Windows Server 2008 R2 Auslegung
Ich darf mit vollster Freude das Firmennetzwerk upgraden.. Derzeit ist ein 7 Jahre alter Dell Kübel, der so belastet wird durch alle Dienste das er nach 5h steht, im Einsatz.
Derzeit läuft: Zeiterfassung Software, Xerox Druckerspooler, Active Directory, Domänen Controller, mehrere Softwarelizenzserver und der Dateiserver drauf,
soweit ich es gesehen hab befindet sich sogar das Betriebssystem und die Firmendaten auf der selben Platte..
Da auch ein Leistungsfähiges CRM (BMD) zum Einsatz kommen soll und wir aber keine Racks einsetzen können viel das Augenmerk mal auf den Dell T710 mit Bandlaufwerk und 2x Raid 1.
Was mein Problem nun darstellt:
was ich nun wie auf einer Hyper-V Umgebung aufspielen darf kann oder wie auch immer..
Meine Gedanken:
Dell T710, 2x 3,6Ghz Xeon, ca. 40 Gb Ram (Kosten 25.000 inklusive Cals für 50 Mitarbeiter)
Local: nur Windows Server 2008 R2 + Hyper-V + DNS + Active Directory + Domänen Controller
1VM. Dateiserver
2VM. CRM Software (BMD) + MS SQL Server
3VM. Diverse Software wie Zeiterfassung, Lizenzserver Corel Draw oder ähnliches und Druckerspooler
Geht das denn alles überhaupt oder muss ich dafür mehrere Server einplanen?
Ist dann ein Backup per VHD Dateien auf Windows Server 2003 möglich auch wenn die Netzwerkkarten anders auslegegt sind?
Oder ist es besser 2 Kleinere Server die dann auf ein SAN zugreifen?
Vielleicht könnt ihr mir etwas helfen.. denke mal ch hab dafür so ca. 20.000 - 30.000 Euro Budget (ohne SQL und CRM)
Derzeit läuft: Zeiterfassung Software, Xerox Druckerspooler, Active Directory, Domänen Controller, mehrere Softwarelizenzserver und der Dateiserver drauf,
soweit ich es gesehen hab befindet sich sogar das Betriebssystem und die Firmendaten auf der selben Platte..
Da auch ein Leistungsfähiges CRM (BMD) zum Einsatz kommen soll und wir aber keine Racks einsetzen können viel das Augenmerk mal auf den Dell T710 mit Bandlaufwerk und 2x Raid 1.
Was mein Problem nun darstellt:
was ich nun wie auf einer Hyper-V Umgebung aufspielen darf kann oder wie auch immer..
Meine Gedanken:
Dell T710, 2x 3,6Ghz Xeon, ca. 40 Gb Ram (Kosten 25.000 inklusive Cals für 50 Mitarbeiter)
Local: nur Windows Server 2008 R2 + Hyper-V + DNS + Active Directory + Domänen Controller
1VM. Dateiserver
2VM. CRM Software (BMD) + MS SQL Server
3VM. Diverse Software wie Zeiterfassung, Lizenzserver Corel Draw oder ähnliches und Druckerspooler
Geht das denn alles überhaupt oder muss ich dafür mehrere Server einplanen?
Ist dann ein Backup per VHD Dateien auf Windows Server 2003 möglich auch wenn die Netzwerkkarten anders auslegegt sind?
Oder ist es besser 2 Kleinere Server die dann auf ein SAN zugreifen?
Vielleicht könnt ihr mir etwas helfen.. denke mal ch hab dafür so ca. 20.000 - 30.000 Euro Budget (ohne SQL und CRM)
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4 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
aus meiner Sicht optimierst Du an der falschen Stelle. Wenn aktuell ein 7 Jahre alter 'Kübel' die Last gerade so schafft, dann ist ein 2*3,6GHz Server mit 40GB hoffnungslos überdimensioniert. Auch wenn ein CRM dazu kommt.
Wenn Du allein von 40 GB RAM auf 20 GB zurück gehst und statt 2 CPUs nur eine mit 2,8 GHz nimmst (aber QuadCore), dann sollte die Kiste trotzdem fliegen und Du sparst Dir die Hälfte an Geld. Wenn 50 Leute auf dem Server herumharken, dann kommt den Platten eine heftige wenn nicht die heftigste Bedeutung zu. Hier solltest Du überlegen, ob Du nicht die CRM-Datenbank auf ein SSD RAID1 legen kannst (Server-SSDs erforderlich) und das Fileserving über ein RAID10 und Cache Controller abbilden kannst. Dann gewinnst Du an Speed, was Du mit der zweiten CPU nie erreichen kannst.
Es macht immer am meisten Sinn, wenn man am langsamsten Teil (den Platten) zuerst optimiert.
Als zweites würde ich versuchen, das Netz komplett auf Gbit-LAN umzustellen. Und natürlich multiple Gbit-LAN-Karten im Server einsetzen. Was hilft die schnellste CPU, wenn Du die Daten nicht aufs Netz bekommst?
aus meiner Sicht optimierst Du an der falschen Stelle. Wenn aktuell ein 7 Jahre alter 'Kübel' die Last gerade so schafft, dann ist ein 2*3,6GHz Server mit 40GB hoffnungslos überdimensioniert. Auch wenn ein CRM dazu kommt.
Wenn Du allein von 40 GB RAM auf 20 GB zurück gehst und statt 2 CPUs nur eine mit 2,8 GHz nimmst (aber QuadCore), dann sollte die Kiste trotzdem fliegen und Du sparst Dir die Hälfte an Geld. Wenn 50 Leute auf dem Server herumharken, dann kommt den Platten eine heftige wenn nicht die heftigste Bedeutung zu. Hier solltest Du überlegen, ob Du nicht die CRM-Datenbank auf ein SSD RAID1 legen kannst (Server-SSDs erforderlich) und das Fileserving über ein RAID10 und Cache Controller abbilden kannst. Dann gewinnst Du an Speed, was Du mit der zweiten CPU nie erreichen kannst.
Es macht immer am meisten Sinn, wenn man am langsamsten Teil (den Platten) zuerst optimiert.
Als zweites würde ich versuchen, das Netz komplett auf Gbit-LAN umzustellen. Und natürlich multiple Gbit-LAN-Karten im Server einsetzen. Was hilft die schnellste CPU, wenn Du die Daten nicht aufs Netz bekommst?
Hi,
Ihr wollt eigentlich nur ein in die Jahre gekommendes System durch aktuelle Hardware ersetzen und gleichzeitig noch weitere Software anschaffen. Virtualisierung ist bei Euch lediglich ein Ansatz, die Dienste sauber voneinander zu trennen. So habe ich Dich jedenfalls verstanden. Aus meiner Sicht könntest Du alles in einem Betriebssystem laufen lassen - so viel ist es ja nicht. Mindestens der Dateiserver ist ja eine in Windows Server 2008 schon vorhandene Funktion. Wenn Du trennen willst, dann vielleicht so:
- Windows Server 2008 R2 als PDC mit AD und DNS + Fileserver + evtl. Druckerspooler
- Windows Server 200X mit der ganzen anderen Software wie Zeiterfassung, CRM
Virtualisierung ist eine schöne Sache, muss aber beherrscht werden. Die Gefahr besteht, dass Du Dir langsame Systeme baust. Lohnt sich der Aufwand bei Euch wirklich oder sind 1-2 physische Systeme nicht doch besser? Zur Hardware und insbesondere den Festplatten hat horst98 schon etwas gesagt.
Grüße,
tonabnehmer
Ihr wollt eigentlich nur ein in die Jahre gekommendes System durch aktuelle Hardware ersetzen und gleichzeitig noch weitere Software anschaffen. Virtualisierung ist bei Euch lediglich ein Ansatz, die Dienste sauber voneinander zu trennen. So habe ich Dich jedenfalls verstanden. Aus meiner Sicht könntest Du alles in einem Betriebssystem laufen lassen - so viel ist es ja nicht. Mindestens der Dateiserver ist ja eine in Windows Server 2008 schon vorhandene Funktion. Wenn Du trennen willst, dann vielleicht so:
- Windows Server 2008 R2 als PDC mit AD und DNS + Fileserver + evtl. Druckerspooler
- Windows Server 200X mit der ganzen anderen Software wie Zeiterfassung, CRM
Virtualisierung ist eine schöne Sache, muss aber beherrscht werden. Die Gefahr besteht, dass Du Dir langsame Systeme baust. Lohnt sich der Aufwand bei Euch wirklich oder sind 1-2 physische Systeme nicht doch besser? Zur Hardware und insbesondere den Festplatten hat horst98 schon etwas gesagt.
Grüße,
tonabnehmer