ukulele-7
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Windows Server Wiederherstellungspartition löschen

Mahlzeit,

ich setze grade neue VMs mit Windows 2022 auf. Ich bin mir sicher das ich die Wiederherstellungsparttion am Ende der vDisk nicht brauche, ich hole Server entweder aus der Datensicherung zurück oder installiere neu. Ich habe in der Vergangenheit (Windows 2012 R2) aber immer mal wieder C: vergrößern müssen, so dass die Partition da natürlich enorm stören wird. (Legt ihr eure Server VMs einfach immer gleich deutlich größer an?)

Die klassischen IT-"Tipps & Tricks"-Seiten im Internet schreiben alle kein Problem, kann gelöscht werden. Auf Reddit habe ich einen Beitrag mit Bezug zu Server VMs gefunden, da wird gewarnt das sich keine unter Windows 10 die Funktionsupdates nicht mehr durchführen lassen, muss ich da bei Windows Server auch mit Update Problemen rechnen? Ich möchte das nicht auf die harte Tour raus finden.
https://www.reddit.com/r/sysadmin/comments/qbggff/install_windows_server ...

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 20:11 Uhr

Meandor
Meandor 26.01.2022 um 13:59:57 Uhr
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Als ich anfing waren hier bei allen Rechnern und Servern die C-Partitionen sehr klein und der Rest der Platte als D-Partition verfügbar.

Als Grund erhielt ich nur: "Das macht man halt so."

Alle hatten aber irgendein Partitionierungsprogramm, mit dem sie im Zweifel D: verkleinerten, weil C: irgendwann immer zu klein wurde.

Seit ein paar Jahren partitionieren wir diesbezüglich gar nichts mehr. Die Größe der Backups hat sich durch das bißchen Betriebssystem nicht wirklich verändert und die Speicherplatzprobleme sind weg.
ukulele-7
ukulele-7 26.01.2022 um 14:08:45 Uhr
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Mein Problem sind keine physischen Laufwerke, die unterteile ich nicht. Mein Problem sind virtuelle Maschinen die natürlich nicht gleich 100% Speicherplatz kriegen sondern wachsen. Die vDisk mit C: drauf kann ich vergrößern aber wegen der beknackten Wiederherstellungspartition hinter C: kann ich C: nicht vergrößern, also wie bisher mit minimalem Aufwand.
Datenreise
Datenreise 26.01.2022 um 14:33:45 Uhr
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Wenn Dein Problem darin besteht, dass Du PArtition C: innerhalb der VM über die Datenträgerverwaltung von Windows nicht vergrößern kannst, nimm einfach ein beliebiges Tool (z.B. MiniTool Partition Wizard), damit klappt das auf jeden Fall.
ArnoNymous
ArnoNymous 26.01.2022 um 14:55:55 Uhr
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Zitat von @ukulele-7:

Mein Problem sind keine physischen Laufwerke, die unterteile ich nicht. Mein Problem sind virtuelle Maschinen die natürlich nicht gleich 100% Speicherplatz kriegen sondern wachsen. Die vDisk mit C: drauf kann ich vergrößern aber wegen der beknackten Wiederherstellungspartition hinter C: kann ich C: nicht vergrößern, also wie bisher mit minimalem Aufwand.

Vor diesem Problem stand ich bisher noch nie. Die Wiederherstellungspartition lag immer vor der Systempartition.
ukulele-7
ukulele-7 26.01.2022 um 15:06:30 Uhr
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Zitat von @Datenreise:

Wenn Dein Problem darin besteht, dass Du PArtition C: innerhalb der VM über die Datenträgerverwaltung von Windows nicht vergrößern kannst, nimm einfach ein beliebiges Tool (z.B. MiniTool Partition Wizard), damit klappt das auf jeden Fall.
Ich habe kein generelles Problem mit solcherlei Tools aber ich bin nicht begeistert davon irgend ein Drittanbieter-Tool für einen solchen Vorgang nutzen zu müssen. Bisher habe ich (in Ausnahmefällen) gparted gebootet und damit gearbeitet. Vergrößern kann ich Problemlos im Betrieb mit diskpart, ich glaube das kann mittlerweile auch verschieben muss ich nochmal schauen.

Aber der Punkt ist ja auch der das ich nur wegen der Platzierung einer ansonsten vermeintlich überflüssigen Wiederherstellungspartition (die ich auch einfach mit diskpart löschen kann) die Server nicht wie bisher praktiziert vergrößern kann.

Zitat von @ArnoNymous:

Vor diesem Problem stand ich bisher noch nie. Die Wiederherstellungspartition lag immer vor der Systempartition.
Bei Windows 2022 ist es wie bei Windows 10 hinter der Systempartition.
Datenreise
Datenreise 26.01.2022 um 15:20:48 Uhr
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Zitat von @ukulele-7:
Ich habe kein generelles Problem mit solcherlei Tools aber ich bin nicht begeistert davon irgend ein Drittanbieter-Tool für einen solchen Vorgang nutzen zu müssen.

Verstehe ich voll und ganz. Ich hatte in den letzten Jahren aber immer mal wieder das Problem, dass sich die Systempartitionen auf Windows-Systemen nicht über die Bordmittel anpassen ließen. Windows Server, Windows 7/8/10, physisch wie virtuell.
Ich fackele da mittlerweile nicht mehr lange und installiere kurz ein Tool, welches danach dann direkt wieder runterfliegt. Mit den Drittanbieter-Programmen hat es nämlich "interessanterweiser" immer sofort geklappt und es gab auch im Verlauf dadurch noch nie ein Problem, zumindest bei meinen Fällen.
Freak-On-Silicon
Freak-On-Silicon 26.01.2022 um 16:29:31 Uhr
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Das nervt mich auch brutal. Ich versteh einfach nicht wieso diese Partition hinter C ist.
Meandor
Meandor 26.01.2022 um 20:38:01 Uhr
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Zitat von @ukulele-7:

Mein Problem sind keine physischen Laufwerke, die unterteile ich nicht. Mein Problem sind virtuelle Maschinen die natürlich nicht gleich 100% Speicherplatz kriegen sondern wachsen. Die vDisk mit C: drauf kann ich vergrößern aber wegen der beknackten Wiederherstellungspartition hinter C: kann ich C: nicht vergrößern, also wie bisher mit minimalem Aufwand.

Wenn auf dem Server eine Rolle läuft, bei der der Datenbestand wächst, dann bekommt der Server eine D: Platte für die Daten und C: hat nur die vorgeschlagenen 127 GB.
ukulele-7
ukulele-7 26.01.2022 um 21:02:19 Uhr
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Zitat von @Meandor:

Wenn auf dem Server eine Rolle läuft, bei der der Datenbestand wächst, dann bekommt der Server eine D: Platte für die Daten und C: hat nur die vorgeschlagenen 127 GB.
Ja Daten liegen bei mir immer auf D: als eigene vDisk. Aber ernsthaft 127 GB für C:? Ich habe unter 2012 R2 mit 25 GB angefangen, mittlerweile 30 GB wenn kein SQL oder Exchange oder so drauf ist. Ich will jetzt mit 40 GB starten.
Meandor
Meandor 26.01.2022 um 21:15:40 Uhr
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Zitat von @ukulele-7:

Zitat von @Meandor:

Wenn auf dem Server eine Rolle läuft, bei der der Datenbestand wächst, dann bekommt der Server eine D: Platte für die Daten und C: hat nur die vorgeschlagenen 127 GB.
Ja Daten liegen bei mir immer auf D: als eigene vDisk. Aber ernsthaft 127 GB für C:? Ich habe unter 2012 R2 mit 25 GB angefangen, mittlerweile 30 GB wenn kein SQL oder Exchange oder so drauf ist. Ich will jetzt mit 40 GB starten.

Ja, ernsthaft.

Gut, ich weiß nicht wie viele Server es bei Dir sind und was Dir an Storage zur Verfügung steht, aber selbst mit 127 GB die (fast) voll sind, passen (fast) zehn VMs auf eine 1 TB Platte und 1 TB Platten haben wir nicht im Einsatz.
NetzwerkDude
NetzwerkDude 27.01.2022 um 07:51:08 Uhr
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Um auf die Kernfrage zurückzukommen: Vermutlich lässt sich diese Frage nicht beantworten bis man ein Inplace Upgrade auf Server 2025 versucht ¯\_(ツ)_/¯
ukulele-7
ukulele-7 27.01.2022 um 09:39:20 Uhr
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Zitat von @NetzwerkDude:

Um auf die Kernfrage zurückzukommen: Vermutlich lässt sich diese Frage nicht beantworten bis man ein Inplace Upgrade auf Server 2025 versucht ¯\_(ツ)_/¯
Vermutlich face-confused Oder irgend eine Azure Migration oder eben was anderes seltenes.

Also ich habe gestern neue HDDs für die SAN bekommen aber naja, den Bedarf habe ich nicht so hoch kalkuliert und will den Speicher auch nicht kampflos an Windows hergeben. Ich rechne mittelfristig mit ~30 neuen VMs, das schlägt schon durch und vor allem auf die Netto Kapazität, die ist schon teuer.