Zunkunftsängste ?!?!?
aloa leute,
ich hab im januar mein abschluss zum fisy gemacht. nach meiner ausbildung wurde ich auch fest von der firma in der ich arbeite übernommen. mein problem ist nur (zumindest kommt es mir so vor) dass ich nicht wirklich weiter komme. das arbeitsklima ist zwar prima aber mit fortbildung oder ähnlichem sieht es halt schlecht aus. eine wirkliche spezialisierung findet auch nicht statt.
ich mach dsa irgendwie alles aber nix geht so richtig in die tiefe.
ich betreue mit einem kollegen ca 180 pc + 13 server. ein cad/cam bereich gibt es auch, jedoch ist er zuim teil "outgesourcet".
mein aufgabengebiet besteht aus dem betreuen der windows pc´s, lotus notes, isdn einwahlen für externe, datenaustausch im cad/cam, firewall, spam, w2k3, ein bde system, datensicherung
naja halt alles was so anfällt.
das ist zwar alles recht vielseitig aber irgendwie fehlt mir der tiefgang. und das macht mich eben ein wenig nachdenklich.
irgendwie interessiert mich das security thema ziemlcih und linux auch. ich hab mir mal unterlagen von fernunis zukommen lassen, aber das war net so berauschend. hatte in den probeausgaben den eindruck dass auch hier der tiefgang fehlt . (Unterrichtseinheiten im umgang mit openoffice für linux-systembetreuer ??) oder hat jemand erfahrung mit fernuni und würde doch eher dazu raten ?
auf informatikstudium hab ich keine lust /geld da ich mittlerweile 25 bin und auf eigenen füssen stehe. da passt ein vollzeitstudium nicht so ganz.
wie ist es mit den microsoft-scheinen? meine kollege hat das mal gemacht. gebracht hats im wenig.
bin im moment halt etwas perspektivlos.
Mein plan war jetzt erstmal mithilfe von büchern und "rumspielen" etwas tiefer in die linux welt einzusteigen. aber scheine sind halt gern gesehen.
danke schon mal für die antworten und weiter grübel...
gruß Monty
ich hab im januar mein abschluss zum fisy gemacht. nach meiner ausbildung wurde ich auch fest von der firma in der ich arbeite übernommen. mein problem ist nur (zumindest kommt es mir so vor) dass ich nicht wirklich weiter komme. das arbeitsklima ist zwar prima aber mit fortbildung oder ähnlichem sieht es halt schlecht aus. eine wirkliche spezialisierung findet auch nicht statt.
ich mach dsa irgendwie alles aber nix geht so richtig in die tiefe.
ich betreue mit einem kollegen ca 180 pc + 13 server. ein cad/cam bereich gibt es auch, jedoch ist er zuim teil "outgesourcet".
mein aufgabengebiet besteht aus dem betreuen der windows pc´s, lotus notes, isdn einwahlen für externe, datenaustausch im cad/cam, firewall, spam, w2k3, ein bde system, datensicherung
naja halt alles was so anfällt.
das ist zwar alles recht vielseitig aber irgendwie fehlt mir der tiefgang. und das macht mich eben ein wenig nachdenklich.
irgendwie interessiert mich das security thema ziemlcih und linux auch. ich hab mir mal unterlagen von fernunis zukommen lassen, aber das war net so berauschend. hatte in den probeausgaben den eindruck dass auch hier der tiefgang fehlt . (Unterrichtseinheiten im umgang mit openoffice für linux-systembetreuer ??) oder hat jemand erfahrung mit fernuni und würde doch eher dazu raten ?
auf informatikstudium hab ich keine lust /geld da ich mittlerweile 25 bin und auf eigenen füssen stehe. da passt ein vollzeitstudium nicht so ganz.
wie ist es mit den microsoft-scheinen? meine kollege hat das mal gemacht. gebracht hats im wenig.
bin im moment halt etwas perspektivlos.
Mein plan war jetzt erstmal mithilfe von büchern und "rumspielen" etwas tiefer in die linux welt einzusteigen. aber scheine sind halt gern gesehen.
danke schon mal für die antworten und weiter grübel...
gruß Monty
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14 Kommentare
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Naja, ein Patentrezept kann Dir wohl keiner geben. Die einen raten eher zum Studium, die andere finden andere Sachen besser.
Das mit den Zertifikaten wäre doch schon mal ein guter Anfang. Ich persönlich habe bisher 3 (bald 4) Microsoft-Zertifikate und kann nicht behaupten, es hätte mir nichts gebracht. Auch für Linux gibt es Zertifikate.
Ein Garant für einen Job sind die zwar nicht, belegen aber, dass Du Dich intensiv in die Materie eingearbeitet hast. Wie Du schon richtig erkannt hast, Scheine sind gerne gesehen.
Was ein Fernstudium angeht, kannst Du nicht allzuviel erwarten. Ich z.B. mache zur Zeit ein Fernstudium zum staatlich geprüften Informatiker. Aber nicht, weil ich die Hoffnung habe, dass es mir nichts bringt. Viel eher mache ich es für mich.
Denn eines muss Dir klar sein, ein Fernstudium ist noch lange nicht so anerkannt wie ein "reeles" Studium an einer FH o.ä.
Meiner Meinung solltest Du froh sein, den Job zu haben. Ich kenne jede Menge Fisi's, die arbeitslos sind. Viele Firmen sind nicht gerade scharf auf Fisi's, weil die Ausbildung oft alles andere als qualitativ hochwertig ist. Hängt aber stark vom Ausbildungsbetrieb/Bildungsträger ab.
Wenn Dir die Firma keine Möglichkeit zur Fortbildung gibt, bleibt Dir nichts anderes übrig, als Dich auf eigene Faust fortzubilden. Macht sich auch in Deinem Lebenslauf besser. Allerdings nur, wenn Du es schriftlich vorweisen kannst, also mit Zertifikaten, Abschlüssen, Diplomen.
Ich z.B. habe Computer-Erfahrungen seit 1986 sammeln können. Wenn ich es aber nicht durch einen (dicken) Lebenslauf belegen könnte, würde mir das gar nichts bringen.
Das mit den Zertifikaten wäre doch schon mal ein guter Anfang. Ich persönlich habe bisher 3 (bald 4) Microsoft-Zertifikate und kann nicht behaupten, es hätte mir nichts gebracht. Auch für Linux gibt es Zertifikate.
Ein Garant für einen Job sind die zwar nicht, belegen aber, dass Du Dich intensiv in die Materie eingearbeitet hast. Wie Du schon richtig erkannt hast, Scheine sind gerne gesehen.
Was ein Fernstudium angeht, kannst Du nicht allzuviel erwarten. Ich z.B. mache zur Zeit ein Fernstudium zum staatlich geprüften Informatiker. Aber nicht, weil ich die Hoffnung habe, dass es mir nichts bringt. Viel eher mache ich es für mich.
Denn eines muss Dir klar sein, ein Fernstudium ist noch lange nicht so anerkannt wie ein "reeles" Studium an einer FH o.ä.
Meiner Meinung solltest Du froh sein, den Job zu haben. Ich kenne jede Menge Fisi's, die arbeitslos sind. Viele Firmen sind nicht gerade scharf auf Fisi's, weil die Ausbildung oft alles andere als qualitativ hochwertig ist. Hängt aber stark vom Ausbildungsbetrieb/Bildungsträger ab.
Wenn Dir die Firma keine Möglichkeit zur Fortbildung gibt, bleibt Dir nichts anderes übrig, als Dich auf eigene Faust fortzubilden. Macht sich auch in Deinem Lebenslauf besser. Allerdings nur, wenn Du es schriftlich vorweisen kannst, also mit Zertifikaten, Abschlüssen, Diplomen.
Ich z.B. habe Computer-Erfahrungen seit 1986 sammeln können. Wenn ich es aber nicht durch einen (dicken) Lebenslauf belegen könnte, würde mir das gar nichts bringen.
Hallo
Ich mach mein Fernstudium bei DAA Technikum, allerdings kann ich Dir nicht allzuviel darüber sagen. Ich weiss, klingt komisch.
Ich bin mir momentan nicht mehr so sicher, ob es die richtige Wahl war. Bisher konnte ich noch keine einzige Prüfung ablegen, obwohl ich schon im 4. Semester bin. Mal abgesehen davon, dass ich in der letzten Zeit keine Zeit dafür hatte, ich pausiere deshalb auch gerade, muss ich für die Prüfungen ne ziemlich weite Strecke zurücklegen. Wenn mein neuer Arbeitgeber nicht mitspielt, kann ich das dann ziemlich vergessen oder meinen gesamten Urlaub für die Prüfungen verbringen.
Viel besser wäre ein Anbieter, der Online-Prüfungen anbietet (falls es sowas überhaupt gibt).
Ich habe mich halt damals dafür entschieden, weil es einer der wenigen war, bei dem ich auch ohne Abi oder Fachhochschulreife studieren konnte, das bot was ich wollte und einigermaßen günstig ist.
Auf jeden Fall ist es wichtig, sich von allen Stellen Infos zuschicken zu lassen und dann in aller Ruhe zu vergleichen (falls Du das nicht schon getan hast).
Was meinst Du eigentlich mit "fand ich halt die inhalte zu dünn"? Tief in die Materie gehen die wahrscheinlich alle nicht. Auch in einem "richtigen" Studium musst Du Dich meines Erachtens spezialisieren. Sonst gehst Du in der Masse unter. Außerdem kenn ich auch ne Menge diplomierter, die trotz Studium fachlich totale Nieten sind.
Ich mach mein Fernstudium bei DAA Technikum, allerdings kann ich Dir nicht allzuviel darüber sagen. Ich weiss, klingt komisch.
Ich bin mir momentan nicht mehr so sicher, ob es die richtige Wahl war. Bisher konnte ich noch keine einzige Prüfung ablegen, obwohl ich schon im 4. Semester bin. Mal abgesehen davon, dass ich in der letzten Zeit keine Zeit dafür hatte, ich pausiere deshalb auch gerade, muss ich für die Prüfungen ne ziemlich weite Strecke zurücklegen. Wenn mein neuer Arbeitgeber nicht mitspielt, kann ich das dann ziemlich vergessen oder meinen gesamten Urlaub für die Prüfungen verbringen.
Viel besser wäre ein Anbieter, der Online-Prüfungen anbietet (falls es sowas überhaupt gibt).
Ich habe mich halt damals dafür entschieden, weil es einer der wenigen war, bei dem ich auch ohne Abi oder Fachhochschulreife studieren konnte, das bot was ich wollte und einigermaßen günstig ist.
Auf jeden Fall ist es wichtig, sich von allen Stellen Infos zuschicken zu lassen und dann in aller Ruhe zu vergleichen (falls Du das nicht schon getan hast).
Was meinst Du eigentlich mit "fand ich halt die inhalte zu dünn"? Tief in die Materie gehen die wahrscheinlich alle nicht. Auch in einem "richtigen" Studium musst Du Dich meines Erachtens spezialisieren. Sonst gehst Du in der Masse unter. Außerdem kenn ich auch ne Menge diplomierter, die trotz Studium fachlich totale Nieten sind.
Moin moin,
ich habe damals (2001) die Arbeitslosigkeit "ausgenutzt", mich um eine Umschulung mit IHK-Abschluß (zum ITSE) bemüht und auch gemacht. Jetzt bin ich in einer mittelständischen Firma untergekommen und kümmere mich um alles was einen Bildschirm hat. Anfangs war für mich auch alles neu und scheinbar unüberschaubar, aber die Erfahrung hat gezeigt daß
1. sich irgendwann bestimmte Spezialbereiche herauskristallisieren und
2. man sowieso nicht alles immer sofort und gleich machen kann (wir haben ja noch ein paar Jahre bis zur Rente)
Die Sache mit den Scheinen habe ich so gelöst, daß ich erstmal abgeklopft habe was wirklich benötigt wird, und dann den Chef davon überzeugt habe
Grüße duc750
ich habe damals (2001) die Arbeitslosigkeit "ausgenutzt", mich um eine Umschulung mit IHK-Abschluß (zum ITSE) bemüht und auch gemacht. Jetzt bin ich in einer mittelständischen Firma untergekommen und kümmere mich um alles was einen Bildschirm hat. Anfangs war für mich auch alles neu und scheinbar unüberschaubar, aber die Erfahrung hat gezeigt daß
1. sich irgendwann bestimmte Spezialbereiche herauskristallisieren und
2. man sowieso nicht alles immer sofort und gleich machen kann (wir haben ja noch ein paar Jahre bis zur Rente)
Die Sache mit den Scheinen habe ich so gelöst, daß ich erstmal abgeklopft habe was wirklich benötigt wird, und dann den Chef davon überzeugt habe
Grüße duc750
Ja dann möcht ich meinen Senf auch dazu geben
1. Was ist fisy ? Das sagt mir überhaupt nichts.
2. Zertifikate zählen immer mal mehr mal weniger! Wenn man überhaupt eine chance bekommt.
3. Habe auch den IT Security Engineer gemacht, und parallel dazu einige Microsoft Zerti's.
Das sind nette Dinger und man kennt sein System nachher besser! Je nachdem welche
du machst, muß man doch schon sehr in die Tiefe gehen, weil geschenkt wird da auch keinem
etwas. Studium an der FH nun ja das habe ich auch versucht, aber Mathe ist da ein schöner
"" Killer Aspekt "".
4. Sei froh, dass du Arbeit hast. aber das sagt dir wohl jeder!
Meine Meinung ist:
Setze lieber auf ein breit gefächertes Wissen mit relativ viel Tiefgang. Tiefgang ist nicht immer
das Non Plus Ultra. In der IT Branche ist nichts so schnell alt und uninteressant wie "Spezial wissen
mit Tiefgang", da kann morgen schon alles anders sein. z.b. Es ist zwar schön wenn man weis, welcher
Chipsatz mit wie viel Transistoren, wie viel MB Daten in 5 sek von a nach b verschiebt, wenn die
CPU mit 7% übertaktetem FSB und einem 10er Raid 5 Scsi System mit Busmastering eine Winzip
Datei packt. Morgen ist dieses Wissen unnütz und nicht mal mehr 1 cent Wert. Neue Chipsätze, haben mehr
Transistoren, sind schneller und womöglich auch besser! Sinniger ist doch da zu wissen, aus wie
vielen Teilen setzt sich der Chipsatz zusammen, welcher Teil hat welche Aufgabe und Funktion.
( Ide Ram FDD... Verwaltung)
 Sicherlich habe ich hier gerade mit meinem Beispiel ein bissel übertrieben, und ja für manche ist
 das Wissen vielleicht auch sehr wichtig aber es sollte nur veranschaulichen, was ich meine, aber
 schließlich hingt jedes Beispiel an einer bestimmten Stelle.
Mein alter IT Lehrer hat mir mal gesagt, Uwe, man kann / muß nicht alles wissen, man muß nur
wissen wo es steht und wo man nachschlagen kann, und ich denke da hat er Recht.
Daher fällt mein Rate an dich wie folgt aus :
Versuche lieber erst mal deine Defizite auszubügeln und sehe dann weiter. Sichere erst
deine Existenz und schaue dann über den Teller Rand hinaus und bilde dich dann nach Bedarf
weiter. Die Gefahr die ich sonst noch sehe, ist das man sich vielleicht zu stark qualifiziert / spezialisiert
und anschließend in seinem Lieblingsbereich keine Leute gesucht werden und sonst überqualifiziert ist.
Mit freundlichen Grüßen
Metzger
1. Was ist fisy ? Das sagt mir überhaupt nichts.
2. Zertifikate zählen immer mal mehr mal weniger! Wenn man überhaupt eine chance bekommt.
3. Habe auch den IT Security Engineer gemacht, und parallel dazu einige Microsoft Zerti's.
Das sind nette Dinger und man kennt sein System nachher besser! Je nachdem welche
du machst, muß man doch schon sehr in die Tiefe gehen, weil geschenkt wird da auch keinem
etwas. Studium an der FH nun ja das habe ich auch versucht, aber Mathe ist da ein schöner
"" Killer Aspekt "".
4. Sei froh, dass du Arbeit hast. aber das sagt dir wohl jeder!
Meine Meinung ist:
Setze lieber auf ein breit gefächertes Wissen mit relativ viel Tiefgang. Tiefgang ist nicht immer
das Non Plus Ultra. In der IT Branche ist nichts so schnell alt und uninteressant wie "Spezial wissen
mit Tiefgang", da kann morgen schon alles anders sein. z.b. Es ist zwar schön wenn man weis, welcher
Chipsatz mit wie viel Transistoren, wie viel MB Daten in 5 sek von a nach b verschiebt, wenn die
CPU mit 7% übertaktetem FSB und einem 10er Raid 5 Scsi System mit Busmastering eine Winzip
Datei packt. Morgen ist dieses Wissen unnütz und nicht mal mehr 1 cent Wert. Neue Chipsätze, haben mehr
Transistoren, sind schneller und womöglich auch besser! Sinniger ist doch da zu wissen, aus wie
vielen Teilen setzt sich der Chipsatz zusammen, welcher Teil hat welche Aufgabe und Funktion.
( Ide Ram FDD... Verwaltung)
 Sicherlich habe ich hier gerade mit meinem Beispiel ein bissel übertrieben, und ja für manche ist
 das Wissen vielleicht auch sehr wichtig aber es sollte nur veranschaulichen, was ich meine, aber
 schließlich hingt jedes Beispiel an einer bestimmten Stelle.
Mein alter IT Lehrer hat mir mal gesagt, Uwe, man kann / muß nicht alles wissen, man muß nur
wissen wo es steht und wo man nachschlagen kann, und ich denke da hat er Recht.
Daher fällt mein Rate an dich wie folgt aus :
Versuche lieber erst mal deine Defizite auszubügeln und sehe dann weiter. Sichere erst
deine Existenz und schaue dann über den Teller Rand hinaus und bilde dich dann nach Bedarf
weiter. Die Gefahr die ich sonst noch sehe, ist das man sich vielleicht zu stark qualifiziert / spezialisiert
und anschließend in seinem Lieblingsbereich keine Leute gesucht werden und sonst überqualifiziert ist.
Mit freundlichen Grüßen
Metzger
Da hat Metzger-MCP im Prinzip nicht unrecht, ist so in etwa das was ich auch aussagen wollte. Allerdings ist eine Spezialisierung nicht schlecht, solange man sich nicht darauf versteift und die Spezialisierung in eine Richtung geht, die auch morgen noch gefragt ist.
Z.B. Security: Ist sehr gefragt und die Nachfrage steigt ständig. Oder sich mit Linux zu beschäftigen ist heutzutage auch bestimmt kein Fehler.
Aber wie gesagt, nur auf eine Richtung fixieren ist der falsche Weg. Zumal man eh nie sicher ist, ob man in diesem Bereich auch hinterher unterkommt. Aber ich denke, das ist Monty durchaus bewusst.
@Metzger-MCP
Kleiner Hinweis: FiSy = Fachinformatiker Systemintegration, einer der "schönen" neuen IT-Ausbildungs-Berufe
Z.B. Security: Ist sehr gefragt und die Nachfrage steigt ständig. Oder sich mit Linux zu beschäftigen ist heutzutage auch bestimmt kein Fehler.
Aber wie gesagt, nur auf eine Richtung fixieren ist der falsche Weg. Zumal man eh nie sicher ist, ob man in diesem Bereich auch hinterher unterkommt. Aber ich denke, das ist Monty durchaus bewusst.
@Metzger-MCP
Kleiner Hinweis: FiSy = Fachinformatiker Systemintegration, einer der "schönen" neuen IT-Ausbildungs-Berufe
Naja, zwar ansatzweise richtig, aber ein wenig zu pauschal.
Berufserfahrung ist wichtig, würde ich aber eher nicht als Faktor zum im Beruf bleiben zählen. Oder denkst Du, die kommen eines Tages her und sagen, Du hast keine Berufserfahrung, Du wirst gefeuert. Abgesehen davon, dass Du mit dem Job ja Berufserfahrung sammelst.
Zum Job KRIEGEN ist das widerum ein wichtiger Faktor.
Wille zur Weiterbildung und Flexibilität wird gerade (aber nicht nur) in der IT-Branche vorrausgesetzt. Ohne kann man es eh gleich vergessen.
Was verstehst Du unter Weiterbildung (MCP)?
MCP bist Du schon mit irgendeiner bestandenen Microsoft-Prüfung. Wenn schon Microsoft-Zertifikat, dann MCSA oder MCSE, der MCP alleine ist relativ witzlos.
Ähnlich sieht es auch mit dem CCNE (oder allen anderen Zertifikaten) aus. Sie zeigen zwar, dass Du Dich mehr oder weniger intensiv mit der Materie auseinander gesetzt hast, alleine sind sie aber auch kein Garant. Eher eine nette Beigabe zur Berufserfahrung (oder auch zu Abschlüssen/Diplomen).
Kein Personaler wird einen einstellen, wenn er "nur" ein oder zwei Zertifizierungen, aber ansonsten nichts vorweisen kann.
Und Business English, naja, wenn man es im Beruf brauchen kann. Aber wenn die Stelle englische Konversation nicht gerade erfodert, ist es auch "nur" ne nette Beigabe.
Berufserfahrung ist wichtig, würde ich aber eher nicht als Faktor zum im Beruf bleiben zählen. Oder denkst Du, die kommen eines Tages her und sagen, Du hast keine Berufserfahrung, Du wirst gefeuert. Abgesehen davon, dass Du mit dem Job ja Berufserfahrung sammelst.
Zum Job KRIEGEN ist das widerum ein wichtiger Faktor.
Wille zur Weiterbildung und Flexibilität wird gerade (aber nicht nur) in der IT-Branche vorrausgesetzt. Ohne kann man es eh gleich vergessen.
Was verstehst Du unter Weiterbildung (MCP)?
MCP bist Du schon mit irgendeiner bestandenen Microsoft-Prüfung. Wenn schon Microsoft-Zertifikat, dann MCSA oder MCSE, der MCP alleine ist relativ witzlos.
Ähnlich sieht es auch mit dem CCNE (oder allen anderen Zertifikaten) aus. Sie zeigen zwar, dass Du Dich mehr oder weniger intensiv mit der Materie auseinander gesetzt hast, alleine sind sie aber auch kein Garant. Eher eine nette Beigabe zur Berufserfahrung (oder auch zu Abschlüssen/Diplomen).
Kein Personaler wird einen einstellen, wenn er "nur" ein oder zwei Zertifizierungen, aber ansonsten nichts vorweisen kann.
Und Business English, naja, wenn man es im Beruf brauchen kann. Aber wenn die Stelle englische Konversation nicht gerade erfodert, ist es auch "nur" ne nette Beigabe.
Hallo Zusammen !
Habe mir die Beiträge so durchgelesen und Mann wenn ich nur einen Burchteil davon wüsste was ihr wisst, naja!
Habe auch einen Neffen der jetzt in das alter kommt, "was mache ich" bzw. welche Richtung. Mit Computer jedenfalls das will er, aber was.
Ich dachte mir halt so, EDV Techniker in einem Betrieb lernen, und dann so wie die meisten von euch durch intensive Weiterbildung (Zertifikate, etc.) das Wissen aufbauen. Und dann halt die jeweilige Richtung anpeilen sprich Security, Linux etc.
Vielleicht kann mir jemand einen halbwegs konkreten Tip geben was für eine Richtung interessant wäre.
Mfg und Dankeschön
Thomas
Habe mir die Beiträge so durchgelesen und Mann wenn ich nur einen Burchteil davon wüsste was ihr wisst, naja!
Habe auch einen Neffen der jetzt in das alter kommt, "was mache ich" bzw. welche Richtung. Mit Computer jedenfalls das will er, aber was.
Ich dachte mir halt so, EDV Techniker in einem Betrieb lernen, und dann so wie die meisten von euch durch intensive Weiterbildung (Zertifikate, etc.) das Wissen aufbauen. Und dann halt die jeweilige Richtung anpeilen sprich Security, Linux etc.
Vielleicht kann mir jemand einen halbwegs konkreten Tip geben was für eine Richtung interessant wäre.
Mfg und Dankeschön
Thomas
Hallo Thomas,
leider lässt sich das so pauschal nicht beantworten.
Viele Jugendliche haben ein Interesse, beruflich was mit Computern zu machen. Aber für die wenigsten ist das auch das richtige. Ich sehe das z.B. an meinem Schwager: Er will auch was mit Computern machen, seine "Erfahrung" beschränkt sich aber darauf, wie man ein Spiel installiert und startet. Und wehe, wenn es nicht so funktioniert, wie es soll. Leider hat er weder die Motivation noch das technische Verständnis dazu.
Ich will jetzt nicht sagen, dass die Jugendlichen nicht das Zeug dazu hätten, aber "Computer" ist nunmal mehr als nur Spiele. Leider ist das nur sehr wenigen bewusst.
Genausowenig wie das Lernen. In dieser Branche muss man einfach dazu bereit sein, sein Leben lang zu lernen (zumindest bis zur Rente ).
Daher ist es enorm wichtig, dass sich ein Jugendlicher genau darüber informiert, was dahinter steckt. Obwohl das nicht so einfach ist, denn es gibt nicht sowas wie "Computer lernen".
Und leider ist es auch so, dass es kaum anständige EDV-Berufe gibt. Z.B. gibt es den "EDV-Techniker" als Ausbildungsberuf nicht. Seit ein paar Jahren gibt es zwar die 4 neuen IT-Berufe, aber so wirklich das gelbe vom Ei scheinen die auch nicht zu sein.
Die nächste Stufe wäre das Informatik-Studium, aber auch da scheiden sich die Geister.
Es sind aber nicht nur Jugendliche, die sich der Komplexität nicht bewußt sind. Man muss sich nur mal die Zahlen anschauen, wieviele ein Informatik-Studium anfangen und wieviele es auch durchstehen.
Vielleicht sollte Dein Neffe einfach mal beim BIZ (Berufs Informationszentrum) des Arbeitsamtes vorbeischauen. Dort kann er sich zumindest theoretisch über alle Berufe informieren.
Die Zertifikate sind übrigens nette (und teilweise recht angesehene) Beigaben, aber keineswegs mit Abschlüssen gleichzusetzen. Wobei ich recht froh bin, meine Zertifikate zu haben, es werden auch nicht die letzten sein. Wobei wir wieder beim Thema "lebenslanges lernen" sind.
Du siehst, es ist ein wesentlich komplexeres Thema, welches ich hier nur schemenhaft andeuten konnte.
leider lässt sich das so pauschal nicht beantworten.
Viele Jugendliche haben ein Interesse, beruflich was mit Computern zu machen. Aber für die wenigsten ist das auch das richtige. Ich sehe das z.B. an meinem Schwager: Er will auch was mit Computern machen, seine "Erfahrung" beschränkt sich aber darauf, wie man ein Spiel installiert und startet. Und wehe, wenn es nicht so funktioniert, wie es soll. Leider hat er weder die Motivation noch das technische Verständnis dazu.
Ich will jetzt nicht sagen, dass die Jugendlichen nicht das Zeug dazu hätten, aber "Computer" ist nunmal mehr als nur Spiele. Leider ist das nur sehr wenigen bewusst.
Genausowenig wie das Lernen. In dieser Branche muss man einfach dazu bereit sein, sein Leben lang zu lernen (zumindest bis zur Rente ).
Daher ist es enorm wichtig, dass sich ein Jugendlicher genau darüber informiert, was dahinter steckt. Obwohl das nicht so einfach ist, denn es gibt nicht sowas wie "Computer lernen".
Und leider ist es auch so, dass es kaum anständige EDV-Berufe gibt. Z.B. gibt es den "EDV-Techniker" als Ausbildungsberuf nicht. Seit ein paar Jahren gibt es zwar die 4 neuen IT-Berufe, aber so wirklich das gelbe vom Ei scheinen die auch nicht zu sein.
Die nächste Stufe wäre das Informatik-Studium, aber auch da scheiden sich die Geister.
Es sind aber nicht nur Jugendliche, die sich der Komplexität nicht bewußt sind. Man muss sich nur mal die Zahlen anschauen, wieviele ein Informatik-Studium anfangen und wieviele es auch durchstehen.
Vielleicht sollte Dein Neffe einfach mal beim BIZ (Berufs Informationszentrum) des Arbeitsamtes vorbeischauen. Dort kann er sich zumindest theoretisch über alle Berufe informieren.
Die Zertifikate sind übrigens nette (und teilweise recht angesehene) Beigaben, aber keineswegs mit Abschlüssen gleichzusetzen. Wobei ich recht froh bin, meine Zertifikate zu haben, es werden auch nicht die letzten sein. Wobei wir wieder beim Thema "lebenslanges lernen" sind.
Du siehst, es ist ein wesentlich komplexeres Thema, welches ich hier nur schemenhaft andeuten konnte.
na, dann noch mein Senf dazu.
Erstmal überleg dir was du willst. Die Themen Linux und Security liegen für mich meilenweit auseinander. Linux ist in meinen Augen eh nur ein nettes Ad-On, es sei denn du willst in einige spezielle Bereiche rein. Bei Security fallen mir eher Firewalls, Router uns spezielle Programme ein.
An deiner Stelle würde ich in meinem Job schaun was mich interessiert und da in meinem Lieblingsgebiet tiefer rein gehen. So tief, daß du in dem passenden Bereich eine vernünftige Zertifizierung hast. Mit vernünftig meine ich, dass es eine ist, die mehr als nur eine Prüfung verlangt... also z.B. MS MCSA, Citrix, CCEA, Cisco CCNP.. Wenn du das in einem Bereich gemacht hast, geh vielleicht zum zweiten über und achte drauf das du dein Know How aktuell hälst.
Überleg dir auch wie es in der Zukunft weiter gehen soll. Es nutzt dir nichts Windows bis in die letzte Ecke zu kennen, wenn du mal EDV Leiter werden willst. Da ist dann eher das breite Wissen gefragt. Bist du bereit umzuziehen, jetzt und auch in ein paar Jahren? Wenn du in einem ländlichen Bereich wohnst und da nicht wegwillst wirst du Probleme haben eine hochqualifizierte Stelle zu finden. Da gibts dann ggf nur die kleinen Firmen.
Alles in allem gibt es zwar viele Leute, die sich in der EDV tummeln, aber nur wenige wirklich Gute. Wenn du angagiert bist, der Job dir prinzipiell liegt und dir auch mal Gedanken in die weitere Zukunft machst, denke ich nicht dass du wirklich Angst vor der Zukunft haben musst.
Erstmal überleg dir was du willst. Die Themen Linux und Security liegen für mich meilenweit auseinander. Linux ist in meinen Augen eh nur ein nettes Ad-On, es sei denn du willst in einige spezielle Bereiche rein. Bei Security fallen mir eher Firewalls, Router uns spezielle Programme ein.
An deiner Stelle würde ich in meinem Job schaun was mich interessiert und da in meinem Lieblingsgebiet tiefer rein gehen. So tief, daß du in dem passenden Bereich eine vernünftige Zertifizierung hast. Mit vernünftig meine ich, dass es eine ist, die mehr als nur eine Prüfung verlangt... also z.B. MS MCSA, Citrix, CCEA, Cisco CCNP.. Wenn du das in einem Bereich gemacht hast, geh vielleicht zum zweiten über und achte drauf das du dein Know How aktuell hälst.
Überleg dir auch wie es in der Zukunft weiter gehen soll. Es nutzt dir nichts Windows bis in die letzte Ecke zu kennen, wenn du mal EDV Leiter werden willst. Da ist dann eher das breite Wissen gefragt. Bist du bereit umzuziehen, jetzt und auch in ein paar Jahren? Wenn du in einem ländlichen Bereich wohnst und da nicht wegwillst wirst du Probleme haben eine hochqualifizierte Stelle zu finden. Da gibts dann ggf nur die kleinen Firmen.
Alles in allem gibt es zwar viele Leute, die sich in der EDV tummeln, aber nur wenige wirklich Gute. Wenn du angagiert bist, der Job dir prinzipiell liegt und dir auch mal Gedanken in die weitere Zukunft machst, denke ich nicht dass du wirklich Angst vor der Zukunft haben musst.
Ausbildungsberuf nicht. Seit ein paar Jahren
gibt es zwar die 4 neuen IT-Berufe, aber so
wirklich das gelbe vom Ei scheinen die auch
nicht zu sein.
gibt es zwar die 4 neuen IT-Berufe, aber so
wirklich das gelbe vom Ei scheinen die auch
nicht zu sein.
also wenn ich sehe was wir an Praktikanten und AzuBis haben, dann tun mir die wirklich leid. Das Know How von denen ist IMO unter aller Sau. So als ob sie aus der Grundschule kommen würden.
Die nächste Stufe wäre das
Informatik-Studium, aber auch da scheiden
sich die Geister.
Informatik-Studium, aber auch da scheiden
sich die Geister.
Also ein Informatiker ist für mich eine ganz andere Richtung und ganz ehrlich ich laufe weg wenn mir einer über den Weg läuft. Die sollen mal programmieren, aber die Finger von Hardware lassen.
Also wenn der Junior schon zwei Rechner vernetzt hat, das WLAN steht und der Jana Proxy läuft, dann wäre die technische EDV vielleicht was für ihn. Wenn er Mathe mag gerne über Probleme grübelt, zumindest mal gerne ne Batch schreibt und vor Theorie nicht zurück schreckt, das Informatik Studium. Ansonsten wäre ich mit der EDV vorsichtig.
Seit ein paar Jahren
gibt es zwar die 4 neuen IT-Berufe, aber so
wirklich das gelbe vom Ei scheinen die auch
nicht zu sein.
gibt es zwar die 4 neuen IT-Berufe, aber so
wirklich das gelbe vom Ei scheinen die auch
nicht zu sein.
Jain...es kommt - wie überall - drauf an was man daraus macht. Vorher informieren was die Berufsausbildung für Inhalte hat !
Ich bin ITSE (IT-Systemelektroniker) da umfasste die Ausbildung von Elektrotechnik (bis 1000 V) über Kommunikationselektronik/PC-Technik bis zur Netzwerktechnik/Administration. Selbst Rechnungswesen wurde mit angeschnitten.
Ist ziemlich weitgefächert, manche haben nicht erkannt bzw. verstanden daß hier nur Grundlagen gelegt werden können und die eigentliche Ausbildung (Spezialisierung) durch Selbststudium und durch den Betrieb erfolgen muß.
Man muß eben auch für alle Bereiche Interesse haben, nur "...was mit Computern..." gibts da nicht.
(P.S. : Bei mir wars allerdings eine Umschulung, da 1/3 der Leute aus "artfremden" Berufen und 1/3 wollte nur die 2 Jahre rumkriegen und Moorhuhn spielen)