mara
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Windowsupdates

Ich bin als Administrator dafuer zustaendig dass unsere PCs stets mit dem neuesten Windows NT bzw. 2000 Update versehen sind. Dies ist bei einem Dutzend PCs sehr zeitaufwendig, weshalb ich fragen wollte ob die Moeglichkeit besteht, den Usern das updaten aufzuzwingen, sobald eines vorhanden ist? Also bevor sie arbeiten koennen muessen sie das Update installieren.

Gruss mara

Content-ID: 1687

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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 12:11 Uhr

Scara
Scara 27.07.2004 um 14:52:52 Uhr
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ja,

SUS-Server !

1x Server mit Patch & Updates

Regeintrag auf Clients

Untern Betrieb egal ob Admin oda Benutzer, im Hintergrund wird 2x im monat (Variable) abgefragt ob neue updates vorhanden sind, = install . User wird aufgefordet PC neustarten(wenn nötig) , kann natürlich auch am ende des Arbeitstages erledigen. Popup bleibt bestehn läst sich nicht canceln .
mara
mara 27.07.2004 um 15:08:51 Uhr
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Danke fuer diese Antwort. Laesst sich sowas auch realisieren wenn die PCs nicht mit einem Server verbunden sind? Ist leider bei einigen der Fall, die Laborcomputer sind.

Gruss mara
Scara
Scara 27.07.2004 um 15:11:56 Uhr
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Wlan !? (Cisco WLan läuft bei uns) oder manuell an switch stecken übers wochenende .. ?!
Atti58
Atti58 27.07.2004 um 16:51:02 Uhr
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Das Problem wird sein, dass die User gar keine Berechtigung zur Installation der Updates haben werden, wenn es User ohne lokale Adminrechte sind.
Haben diese PC's Verbindung in's Internet, dann kannst Du bei den Windows 2000 Rechnern wenigstens das "Automatische Update" so einrichten, dass der PC sich über Nacht zu MS verbindet und die Updates herunterlädt und installiert. Eventuell musst Du einen Task einrichten, der die Maschinen kurz vor dem Update bootet, damit kein User eingeloggt ist.
Lord-Helmi
Lord-Helmi 27.07.2004 um 21:58:43 Uhr
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Hallo,

mit SUS wirst du mit Windows NT - Clients wenig glück haben, so weit ich weiß, funktioniert das erst ab Windows 2000.

Aber guck auf der Seite von Microsoft mal nach SMS. Das ist zwar nicht kostenlos, kann aber dafür auch etwas mehr ( http://www.microsoft.com/germany/ms/smsmgmt/ ). Früher gab es auch mal eine Lösung von Veritas dazu, vielleicht bekommst du so was ja gebraucht.

Gruß
Michael
mara
mara 28.07.2004 um 08:28:57 Uhr
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Die User haben eben keine lokalen Administratorrechte und von daher waere es eben praktisch, wenn es einen Weg gibt der den Usern zumindest fuer die Windowsupdates entsprechende Rechte gibt.

@Atti58: Wenn ich einen Task einrichten wuerde, der die Maschinen vor dem Update bootet, sind zwar keine User mehr eingeloggt. Ich als Admin bin auch nicht eingeloggt oder wie laesst sich dieses Problem loesen?

Gruss
mara
Scara
Scara 28.07.2004 um 09:00:02 Uhr
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Hallo ?!

der User braucht keine Adminrechte, die installation läuft im Hintergrund ab ! User wird nur aufgefordert neu starten ..
Bei mir läuft das schon seit 1/2 Jahr ohne Probleme .... hab hier 120 clients ...... rofl alle manuell updaten wäre ja lustig face-smile

@mara :
Mit Server hab ich gemeint das du halt nen Pc hast wo alle Patch/Updates drauf sind die verteilt werden können !
hier hab ich 6 Server , einer davon ist nicht 100% ausgelastet dadurch bittet der sich an, um SUS drauf laufen zu lassen !
Brauchst halt Platz bzw. Speicherkapatizität, SP´s werden auch Herruntergeladen und verteilt ! bzw. Einstellbar was verteilt werden darf/kann/soll !
http://www.microsoft.com/windowsserversystem/sus/default.mspx

@ alle anderen :

Habt ihr überhaupt praktische erfahrung damit ? oder postet ihr nur eure vermutungen ? face-smile


@ Michael Bußweiler :

Wer arbeitet den noch mit NT ? Microsoft hat den Support für NT systeme eingestellt ..... also gibs hier keine Hilfe mehr ...
Atti58
Atti58 28.07.2004 um 09:39:28 Uhr
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@Scara ... mara arbeitet noch mit NT ... und wenn nicht alle PC's mit einem Server verbunden sind, nützt Dir ein SUS nur bedingt ...

@mara ... bei uns läuft der SUS und wir haben feststellen müssen, dass die Updates nicht verteilt wurden, wenn die User noch eingeloggt waren. Daraufhin haben wir ein "Reboot" erzwungen und seit dem klappt es, ohne dass ein User angemeldet ist ...
linkit
linkit 28.07.2004 um 13:35:13 Uhr
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Also unter NT gibt es nur kostenpflichtige Tools wie SMS und ZEN von Novell.... aber das rentiert sich nicht, denn der Support für NT ist sowieso weitgehenst eingestellt...
mara
mara 28.07.2004 um 13:46:13 Uhr
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Das ist eben das Muehsame, den Laborcomputern schenkt man sehr wenig Beachtung bis nichts mehr geht und dann kommt das grosse Staunen. Ich staunte auch nicht schlecht als mein Chef sogar noch einen PC mit Win 95 hervorgekramt hat und meinte den muesste man auch noch updaten. Da wird wohl noch einiges an Arbeit auf mich zukommen ...

Bei uns in den Labors ist es ueblich die PC nicht zu vernetzen und keinen Server zu verwenden. Einzig ein Internetanschluss wird spendiert.

Gruss mara
Scara
Scara 28.07.2004 um 14:28:43 Uhr
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was machste wenn die Festplatte putt ist ? Datensicherung ? hehe ... wird da überhaupt was gespeichert ? bestimmt !? Laborergebnisse usw. `?

na Mahlzeit face-smile
Karinska
Karinska 28.07.2004 um 14:31:54 Uhr
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@Scara,

habe nur eine Frage zu Deiner Antwort für Mara: Wie hast Du die Richtlinien eingestellt damit es klappt?

Bei uns: Alle User bekommen das Pop-Up, dass neue Updates verfügbar sind und jetzt installiert werden sollen. Die meisten User können nur JA auswählen (NEIN ist grau hinterlegt), manche User können jedoch auch NEIN auswählen (ist bei denen auch nicht grau hinterlegt!). Diese "User" sind teilweise lokale Admins am PC und teilweise nur die Standard-Benutzer am PC!!!

Richtlinie ist jedoch für die gesamte Organisation eingerichtet! Vielleicht hast Du einen heissen Tipp für mich? Bin mit meiner Weisheit fast am Ende... face-wink

Danke - Karinska
mara
mara 28.07.2004 um 14:50:04 Uhr
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Tja das ist tatsaechlich ein Problem, aber das liebe Geld fuer neue Hard- und Software ist knapp (ist bewusst so). Denn wieso soll ich auch Geld ausgeben wenn das System noch laeuft? Win 95 funktioniert ja auch noch also braucht's nichts neues, ist so der Standardspruch den ich zuhoeren kriege. Da aber die abgespeicherten Messwerte nicht verloren gehen duerfen hat man sich einst zur billigen Version entschieden und ein ftp Programm auf jedem Rechner installiert. So wird also alles zuerst lokal gespeichert und anschliessend per ftp auf dem Server. Dazu kommt dass neue Laborgeraete ja auch auf aktuelle Windowssoftware angewiesen sind. Auch das wird zuweilen ignoriert und man versucht dann mit den Treibern irgendeinen Murcks damit's doch noch irgendwie geht (man kann ja die Treiber auf alter Software auch selber schreiben; Kommentar eines langjaehrigen Mitarbeiters). Ich bin da vielleicht etwas pingelig und perfektionistisch veranlagt damit alles stets auf dem neuesten Stand ist und automatisch funktioniert. Ich hoffe bei den Neuzugaengen regt sich Widerstand und es aendert sich mal was, das wird aber auch nicht billig.

Gruss mara
Scara
Scara 28.07.2004 um 14:54:49 Uhr
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Solche Aussagen schriftlich geben lassen falls solch ein Szenarioo "Absturz, Datenverlust" kommt, dann biste du wenigstens auf der sicheren Seite .
Ansonsten würd ich mich wo anders Bewerben ... wenn der Chef kein Cash für IT hat ... sowas verschafft nur schlechten schlaf, wenn du überhaupt einen hast hehehe ....
mara
mara 28.07.2004 um 15:05:16 Uhr
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Als Doktorand ist das schwierig. Zumal ich aus anderen Forschungsgruppen weiss, dass die Situation dort nicht viel anders ist. Denn ein Prof legt wert auf die wissenschaftliche Arbeit und kauft sich lieber anderes als ein PC, denn das Geld an sich waere vorhanden aber eben die Prioritaeten sind das Problem. Und mein Adminjob ist ja eigentlich auch nur Nebenamtlich.