Windows oder doch Linux?
z.zt wird viel diskutiert, schafft es linux in diesem jahr auf den desktop usw. wir wäre es mal mit einer objektiven diskussion über windows oder linux einsetzen? sowohl im server als auch im desktop bereich.
die linuxer sagen, auf jedenfall linux. die gegenseite selbstverständlich das gegenteil. was sollte man in zukunft nun nutzen? was spricht für windows, was für linux? und ist es nicht wahrscheinlich das in 2-3 jahren die bisherigen linux distributoren nicht genauso viel für ihre distribs. verlangen wie microsoft z.zt für seine produkte? allein vom wirtschaftlichen aspekt ist es doch absehbar das linux auf kurz oder lang genauso kommerziel wird wie windows. ansätze sind ja schon jetzt sichtbar. was rechnet sich denn jetzt? tüv und idc sagen Windows 2000 Server ist günstiger als vergleichbar system auf linux basis. andere studien erklären das genaue gegenteil.
grüsse
FLY
die linuxer sagen, auf jedenfall linux. die gegenseite selbstverständlich das gegenteil. was sollte man in zukunft nun nutzen? was spricht für windows, was für linux? und ist es nicht wahrscheinlich das in 2-3 jahren die bisherigen linux distributoren nicht genauso viel für ihre distribs. verlangen wie microsoft z.zt für seine produkte? allein vom wirtschaftlichen aspekt ist es doch absehbar das linux auf kurz oder lang genauso kommerziel wird wie windows. ansätze sind ja schon jetzt sichtbar. was rechnet sich denn jetzt? tüv und idc sagen Windows 2000 Server ist günstiger als vergleichbar system auf linux basis. andere studien erklären das genaue gegenteil.
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FLY
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 03:11 Uhr
7 Kommentare
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Hallo,
ich arbeite jetzt schon seit 11 Jahren mit Linux und Windows. Ich bin von beiden überzeugt. Meiner Meinung nach sollte sich aber jedes System auf seinen ürsprünglichen Zweck konzentrieren. D.h. das Windows als Desktop und das Linux als Server Betriebssystem. Ist es nicht so, das Windows versucht ein Server zu sein und im Gegenzug Linux ein Desktop System? Ich denke: Schuster bleib bei deinen Leisten. Unter Linux/Unix laufen die Server Dienste einfach stabiler und sind einfacher per ssh oder telnet zu warten. Im Gegenzug kann kein KDE oder GNOME den Desktop von Windows übertreffen. Setzt mal eine Sekretärin an KDE? So haben beide Ihre Berechtigung. Warum können sie nicht einfach nebeneinander existieren. Statt dessen fressen sich die Linux und Windows Jünger gegenseitig bei etlichen Diskussionen auf (z.B bei heise.de).
ich arbeite jetzt schon seit 11 Jahren mit Linux und Windows. Ich bin von beiden überzeugt. Meiner Meinung nach sollte sich aber jedes System auf seinen ürsprünglichen Zweck konzentrieren. D.h. das Windows als Desktop und das Linux als Server Betriebssystem. Ist es nicht so, das Windows versucht ein Server zu sein und im Gegenzug Linux ein Desktop System? Ich denke: Schuster bleib bei deinen Leisten. Unter Linux/Unix laufen die Server Dienste einfach stabiler und sind einfacher per ssh oder telnet zu warten. Im Gegenzug kann kein KDE oder GNOME den Desktop von Windows übertreffen. Setzt mal eine Sekretärin an KDE? So haben beide Ihre Berechtigung. Warum können sie nicht einfach nebeneinander existieren. Statt dessen fressen sich die Linux und Windows Jünger gegenseitig bei etlichen Diskussionen auf (z.B bei heise.de).
Hi,
im groben stimme ich da "scholl" schon zu. Mir geht es da nicht anders. In bezug auf Servern ist da immer noch Unix/Linux am sichersten und stabilsten. Aber als Desktop empfehle ich immer noch W2k. Bei Gesprächen mit den Usern die ich betreue war immer wieder die Meinung vertreten das für sie der PC immer noch ein notwendiges Übel sei und sie noch immer Schwierigkeiten hätten damit effizient umzugehen (außerhalb der Standardtätigkeiten) . Des weiteren war da das Argument das bei einer neuen Arbeitstelle zu 95% auch mit Windows gearbeitet wird und das sich keiner das antun möchte sich nach einem OS- Wechsel neu zu Orientieren. Und doch sollte man die Linux Welt in bezug auf den Einsatz als Desktop nicht aus den Augen lassen. Laut der Informationen zur Cebit ist wohl alleine zu diesem Thema ein ganzer Themenkomplex zur Information aufgebaut. Wir können wohl davon ausgehen das dort noch einiges Passiert. Wenn KDE oder GNOME so einfach zu handhaben ist wie Windows und die Preise nicht weiter steigen ist wohl die Eindeutige Wahl festgelegt. Schon alleine wegen der Zukunft von Windows (Longhorn und Zertifizierte Software)
im groben stimme ich da "scholl" schon zu. Mir geht es da nicht anders. In bezug auf Servern ist da immer noch Unix/Linux am sichersten und stabilsten. Aber als Desktop empfehle ich immer noch W2k. Bei Gesprächen mit den Usern die ich betreue war immer wieder die Meinung vertreten das für sie der PC immer noch ein notwendiges Übel sei und sie noch immer Schwierigkeiten hätten damit effizient umzugehen (außerhalb der Standardtätigkeiten) . Des weiteren war da das Argument das bei einer neuen Arbeitstelle zu 95% auch mit Windows gearbeitet wird und das sich keiner das antun möchte sich nach einem OS- Wechsel neu zu Orientieren. Und doch sollte man die Linux Welt in bezug auf den Einsatz als Desktop nicht aus den Augen lassen. Laut der Informationen zur Cebit ist wohl alleine zu diesem Thema ein ganzer Themenkomplex zur Information aufgebaut. Wir können wohl davon ausgehen das dort noch einiges Passiert. Wenn KDE oder GNOME so einfach zu handhaben ist wie Windows und die Preise nicht weiter steigen ist wohl die Eindeutige Wahl festgelegt. Schon alleine wegen der Zukunft von Windows (Longhorn und Zertifizierte Software)
Ich denke auch, dass im Moment Windows in den Bereichen Multimedia und Desktop noch ungeschlagen ist. Ich benutze hauptsächlich XP statt Suse 9.1 (beides installiert), da nur unter XP mein W-LAN problemlos läuft und auch mehrere Programme, die ich beruflich brauche, nur unter Windows zu haben sind. Auf der anderen Seite gibt es OpenOffice dann auch schon für Windows, so dass der Zwang zum Wechsel in dieser Hinsicht auch nicht besteht. Freuen würde ich mich aber schon, wenn ich komplett auf Linux wechseln könnte....
Hallo,
schön, das dieses Thema auch mal zivilisiert diskutiert wird.
Ich arbeite seit ca. einem Jahr mit BSD- und Linux - Systemen. Auf Open Source Software bin ich über Fli4l, ein Software-Router-Projekt gekommen. Davor habe ich immer mit Windows gearbeitet, und auch in meiner Ausbildung zum "Fachinformatiker für Systemintegration", bei der ich Büros und zwei mittelständige Unternehmen betreut habe, bin ich nie mit Unix/Linux oder sonstigen, größtenteils freien Softwareprodukten in Berührung gekommen.
Neben meinem jetzigen Studium betreue ich Netzwerke in kleinen Büros.
Ich finde es bei Unix/Linux einfach praktisch, z.B. bei Netzwerkerweiterungen vor Ort, einfach die benötigten Dienste per FTP automatisch zu installieren, und diese evtl. auch noch gegen den LDAP - Verzeichnisdienst oder MySQL authentifizieren zu lassen, eben dort, wo es die anderen Module auch tun, damit der Administrationsaufwand minimiert ist. U. a. durch solche Möglichkeiten sind Softwareprojekte, die auf offenen Standards basieren, höchst flexibel und skalierbar.
Als Desktopsystem eignet sich Linux hervorragend. Es läuft äusserst stabil und mittlerweile werden auch alle Multimedia - Anwendungen unterstützt, die man im Alltag und in der Freizeit benötigt. Nur bei Spielen ist Linux & co noch nicht so weit wie Windows, was aber wohl daran liegt, dass die Spiele für Windows geschrieben werden.
Und es ist eben alles unsonst.
Philosophisch sehe ich es folgendermaßen: Bei freier Software erhöht sich der Wert des Wissens, um so mehr Leute (Admins) davon in Kenntnis sind. Bei lizensierter Software haben dagegen die einen Nutzen, die das Geld für die Lizenzen erhalten, und daher auch nicht an der Weitergabe des Wissens darüber interessiert sind.
Noch eine Kritik zu manchen (heise) deutschen Linux-boards/-groups: Da gibt es Szenen, bei denen ein "Newbie" eine Frage stellt - darauf eine Antwort von einem "Hacker" im lehrerhaften Ton bekommt, und sich daraufhin unterwürfigst entschuldigt so dumm gefragt zu haben, dann kommt ein anderer dazu, und sagt "Dummerchen, das wirst du schon noch lernen.. usw.
Das finde ich echt lächerlich und kenne es auch nur von deutschen Boards, auf denen sich Leute als Oberchecker ausgeben, und eigentlich nicht viel mehr wissen als der, der fragt.
schön, das dieses Thema auch mal zivilisiert diskutiert wird.
Ich arbeite seit ca. einem Jahr mit BSD- und Linux - Systemen. Auf Open Source Software bin ich über Fli4l, ein Software-Router-Projekt gekommen. Davor habe ich immer mit Windows gearbeitet, und auch in meiner Ausbildung zum "Fachinformatiker für Systemintegration", bei der ich Büros und zwei mittelständige Unternehmen betreut habe, bin ich nie mit Unix/Linux oder sonstigen, größtenteils freien Softwareprodukten in Berührung gekommen.
Neben meinem jetzigen Studium betreue ich Netzwerke in kleinen Büros.
Ich finde es bei Unix/Linux einfach praktisch, z.B. bei Netzwerkerweiterungen vor Ort, einfach die benötigten Dienste per FTP automatisch zu installieren, und diese evtl. auch noch gegen den LDAP - Verzeichnisdienst oder MySQL authentifizieren zu lassen, eben dort, wo es die anderen Module auch tun, damit der Administrationsaufwand minimiert ist. U. a. durch solche Möglichkeiten sind Softwareprojekte, die auf offenen Standards basieren, höchst flexibel und skalierbar.
Als Desktopsystem eignet sich Linux hervorragend. Es läuft äusserst stabil und mittlerweile werden auch alle Multimedia - Anwendungen unterstützt, die man im Alltag und in der Freizeit benötigt. Nur bei Spielen ist Linux & co noch nicht so weit wie Windows, was aber wohl daran liegt, dass die Spiele für Windows geschrieben werden.
Und es ist eben alles unsonst.
Philosophisch sehe ich es folgendermaßen: Bei freier Software erhöht sich der Wert des Wissens, um so mehr Leute (Admins) davon in Kenntnis sind. Bei lizensierter Software haben dagegen die einen Nutzen, die das Geld für die Lizenzen erhalten, und daher auch nicht an der Weitergabe des Wissens darüber interessiert sind.
Noch eine Kritik zu manchen (heise) deutschen Linux-boards/-groups: Da gibt es Szenen, bei denen ein "Newbie" eine Frage stellt - darauf eine Antwort von einem "Hacker" im lehrerhaften Ton bekommt, und sich daraufhin unterwürfigst entschuldigt so dumm gefragt zu haben, dann kommt ein anderer dazu, und sagt "Dummerchen, das wirst du schon noch lernen.. usw.
Das finde ich echt lächerlich und kenne es auch nur von deutschen Boards, auf denen sich Leute als Oberchecker ausgeben, und eigentlich nicht viel mehr wissen als der, der fragt.