Zugriff vom Terminalserver auf lokalen Netzwerdrucker ( VPN )
Hallo zusammen,
wir haben bei einem Kunden einen Virtualisierunghost stehen auf dem ein DC und ein RDS Server virtualisiert sind. (alles Server 2016)
Die Mitarbeiter des Kunden verbinden sich von Zuhause aus per VPN mit Bintec-Elmeg Secure Client ( NCP Secure Entry Client ) zur Firma. VPN Gateway ist der Bintec Router des Kunden.
Danach greifen die Mitarbeiter per Remotedesktop auf den Terminalserver zu und arbeiten dort. Funktioniert alles perfekt.
Mit Ausnahme des Druckens. Die Mitarbeiter haben teilweise einen Netzwerkdrucker bei sich Zuhause stehen und wollen vom Terminalserver aus ihre Angebote und Lieferscheine auf diesem Drucken. Jedoch haben wir das Problem dass der Drucker weder per Druckerumleitung über die Remotedesktopverbindung funktioniert, noch über seine IP Adresse vom Terminalserver aus ansprechbar ist.
Habe die Windows Firewall am Server und am Client abgeschalten, sowie die Firewall am NCP Client, jedoch ohne Erfolg.
Das Netzwerk sieht wie folgt aus:
Zentrale: Bintec RS232jw
Gateway IP: 192.168.178.1
Netz: 192.168.178.0
Terminalserver IP: 192.168.178.8
Mitarbeiter 1: Fritzbox 7490
Gateway IP: 192.168.1.111 ( auch am Drucker hinterlegt )
Netz: 192.168.1.0
Drucker: 192.168.1.8 ( Kyocera FS2020 )
Client bekommt, wenn er sich mit VPN verbunden hat eine IP Adresse aus dem Netzwerk der Firma zugewiesen.
Lokal am Client kann der Mitarbeiter weiterhin drucken und surfen, ohne Probleme.
Habt ihr Ideen was ich noch einstellen könnte, so dass der direkte Druck auf dem Drucker des Mitarbeiters möglich ist?
Danke für Hinweise...
Gruß Michael
wir haben bei einem Kunden einen Virtualisierunghost stehen auf dem ein DC und ein RDS Server virtualisiert sind. (alles Server 2016)
Die Mitarbeiter des Kunden verbinden sich von Zuhause aus per VPN mit Bintec-Elmeg Secure Client ( NCP Secure Entry Client ) zur Firma. VPN Gateway ist der Bintec Router des Kunden.
Danach greifen die Mitarbeiter per Remotedesktop auf den Terminalserver zu und arbeiten dort. Funktioniert alles perfekt.
Mit Ausnahme des Druckens. Die Mitarbeiter haben teilweise einen Netzwerkdrucker bei sich Zuhause stehen und wollen vom Terminalserver aus ihre Angebote und Lieferscheine auf diesem Drucken. Jedoch haben wir das Problem dass der Drucker weder per Druckerumleitung über die Remotedesktopverbindung funktioniert, noch über seine IP Adresse vom Terminalserver aus ansprechbar ist.
Habe die Windows Firewall am Server und am Client abgeschalten, sowie die Firewall am NCP Client, jedoch ohne Erfolg.
Das Netzwerk sieht wie folgt aus:
Zentrale: Bintec RS232jw
Gateway IP: 192.168.178.1
Netz: 192.168.178.0
Terminalserver IP: 192.168.178.8
Mitarbeiter 1: Fritzbox 7490
Gateway IP: 192.168.1.111 ( auch am Drucker hinterlegt )
Netz: 192.168.1.0
Drucker: 192.168.1.8 ( Kyocera FS2020 )
Client bekommt, wenn er sich mit VPN verbunden hat eine IP Adresse aus dem Netzwerk der Firma zugewiesen.
Lokal am Client kann der Mitarbeiter weiterhin drucken und surfen, ohne Probleme.
Habt ihr Ideen was ich noch einstellen könnte, so dass der direkte Druck auf dem Drucker des Mitarbeiters möglich ist?
Danke für Hinweise...
Gruß Michael
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 19:11 Uhr
8 Kommentare
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Hi,
der TS kann den Netzwerkdrucker erreichen?
Wenn der Client von lokal Drucken kann, dann sollte das auch über RDP gehen.
Falls er gar nicht erst verbunden wird: Hast Du es überhaupt eingestellt? Am Client und/oder am Benutzerobjekt und/oder am Terminalserver?
E.
der TS kann den Netzwerkdrucker erreichen?
Wenn der Client von lokal Drucken kann, dann sollte das auch über RDP gehen.
weder per Druckerumleitung über die Remotedesktopverbindung funktioniert,
Was genau heißt das? Wird der Drucker nicht in die Sitzung hinein verbunden oder ist er da, aber man kann nicht drucken? Falls letzteres: Hast Du verschiedenen Programme versucht? Testseite? Was passiert mit dem Job? Bleibt er in der Warteschlange hängen oder verschwindet er im Nirvana?Falls er gar nicht erst verbunden wird: Hast Du es überhaupt eingestellt? Am Client und/oder am Benutzerobjekt und/oder am Terminalserver?
E.
Hallo,
Und hier ist dein Problem. Der Client selbst kennt nur das VPN und kann daher auch nur das VPN nutzen. Ein Standort - zu - Standort VPN bringt dir hier weitere am Mitarbeiterstandort befindliche Gerätschaften ins Spiel mit VPN (Alle beim Mitarbeiter vorhanden Geräten in dessen IP Netz). Sonst können deine Gerätchaften bei deinen Kunden halt nicht die Drucker an Mitarbeiterstandorte erreichen (Routing), oder dein VPN Client erhält den Druckauftrag und kann den auch zu einem anderen per IP angebunden Drucker direkt 1:1 weiterleiten. Ein Client VPN soll nur einen Client das VPN erlauben.
Gruß,
Peter
Und hier ist dein Problem. Der Client selbst kennt nur das VPN und kann daher auch nur das VPN nutzen. Ein Standort - zu - Standort VPN bringt dir hier weitere am Mitarbeiterstandort befindliche Gerätschaften ins Spiel mit VPN (Alle beim Mitarbeiter vorhanden Geräten in dessen IP Netz). Sonst können deine Gerätchaften bei deinen Kunden halt nicht die Drucker an Mitarbeiterstandorte erreichen (Routing), oder dein VPN Client erhält den Druckauftrag und kann den auch zu einem anderen per IP angebunden Drucker direkt 1:1 weiterleiten. Ein Client VPN soll nur einen Client das VPN erlauben.
per Druckerumleitung über die Remotedesktopverbindung funktioniert, noch über seine IP Adresse vom Terminalserver aus ansprechbar ist.
Wie auch. Routing ist nicht gegeben und die Drucker sind auch nicht per Gedankenübertragung am TS und dessen IP Netz angebundenNetz: 192.168.178.0
Netz: 192.168.1.0
Das interresiert den Client VPN aber nicht.Netz: 192.168.1.0
Client bekommt, wenn er sich mit VPN verbunden hat eine IP Adresse aus dem Netzwerk der Firma zugewiesen.
So solls sein.Lokal am Client kann der Mitarbeiter weiterhin drucken und surfen, ohne Probleme.
Auch das soll so seinHabt ihr Ideen was ich noch einstellen könnte, so dass der direkte Druck auf dem Drucker des Mitarbeiters möglich ist?
Standort zu Standort VPN (mit allen nachteilen, aber einen teil davon hast du jetzt schon. Ein verseuchter / infizierter Client reicht da schon)Gruß,
Peter
Korrekt, was @Pjordorf schreibt.
Aber es sollte über RDP funktionieren, weil hier der VPN-Client der Printserver ist.
Aber es sollte über RDP funktionieren, weil hier der VPN-Client der Printserver ist.
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @emeriks:
Aber es sollte über RDP funktionieren, weil hier der VPN-Client der Printserver ist.
Client OSe und deren RDP Clients? Druckertreiber auf den Mitarbeiterrechner(n) und auf den TS(RDS)? Freigaben? Das alles muss schon passen - dann klappt auch BYOD und Papierverbrauch daheim.Aber es sollte über RDP funktionieren, weil hier der VPN-Client der Printserver ist.
Gruß,
Peter
Moin,
vermutlich ein Problem der Treiber....
Wir nutzen - als Anwender - die Atlas-Software eines Anbieters, bei dem wir uns via VPN (LANCOM VPN-Client -> NCP) zu denen VErbinden und dann via RDP auf einen Windows-Server connecten. Bis hierher also eigentlich genau dein Szenario.
Von diesem Server drrucken wir dann die PDFs auf unseren Druckern aus. Dabei ist es egal, welche Drucker wie verwenden (auf unserer Seite alles gemappte Drucker, verteilt via GPO).
Möglich ist das durch den Einsatz dieser Software:
http://www.tricerat.com/products/printing-solutions/screwdrivers
Der ANbieter hat die Server-Komponente auf seinen RDS-Servern installiert (parametrisierung mir aber unbekannT) und wir nutzen lediglich den Client dazu.
Dadruch ist es völlig wurscht, welchen Drucker wir nutzen. Wie gehen über große MFP, bis hin zu kleinen Laserdruckern, Hersteller: LExmark und Konica Minolta, seltens auch mal ein HP-Tintenpinkler.
Schau dir das mal an; das müsste dir helfen. Dann ist es auch Hupe, welche Drucker eure MAs einsetzen, selbst wenn es ein Thermotransfer wäre
Gruß
em-pie
vermutlich ein Problem der Treiber....
Wir nutzen - als Anwender - die Atlas-Software eines Anbieters, bei dem wir uns via VPN (LANCOM VPN-Client -> NCP) zu denen VErbinden und dann via RDP auf einen Windows-Server connecten. Bis hierher also eigentlich genau dein Szenario.
Von diesem Server drrucken wir dann die PDFs auf unseren Druckern aus. Dabei ist es egal, welche Drucker wie verwenden (auf unserer Seite alles gemappte Drucker, verteilt via GPO).
Möglich ist das durch den Einsatz dieser Software:
http://www.tricerat.com/products/printing-solutions/screwdrivers
Der ANbieter hat die Server-Komponente auf seinen RDS-Servern installiert (parametrisierung mir aber unbekannT) und wir nutzen lediglich den Client dazu.
Dadruch ist es völlig wurscht, welchen Drucker wir nutzen. Wie gehen über große MFP, bis hin zu kleinen Laserdruckern, Hersteller: LExmark und Konica Minolta, seltens auch mal ein HP-Tintenpinkler.
Schau dir das mal an; das müsste dir helfen. Dann ist es auch Hupe, welche Drucker eure MAs einsetzen, selbst wenn es ein Thermotransfer wäre
Gruß
em-pie
Hallo miteinander und ein gesundes neues Jahr.
Leider ist das rdp-Drucken unter Server2016 nicht besser geworden!
Bei meinen Kunden habe ich für das rdp-Drucken generell die Software Slimprinter im Einsatz. Es ist eine ähnliche Lösung wie das bereits genannte Tricerat Screwdrivers, nur günstiger und besser.
Da die Software nur einen virtuellen Kanal via rdp für die Datenübertragung benutzt, kann es keine IP-Probleme durch das VPN geben. Serverseitig ist kein weiterer Druckertreiber erforderlich.
Slimprinter kann für 20 Tage ohne Einschränkungen getestet werden. Ein Download der Software kann ohne jegliche Registrierung oder Anmeldung erfolgen, so dass die nervige Aquise von Tricerat ausbleibt.
Gruß Crazy
Leider ist das rdp-Drucken unter Server2016 nicht besser geworden!
Bei meinen Kunden habe ich für das rdp-Drucken generell die Software Slimprinter im Einsatz. Es ist eine ähnliche Lösung wie das bereits genannte Tricerat Screwdrivers, nur günstiger und besser.
Da die Software nur einen virtuellen Kanal via rdp für die Datenübertragung benutzt, kann es keine IP-Probleme durch das VPN geben. Serverseitig ist kein weiterer Druckertreiber erforderlich.
Slimprinter kann für 20 Tage ohne Einschränkungen getestet werden. Ein Download der Software kann ohne jegliche Registrierung oder Anmeldung erfolgen, so dass die nervige Aquise von Tricerat ausbleibt.
Gruß Crazy