich langsamer (wir reden hier ja nicht um Glasfaser-Schnickschnacks, sondern lediglich um einfache 800 € Ethernet-Geräte), aber dafür eigenständig mit allen Rechnern im Netzwerk verbunden, was dann doch einfacher und praktischer bei mehreren Rechnern ausfällt. Kein Umstand mehr von Rechner zu Rechner zu laufen, da alles vernetzt ist und Backups auch ungestört in der Nacht automatisch ablaufen werden können ohne jeweils daran denken zu müssen.
Allerdings meint der WBADMIN für Otto-Normalverbraucher (mit Windows Professional/Ultimate) es anders:
"Wird eine Sicherung in einem freigegebenen Remoteordner gespeichert, wird die Sicherung überschrieben, falls zum erneuten Sichern des gleichen Computers der gleiche Ordner verwendet wird."
Quasi übersetzt: "Bezahlst keine Serverversion, Pech gehabt."
Da kein Windows Server vorhanden ist, wird leider so kein inkrementelles Backup angelegt (da dies im normalen Windows nicht unterstützt wird - WBADMIN ist ja dann etwas abgespeckt).

Genau dieser Umstand hinderte bei mir in den letzten Jahren einen Vorsprung in die LAN-Ära, und nicht zuletzt aus folgenden Gründen:
Einen RAID-Speicher sowohl mit Ethernet/LAN als auch mit USB 3.0 für PC-Verbindung (und wenn es geht mit eSATA/PC) auf dem Markt zu finden ist mir nicht gelungen, um vorübergehend die beiden Vorteile zu nutzen.
Weil so könnte ich meine bisherige harte "Ninja"-Methode weiterhin nutzen (VHD-Abbilder inkrementell direkt via USB/eSATA - d. h. um 1:00 Uhr per Wecker aufzustehen und paar Rechner einzeln nacheinander bis morgen früh zu sichern face-wink, damit ich mich dann entspannt und mit gutem Gefühl am Arbeitsplatz pünktlich um 8.00 und völlig ausgeschlafen setzen kann)
und zeitgleich auch "das neumodische Naß-Zeug" (zumindest die Datenbackups übers Netzwerk laufen zu lassen, was inkrementell ja problemlos unterstützt wird).
So könnte auch ich schon mal allmähglich in die neue naße LAN-Ära einsteigen und zudem noch alle möglichen sonstigen potentiellen Vorteile nutzen.

Ich hätte ein DELL T3400 Workstation, welche mehrere SATA-HDDs aufnehmen kann. Diese ist momentan an die Fritz!Box per Ethernet angeschlossen. Wenn ihr meint, dass es so auch gehen könnte, dann werde ich lediglich vier neue Platten kaufen und sie vollstopfen (z. B. mit etwa 4x 2TB oder auch 4x 3TB und wenn ich nicht zu geizig bin dann vielleicht auch 4x 4TB). Alle SATA-Anschlüsse sind momentan frei.
Aber eurer Rat ist mir wichtig und..
Was meint ihr? Soll ich lieber auf eine fertige LAN-Lösung zuschlagen (mit allen möglichen Schickschanks und Pipapo) oder lieber die bestehende Hardware nutzen und erweitern, sodass dann das Nutzungs-Investitions-Verhältnis besser stimmt?
Und dass durch neue oder aufgerüstete Hardware sich nichts wirklich (an dem oben beschriebenen Problem mit WBADMIN über LAN) daran ändert und ich mich bei inkrementellen Systembackups weiterhin über USB herumquälen muss ist klar. Aber vielleicht habt ihr doch einfache & geniale Lösungen, welche nicht gleich mehrere Hunderteuros an Backups-Lizenzen pro Rechner überschreiten, und das ist nun die Hoffnung, was die Auslösung dieses Romans war.

Gruß
Evin

Content-ID: 287603

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GuentherH
GuentherH 05.11.2015 um 11:12:44 Uhr
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Hallo.

Allerdings meint der WBADMIN für Otto-Normalverbraucher (mit Windows Professional/Ultimate) es anders:
"Wird eine Sicherung in einem freigegebenen Remoteordner gespeichert, wird die Sicherung überschrieben, falls zum erneuten Sichern des
gleichen Computers der gleiche Ordner verwendet wird."
Quasi übersetzt: "Bezahlst keine Serverversion, Pech gehabt."

Falsch übersetzt face-wink Auch die Serverversion veerhält sich gleich. Mit WBAdmin ist kein inkrementelles Backup auf Netzwerkshares möglich.

LG Günther
evinben
evinben 05.11.2015 um 11:37:30 Uhr
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oh, OK face-sad
D. h. dann wäre ich was WBADMIN angeht, soweit durch leider...
Na, ja, dann muss ich die Augen erstmals verdrehen...
und danke dir für den Hinweis face-wink
runasservice
runasservice 05.11.2015 aktualisiert um 12:39:33 Uhr
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Hallo,

passend zu jeden Notebook haben wir eine USB 3.0 Backup -Festplatte. Die komplette Systemsicherung machen die Kollengen jeden Tag selbst. Dauert ja auch nur wenige Minuten. Zusätzlich gibt es noch einen Datenabgleich mit einem NAS bzw. unseren Fileserver.

Auf dem Desktop gibt es dazu zwei Icons, die Systemsicherung schaltet den Notebook dann auch aus. Anfänglich hatten wir einen wbadmin-script, jetzt benutzen wir Z-DBackup als grafisches Frontend (für wbadmin).

Das ganze basiert auf der inkrementellen System-Sicherungen von Windows.

Mit freundlichen Grüßen Andreas
holli.zimmi
holli.zimmi 05.11.2015 um 13:01:23 Uhr
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Hi,

selbst für die Server-Variante gibt es einen "Design-Bug" bei "WBADMIN" siehe URL:
https://social.technet.microsoft.com/Forums/de-DE/c0feb130-7e8e-41bb-9f6 ...

Daher die Frage, ob wbadmin wirklich die richtige Lösung ist?
Ich weis nicht ob das für Windows Server 2012 und R2 auch zu trifft.

Gruß

Holli
evinben
evinben 05.11.2015 um 13:08:23 Uhr
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aha, gut.

Zitat von @runasservice:
Zusätzlich gibt es noch einen Datenabgleich mit einem NAS bzw. unseren Fileserver.
und das macht mich nun sehr neugierig. Werden erstellte Backups mit dem Sever wirklich häppchenweise/effizient abgeglichen (ohne jeweils riesige Datenmengen zu überschreiben und das Netzwerk sinnlos zu überlasten)?
Oder du meinst es sicherlich unabhängig von dem erwähnten Backup-System, etwa Windows eigene Methoden bloß normale Daten via Offline-Files-Methode abzugleichen (u. ä. ... Synchronisierungen von Dateien).

Das ganze basiert auf der inkrementellen System-Sicherungen von Windows.
das ist schon mal vertraulich, weil das funktioniert wirklich... (zumindest meine bisherige positive Erfahrung)
holli.zimmi
holli.zimmi 05.11.2015 um 13:10:14 Uhr
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Hi,

es gibt auch noch die Möglichkeit VHD's zu erstellen, auf einem NAS-Server zum Beispiel. Man kann diese dann per Datenträgerverwaltung oder Script lokal einbinden!
Um so die Beschränkung auszuhebeln!

Gruß

Holli
runasservice
runasservice 05.11.2015 um 13:13:48 Uhr
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Hallo,

Daher die Frage, ob wbadmin wirklich die richtige Lösung ist?
Ich weis nicht ob das für Windows Server 2012 und R2 auch zu trifft.

die 2 TB Partions-Grenze ist doch schon seit Jahren bekannt! Hier geht es um zwei Desktop-Rechner, und vier Notebooks. Unsere Notebooks arbeiten mit max. 500 GB HDD/SSD.

Persönlich sehe ich da keine Probleme.....


MfG Andreas
runasservice
runasservice 05.11.2015 um 13:29:47 Uhr
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Hallo,

Oder du meinst es sicherlich unabhängig von dem erwähnten Backup-System, etwa Windows eigene Methoden bloß normale Daten via Offline-Files-Methode abzugleichen (u. ä. ... Synchronisierungen von Dateien).

Richtig, nur die Bewegungsdaten (Firmendaten) werden zusätzlich mit dem Datenverzeichnis auf dem Server synchronisiert.

MfG Andreas
runasservice
runasservice 05.11.2015 aktualisiert um 13:42:22 Uhr
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Hallo,

es gibt auch noch die Möglichkeit VHD's zu erstellen, auf einem NAS-Server

Jo, das geht natürlich auch (mit Z-DBackup), man muss nur die passenden VHD's auf dem NAS erstellen. Die VHD wird dann vor der Sicherung automatisch als Laufwerk eingebunden und nach der Sicherung wieder getrennt. Die Rücksicherung ist dann aber nicht so einfach, wie mit einer USB Festplatte.

Mit freundlichen Grüßen Andreas

Nachtrag: VHD - geht jedoch nicht mit jedem NAS
evinben
evinben 06.11.2015 aktualisiert um 23:03:49 Uhr
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hey Leute, genial! Das, was ich doch hören wollte face-wink !

Zitat von @runasservice:
...man muss nur die passenden VHD's auf dem NAS erstellen. ... Die Rücksicherung ist dann aber nicht so einfach, wie mit einer USB Festplatte.
äh..., bisher war es bei mir immer spielend einfach VHDs über LAN auf den jeweiligen Rechner aufzuspielen, sogar einfacher als über USB (wenn irgendwelche Treiber oder auch eSATA-Probleme...). Bzw. wo wäre es da bei der Wiederherstellung vom NAS schwerer als vom UBS genau?

Nachtrag: VHD - geht jedoch nicht mit jedem NAS
oh..., warum denn das? Weißt du woran diese Beschränkung von NAS zu NAS liegt und worauf ist dann beim Kauf aufzupassen/zu achten ist (also welche Features/Technologien bei einem NAS hierfür zwingend erforderlich wären usw., damit es dann reibungslos funktioniert ...)?

Gruß
evinben

und etwas unabhängig von diesem Thema hier:

Eine kurze Durchsage an die Administratoren erneut: Schade nur, dass ich immer wieder keine Benachrichtigungen bei Antworten auf Beiträge erhalte (Aussetzer) und dass mir hier mehrmals geantwortet wurde, sehe ich jetzt ganz zufällig im Forum direkt. Das Problem ist erst seit meinem vorherigen Beitrag zu beobachten (früher war dies hier sonst nie vorgekommen).
runasservice
runasservice 09.11.2015 aktualisiert um 17:46:00 Uhr
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Hallo,

äh..., bisher war es bei mir immer spielend einfach VHDs über LAN auf den jeweiligen Rechner aufzuspielen, sogar einfacher als über USB (wenn irgendwelche Treiber oder auch eSATA-Probleme...). Bzw. wo wäre es da bei der Wiederherstellung vom NAS schwerer als vom UBS genau?

@holli.zimmi hatte vorgeschlagen eine Virtuelle-Festplatte (als VHD-Datei) auf dem NAS zu erstellen und diese als Ziel für eine Systemsicherung zu nutzen. Damit könnte man dann auch wieder eine inkrementelle System-Sicherungen von Windows erstellen, welche sich auf dem NAS befindet.

Die VHD auf dem NAS ist also die Virtuelle-Festplatte und nicht die Datensicherung selbst. Die VHD-Datei ist also der Container für deine Systemsicherung und diese Datei kann nicht direkt für eine Rücksicherung genutzt werden.

Bekannte Probleme Systemsicherung auf NAS

Falls ein Windows-Systembackup von einem Windows auf ein Linux-NAS mit "Sparse File System" (ext4 oder XFS) geschrieben wird, kann unter bestimmten Umständen ein Fehler auftreten (Fehlercode 0xC03A0005 mit Meldung “Die Version unterstützt diese Version des Dateiformats nicht”)

Das Problem tritt bekannterweise unter Windows Server 2012 und Windows 8 sowie unregelmäßig auf Windows Server 2008 auf, wenn ein Systembackup auf ein Linux-basiertes NAS läuft, auf dem "Sparse File Allocation" eingeschaltet ist.

Weißt du woran diese Beschränkung von NAS zu NAS liegt

Vor dem Schreiben einer Datei ordnet NTFS in einem Schritt alle benötigten Blöcke der Datei zu. Das ist ein wichtiger Unterschied zu dem „sparse“-Dateisystemverhalten von Linux ext4 und XFS, welche die Blöcke dynamisch zuordnen, während die Datei geschrieben wird.

Dieses „sparse“-Dateisystem ist schnell und effizient unter normalen Bedingungen mit kleinen Dateien, aber es tritt ein Problem auf, wenn begonnen wird, tatsächliche Dateien zu schreiben, die eine große Datei ausmachen, beispielsweise wenn eine VHD-Datei auf ein Linux-System übertragen wird und die physikalischen Blöcke dafür zugeordnet werden müssen.

Abhilfe

Um die Schreibleistung zu erhöhen und die Probleme, die beim Schreiben großer Dateien auftreten, zu umgehen, reserviert das Linux-Dateisystem ein sogenanntes „Extent“ für die Datei. Ein „Extent“ ist ein zusammenhängender Speicherbereich, der für die zu schreibende Datei reserviert ist.

Wenn die Option „strict allocate = yes“ in der Samba-Konfigurationsdatei (NAS) eingestellt ist, verwendet das Linux-Dateisystem die Extent-basierte Speicherzuweisung. Mit „strict allocate = yes“ hört Samba auf, „sparse“-Dateien zu erzeugen. Dies erzwingt die Zuweisung der angeforderten Blöcke, bevor die Datei geschrieben wird, und vermeidet damit potenzielle Netzwerk-Timeouts bei großen Dateien.

und worauf ist dann beim Kauf aufzupassen/zu achten ist

Alle neueren Synology NAS sollten ohne Probleme funktionieren. Synology DiskStation unterstützt die Windows-eigene Datensicherungsanwendung face-wink


Mit freundlichen Grüßen Andreas
evinben
evinben 09.11.2015, aktualisiert am 11.11.2015 um 05:30:20 Uhr
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wow sehr informativ Andreas! Danke vielmals.
Das war vermutlich ein der wichtigsten Informationen, um Fehlkauf und Enttäuschungen im Voraus zu vermeiden. Bei Amazon waren die Synology NAS sehr gut bewertet, sodass ich zuletzt je bei denen stehen geblieben war und zwar beim DiskStation DS415+, aber jetzt verstehe ich warum das so wichtig ist. Meinst du wird DiskStation DS415+ - was zumindest die obige Ansprüche anbelangt (z. B. im Verbund RAID 1), technisch soweit problemlos erfüllen?
Sollte die oben erwähnte frei gewordene DELL Workstation T3400 unter Win7x32 oder 64-Bit, gefüllt mit gescheiten Festplatten (z. B. 2x 4TB in RAID 1 oder 4x 2TB in RAID 5 o. ä) für das Vorhaben ebenso ausreichend sein bzw. dabei nicht im Nachteil zu einem NAS stehen, bitte ich nur um Info.

Das verstehe ich zwar nicht so ganz, wie du es meinst:
... Die VHD-Datei ist also der Container für deine Systemsicherung und diese Datei kann nicht direkt für eine Rücksicherung genutzt werden.
Da wie ich oben bereits geschrieben habe, war es nie ein Problem über LAN auf VHDs zuzugreifen und in der Auswahl das jeweilige Sicherungsdatum auszuwählen (mehrere Sicherungs-Segmente sortiert nach Datum und Beschriftung werden jeweils beim Booten in der Windows eigene Wiederherstellungskonsole vorgeschlagen, da diese ja inkrementell erstellt worden sind).

Am Wochenende werde ich mir Z-DBackup anschauen.


Viele Grüße
Nik
vBurak
vBurak 10.11.2015 um 21:05:48 Uhr
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Ohne mich jetzt in die Beiträge eingelesen habe: Vielleicht mal Veeam Endpoint Backup anschauen 1. Vielleicht hilft das ja als Alternative zu WBADMIN.
evinben
evinben 11.11.2015 aktualisiert um 05:57:05 Uhr
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alles klar vBurak, danke dir.
Soeben habe ich mir das Produkt auf der Homepage schnell angeschaut. Es sieht auf dem ersten Blick gar nicht schlecht aus.
Gibt es da keinen Hacken, wenn diese Software kostenlos angeboten wird, aber der Anbieter richtig viele Vertriebspartner hat?
Am Wochenende werde ich mir gerne auch diese Lösung anschauen und dann schauen wir mal, ob es Limitierungen gibt und welche diese in meinem Falle mit paar Rechnern im Netzwerk genau wären...
PS: Ich möchte dem Anbieter keinesfalls was unterstellen. Und eine Lösung muss zwar nicht zwingend immer kostenlos sein, nur es kommt am Ende nie gut, wenn ein Produkt als Alleskönner kostenlos angepriesen wird und zum Schluss doch sich als lästige Werbung zum Kauf dieser und jener Features entpuppt. Wobei es gibt im Leben immer Ausnahmen und wir bleiben erstmals positiv...
vBurak
vBurak 11.11.2015 um 09:20:51 Uhr
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Veeam macht hervorragende Software für Backup in virtueller Umgebung, die dann natürlich auch was kosten. Ich will da nichts anderes mehr Nutzen. Die Endpoint Backup Version ist glaube ich seit einem Jahr draußen. Dafür gibt es aber auch keinen Support außer per dem Veeam Forum. Ich hatte es mal installiert, aber man kann keine externen Geräte sichern.