Windows Serer 2016 Standard virtualisieren
Hallo zusammen,
ich muss für eine kleine Firma ein entsprechendes neues kleines Konzept bauen.
Ich habe einen Server Standard 2016 Lizenz
Ich hatte überlegt die Lizenz so zu nutzen:
- Physischen Server installieren mit Hyper V Rolle + normale Windows Gui (32 Gb RAM / 8 Kerne)
- 2 VM's jeweils mit der gleichen Lizenz Standard 2016
1. VM: DC / Fileserver / + internes Programm (4 CPU + 12 GB RAM)
2. VM: Terminalserver + Office + Client für das interne Programm (4 CPU + 12 GB RAM)
ODER
Phyischer Server installieren mit Windows 2016 Standard, DC, Fileserver, Hyper V Rolle
was haltet ihr für sinnvoller und ist es eig so möglich Lizenztechnisch?
Vielen Dank
ich muss für eine kleine Firma ein entsprechendes neues kleines Konzept bauen.
Ich habe einen Server Standard 2016 Lizenz
Ich hatte überlegt die Lizenz so zu nutzen:
- Physischen Server installieren mit Hyper V Rolle + normale Windows Gui (32 Gb RAM / 8 Kerne)
- 2 VM's jeweils mit der gleichen Lizenz Standard 2016
1. VM: DC / Fileserver / + internes Programm (4 CPU + 12 GB RAM)
2. VM: Terminalserver + Office + Client für das interne Programm (4 CPU + 12 GB RAM)
ODER
Phyischer Server installieren mit Windows 2016 Standard, DC, Fileserver, Hyper V Rolle
1 VM welche als Terminalserver dient....
was haltet ihr für sinnvoller und ist es eig so möglich Lizenztechnisch?
Vielen Dank
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45 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @fritte87:
Hallo zusammen,
ich muss für eine kleine Firma ein entsprechendes neues kleines Konzept bauen.
Hi,Hallo zusammen,
ich muss für eine kleine Firma ein entsprechendes neues kleines Konzept bauen.
okay.
Ich habe einen Server Standard 2016 Lizenz
Gut.Ich hatte überlegt die Lizenz so zu nutzen:
- Physischen Server installieren mit Hyper V Rolle + normale Windows Gui (32 Gb RAM / 8 Kerne)
- 2 VM's jeweils mit der gleichen Lizenz Standard 2016
Sehr gut.- Physischen Server installieren mit Hyper V Rolle + normale Windows Gui (32 Gb RAM / 8 Kerne)
- 2 VM's jeweils mit der gleichen Lizenz Standard 2016
1. VM: DC / Fileserver / + internes Programm (4 CPU + 12 GB RAM)
2. VM: Terminalserver + Office + Client für das interne Programm (4 CPU + 12 GB RAM)
Genau so. DC separat, TS separat.2. VM: Terminalserver + Office + Client für das interne Programm (4 CPU + 12 GB RAM)
ODER
Phyischer Server installieren mit Windows 2016 Standard, DC, Fileserver, Hyper V Rolle
Nein, HyperV und DC auf einem System solltest du nicht machen. Diese Trennung in zwei VMs ist die beste Lösung.Phyischer Server installieren mit Windows 2016 Standard, DC, Fileserver, Hyper V Rolle
1 VM welche als Terminalserver dient....
was haltet ihr für sinnvoller und ist es eig so möglich Lizenztechnisch?
Die Trennung, und Lizenztechnisch darfst du das machen. Der Host HyperV, die VMs mit der gleichen Lizenz zweimal auf diesem Host.Vielen Dank
Gerne!LG,
tomolpi
Hallo,
Und wenn du die Liezenzierung von dein Server OS mal durchliesst, wirst du sehen das du keine Wahl hast. Neben einen Hyper-V sollst (und oftmals kannst) du keine weitere Rolle haben/nutzen. Also bleibt nur Option 1 was auch so richtig ist, ausser du hast noch weitere Server OS Lizenzen...
Gruß,
Peter
Und wenn du die Liezenzierung von dein Server OS mal durchliesst, wirst du sehen das du keine Wahl hast. Neben einen Hyper-V sollst (und oftmals kannst) du keine weitere Rolle haben/nutzen. Also bleibt nur Option 1 was auch so richtig ist, ausser du hast noch weitere Server OS Lizenzen...
Gruß,
Peter
Moin,
sinnvoller ist auf jeden Fall Variante 1, wenn nur 2 Lizenzen zur Verfügung stehen.
Wie viele User willst Du den auf dem TS laufen lassen?
Variante 2 wird so nicht unterstützt. Hyper-V soll die einzige Rolle auf dem Host sein.
Gruß
Looser
P.S.: Evtl. ist die ESXi-Variante etwas resourcenschonender....
sinnvoller ist auf jeden Fall Variante 1, wenn nur 2 Lizenzen zur Verfügung stehen.
Wie viele User willst Du den auf dem TS laufen lassen?
Variante 2 wird so nicht unterstützt. Hyper-V soll die einzige Rolle auf dem Host sein.
Gruß
Looser
P.S.: Evtl. ist die ESXi-Variante etwas resourcenschonender....
Aber dann müsste er 2x Server kaufen, ich meine nämlich das Virtualisierungsrecht gilt nur, wenn der Host auf HyperV läuft (und die gleiche Lizenz benutzt).
Nein, gilt bei jeder Virtualisierungstechnik.
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @fritte87:
Veeam als kostenlose Version sollte hier ausreichen oder?
Gibt es ESXi auch kostenlos?
Warum fragst du nicht dein Systemhaus?Veeam als kostenlose Version sollte hier ausreichen oder?
Gibt es ESXi auch kostenlos?
Gruß,
Peter
Zitat von @Looser27:
Sowohl Esxi als auch veeam gibt es als kostenlose Version. Ob der Funktionsumfang für den Anwendungsfall ausreicht, musst Du selber bewerten.
ist das nicht genau die Kombi, die nicht funktioniert?Sowohl Esxi als auch veeam gibt es als kostenlose Version. Ob der Funktionsumfang für den Anwendungsfall ausreicht, musst Du selber bewerten.
Zitat von @Kraemer:
Zitat von @Looser27:
Sowohl Esxi als auch veeam gibt es als kostenlose Version. Ob der Funktionsumfang für den Anwendungsfall ausreicht, musst Du selber bewerten.
ist das nicht genau die Kombi, die nicht funktioniert?Sowohl Esxi als auch veeam gibt es als kostenlose Version. Ob der Funktionsumfang für den Anwendungsfall ausreicht, musst Du selber bewerten.
Da wir sowohl vSphere als auch Veeam komplett lizensiert haben für unseren Bedarf, kann ich Dir das im Detail auch nicht sagen.
Hier bleibt nur der Weg zum nächsten Veeam/ESXi-Händler.
Zitat von @Looser27:
Da wir sowohl vSphere als auch Veeam komplett lizensiert haben für unseren Bedarf, kann ich Dir das im Detail auch nicht sagen.
Hier bleibt nur der Weg zum nächsten Veeam/ESXi-Händler.
habe nur rudimentäre Ahnung vom Esxi - aber man liest ja so mit: https://www.veeam.com/blog/veeam-and-free-esxi.htmlDa wir sowohl vSphere als auch Veeam komplett lizensiert haben für unseren Bedarf, kann ich Dir das im Detail auch nicht sagen.
Hier bleibt nur der Weg zum nächsten Veeam/ESXi-Händler.
Du solltest darauf achten, dass der Server entsprechende Hardware hat.. Für den TS sollten zwingend SSD's her, die sind bei Dell/HP für kleine Unternehmen eigentlich unbezahlbar. (2000 netto für 480 GB SSD)
Ich habe selbst mal versucht den physischen server (hyper-v inkl. der VM's) mit veeam agent für windows free zu sichern - das hat vorne und hinten nicht funktioniert. Ich habe mal versucht den physischen server mit bare metal (veeam recovery media) zu restoren, windows konnte daraufhin nicht booten (Geräte werden vorbereitet -> Absturz -> repeat), wahrscheinlich weil veeam das mit den treibern nicht auf die reihe bekommen hat. Der Support hatte überhaupt keinen Plan. Mit Acronis hat das auf Anbhieb funktioniert. (mal ganz davon abgesehen, dass wichtige features wie validierung etc komplett fehlen)
Ich habe selbst mal versucht den physischen server (hyper-v inkl. der VM's) mit veeam agent für windows free zu sichern - das hat vorne und hinten nicht funktioniert. Ich habe mal versucht den physischen server mit bare metal (veeam recovery media) zu restoren, windows konnte daraufhin nicht booten (Geräte werden vorbereitet -> Absturz -> repeat), wahrscheinlich weil veeam das mit den treibern nicht auf die reihe bekommen hat. Der Support hatte überhaupt keinen Plan. Mit Acronis hat das auf Anbhieb funktioniert. (mal ganz davon abgesehen, dass wichtige features wie validierung etc komplett fehlen)
Zitat von @Looser27:
Wofür das denn bitte? Das Geld ist bei einer der o.g. Anforderung an anderer Stelle besser investiert.
Für den TS sollten zwingend SSD's her,
Wofür das denn bitte? Das Geld ist bei einer der o.g. Anforderung an anderer Stelle besser investiert.
Geschwindigkeit?!
Die ganzen oben genannten Rollen auf mechanischen Platten und dann wahscheinlich auch noch Server 2016 kann man heutzutage vergessen!
Naja, Du bist ja auch mit Produkten der Firma Starface zufrieden :P
Als kleiner Anhaltspunkt mal ein CrystalDiskMark test auf einem aktuellen Dell Server mit 15k SAS Platten und 1GB Cache Controller
Die 4k reads/writes sind das Problem. Server 2016/Windows 10 ist da deutlich anspruchsvoller
@op mit 3 VM's und dann auch noch Terminalserver wirst du da nicht glücklich werden
Es gibt aber auch deutlich billigere Samsung enterprise Modelle die zumindest in Dell Servern gut funktionieren
Als kleiner Anhaltspunkt mal ein CrystalDiskMark test auf einem aktuellen Dell Server mit 15k SAS Platten und 1GB Cache Controller
Die 4k reads/writes sind das Problem. Server 2016/Windows 10 ist da deutlich anspruchsvoller
@op mit 3 VM's und dann auch noch Terminalserver wirst du da nicht glücklich werden
Es gibt aber auch deutlich billigere Samsung enterprise Modelle die zumindest in Dell Servern gut funktionieren
Und ich schätze dass der Windows Defender auf allen 2016ern läuft - speziell auf dem TS?
Ich hatte das gleiche ja auch mal versucht und mir ist sofort aufgefallen, dass allein schon das Startmenü gerne mal mit ein paar Sekunden Verzögerung öffnet wenn es nicht gerade im Cache ist. (nur eine kleinigkeit aber eben ein Beispiel)
Ich hatte das gleiche ja auch mal versucht und mir ist sofort aufgefallen, dass allein schon das Startmenü gerne mal mit ein paar Sekunden Verzögerung öffnet wenn es nicht gerade im Cache ist. (nur eine kleinigkeit aber eben ein Beispiel)
Na das erklärt einiges, das kommt schon an die geschwindigkeit von SSDs ran .... Bei mir sind es 4 15k SAS Platten im T430 ohne extra storage ;)
Wie viel hat der Spaß eigentlich gekostet(inklusive des angebundenen Servers)? Ich denke nicht, dass das für den Themenersteller in Frage kommt.
Weshalb eigentlich der enorme Unterschied zwischen Reads/Writes? Da ist ein Cache im Spiel oder?
Ja, das funktioniert halt für die meisten kleinen Unternehmen nicht. Der t430 hat inklusive allen Windows Lizenzen 5k Brutto gekostet.
Diese "Bastellösungen" mit Samsung SSD's sollten auch nur bei wirklich kleinen Unternehmen angewendet werden.
Wenn du noch einen zweiten DC nebendran hast, ja. Wenn der einzige DC virtualisiert auf diesem Host läuft, hast du bei einem Neustart des Hosts ein Henne-Ei Problem: der Host will sich an der Domäne anmelden, die auf ihm selbst gehostet ist und noch nicht läuft... Also nein.
Hallo,
Warum? Inwiefern ist es wichtig wie lange ein Hyper-V zum starten btßraucht? Und danach braucht ein Hyper-V keine Festplatte mehr (eigentlich). Ist es nicht egal ob deine Hyper-V 120 s oder 60 s zum starten braucht. Und die Konfigurationsdateien deine VMs sind auch nur ein paar kBytes. Dann lieber nur die VMs auf der SSD.
Gruß,
Peter
Warum? Inwiefern ist es wichtig wie lange ein Hyper-V zum starten btßraucht? Und danach braucht ein Hyper-V keine Festplatte mehr (eigentlich). Ist es nicht egal ob deine Hyper-V 120 s oder 60 s zum starten braucht. Und die Konfigurationsdateien deine VMs sind auch nur ein paar kBytes. Dann lieber nur die VMs auf der SSD.
- DC Server installieren auf SSD
Bedenke das dort wo du dein SYSVOL ablegst versucht dein Windows grundsätzlich den Cache auszuschalten.Noch eine Frage zum HyperV...sollte dieser Mitglied in der Domäne sein?
Es kommt auf deine gesamte Netzwerkdesign drauf an. Wenn der DC auf dein Hyper-V der einzige ist, bekommt dein Hyper-V Zeit probleme weil er diesen DC sucht, und irgendwann auf zwischengespeicherte Anmeldung an der Domäne (Die noch nicht gestartet ist) umschwenkt. Und du willst ja dein Hyper-V von der SSD starten. Hat dein Konzept eine laufenden 2ten DC ist alles flüssiger/schneller. Es tut, aber es ist hinderlich. Lass den in seiner Workgroup wenn du keinen2ten laufenden DC und sorge dafür das der DC als erstes startet und erst wenn der durchgestartet ist kann/soll die nächste VM starten. Alles eine Frage deines Konzepts und was der Geldbeutel hergibt.Gruß,
Peter
Moin,
Gruß
Eine Ideenquelle: https://community.spiceworks.com/scripts/show/3951-veeam-free-scheduled- ...
Zitat von @fritte87:
Veeam Free ist dafür leider nicht geeignet, da ich keine scheduled Backups erstellen kann.
mit Powershell überhaupt kein Problem.Veeam Free ist dafür leider nicht geeignet, da ich keine scheduled Backups erstellen kann.
Gruß
Eine Ideenquelle: https://community.spiceworks.com/scripts/show/3951-veeam-free-scheduled- ...
Moin
Es gibt kein Henne-Ei-Problem, wenn der Hyper-V-Host Mitglied der Domäne ist und der oder die DC(s) auf ihm virtualisiert sind.
Schaut mal hier rein, da wird das schön erklärt.
Zitat von @tomolpi:
Wenn du noch einen zweiten DC nebendran hast, ja. Wenn der einzige DC virtualisiert auf diesem Host läuft, hast du bei einem Neustart des Hosts ein Henne-Ei Problem: der Host will sich an der Domäne anmelden, die auf ihm selbst gehostet ist und noch nicht läuft... Also nein.
Sorry, aber das ist falsch.Wenn du noch einen zweiten DC nebendran hast, ja. Wenn der einzige DC virtualisiert auf diesem Host läuft, hast du bei einem Neustart des Hosts ein Henne-Ei Problem: der Host will sich an der Domäne anmelden, die auf ihm selbst gehostet ist und noch nicht läuft... Also nein.
Es gibt kein Henne-Ei-Problem, wenn der Hyper-V-Host Mitglied der Domäne ist und der oder die DC(s) auf ihm virtualisiert sind.
Schaut mal hier rein, da wird das schön erklärt.
Myth 2: The Hyper-V Domain Controller Myths
I tackle issues in this category often, and I’m very disheartened that they do not appear to be losing force. If you’re not familiar with what I’m talking about, there are a few myths that involve Hyper-V and domain controllers, with the basic premise of all of them being that if a Hyper-V host cannot reach a domain controller, something critical will not work. Every single one of these notions is false. This is not the post in which I wish to have this discussion, so I’m just going to leave it with a few simple remarks. Hyper-V does not need a domain controller to start. It does not need a domain controller to start its guests. It does not need a domain controller to allow you to log on using local credentials. If the cached credentials feature is enabled in your domain, Hyper-V does not need a domain controller to allow you to log on using those cached credentials. The only time that Hyper-V ever absolutely requires a domain controller is when it is utilizing virtual machines on SMB 3 storage. Leaving the Hyper-V host out of the domain precludes it from using SMB 3 storage at all, so that is not a solution to the problem.
I tackle issues in this category often, and I’m very disheartened that they do not appear to be losing force. If you’re not familiar with what I’m talking about, there are a few myths that involve Hyper-V and domain controllers, with the basic premise of all of them being that if a Hyper-V host cannot reach a domain controller, something critical will not work. Every single one of these notions is false. This is not the post in which I wish to have this discussion, so I’m just going to leave it with a few simple remarks. Hyper-V does not need a domain controller to start. It does not need a domain controller to start its guests. It does not need a domain controller to allow you to log on using local credentials. If the cached credentials feature is enabled in your domain, Hyper-V does not need a domain controller to allow you to log on using those cached credentials. The only time that Hyper-V ever absolutely requires a domain controller is when it is utilizing virtual machines on SMB 3 storage. Leaving the Hyper-V host out of the domain precludes it from using SMB 3 storage at all, so that is not a solution to the problem.
Zitat von @fritte87:
Sehr gut danke für die Antworten, das Henne Ei Problem hatte ich auch im Hinterkopf und belasse ihn aus der Domäne..
Das gibt es nicht, schau mal in meinen anderen Post.Sehr gut danke für die Antworten, das Henne Ei Problem hatte ich auch im Hinterkopf und belasse ihn aus der Domäne..
Ich bin Fan von schnellen Reboots...
Was ist das für ein Satz?Ein vernünftiger Server braucht schon mehrere Minuten um seine Hardware zu checken, bevor er das installierte BS startet. Da macht es gar nix aus, ob das nun in 30 Sekunden oder 70 Sekunden gestartet ist.
Oder bootest du den Hyper-V täglich mehrfach?
Ich teste nun gleich mal das Veeam Backup auf einer Testumgebung
Ich bin ja weiterhin Anhänge von Veritas Backup Exec. In kleineren Umgebungen installiere ich dies auch auf dem Hyper-V-Host, sichere diesen und die VMs, (allerdings nie auf USB-HDDs).Das klappt sehr zuverlässig.