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26.06.2013 um 09:13:26 Uhr
WSUS, Hyper-V und DC auf 2 Hardwareserver verteilen
Moin,
ich habe 2 Hardware-Server zur Verfügung und möchte gerne folgende Rollen verteilen: WSUS, Hyper-V und einen DC. Im Optimalfall sollte natürlich jeder dieser Dienste auf einem eigenen Server laufen. Da dieser aber fehlt muss ich die 3 Dienste irgendwie auf 2 Servern unterbringen. Welche von diesen Diensten kann ich am gefahrlosesten kombinieren.(DC und WSUS? Hab gelesen das sollte nicht. Wieso?) Oder wäre es besser den WSUS in eine Hyper-V VM zu packen? Hier habe ich aber das Problem, dass der VM-Server gerade groß genug Dimensioniert ist, damit die anderen geplanten VMs sauber darauf laufen. Ich habe Angst, dass der WSUS den ganzen Hyper-V runterzieht.
Was würdet ihr tun?
Danke
ich habe 2 Hardware-Server zur Verfügung und möchte gerne folgende Rollen verteilen: WSUS, Hyper-V und einen DC. Im Optimalfall sollte natürlich jeder dieser Dienste auf einem eigenen Server laufen. Da dieser aber fehlt muss ich die 3 Dienste irgendwie auf 2 Servern unterbringen. Welche von diesen Diensten kann ich am gefahrlosesten kombinieren.(DC und WSUS? Hab gelesen das sollte nicht. Wieso?) Oder wäre es besser den WSUS in eine Hyper-V VM zu packen? Hier habe ich aber das Problem, dass der VM-Server gerade groß genug Dimensioniert ist, damit die anderen geplanten VMs sauber darauf laufen. Ich habe Angst, dass der WSUS den ganzen Hyper-V runterzieht.
Was würdet ihr tun?
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11 Kommentare
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Also:
Du kannst natürlich Server B mit Hyper-V bestücken und Server A mittels Converter in eine VM umziehen lassen.
Da du auf der Kiste aber schon nen Berg Aufgaben hast, macht es u.U. Sinn, eine VM für SQL, eine für File-Dienste, eine für Verwaltungs- und AntiVirus-Aufgaben zu nutzen.
Als weitere VM installierst du dann den DC und lässt auch die WSUS-Rolle darauf laufen, wie gesagt, der DC langweilt sich eh.
Was ist mit Mail-Diensten? Bei der Größe tippe ich auf POP3 direkt vom Provider!?
Zum Schluss, wenn alles läuft, kannst du hergehen und die alte Hardware neu mit Hyper-V Rolle aufsetzen um eine Ausfallsicherheit zu realisieren.
Du kannst natürlich Server B mit Hyper-V bestücken und Server A mittels Converter in eine VM umziehen lassen.
Da du auf der Kiste aber schon nen Berg Aufgaben hast, macht es u.U. Sinn, eine VM für SQL, eine für File-Dienste, eine für Verwaltungs- und AntiVirus-Aufgaben zu nutzen.
Als weitere VM installierst du dann den DC und lässt auch die WSUS-Rolle darauf laufen, wie gesagt, der DC langweilt sich eh.
Was ist mit Mail-Diensten? Bei der Größe tippe ich auf POP3 direkt vom Provider!?
Zum Schluss, wenn alles läuft, kannst du hergehen und die alte Hardware neu mit Hyper-V Rolle aufsetzen um eine Ausfallsicherheit zu realisieren.
Du kannst in der virtuellen Umgebung auch einen WSUS als eigene VM installieren. Die Freiheit steht dir ja zu.
Abgesehen davon, TechNet ist die Bibel und sollte befolgt werden
auch, wenn ich eine andere Aussage getroffen habe.
Trotzdem steht da "should be", also sollte. Wenn du es wie in meinem ersten Vorschlag machst, wird bei deinen paar Usern nix passieren, es ist nur halt nicht Best Practice
Abgesehen davon, TechNet ist die Bibel und sollte befolgt werden
Trotzdem steht da "should be", also sollte. Wenn du es wie in meinem ersten Vorschlag machst, wird bei deinen paar Usern nix passieren, es ist nur halt nicht Best Practice
Deine Clients, können, sobald du die Updates bereitstellst, darauf zugreifen. Das ganze kannst du (glaube ich) per GPO steuern.
Kommt auf deine HDDs an. Wenn du nur 7,2er hast, kannst du u.U. einen Performance-Impact feststellen. Bei 15k-HDDs wohl eher weniger. Kommt auch auf die Zugriffe auf deine DB und auf deinen FS an.
Es spricht aber auch nichts dagegen, auf Nummer sicher zu gehen und die Updates/Katalog-Dateien auf einer USB-Platte zu belassen und diese einfach der VM bereitzustellen.
Kommt auf deine HDDs an. Wenn du nur 7,2er hast, kannst du u.U. einen Performance-Impact feststellen. Bei 15k-HDDs wohl eher weniger. Kommt auch auf die Zugriffe auf deine DB und auf deinen FS an.
Es spricht aber auch nichts dagegen, auf Nummer sicher zu gehen und die Updates/Katalog-Dateien auf einer USB-Platte zu belassen und diese einfach der VM bereitzustellen.