Windows Server Sicherung mit Versionierung auf NAS
Hallo,
ich habe hier zwei Hyper-V-Hosts (Windows Server 2012R2) auf denen eine VM (Windows Server 2012R2) läuft. Die VM wird alle paar Minuten auf den zweiten Hyper-V Host repliziert. Räumlich weit entfernt steht ein QNAP NAS (mit Samba 3.6.18, NFS und iSCSI), auf welches ich gerne per "Windows Server Sicherung" Backups aus dem Client heraus speichern möchte.
Bevor ich bei der VM die Replizierung aktiviert war, hatte ich per iSCSI eine eine virtuelle Festplatte eingebunden. Auf diese wurden die Backups gespeichert. Leider lässt sich die VM nur replizieren, wenn keine Festplatte per iSCSI eingebunden ist. (zumindest solange Schattenkopien verwendet werden)
Wenn bei der "Windows Server Sicherung" als Ziel eine SMB-Freigabe ausgewählt wird gibt es keine Versionierung mehr und es müsste jedesmal ein Voll-Backup gemacht werden.
Ich habe schon versucht eine .vhdx-Datei auf eine Netzwerkfreigabe zu legen und diese per Hyper-V als zweite Festplatte einzubinden. Leider kann Hyper-V keine .vhdx-Datei, die auf einer Samba-Freigabe liegt, einbinden.
Im Client selber kann die .vhdx-Datei per Datenträgerverwaltung eingebunden und verwendet werden, sie ist allerdings nach einem Neustart wieder getrennt.
Hat jemand eine Gute Idee wie ich das Problem lösen könnte?
Vielen Dank und Gruß
Thomas
ich habe hier zwei Hyper-V-Hosts (Windows Server 2012R2) auf denen eine VM (Windows Server 2012R2) läuft. Die VM wird alle paar Minuten auf den zweiten Hyper-V Host repliziert. Räumlich weit entfernt steht ein QNAP NAS (mit Samba 3.6.18, NFS und iSCSI), auf welches ich gerne per "Windows Server Sicherung" Backups aus dem Client heraus speichern möchte.
Bevor ich bei der VM die Replizierung aktiviert war, hatte ich per iSCSI eine eine virtuelle Festplatte eingebunden. Auf diese wurden die Backups gespeichert. Leider lässt sich die VM nur replizieren, wenn keine Festplatte per iSCSI eingebunden ist. (zumindest solange Schattenkopien verwendet werden)
Wenn bei der "Windows Server Sicherung" als Ziel eine SMB-Freigabe ausgewählt wird gibt es keine Versionierung mehr und es müsste jedesmal ein Voll-Backup gemacht werden.
Ich habe schon versucht eine .vhdx-Datei auf eine Netzwerkfreigabe zu legen und diese per Hyper-V als zweite Festplatte einzubinden. Leider kann Hyper-V keine .vhdx-Datei, die auf einer Samba-Freigabe liegt, einbinden.
Im Client selber kann die .vhdx-Datei per Datenträgerverwaltung eingebunden und verwendet werden, sie ist allerdings nach einem Neustart wieder getrennt.
Hat jemand eine Gute Idee wie ich das Problem lösen könnte?
Vielen Dank und Gruß
Thomas
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 09:11 Uhr
3 Kommentare
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Im Client selber kann die .vhdx-Datei per Datenträgerverwaltung eingebunden und verwendet werden, sie ist allerdings nach einem Neustart wieder getrennt.
Das automatische Einbinden (und auch trennen, falls gewünscht) könnte man mit diskpart.exe skripten.Zum Einbinden braucht man eine Skriptdatei, die die Diskpart Befehle enthält, einfaches Beispiel (Pfad natürlich anpassen):
select vdisk file=D:\test.vhdx
attach vdisk
Exit
diskpart.exe /s PFAD_ZUR_SKRIPTDATEI
Zum Trennen, Detach statt Attach verwenden.
Prinzipiell verstehe ich die Verwendung der Windows Server Sicherung bei einer VM ja nicht wirklich, aber wenn du die unbedingt haben willst, könntest du z.B. einfach eine zweite VHD einbinden und dann immer nach der Windows Server Sicherung vom Hyperv aus per Powershell einen VM Export auf den NAS machen.