XenServer bootet nicht mehr nach Hotfix Update
Hallo zusammen,
ich habe heute auf unserem Dell PE 2950, auf dem seit langer Zeit XenServer 6.2.0 lief einen Hotfix eingespielt und wollte anschließend den Server zum Übernehmen des Hotfixes rebooten. Nach dem Reboot hängt der Dell nun in der Bootsequenz mit "No bootable device" fest. Hardwareseitig habe ich alle kontrolliert. Der Server hat einen Perc5/i RAID Controller mit 1x RAID 1 und 1x RAID 5, wobei die RAID 1 Disk die Bootdisk ist und auch so geflagt ist.
Ich vermute also eher dass beim Hotfix Upgrade irgendeine Beschädigung an der Partition Table aufgetreten ist.
Wie könnte ich hier vorgehen, ohne dass ich einen Datenverlust erleide?
Danke vorab!
Gruß,
Fabian
ich habe heute auf unserem Dell PE 2950, auf dem seit langer Zeit XenServer 6.2.0 lief einen Hotfix eingespielt und wollte anschließend den Server zum Übernehmen des Hotfixes rebooten. Nach dem Reboot hängt der Dell nun in der Bootsequenz mit "No bootable device" fest. Hardwareseitig habe ich alle kontrolliert. Der Server hat einen Perc5/i RAID Controller mit 1x RAID 1 und 1x RAID 5, wobei die RAID 1 Disk die Bootdisk ist und auch so geflagt ist.
Ich vermute also eher dass beim Hotfix Upgrade irgendeine Beschädigung an der Partition Table aufgetreten ist.
Wie könnte ich hier vorgehen, ohne dass ich einen Datenverlust erleide?
Danke vorab!
Gruß,
Fabian
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 07:11 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
klingt erstmal nicht schlimm, aktuelle Backups gibt's auch? - erstmal in Sicherheit bringen...
Booten von Live-CD, z.B. SystemrescueCD, die sollte dieses Hardware-RAID als ganz normale SCSI-Laufwerke /dev/sda (RAID1) und /dev/sdb (RAID5) erkennen,
man kann die Partitionen dann mounten (erst nachgucken: fdisk -l ):
mkdir /mnt2; mount /dev/sda1 /mnt2
wenn das klappt, kann man in /mnt2 z.B. mit
less /mnt2/etc/fstab
nach den Parametern gucken, hierin könnte die Änderung sein (Partitions-ID statt fester Zuordnung /dev/sda)
andere denkbare Erklärung:
beim Patch wurde ein neuer Kernel eingespielt, der hat aber in einer kleinen Partition keinen Platz mehr gehabt, man könnte jetzt die alten entsorgen und vmlinuz-AKTUELLE-VERSION und initrd-AKTUELLE-VERSION von einem anderen System übertragen.
Falls keine Sicherung da ist: die sdb1 (z.B.) mounten und auf USB-Platte (anschließen und mounten) erstmal wegsichern.
Eher die Frage nach Zeit und Kenntnis (Linux) - muß es bis Montag wieder laufen?
HG
Mark
klingt erstmal nicht schlimm, aktuelle Backups gibt's auch? - erstmal in Sicherheit bringen...
Booten von Live-CD, z.B. SystemrescueCD, die sollte dieses Hardware-RAID als ganz normale SCSI-Laufwerke /dev/sda (RAID1) und /dev/sdb (RAID5) erkennen,
man kann die Partitionen dann mounten (erst nachgucken: fdisk -l ):
mkdir /mnt2; mount /dev/sda1 /mnt2
wenn das klappt, kann man in /mnt2 z.B. mit
less /mnt2/etc/fstab
nach den Parametern gucken, hierin könnte die Änderung sein (Partitions-ID statt fester Zuordnung /dev/sda)
andere denkbare Erklärung:
beim Patch wurde ein neuer Kernel eingespielt, der hat aber in einer kleinen Partition keinen Platz mehr gehabt, man könnte jetzt die alten entsorgen und vmlinuz-AKTUELLE-VERSION und initrd-AKTUELLE-VERSION von einem anderen System übertragen.
Falls keine Sicherung da ist: die sdb1 (z.B.) mounten und auf USB-Platte (anschließen und mounten) erstmal wegsichern.
Eher die Frage nach Zeit und Kenntnis (Linux) - muß es bis Montag wieder laufen?
HG
Mark
Hi,
das mit dem idrac hatte ich auch mal. Bei mir war es eine zu aktuelle Java Version auf meinem Client.
Entweder also idrac aktualisieren oder eine ältere Java drauf.
http://en.community.dell.com/techcenter/systems-management/w/wiki/3206. ...
Gruß
das mit dem idrac hatte ich auch mal. Bei mir war es eine zu aktuelle Java Version auf meinem Client.
Entweder also idrac aktualisieren oder eine ältere Java drauf.
http://en.community.dell.com/techcenter/systems-management/w/wiki/3206. ...
Gruß
wenn von den VMs die Disks ("VMDKs") noch da sind, würde man ja diese auch einzeln wieder herstellen können, einfach an eine ansonsten leere VM hängen, so gesehen ist der Aufwand, den XEN-Server wieder einzurichten, auf Netzwerk-IPs, vielleicht Switch-Einstellungen usw. beschränkt.
Sind es Linux-VMs? (dann sind Seriennummern, MACs nicht wichtig) und/oder liegt die Definition der VMs evt. sogar auch auf dem RAID5? - sonst Default in /etc des Hosts, somit jetzt vermutlich verloren?
HG
Mark
Sind es Linux-VMs? (dann sind Seriennummern, MACs nicht wichtig) und/oder liegt die Definition der VMs evt. sogar auch auf dem RAID5? - sonst Default in /etc des Hosts, somit jetzt vermutlich verloren?
HG
Mark