Windows Server 2022 ( Hardware ) selbstbau !! Hilfe
Hallo liebe Community Mitglieder,
Projekt : Windows Server 2022 (Hardware) selber bauen.
Geschichte:
Möchte eine kleine Firma gründen:
1 Server, max. 8 Arbeitsplätze.
Hierzu möchte ich gerne mit Hilfe und Anleitungen, mein Projekt realisieren.
Was soll es tun können:
1. Datensicherung auf ( Server ) und Nas (extern). ca 10 TB
2. Software ( Baubranche ) mit 4 Clients (vorhanden)
3. Outlook ( Kontakte, Kalender,E-Mails ) Fotos ( PC & IPhone) in nahezu Echtzeit synchronisieren.
( ohne Apple ICloud ) Software suche ich noch. Aktuelle alles über Icloud & Mega.... nix wie weg davon...
4. Superschnelles Netzwerk (10Gbit)
5. Sicherheit ( Virus & Co ) Bitte um Empfehlung !!
Nun die Frage:
Welche Windows Server 2022 Version benötige ich für max 8 clients.
Welche Hardwäre könntet Ihr mir empfehlen ( nichts fertiges ), möchte wirklich gerne
selberbauen. Am Liebsten BIG Tower ohne Serverschrank.
Die Arbeitsplätze sind schon fertig ( Hardware ).
Windows 10 Pro.
Wäre dankbar für jeden Tip & Empfehlung
Vielen Dank
LG Frank
Projekt : Windows Server 2022 (Hardware) selber bauen.
Geschichte:
Möchte eine kleine Firma gründen:
1 Server, max. 8 Arbeitsplätze.
Hierzu möchte ich gerne mit Hilfe und Anleitungen, mein Projekt realisieren.
Was soll es tun können:
1. Datensicherung auf ( Server ) und Nas (extern). ca 10 TB
2. Software ( Baubranche ) mit 4 Clients (vorhanden)
3. Outlook ( Kontakte, Kalender,E-Mails ) Fotos ( PC & IPhone) in nahezu Echtzeit synchronisieren.
( ohne Apple ICloud ) Software suche ich noch. Aktuelle alles über Icloud & Mega.... nix wie weg davon...
4. Superschnelles Netzwerk (10Gbit)
5. Sicherheit ( Virus & Co ) Bitte um Empfehlung !!
Nun die Frage:
Welche Windows Server 2022 Version benötige ich für max 8 clients.
Welche Hardwäre könntet Ihr mir empfehlen ( nichts fertiges ), möchte wirklich gerne
selberbauen. Am Liebsten BIG Tower ohne Serverschrank.
Die Arbeitsplätze sind schon fertig ( Hardware ).
Windows 10 Pro.
Wäre dankbar für jeden Tip & Empfehlung
Vielen Dank
LG Frank
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10 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Dich neben dem üblichen Chef-Overhead noch um die IT kümmern geht in der Regel schief und hilft auch keinem. Und wenn das Konstrukt dann streikt, hilft dir kein Dienstleister, weil keiner selbstgebaute Möhren anfasst.
Nimm dir was von Wortmann oder Thomas Krenn und lass gut sein.
VG
Projekt : Windows Server 2022 (Hardware) selber bauen.
Nein, das willst du nicht.Dich neben dem üblichen Chef-Overhead noch um die IT kümmern geht in der Regel schief und hilft auch keinem. Und wenn das Konstrukt dann streikt, hilft dir kein Dienstleister, weil keiner selbstgebaute Möhren anfasst.
Nimm dir was von Wortmann oder Thomas Krenn und lass gut sein.
VG
Zitat von @Stockel24:
Möchte eine kleine Firma gründen:
1 Server, max. 8 Arbeitsplätze.
möchte wirklich gerne selberbauen. Am Liebsten BIG Tower ohne Serverschrank.
Möchte eine kleine Firma gründen:
1 Server, max. 8 Arbeitsplätze.
möchte wirklich gerne selberbauen. Am Liebsten BIG Tower ohne Serverschrank.
Ich bin ja überzeugt von den Vorteilen des Selbstbaus, aber wenn jemand ohne nachhaltige Vorkenntnisse und Erfahrung so ein Projekt angehen möchte, für ein produktives System, sage ich nein. Kollege @chgorges sagt das im Ergebnis schon ganz treffend (obgleich es natürlich auch Kollegen gibt, die Selbstbau-Möhren anfassen).
Für Windows-Server gilt vor allem: Die Hardware muss vom System unterstützt sein. Da rennst Du ganz schnell in eine Falle und hast ein Teil in Deinem Selbstbau, was vom System nicht unterstützt wird und dann war es das mit dem Server. Zumindest teilweise. Oder Du entwickelst sehr gute Hardware-Kenntnisse nach aufwendiger Recherche (da wirst Du wohl kaum auf Forenschnack setzen).
Ich gehöre ja zu den fiesen Leuten, die sowas tatsächlich machen (einfach weil es Spaß macht). Ich baue ein System unter Linux und virtualisiere dann das Windows Server drauf. Damit ist man frei von allen Hardwareunterstützungsproblemen und das läuft wie Hulle auf fast jeder Plattform. Linux ist eben ein zuverlässiges System. Auch wenn die meisten Kollegen hier jetzt graue Haare kriegen: Für Deine Betriebsgröße ist sowas auch optimal.
Das geht dennoch nur bei ganz speziellen Kunden, denn so ein Gerät fasst in der Tat kaum ein externer Dienstleister an, schon weil es oftmals bei den Windows-Systemhäuslern an Linux-Kenntnissen mangelt. Es muss also ein Linux-Befähigter zumindest greifbar sein. Selbst wenn das in Deinem Fall so ist: Da bin ich ganz bei dem Kollegen @chgorges: Du als Chef bist da der Falsche.
Zum Einstieg ist Thomas Krenn Dein Freund. Wenn die Firma von allein läuft und Du zuviel Zeit hast, kannst Du Dich ja immer noch verwirklichen. Dann aber bitte zuvor Erfahrung sammeln und sowas erstmal als sekundäres Testsystem oder privat betreiben.
Zu Deinen weiteren Specs:
1. Datensicherung auf ( Server ) und Nas (extern). ca 10 TB
Ein NAS ist keine Datensicherung. 3-2-1 Regel googeln oder hier im Forum suchen. Wie man ein Backup macht, haben wir hier jede Woche.2. Software ( Baubranche ) mit 4 Clients (vorhanden)
wirst Du ja wohl selbst kennen3. Outlook ( Kontakte, Kalender,E-Mails ) Fotos ( PC & IPhone) in nahezu Echtzeit synchronisieren.
würg. Überflüssig. Machen die, die ich in Deiner Branche kenne heute über Windows 365.4. Superschnelles Netzwerk (10Gbit)
ist fein, meist nur gar nicht gebraucht. Schon gar nicht in Deiner kleinen Butze.5. Sicherheit ( Virus & Co ) Bitte um Empfehlung !!
- weniger Windows- keine Eigenbastelei ohne hinreichende Kenntnisse
- Sicherheitskonzept eines Erfahrenen Systembetreuers - Sicherheit kann man nicht ohne Kenntnis des Netzes und Anwendungsfalles einschätzen.
- Backup, Backup, Backup (und übrigens: richtiges Backup)
Viele Grüße, commodity
Moin...
lass das... du magst ja nen PC zusammenbauen können, aber ein richtiger server ist schon ne andere nummer...
dann gehe besser zu seinem systemhaus, und lass dir helfen... wir machen ab und an auch sonderanfertigungen- die laufen aber, und haben support!
Geschichte:
wie Geschichte... Räuber Hotzenplotz?
Möchte eine kleine Firma gründen:
Prima.. und Glückwunsch!
wenn du mich anruft, und sagst Frank bringe mir nen Server und 8 Bleche, bekommst du eine 1a Büroausstattung.... machst allerdings nur CAD, und nu?
Hierzu möchte ich gerne mit Hilfe und Anleitungen, mein Projekt realisieren.
oha.. was machst du im OS Fehlerfall?
hast du überlegt welche anzahl an VMs auf dem Host laufen sollen?
hast du schon mit Virtuellen Umgebungen gearbeitet?
mein rat an dich, such dir jemand vor ort, und lass dir helfen- so hast du im fehlerfall auch Prof. Hilfe.
Was soll es tun können:
1. Datensicherung auf ( Server ) und Nas (extern). ca 10 TB
da ist schon der erste fehler... auf dem Server wird keine Datensicherung gemacht- du sicherst dich ja nicht selber... ein NAS ist schon mal OK, allerdings fehlt dazu eine Offline sicherung auf RDX oder dergleichen!
du darfst auch gerne Namen schreiben... was hast du den... Inform, Winworker, Moser, SAP?
dazu ist aber noch mehr wissen nötig... und ne feste IP bei deinem DSL provider usw...
da wirst du auch Hilfe brauche, das ist nix für anfänger!
Nun die Frage:
Welche Windows Server 2022 Version benötige ich für max 8 clients.
die Frage ist ja, wie hoch wird die anzahl der VMs sein... ich schätze 2 X Server 2022 Standard reicht!
also der Hyper-V Host, eine VM der DC, Eine VM der File und SQl... evtl. Exchange?
lass dir professionell helfen, dann hast du auch lange etwas von deiner EDV!
Die Arbeitsplätze sind schon fertig ( Hardware ).
Windows 10 Pro.
jo...
Wäre dankbar für jeden Tip & Empfehlung
meine empfehling, lass dir helfen!
Vielen Dank
LG Frank
Frank
Zitat von @Stockel24:
Hallo liebe Community Mitglieder,
Projekt : Windows Server 2022 (Hardware) selber bauen.
pffff... also wenn du schon fragen mußt, sage ich gleich- du hast von tuten und blasen keinen plan!Hallo liebe Community Mitglieder,
Projekt : Windows Server 2022 (Hardware) selber bauen.
lass das... du magst ja nen PC zusammenbauen können, aber ein richtiger server ist schon ne andere nummer...
dann gehe besser zu seinem systemhaus, und lass dir helfen... wir machen ab und an auch sonderanfertigungen- die laufen aber, und haben support!
Geschichte:
Möchte eine kleine Firma gründen:
1 Server, max. 8 Arbeitsplätze.
jo.. da gibbet schon was ordentliches... allerdings ist die die Ansage 1 Server, und 8 Bleche etwas nüchtern... besser gesagt- etwas mau!wenn du mich anruft, und sagst Frank bringe mir nen Server und 8 Bleche, bekommst du eine 1a Büroausstattung.... machst allerdings nur CAD, und nu?
Hierzu möchte ich gerne mit Hilfe und Anleitungen, mein Projekt realisieren.
hast du überlegt welche anzahl an VMs auf dem Host laufen sollen?
hast du schon mit Virtuellen Umgebungen gearbeitet?
mein rat an dich, such dir jemand vor ort, und lass dir helfen- so hast du im fehlerfall auch Prof. Hilfe.
Was soll es tun können:
1. Datensicherung auf ( Server ) und Nas (extern). ca 10 TB
2. Software ( Baubranche ) mit 4 Clients (vorhanden)
oha... und von was reden wir- irgendwas mit SQL?du darfst auch gerne Namen schreiben... was hast du den... Inform, Winworker, Moser, SAP?
3. Outlook ( Kontakte, Kalender,E-Mails ) Fotos ( PC & IPhone) in nahezu Echtzeit synchronisieren.
( ohne Apple ICloud ) Software suche ich noch. Aktuelle alles über Icloud & Mega.... nix wie weg davon...
sowas wird mit einem Exchange Server gemacht... entweder MS365... oder Exchange2019 bei dir in der Bude!( ohne Apple ICloud ) Software suche ich noch. Aktuelle alles über Icloud & Mega.... nix wie weg davon...
dazu ist aber noch mehr wissen nötig... und ne feste IP bei deinem DSL provider usw...
da wirst du auch Hilfe brauche, das ist nix für anfänger!
4. Superschnelles Netzwerk (10Gbit)
oh... nun der Server und die Datensicherung kann ja mit SFP+ verbunden werden, deine Arbeitsplätze brauchen nur 1 GBit... glaub mir5. Sicherheit ( Virus & Co ) Bitte um Empfehlung !!
Kaspersky....besser geht nicht! ( ja ja.. Bla Bla, die Russen kommen) Nun die Frage:
Welche Windows Server 2022 Version benötige ich für max 8 clients.
also der Hyper-V Host, eine VM der DC, Eine VM der File und SQl... evtl. Exchange?
Welche Hardwäre könntet Ihr mir empfehlen ( nichts fertiges ), möchte wirklich gerne
selberbauen. Am Liebsten BIG Tower ohne Serverschrank.
die frage ist recht naiv- wir wissen nicht was du an leistung brauchst, den Server kannst du nicht wie einen Windows 10 Platz betrachten- du wirst etwas brauchen was Garantie hat und support- oder soll die Firma stehenbleiben- wenn du exotische sachen verbaust!selberbauen. Am Liebsten BIG Tower ohne Serverschrank.
lass dir professionell helfen, dann hast du auch lange etwas von deiner EDV!
Die Arbeitsplätze sind schon fertig ( Hardware ).
Windows 10 Pro.
Wäre dankbar für jeden Tip & Empfehlung
Vielen Dank
LG Frank
Frank
3 Kollegen (mit sehr unterschiedlichen Perspektiven und Hintergründen), eine einhellige Meinung.
Und Frank bringt es wie so oft wunderbar auf den Punkt.
Das sollte Dir genügen, lieber Stockel24. Lass Deine Firma laufen und lebe Dein Computerhobby privat. Da kannste auch ganz viel machen.
Viele Grüße, commodity
Und Frank bringt es wie so oft wunderbar auf den Punkt.
Das sollte Dir genügen, lieber Stockel24. Lass Deine Firma laufen und lebe Dein Computerhobby privat. Da kannste auch ganz viel machen.
Viele Grüße, commodity
Moin,
Dem kann ich mich nur anschließen.
Das kann man in der Hardware Compatibility List von MS nachlesen. Bei Servern heißt das: unbedingt dran halten.
Aber das ist noch nicht alles. Selbst wenn man die HCL beachtet, heißt das noch lange nicht, dass die gewählten Komponenten auch untereinander gut zusammenarbeiten. Dazu braucht es:
und jahrelange Erfahrung. Deshalb mein Rat: Versuche es erst einmal mit einem simplen Gamer-PC. *duckund wech*
Bei der Betriebsgröße würde ich sogar komplet Linux empfehlen. Ein schlankes, auf dem der Virtualisierer läuft. Dann eine VM für den Samba (AD und DC), eine für den Fileserver (auch Samba) usw. Wahrscheinlich braucht es dann doch noch einen von MS für die Branchensoftware. Aber das ist kein Problem. Läuft und man kann die Server schön trennen, ohne den Betrieb mit Lizenzkosten in den Ruin zu treiben.
Das stimmt leider. Gute Linuxexperten zu finden, ist echt schwer. Aber es gibt sie. Auf der anderen Seite gibt der Markt aber auch nicht mehr her. Ich habe das 25 Jahre selbständig gemacht und auch Linux angeboten. 80%-90% der Aufträge waren aber Windows. Irgendwann habe ich dann Linux aufgegeben, weil der Aufwand, auf dem Laufenden zu bleiben, zu groß wurde. Bei meinem letzten Arbeitgeber gab es dann ein paar Linux-Maschinen, die ich betreuen durfte. Da habe ich dann nochmal eine Menge dazu gelernt. Aber bei meinem jetzigen Arbeitgeber wird es genau eine Linux-Maschine geben, die ich demnächst für ein teaminternes Wiki aufsetzen werde. So wird man dann auch kein wirklich guter Experte. Und was da einem so an DLern über den Weg läuft ... Bei vielen habe ich mich gefragt: "Warum weiß der weniger als ich?" Naja, im Windows-Bereich gibt es die aber auch. Man sollte sich seine DLer gut anschauen.
Richtig. Der Chef eines Unternehmens in der Baubranche hat andere Aufgaben als Server zusammenzubasteln.
Schleichwerbung! Aber ja. Oder einen netten DL vor Ort suchen und mit einem gebrauchten HP Proliant anfangen. Da gibt es gute, günstige Geräte, die vollkommen für den Zweck ausreichen.
Also entweder läuft die Firma. Dann hat er keine Zeit dafür. Oder er hat zuviel Zeit.
Es gibt da noch einen weiteren Aspekt, der gegen den Selbstbau spricht: Wenn das Gerät in der Firma eingesetzt werden soll, dann muss es afaik ein CE-Prüfsiegel haben und afaik gilt das nicht mehr nur für einzelnen Komponenten, sondern auch für das Gerät in Gänze.
Windows 365? Wenn Du willst, dass die big five mitlesen. Ich würde bei der Betriebsgröße einfach die inklusiven PF des Website-Providers nehmen. Für den Kalender und die Aufgaben gibt es Software wie Sand am Meer. Ebenso vernünftige Email-Clients. Da braucht es kein MS. Nicht einmal auf den Clients, sofern das die Branchensoftware zulässt sprich unter Linux läuft. Daran scheitert es dann meistens.
Das ist nicht fein, sondern komplett überdimensioniert und damit verbranntes Geld. Ich lasse locker 30 Clients auf 1Gbit rund laufen ohne Backbone dahinter. Für vier Arbeitsplätze Officenutzung vorausgesetzt reichen 110Mbit aus. Es sei denn, es werden irgendwelche 3D-Modelle von Gebäuden gerendert und die Daten direkt auf dem Server abgelegt. Dann braucht es Dampf auf dem Netz.
Ich würde da zu Kupfer greifen, weil das einfacher zu handhaben ist als LWLs. Dass beim LWL wirklich 10Gbit rauskommen, ist nicht so banal, wie @aqui ja immer mal wieder gerne erläutert. (@TO: Das ist ein Hinweis danach mal zu suchen.)
Gar kein Windows. hehehehe
Ja, auch ein Aspekt, der dagegen spricht. Ein sehr wichtiger. Nicht nur hinsichtlich der Datensicherheit, sondern auch in Hinblick auf Haftung und Versicherungsanspruch, falls mal was schief geht.
Mein Rat an den TO:
1. Entscheide Dich, ob Du das unter reinem Windows oder als Hybridlösung (Windows/Linux) oder als reine Linux-Lösung realisiern willst. Für Windows spricht, dass es sehr viel mehr DLer gibt. Für Linux spricht, dass keine Lizenzkosten anfallen und es sehr viel sicherer ist. (Hoffentlich habe ich jetzt keinen Glaubenskrieg angezettelt. )
2. Nach der Entscheidung suchst Du Dir einen kleinen DLer, der für Dich die Anlage entwirft, realisiert und betreut. Das ist deutlich presigünstiger als es selbst zu machen. Das ist ganz einfach: Ich habe mal eine zeitlang ein Unternehmen der Baubranche Deiner Größenordnung betreut und weiß deshalb, was für Massen an Geld da bewegt werden. Den Aufwand für die Betreuung Deiner IT schätze ich bei den Dimensionen auf 6-8 Stunden/Woche ein. Dau brauchtst also zehn bis zwölf. Du kannst Dich also ein Fünftel Deiner wöchentlichen Arbeitszeit nicht darum kümmern, das Geld zu bewegen, sondern musst Dich um die ruckelnde Maus Deiner Sekretärin kümmern oder um das abgestürzte System im Lager. Das Schlimmste daran ist, dass mindestens ein Drittel des Geschäfts unvorhersehbar ist. Und das hat an sich, dass es gerne mal geballt auftritt und man vor lauter trouble shooting die Mittagspause vergisst.
3. Werde damit glücklich und mache die Computerbastelei zu Deinem Hobby. Das versetzt Dich in die Lage, besser beurteilen zu können, was der DL da so trreibt. Und ich persönlich habe immer lieber mit Kunden zusammengearbeitet, die ein wenig was von der Materie verstanden und Anforderung formulieren konnten als mit solchen, die die IT als notwendiges Übel betrachteten.
<edit>Noch eine Bemerkung zum Hogh-Tower-Gehäuse: sowas ist Murks. Ein kleiner Netzwerkschrank mit sagen wir zehn HE ist nun wirklich nicht sonderlich teuer.</edit>
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @commodity:
Ich bin ja überzeugt von den Vorteilen des Selbstbaus, aber wenn jemand ohne nachhaltige Vorkenntnisse und Erfahrung so ein Projekt angehen möchte, für ein produktives System, sage ich nein. Kollege @chgorges sagt das im Ergebnis schon ganz treffend (obgleich es natürlich auch Kollegen gibt, die Selbstbau-Möhren anfassen).
Ich bin ja überzeugt von den Vorteilen des Selbstbaus, aber wenn jemand ohne nachhaltige Vorkenntnisse und Erfahrung so ein Projekt angehen möchte, für ein produktives System, sage ich nein. Kollege @chgorges sagt das im Ergebnis schon ganz treffend (obgleich es natürlich auch Kollegen gibt, die Selbstbau-Möhren anfassen).
Dem kann ich mich nur anschließen.
Für Windows-Server gilt vor allem: Die Hardware muss vom System unterstützt sein.
Das kann man in der Hardware Compatibility List von MS nachlesen. Bei Servern heißt das: unbedingt dran halten.
Da rennst Du ganz schnell in eine Falle und hast ein Teil in Deinem Selbstbau, was vom System nicht unterstützt wird und dann war es das mit dem Server. Zumindest teilweise.
Aber das ist noch nicht alles. Selbst wenn man die HCL beachtet, heißt das noch lange nicht, dass die gewählten Komponenten auch untereinander gut zusammenarbeiten. Dazu braucht es:
Oder Du entwickelst sehr gute Hardware-Kenntnisse nach aufwendiger Recherche (da wirst Du wohl kaum auf Forenschnack setzen).
und jahrelange Erfahrung. Deshalb mein Rat: Versuche es erst einmal mit einem simplen Gamer-PC. *duckund wech*
Ich gehöre ja zu den fiesen Leuten, die sowas tatsächlich machen (einfach weil es Spaß macht). Ich baue ein System unter Linux und virtualisiere dann das Windows Server drauf. Damit ist man frei von allen Hardwareunterstützungsproblemen und das läuft wie Hulle auf fast jeder Plattform. Linux ist eben ein zuverlässiges System. Auch wenn die meisten Kollegen hier jetzt graue Haare kriegen: Für Deine Betriebsgröße ist sowas auch optimal.
Bei der Betriebsgröße würde ich sogar komplet Linux empfehlen. Ein schlankes, auf dem der Virtualisierer läuft. Dann eine VM für den Samba (AD und DC), eine für den Fileserver (auch Samba) usw. Wahrscheinlich braucht es dann doch noch einen von MS für die Branchensoftware. Aber das ist kein Problem. Läuft und man kann die Server schön trennen, ohne den Betrieb mit Lizenzkosten in den Ruin zu treiben.
Das geht dennoch nur bei ganz speziellen Kunden, denn so ein Gerät fasst in der Tat kaum ein externer Dienstleister an, schon weil es oftmals bei den Windows-Systemhäuslern an Linux-Kenntnissen mangelt.
Das stimmt leider. Gute Linuxexperten zu finden, ist echt schwer. Aber es gibt sie. Auf der anderen Seite gibt der Markt aber auch nicht mehr her. Ich habe das 25 Jahre selbständig gemacht und auch Linux angeboten. 80%-90% der Aufträge waren aber Windows. Irgendwann habe ich dann Linux aufgegeben, weil der Aufwand, auf dem Laufenden zu bleiben, zu groß wurde. Bei meinem letzten Arbeitgeber gab es dann ein paar Linux-Maschinen, die ich betreuen durfte. Da habe ich dann nochmal eine Menge dazu gelernt. Aber bei meinem jetzigen Arbeitgeber wird es genau eine Linux-Maschine geben, die ich demnächst für ein teaminternes Wiki aufsetzen werde. So wird man dann auch kein wirklich guter Experte. Und was da einem so an DLern über den Weg läuft ... Bei vielen habe ich mich gefragt: "Warum weiß der weniger als ich?" Naja, im Windows-Bereich gibt es die aber auch. Man sollte sich seine DLer gut anschauen.
Es muss also ein Linux-Befähigter zumindest greifbar sein. Selbst wenn das in Deinem Fall so ist: Da bin ich ganz bei dem Kollegen @chgorges: Du als Chef bist da der Falsche.
Richtig. Der Chef eines Unternehmens in der Baubranche hat andere Aufgaben als Server zusammenzubasteln.
Zum Einstieg ist Thomas Krenn Dein Freund.
Schleichwerbung! Aber ja. Oder einen netten DL vor Ort suchen und mit einem gebrauchten HP Proliant anfangen. Da gibt es gute, günstige Geräte, die vollkommen für den Zweck ausreichen.
Wenn die Firma von allein läuft und Du zuviel Zeit hast, kannst Du Dich ja immer noch verwirklichen.
Also entweder läuft die Firma. Dann hat er keine Zeit dafür. Oder er hat zuviel Zeit.
Dann aber bitte zuvor Erfahrung sammeln und sowas erstmal als sekundäres Testsystem oder privat betreiben.
Es gibt da noch einen weiteren Aspekt, der gegen den Selbstbau spricht: Wenn das Gerät in der Firma eingesetzt werden soll, dann muss es afaik ein CE-Prüfsiegel haben und afaik gilt das nicht mehr nur für einzelnen Komponenten, sondern auch für das Gerät in Gänze.
Zu Deinen weiteren Specs:
3. Outlook ( Kontakte, Kalender,E-Mails ) Fotos ( PC & IPhone) in nahezu Echtzeit synchronisieren.
würg. Überflüssig. Machen die, die ich in Deiner Branche kenne heute über Windows 365.Windows 365? Wenn Du willst, dass die big five mitlesen. Ich würde bei der Betriebsgröße einfach die inklusiven PF des Website-Providers nehmen. Für den Kalender und die Aufgaben gibt es Software wie Sand am Meer. Ebenso vernünftige Email-Clients. Da braucht es kein MS. Nicht einmal auf den Clients, sofern das die Branchensoftware zulässt sprich unter Linux läuft. Daran scheitert es dann meistens.
4. Superschnelles Netzwerk (10Gbit)
ist fein, meist nur gar nicht gebraucht. Schon gar nicht in Deiner kleinen Butze.Das ist nicht fein, sondern komplett überdimensioniert und damit verbranntes Geld. Ich lasse locker 30 Clients auf 1Gbit rund laufen ohne Backbone dahinter. Für vier Arbeitsplätze Officenutzung vorausgesetzt reichen 110Mbit aus. Es sei denn, es werden irgendwelche 3D-Modelle von Gebäuden gerendert und die Daten direkt auf dem Server abgelegt. Dann braucht es Dampf auf dem Netz.
Ich würde da zu Kupfer greifen, weil das einfacher zu handhaben ist als LWLs. Dass beim LWL wirklich 10Gbit rauskommen, ist nicht so banal, wie @aqui ja immer mal wieder gerne erläutert. (@TO: Das ist ein Hinweis danach mal zu suchen.)
5. Sicherheit ( Virus & Co ) Bitte um Empfehlung !!
- weniger WindowsGar kein Windows. hehehehe
- keine Eigenbastelei ohne hinreichende Kenntnisse
Ja, auch ein Aspekt, der dagegen spricht. Ein sehr wichtiger. Nicht nur hinsichtlich der Datensicherheit, sondern auch in Hinblick auf Haftung und Versicherungsanspruch, falls mal was schief geht.
Mein Rat an den TO:
1. Entscheide Dich, ob Du das unter reinem Windows oder als Hybridlösung (Windows/Linux) oder als reine Linux-Lösung realisiern willst. Für Windows spricht, dass es sehr viel mehr DLer gibt. Für Linux spricht, dass keine Lizenzkosten anfallen und es sehr viel sicherer ist. (Hoffentlich habe ich jetzt keinen Glaubenskrieg angezettelt. )
2. Nach der Entscheidung suchst Du Dir einen kleinen DLer, der für Dich die Anlage entwirft, realisiert und betreut. Das ist deutlich presigünstiger als es selbst zu machen. Das ist ganz einfach: Ich habe mal eine zeitlang ein Unternehmen der Baubranche Deiner Größenordnung betreut und weiß deshalb, was für Massen an Geld da bewegt werden. Den Aufwand für die Betreuung Deiner IT schätze ich bei den Dimensionen auf 6-8 Stunden/Woche ein. Dau brauchtst also zehn bis zwölf. Du kannst Dich also ein Fünftel Deiner wöchentlichen Arbeitszeit nicht darum kümmern, das Geld zu bewegen, sondern musst Dich um die ruckelnde Maus Deiner Sekretärin kümmern oder um das abgestürzte System im Lager. Das Schlimmste daran ist, dass mindestens ein Drittel des Geschäfts unvorhersehbar ist. Und das hat an sich, dass es gerne mal geballt auftritt und man vor lauter trouble shooting die Mittagspause vergisst.
3. Werde damit glücklich und mache die Computerbastelei zu Deinem Hobby. Das versetzt Dich in die Lage, besser beurteilen zu können, was der DL da so trreibt. Und ich persönlich habe immer lieber mit Kunden zusammengearbeitet, die ein wenig was von der Materie verstanden und Anforderung formulieren konnten als mit solchen, die die IT als notwendiges Übel betrachteten.
<edit>Noch eine Bemerkung zum Hogh-Tower-Gehäuse: sowas ist Murks. Ein kleiner Netzwerkschrank mit sagen wir zehn HE ist nun wirklich nicht sonderlich teuer.</edit>
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @commodity:
3 Kollegen (mit sehr unterschiedlichen Perspektiven und Hintergründen), eine einhellige Meinung.
3 Kollegen (mit sehr unterschiedlichen Perspektiven und Hintergründen), eine einhellige Meinung.
Jetzt sind`s schon fünf.
Hallo,
bitte sei so nett und rufe uns in 5 Jahren nicht an. Ich habe schon oft genug erlebt, wie so ein Kraut & Rüben gewurschtel irgendwann aussieht.
Übrigens: Für steuerrechtlich relevante und personenbezogene Daten gibt es besondere Anforderungen.
Gruß,
Jörg
bitte sei so nett und rufe uns in 5 Jahren nicht an. Ich habe schon oft genug erlebt, wie so ein Kraut & Rüben gewurschtel irgendwann aussieht.
Übrigens: Für steuerrechtlich relevante und personenbezogene Daten gibt es besondere Anforderungen.
Gruß,
Jörg
Hallo Frank,
Cool, viel Erfolg erstmal.
Respekt.
Grundlegenden Schutz hast du auf den Clients durch den Windows Defender, den gibt es künftig auch kostenpflichtig für Business mit einer zentralen Verwaltung, aktuell als Preview verfügbar.
Gar keine, also sofern du keine Anforderungen an die Serversoftware stellst, brauchst du überhaupt Microsoft Server, tut es nicht einfach nur das NAS, läuft was von der Firmensoftware am Server... so viele Gegenfragen.
Gehen wir mal davon aus es muss ein Microsoft System sein, dann nimmst du den Server 2022 Essentials, oder wenn mehr Hardwaresockel benötigt werden nimmst du den 2019 Essentials.
Neueinrichtung bei recht kleiner Umgebung würde ich direkt mit Windows 11 erledigen.
Zum Thema Serverhardware:
Eigenbau kann man problemlos machen, achte aber auf Zertifizierungslisten und versuche ggf. ein Bundle zu bekommen, bspw. von Supermicro. Wenn die Büchse eigentlich nix können muss gibt es auch viele andere Möglichkeiten, aber um hier was zu beraten braucht es viel mehr Hintergrundinformationen.
Grüße
ToWa
Cool, viel Erfolg erstmal.
Was soll es tun können:
1. Datensicherung auf ( Server ) und Nas (extern). ca 10 TB
Du gründest eine Firma mit einem Anfangsbestand von 10 TB Datenvolumen?1. Datensicherung auf ( Server ) und Nas (extern). ca 10 TB
Respekt.
2. Software ( Baubranche ) mit 4 Clients (vorhanden)
Anforderungen checken!3. Outlook ( Kontakte, Kalender,E-Mails ) Fotos ( PC & IPhone) in nahezu Echtzeit synchronisieren.
( ohne Apple ICloud ) Software suche ich noch. Aktuelle alles über Icloud & Mega.... nix wie weg davon...
4. Superschnelles Netzwerk (10Gbit)
5. Sicherheit ( Virus & Co ) Bitte um Empfehlung !!
Hängt von vielen Gegebenheiten ab und wie du dich aufstellen magst.( ohne Apple ICloud ) Software suche ich noch. Aktuelle alles über Icloud & Mega.... nix wie weg davon...
4. Superschnelles Netzwerk (10Gbit)
5. Sicherheit ( Virus & Co ) Bitte um Empfehlung !!
Grundlegenden Schutz hast du auf den Clients durch den Windows Defender, den gibt es künftig auch kostenpflichtig für Business mit einer zentralen Verwaltung, aktuell als Preview verfügbar.
Nun die Frage:
Welche Windows Server 2022 Version benötige ich für max 8 clients.
Achso, nur das hier ist die Frage?Welche Windows Server 2022 Version benötige ich für max 8 clients.
Gar keine, also sofern du keine Anforderungen an die Serversoftware stellst, brauchst du überhaupt Microsoft Server, tut es nicht einfach nur das NAS, läuft was von der Firmensoftware am Server... so viele Gegenfragen.
Gehen wir mal davon aus es muss ein Microsoft System sein, dann nimmst du den Server 2022 Essentials, oder wenn mehr Hardwaresockel benötigt werden nimmst du den 2019 Essentials.
Die Arbeitsplätze sind schon fertig ( Hardware ).
Windows 10 Pro.
Warum?Windows 10 Pro.
Neueinrichtung bei recht kleiner Umgebung würde ich direkt mit Windows 11 erledigen.
Zum Thema Serverhardware:
Eigenbau kann man problemlos machen, achte aber auf Zertifizierungslisten und versuche ggf. ein Bundle zu bekommen, bspw. von Supermicro. Wenn die Büchse eigentlich nix können muss gibt es auch viele andere Möglichkeiten, aber um hier was zu beraten braucht es viel mehr Hintergrundinformationen.
Grüße
ToWa
Hallo,
also selber Hardware "basteln" macht Kopfschmerzen.... Lieber direkt bei einem Distri von Lenovo oder Fujitsu ein nach deinen Vorgaben abgestecktes System fertigen lassen. Ich selber bin großer Fan von Lenovo & Fujitsu und setze auch selber beid Marken ein.
Hinweis: Einige Disitris bieten auch Projektpreise ab niedrigen Projektsummen an! (Ich rede hier von ca. 5.000€+)
Wenn du sagst du hast einen Server und 4 Clients ist das durchaus drin.
Und zusätzlich kannst du SLA´s kaufen, welch dir im Schadenfall je nach SLA 24/7 einen Techniker mit ersatzteilen senden. (Behalte im Hinterkopf, wass passiert, wenn zb.: ein Ram-Riegel flöten geht und du dir mal online einen Bestellen musst und 3 Tage wartest und in dieser Zeit offline bist...)
Zu deinen Punkten:
"1. Datensicherung auf ( Server ) und Nas (extern). ca 10 TB"
Datensicherung (bzw. Sicherheit) gibts so nur mit nem vernünfigen RAID. Aber Backups am besten auf einem separaten Gerät (zb Synology) und das ggf. offline. Speichergrössen weisst du ja hoffentlich
"2. Software ( Baubranche ) mit 4 Clients (vorhanden)"
Software & Vorraussetzungen solltest du sowieso kennen.
"3. Outlook ( Kontakte, Kalender,E-Mails ) Fotos ( PC & IPhone) in nahezu Echtzeit synchronisieren.
( ohne Apple ICloud ) Software suche ich noch. Aktuelle alles über Icloud & Mega.... nix wie weg davon..."
Verstehe ich! Ein eiener Exchang Server für 4 User ist übertrieben aber evtl. schau dir mal SoGo an. Ich finde hier die verarbeitet Containerversion von MailCow recht schön. (Hältst du mit minimalen Linuxkenntnissen am laufen)
Wenn die Fotos in echtzeit im Sync laufen sollen, fällt mir auf die Schnelle nur Nextcloud auf einer VM (zb Hyperv) auf deinem Server ein. Vorteil: Die Daten liegen bei dir am Server und im Netzwerk läuft das ganze super schnell.
Nachteil: Du benötigst ein Routing nach draussen oder einen VPN um von ausserhalb deines Büros darauf zugreifen zu können. (VPN ist hier wohl die sicherste Variante)
"4. Superschnelles Netzwerk (10Gbit)"
Ne 10Gbit Karte im Server nicht vergessen & natürlich die richtigen Switches. (Optimal: Glasfaser SFP+) aber wenn die Clients mit 10Gbit zugreifen müssen wird das ne Teure angelegenheit.
"5. Sicherheit ( Virus & Co ) Bitte um Empfehlung !!"
Firewall je nach Budget PFsense ist kostenlos und arbeitet auch brav (je nach konfig) in kombination mit zb.: Eset Business lizenzen und zentralem Management.... oder Sophos (haben die komplette Security Palette: Endpointprotection, Mailsecurity bzw. Gateway, Sandboxing, etc...) in einem. Lizenzkosten sind aber evtl. relativ hoch.
"Welche Windows Server 2022 Version benötige ich für max 8 clients.
Welche Hardwäre könntet Ihr mir empfehlen ( nichts fertiges ), möchte wirklich gerne
selberbauen. Am Liebsten BIG Tower ohne Serverschrank."
Jenachdem wie du den Server aufbaust... meine Empfehlung:
Host mit HyperV (erfordert die Installation von WinSrv am besten Standard) oder VMWare
Dann ein Domaincontroller als VM. Diesen kannst du ggf auch als Fileserver nutzen. Hier kannst du ruhig WinSRV22 Essentials nehmen (hat den Vorteil, dass bis 25 benutzer und 50 Geräte keine Cals benötigt werden)
Eine VM mit Nextcloud.
Eine VM Mailserver.
Hardware schau dir mal den Fujitsu Primergy 1330 m4. Der würde mal grob geschätzt auf deine Beschreibung passen. (Zum Thema: kein Rack)
PS: Hau deine Clients auf jeden Fall in eine Domäne, dann hast du Gruppenrichtlinien und es kann nicht jeder tun und lassen was er möchte in deinem Netzwerk.
Hoffe ich konnte dir etwas helfen.
LG, Chris
also selber Hardware "basteln" macht Kopfschmerzen.... Lieber direkt bei einem Distri von Lenovo oder Fujitsu ein nach deinen Vorgaben abgestecktes System fertigen lassen. Ich selber bin großer Fan von Lenovo & Fujitsu und setze auch selber beid Marken ein.
Hinweis: Einige Disitris bieten auch Projektpreise ab niedrigen Projektsummen an! (Ich rede hier von ca. 5.000€+)
Wenn du sagst du hast einen Server und 4 Clients ist das durchaus drin.
Und zusätzlich kannst du SLA´s kaufen, welch dir im Schadenfall je nach SLA 24/7 einen Techniker mit ersatzteilen senden. (Behalte im Hinterkopf, wass passiert, wenn zb.: ein Ram-Riegel flöten geht und du dir mal online einen Bestellen musst und 3 Tage wartest und in dieser Zeit offline bist...)
Zu deinen Punkten:
"1. Datensicherung auf ( Server ) und Nas (extern). ca 10 TB"
Datensicherung (bzw. Sicherheit) gibts so nur mit nem vernünfigen RAID. Aber Backups am besten auf einem separaten Gerät (zb Synology) und das ggf. offline. Speichergrössen weisst du ja hoffentlich
"2. Software ( Baubranche ) mit 4 Clients (vorhanden)"
Software & Vorraussetzungen solltest du sowieso kennen.
"3. Outlook ( Kontakte, Kalender,E-Mails ) Fotos ( PC & IPhone) in nahezu Echtzeit synchronisieren.
( ohne Apple ICloud ) Software suche ich noch. Aktuelle alles über Icloud & Mega.... nix wie weg davon..."
Verstehe ich! Ein eiener Exchang Server für 4 User ist übertrieben aber evtl. schau dir mal SoGo an. Ich finde hier die verarbeitet Containerversion von MailCow recht schön. (Hältst du mit minimalen Linuxkenntnissen am laufen)
Wenn die Fotos in echtzeit im Sync laufen sollen, fällt mir auf die Schnelle nur Nextcloud auf einer VM (zb Hyperv) auf deinem Server ein. Vorteil: Die Daten liegen bei dir am Server und im Netzwerk läuft das ganze super schnell.
Nachteil: Du benötigst ein Routing nach draussen oder einen VPN um von ausserhalb deines Büros darauf zugreifen zu können. (VPN ist hier wohl die sicherste Variante)
"4. Superschnelles Netzwerk (10Gbit)"
Ne 10Gbit Karte im Server nicht vergessen & natürlich die richtigen Switches. (Optimal: Glasfaser SFP+) aber wenn die Clients mit 10Gbit zugreifen müssen wird das ne Teure angelegenheit.
"5. Sicherheit ( Virus & Co ) Bitte um Empfehlung !!"
Firewall je nach Budget PFsense ist kostenlos und arbeitet auch brav (je nach konfig) in kombination mit zb.: Eset Business lizenzen und zentralem Management.... oder Sophos (haben die komplette Security Palette: Endpointprotection, Mailsecurity bzw. Gateway, Sandboxing, etc...) in einem. Lizenzkosten sind aber evtl. relativ hoch.
"Welche Windows Server 2022 Version benötige ich für max 8 clients.
Welche Hardwäre könntet Ihr mir empfehlen ( nichts fertiges ), möchte wirklich gerne
selberbauen. Am Liebsten BIG Tower ohne Serverschrank."
Jenachdem wie du den Server aufbaust... meine Empfehlung:
Host mit HyperV (erfordert die Installation von WinSrv am besten Standard) oder VMWare
Dann ein Domaincontroller als VM. Diesen kannst du ggf auch als Fileserver nutzen. Hier kannst du ruhig WinSRV22 Essentials nehmen (hat den Vorteil, dass bis 25 benutzer und 50 Geräte keine Cals benötigt werden)
Eine VM mit Nextcloud.
Eine VM Mailserver.
Hardware schau dir mal den Fujitsu Primergy 1330 m4. Der würde mal grob geschätzt auf deine Beschreibung passen. (Zum Thema: kein Rack)
PS: Hau deine Clients auf jeden Fall in eine Domäne, dann hast du Gruppenrichtlinien und es kann nicht jeder tun und lassen was er möchte in deinem Netzwerk.
Hoffe ich konnte dir etwas helfen.
LG, Chris